und ein letztes Mal :
Franz Schubert, Klaviersonate D537
Walter Klien, Klavier
und ein letztes Mal :
Franz Schubert, Klaviersonate D537
Walter Klien, Klavier
Damals entstanden auch "Traviata" (Freni /Bonisolli) und "Trovatore" (Kabaivanska /Bonisolli). Ebenfalls beide hervorragend.
Hallo Chrissy,
vielen Dank für Deinen Tip. Die beiden von Dir genannten Aufnahmen befinden sich in der Verdi Box, die ich erworben habe. Auch ich finde diese beiden Aufnahmen akzeptabel. Ich kann mich allerdings auch noch daran erinnern, dass damals in den 70-er Jahren alle Aufnahmen von Bonisolli in der Zeitschrift "Opernwelt" total zerissen wurden. Besonders die Traviata Aufnahme. Sie war damals unter dem Label BASF erschienen.
Bonisolli war damals der "Rambo" der Opernwelt!
Liebe Grüße
Bernard
Das war mein Nachmittagskonzert, keine Totenmesse, sondern:
Edvard Grieg
Klavierkonzert a-Moll op. 16
Berliner Philharmoniker
Krystian Zimerman, Klavier
Dirigent: Herbert von Karajan
Zimerman spielt wuchtig und packend, dabei mit Karajan und seinem Orchester in nahezu perfekter Partnerschaft.
Antonin Dvorak
Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70
London Symphony Orchestra
Dirigent: Sir Colin Davis
Gefällt mir ebenfalls ausgezeichnet, sehr lebendig und wirkungsvoll. Dieses Werk steht zu Unrecht im Schatten der oft gespielten 8. und 9. Sinfonie. Aber so ist nun mal der Geschmack. Nur - was man nicht kennt, kann man nicht schätzen.
Schöne Grüße aus Berlin
Sagitt meint:
Järvi, der Paavo, dirigiert Dvorak:http://www.amazon.de/gp/produc…ls_o01__i00?ie=UTF8&psc=1
leider eine alte Aufnahme, brilliant behautet, von 1999.
Ich finde sie zu wenig " böhmisch". Da ist wenig Eleganz drin, viel Getöse, mir zu mächtig.
Vorhin hörte ich eine LP mit einem Sängerportrait von Torsten Ralf. Ein Tenor mit einer beeindruckenden Heldentenor-Stimme. Hier auf dieser CD sind diese Arien:
Heute Abend geht´s weiter mit Verdi - Giovanna d´Arco unter dem Dirigat von James Levine. Die Ersteinspielung der Gesamtaufnahme im Jahre 1972 war sofort eine kleine Sensation und katapultierte den Dirigenten "James Levine" in den Dirigentenhimmel. Es gibt zwar mehrere Live Mitschnitte, die jedoch kaum Beachtung fanden. Diese Einspielung war jedoch die erste Studioproduktion! Aber auch die Gesangsleistungen der Protagonisten trugen dazu bei, diese Aufnahme als "Exellent" zu bezeichnen. Domingo liefert hier eine seiner besten Operneinspielungen ab.
Allen Taminos einen schönen Abend
Gruß
Bernard
Gerade einen interessanten Freischütz-Querschnitt auf einer LP gehört. Mit Anny Schlemm, Rita Streich, Wolfgang Windgassen und Hermann Uhde.
Gibt es gebraucht bei Amazon.
Hallo Chrissy, vielen Dank für Deinen Tip.
Aber gerne doch, lieber Bernard, ist doch selbstverständlich.
Ich kann mich allerdings auch noch daran erinnern, dass damals in den 70-er Jahren alle Aufnahmen von Bonisolli in der Zeitschrift "Opernwelt" total zerissen wurden. Besonders die Traviata Aufnahme.
Das mag sein. Aber auch dort schreiben nur Menschen, die größtenteils subjektiv urteilen. Genau wie unsereiner. Ich finde diese Aufnahme hervorragend und als eine der besten. Freni und Bonisolli für mich überragend. Und da ist es mir so was von egal, was die da schreiben. Mir muß es gefallen und mir gefällt es.
Herzliche Grüße
CHRISSY
Paul Lewis, Klavier
(AD: 2005, Teldex-Studio, Berlin)
Susan Gritton, Sopran
BBC Symphony Chorus
BBC Symphony Orchestra
Andrew Davis
(AD: 6. - 7. April 2013)
Grüße
Garaguly
Mährische Sinfonik in ihrer schönsten Form:
Pavel Wranitzky: Sinfonien in D-Dur und c-moll
Dvořák Kammerorchester Prag
Ltg. Bohumil Gregor
Angenehm ruhig und lyrisch ohne aufdringliche Effekthascherei intoniert. Sehr schön!
Beste Grüße
Laurenz
guten Nachmittag allerseits. Bei mir erklingt heute
Franz Schubert, Klaviersonate D557
Radu Lupu, Klavier
Zitat: "Da werden Schichten freigelegt, die man unter dem meistens üblichen Pomp und pseudofeierlichen Pathos bisher nicht wahrnehmen konnte."
Da sollten bei jedem Bruckner-Liebhaber die Alarmglocken klingeln.
Starte heute mit
Orchestre Symphonique de Montreal,
Charles Dutoit
Das heutige Konzertprogramm:
Johannes Brahms
"Klavierkonzert Nr. 3" nach dem Violinkonzert D-Dur op. 77
(arr. D. Lazic)
Dejan Lazic, Klavier
Atlanta Symphony Orchestra
Dirigent: Robert Spano
Diese Version aus dem Jahre 2009 ist sehr mutig. Und unnötig, denn was gibt es an dem Original zu verbessern? Es ist und bleibt ein Violinkonzert. Der Klaviersatz ist recht anspruchsarm und kann die grazilen Feinheiten der Solo-Violine in keiner Weise vermitteln. (Bei Beethoven hat der Komponist die Klavierfassung von Clementi selbst autorisiert).
Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 1 op. 10
Berliner Sinfonie-Orchester
Dirigent: Kurt Sanderling
Ein Erstling und ein keckes Werk mit sehr präsentem Klavier und Pauke in einer respektablen Einspielung mit Kurt Sanderling, der Schostakowitsch sehr gut kannte.
Mir freundlichen Grüßen
Derzeit im CD-Spieler:
Schuberts "große romantische Oper", 1821/22 komponiert, ist eine musikalische Entdeckung.
Es handelt sich um ein Werk voller Schwung und voller musikalischer Einfälle. Allerdings leidet die Oper, die von Suitner und seiner hervorragenden Sängerbesetzung mit viel Leidenschaft eingespielt wurde, unter einem Libretto, das nicht ansatzweise mit der musikalischen Klasse mithalten kann...
Zitat: "Da werden Schichten freigelegt, die man unter dem meistens üblichen Pomp und pseudofeierlichen Pathos bisher nicht wahrnehmen konnte."
Da sollten bei jedem Bruckner-Liebhaber die Alarmglocken klingeln.
Freund Joseph sagt es - hier haben wir sie nun, die ent-weihräucherte, frei von Pomp, Pathos und Pseudo-Feierlichkeit (was immer man darunter verstehen will) bereinigte Neunte von Bruckner. Wir haben sie doch alle gewollt. Die Zeitangaben ließen mich schon unruhig werden : 21:33 - 9:19 - 20:44; schneller sind in meiner bescheidenen Sammlung nur Bosch und Norrington. Und Schuricht im Finalsatz. Doch bevor ich weiter spöttele : diese Aufnahme ist in der Tat schnell, in meinen Augen oft zu schnell, aber sie hat auch ihre schönen Stellen. Einige Male dachte ich denn doch 'oh, so kann man das auch spielen', ohne dass ich als Giulini-Liebhaber vom Glauben abfalle. Es ist nur manchmal eben des Guten zu viel. Wenigstens ist Super-Mario konsequent und fetzt auch ordentlich durch das Scherzo, und dieser Satz verträgt das sehr gut.
Um es mal in Farben auszudrücken : wo Giulini oder Jochum mit warmen Pastell-Tönen malen, verwendet Venzago hier und da (nicht überall) auch mal Neon-Farben. Das Cover passt recht gut dazu : unten beruhigendes Ocker und Graugrün, oben knalliges Rot. Ob Bruckner das so wollte, weiß ich nicht. Es war jedenfalls eine neue Erfahrung, und nicht unbedingt die Schlechteste. Ich bin jetzt nicht traumatisiert, vielleicht ein bisschen nachdenklich, aber beim nächsten mal kommt wieder Carlo Maria in den Player. Oder Eugen.
rolo
Für heute Abend bereitgelegt....Donizetti, Il Giovedi Grasso, Einaktige Oper.
Für die Karnevalssaison 1829 bot Donizetti dem neapolitanischen Publikum eine einaktige Farce, die sich unter dem Titel Il giovedì grasso (Der Faschingsdonnerstag) ganz auf der Spur der Buffaopern Rossinis bewegte. Die Geschichte folgt den üblichen Spuren, die das Erfolgsrezept der Opera buffa darstellen: Ein Vater verlangt von seiner Tochter eine standesgemäße Heirat, sie allerdings ist bereits in einen jungen Offizier verliebt, der als Ehemann nicht in Frage kommt – und nach den üblichen Verwicklungen finden sich die Verliebten schließlich doch vor dem Traualtar wieder.
Allen Taminos einen schönen Abend
Gruß
Bernard
Peter Tschaikowsky (1840-1893): Streichquartette Nr. 1 D-Dur op. 11 & Nr. 2 F-Dur op. 22
Utrecht String Quartet
Die beiden frühen Werke (1871 bzw. 1874 entstanden) des spät berufenen Komponisten (Die ersten Werke stammen aus den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts.), werden so manchen Tschaikowsky-Nasenrümpfer oder Verächter überraschen.
Es überrascht mich, dass im Tamino-Forum kein Thread zu den drei Streichquartetten Tschaikowskys kein thread zu finden ist. Zum Thema Tschaikowskys Kammermusik existiert ein übersichtlicher Thread.
.
Eben zu Ende gegangen:
Paul Lewis, Klavier
(AD: Juni 2006, Teldex-Studio Berlin)
Von dieser CD nun dieses Werk:
Vadim Repin, Violine
Nikolai Lugansky, Klavier
Schubert: Der Hirt auf dem Felsen *; Seligkeit; Gretchen am Spinnrad; Du liebst mich nicht; Heimliches Lieben; Im Frühling; Die Vögel; Der Jüngling an der Quelle; Der Musensohn
Schumann: Widmung; Aufträge; Sehnsucht; Frage; Mein schöner Stern; Schneeglöckchen; Erstes Grün; Er ists; Die Sennen; Sehnsucht nach der Waldgegend; Jasminenstrauch; Schmetterling; Der Nussbaum; Marienwürmchen; Käuzlein; Waldesgespräch; Loreley; Die Meerfee; Der Sandmann
Elly Ameling, Sopran; Jörge Demus, Hammerklavier; Hans Deinzer, Klarinette *
Eine Neuauflage der Einspielungen aus den Jahren 1965/67 zu Ehren des 80. Geburtstages der Sängerin Elly Ameling.
Gerade zu Ende gehört. Eine sehr gute Aufnahme der Oper, obwohl bei Obraztsova mir das gewisse Erotische in der Stimme fehlt:
Bei mir erklingt spät dieses Spätwerk:
Gundula Janowitz, Dietrich Fischer-Dieskau, Peter Schreier,
Hermann Prey, Karl Ridderbusch, Tatiana Troyanos,
Arleen Auger, David Thaw, Anton de Ridder,
Karl Christian Kohn
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Karl Böhm
(AD: Herkulessaal, München, April 1971)