Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2013)

  • Jetzt ganz was Ausgefallenes:


    Muffat, Georg (1653-1704)
    Concerto grosso No 5 G major


    Ensemble 415
    Chiara Banchini

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Bei mir dreht sich folgende CD:



    -Sibelius, Violinkonzert


    An Vilde Frang beeindruckt mich das virtuose, warmherzige, aber nicht zu extrovertierte Spiel. Sie harmoniert wunderbar mit dem WDR Sinfonieorchester unter Thomas Sondergard.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Nanu, heute keiner Zeit für Musik?


    Mozart, W. A. (1756-1791)
    Divertimento D-Dur KV 251
    für Oboe, 2 Hörner, Violine, Viola+Bass


    Kölner Kammerorchester,
    Helmut Müller-Brühl

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ich habe soeben eine meiner Neuerwerbungen eingelegt, momentan zu einem Spottpreis zu erwerben.


    W. A. Mozart
    Zaide (KV 344), als Ouvertüre Mozart, Sinfonie G-Dur KV318
    Label: CPO, 2006 (DDD)
    Künstler: Isabel Monar, Markus Schäfer, Markus Brutscher, Christian Hilz, Wiener Akademie, Martin Haselböck


    Ich muß gestehen, daß dieses Singspiel-Fragment bisher etwas an mir vorbeigelaufen ist: eine Einspielung habe ich bisher nämlich nicht in meiner Sammlung gehabt. 1778 oder 1779 begonnen brach Mozart die Arbeit bereits zwei Jahre später ab. Veröffentlicht wurde das Stück erst nach dem Verkauf des Mozart-Nachlasses und wurde 1838 unter dem Titel "Das Serail". Die Uraufführung fand 1866 in Mannheim statt.


    Mit bestem Gruß
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

  • Urlaub ermöglicht Fernsehen zu Zeiten, die sonst undenkbar sind. So konnte ich gestern auf Arte nach der sehr intimen, privaten Argerich-Doku noch einen argentinischen Spielfilm schauen ("Der letzte Sommer mit Mario"). Da wurde es dann halb zwei und ich habe bis halb zehn auch nur acht Stunden Schlaf erwischt. Spontaner Griff in's Regal zu dieser CD:

    Tolle Stücke, tolle Aufnahme, leider nur als gebrannte CD von Arkiv-Music - und ich frage mich, warum sich die Original-Label dieses (kleine?) Geschäft bis auf die Lizenzen entgehen lassen...
    Beste Grüße,
    Accuphan


    PS: die Wiener Pauken, gut aufgenommen, sind ein Gedicht!! :-)

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

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  • Johannes Brahms (1833-1897): Sinfonie Nr. 1 op. 68 c-Moll


    Berliner Philharmoniker / Karl Böhm (AD: 10/1959)



    Gruß enkidu2

    Nach Schlaganfall zurück im Leben.

  • In dieser Interpretation gefällt mir sogar dieses Violinkonzert:


    Britten, Benjamin (1913-1976)
    Violinkonzert d-Moll op 15


    BBC Scottish Symphony Orchestra,
    Ilan Volkov


    Anthony Marwood, Violine

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Joseph Haydn (1732-1809)


    Sämtliche Streichquartette auf 23 CD zu einem Preis, der mir die Schamröte ins Gesicht treibt. Jeden Tag eine Scheibe aus dieser Box werde ich mir anhören, nachdem ich es mit der Box mit den Sinfonien des gleichen Komponisten (Stuttgarter Kammerorchester, Dennies Russell Davies) ebenso gehalten habe.


    Buchberger Quartett

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • guten Abend allerseits. Und wieder die tägliche Sonate :



    Franz Schubert, Klaviersonate D575
    Wilhelm Kempff, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Heute an der Reihe:


    Schmidt, Franz (1874-1939)
    Konzertante Variationen
    über ein Thema von Beethoven (für Klavier und Orchester)


    Münchener RSO., Fabio Luisi


    Carlo Grante, Piano



    Von dem Dirigenten liest man in letzter Zeit relativ wenig … :whistling:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • und nun :



    Johannes Brahms, Symphonie Nr 4
    Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Günter Wand

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Dvorák – Musik zum Dahinschmelzen:


    Dvorák, Antonín (1841-1904)
    Piano Quintet
    A-Dur op 81

    Leipziger Streichquartett


    Christian Zacharias, Piano


    :jubel: :jubel: :jubel:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Zitat Jacques

    Ah!.....Zaide!

    Zitat

    Zaide war für mich eine wundervolle Entdeckung. Unter der Leitung von Hans Zender (http://www.sr-online.de/sronline/sr2/sen…_mozart100.html) hat mir früher dieses Singspiel unheimlich gut gefallen.


    Lieber Jacques, hab vielen Dank für den Hinweis. Mit der von mir gehörten Einspielung bin ich eigentlich auch ganz zufrieden: ich habe es auf jeden Fall genossen, das Stück noch einmal richtig kennenzulernen.


    Und heute höre ich meinen anderen supergünstigen Neuwerwerb:


    Mit besten Grüßen
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

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  • Franz Schubert
    Symphonie Nr. 9 C-dur D. 944 "Die Große"


    Philharmonia Orchestra
    Sir Charles Mackerras
    (AD: 10. Juni 2006, LIVE)


    Grüße
    Garaguly

  • Ich habe soeben eine meiner Neuerwerbungen eingelegt, momentan zu einem Spottpreis zu erwerben:
    W. A. Mozart
    Zaide (KV 344), als Ouvertüre Mozart, Sinfonie G-Dur KV318
    Label: CPO, 2006 (DDD)
    Künstler: Isabel Monar, Markus Schäfer, Markus Brutscher, Christian Hilz, Wiener Akademie, Martin Haselböck


    Ich muß gestehen, daß dieses Singspiel-Fragment bisher etwas an mir vorbeigelaufen ist: eine Einspielung habe ich bisher nämlich nicht in meiner Sammlung gehabt. 1778 oder 1779 begonnen brach Mozart die Arbeit bereits zwei Jahre später ab. Veröffentlicht wurde das Stück erst nach dem Verkauf des Mozart-Nachlasses und wurde 1838 unter dem Titel "Das Serail". Die Uraufführung fand 1866 in Mannheim statt.

    Näheres liest man auch hier:


    MOZART, Wolfgang Amadeus: ZAIDE (Fragment)


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Mein Tipp nach einer stressigen Woche:


    Franz SCHUBERT - Der Hirt auf dem Felsen , op. 129, D. 965


    Elly Ameling, Sopran
    Jörg Demus, Klavier
    Hans Deinzer, Klarinette



    Heute höre ich ein Vinyl (17 cm!) von Elly Ameling, die früher meine Lieblingsstimme war. Dieser Dialog mit der Klarinette ist einfach wohltuend! Ein ungewöhnliches, großartiges Lied!


    http://www.youtube.com/watch?v=kYbomphH-lM


    Viele Grüße
    Jacques

  • Lieber Jacques


    Das Lied Der Hirt auf dem Felsen D. 965 ist, wie du sagst, ein ausserordentliches Werk. Ich kann deine Einschätzung bestätigen, denn ich spiele den Part der Klarinette immer mit grossem Vergnügen. Ich nehme deine Anregung gerne auf und habe mir den Notentext auf den Notenständer gelegt und werde die Stimme üben, bevor ich in die Ferien zu den Felsen Teneriffas weitab von der Zivilisation reisen werde. Ich besitze einige Fassungen auf CD. Dieses Jahr kam die von dir vorgestellte Aufnahme mit Elly Ameling zu ihrem 80. Geburtstag als CD heraus. Ich hatte sie letzthin in diesem Thread bereits vorgestellt.



    Ich höre Robert Schumann (1810-1856).


    Ich drehe Lautstärke-Regler meiner Stereo-Anlage auf. Ich wähle die erste von drei Scheiben aus dieser Kissin-BOX, die Aufnahmen des Pianisten aus den Jahren 1992 bis 2001 enthält. Evgeny Kissin und Wiener Philharmoniker unter Carlo Maria Giulini spielen das Klavierkonzert op. 54. Eine Live-Aufnahme, die mir gefällt. Der Solist, das Orchester und der Dirigent liefern eine Interpretation ab, die keine Wünsche offen lässt.


    Dann folgen die Solowerke Abbegg-Variationen op. 1 und die Symphonischen Etüden op. 13. Als Zugabe gibt's noch Schumanns Lied "Widmung" in der Transkription von Franz Liszt.



    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Vorhin gehört: Angela Gheorghiu - Mysterium.


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

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  • Und nun Fritz Wunderlich - Sacred Arias.


    Es ist immer wieder ein Fest für die Ohren, wenn man diesen Ausnahmekünstler hört.


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Seine Majestät Joseph II. empfahlen kürzlich diese klingende Scheibe. Der Majestät Wunsch war mir außerordentlicher Befehl und ich orderte beim Hoflieferanten in Übersee. Heute erreichte mich das kostbare Gut. Nun höre ich es:



    Jean Sibelius
    Violinkonzert d-moll op. 47
    Der Barde op. 64
    Die Wald-Nymphe op. 15


    Frank-Peter Zimmermann, Violine
    Philharmonisches Orchester Helsinki
    John Storgards
    (AD: 2008 & 2010)


    Grüße
    Garaguly

  • guten Nachmittag allerseits. Viermal werden wir noch wach ...



    Franz Schubert, Klaviersonate D575
    Mitsuko Uchida, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

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  • Und wieder zwei Ausnahmekünstler: Carlo Bergonzi und Dietrich Fischer-Dieskau singen Opernduette


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano


  • Wir hoffen, Unsere Empfehlung war für Euch kein Fehlkauf. ;)


    Iosephus Imp. Rex :pinch:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Wir hoffen, Unsere Empfehlung war für Euch kein Fehlkauf. ;)
    Iosephus Imp. Rex :pinch:


    Durchaus nicht, Eure Majestät! Ich war ja begierig auf die Wald-Nymphe, die sich meinen Aug ... ähh ... Ohren bislang geschickt entzogen hatte. Fürwahr ein meisterliches Werk, das sich meinem erschöpften Gemüte da präsentierte (Ich begann mit der Nymphe und bin nun beim Violinkonzert).


    Danke für den Tipp!


    Grüße
    Garaguly

  • Nun noch etwas ebenso Neues - nein, eigentlich ist das, was nun folgt, noch viel neuartiger für mich, da ich Sibelius ja gut kenne und somit die 'Wald-Nymphe' lediglich das bestätigt hat, was ich längst wusste: dass ihr Schöpfer ein fulminantes Genie mit genial-faszinierender Tonsprache war. Hendrik Andriessen ist mir lediglich dem Namen nach, nicht durch seine Musik, ein Begriff. Das ändert sich jetzt:



    Hendrik Andriessen (1892 - 1981)
    Symphonie Nr. 2 (1937)


    Niederländisches Philharmonisches Orchester
    David Porcelijn
    (AD: 26. & 27. Juni 2012)


    Grüße
    Garaguly

  • und wieder ein Neuzugang - die Kombi Bruckner-Wand kommt immer gut :



    Anton Bruckner, Symphonie Nr 3
    NDR-Sinfonieorchester, Günter Wand

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

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  • Gerade beendet:


    Ludwig van Beethoven
    Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
    Hasmik Papian, Sopran
    Ruxandra Donose, Alt
    Manfred Fink, Tenor
    Claudio Otelli, Bass
    Nicolaus Esterhazy Chorus and Sinfonia
    Dirigent: Bela Drahos (AD:2007)

    Diese Aufnahme schmort schon seit Jahren als kostenloser Anhang zu meiner Eulenburg-Partitur ("Audio+Score"). Wenn man Karajan (mehrfach), Furtwängler(mehrfach), Böhm, Toscanini, Wand, Abbado, Rattle, Chailly usw. in seiner Sammlung hat, warum soll man sich diesen Bela Drahos antun? Der war wohl mal Flötist, bevor er für Naxos viele Einspielungen vornahm. Aber diese Interpretation ist durchaus akzeptabel, die Stimmführung ist beachtlich, fast alles worauf ich Wert lege, ist gut zu hören. Der Chor ist nicht überwältigend, macht aber nichts falsch, von den Solisten sind Sopran und Tenor sehr gut, der Bass verschluckt wie viele andere auch, aber hier besonders etliche Töne in seinem Solo. Die knapp 65 Minuten sind etwa Durchschnitt, auffallend zügig ist der langsame Satz. Kann man hören.
    Beste Grüße
    :hello:
    timmiju

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • und die fiel mir heute beim Saturn in Frankfurt in die Tasche - natürlich erst nach der Kasse :



    Krzysztof Penderecki, Cellokonzert Nr 2
    Tatjana Vassiljeva, Cello
    Warschauer Philharmoniker, Antoni Wit

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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