Eben von der Packstation geholt, 5 Tage vor dem voraussichtlichen frühesten Liefertermin, Respekt an die Briten!
Wird sofort aufgelegt.
Liebe Grüße
Willi
Liebe Grüße
Willi
Lieber Willi,
da ich nur die andere Aufnahme von Mackerras kenne, würde ich mich vor einem Vergleich beider Aufnahmen durch dich dankbar verneigen!
Herzliche Grüße
Christian
Lieber Christian,
der Singular ist nicht zutreffend, denn es gibt noch zwei andere Aufnahmen mit Mackerras von Schuberts 9. Sinfonie:
Ich will Willis Rezension keinesfalls vorgreifen, aber die Aufnahme mit dem Philharmonia Orchestra finde ich erstaunlich (und sehr gut).
Lieber Norbert,
Ich habe die Neunte gerade zu Ende gehört und kurz darüber im Thread "Was hört ihr gerade jetzt" referiert. Ich bin total begeister und immer noch sehr ergriffen. Diese Aufnahme ist der Hammer. Warum ich von der anderen mit dem Scottisch Chamber Orchestra erst noch absehe, habe ich dort auch erwähnt.
Liebe Grüße
Willi
Eure Freude, liebe Norbert, William und Christian, an Mackerras' Schubert teile ich doch glatt.
Zitat von »Sir Charles Mackerras«
Es gibt viele verschiedene Ansichten, warum Schubert dieses Werk unvollendet ließ, und ich selbst habe manchmal die Sinfonie in einem Konzert beendet, indem ich das von ihm weitaus unorchestrierte Scherzo spielte und das Ganze mit einem Finale aus der Begleitmusik zu ‚Rosamunde’ abschloss. Jedoch ist das Ende des zweiten Satzes derart schön, dass man dem nichts in überzeugender Weise hinzuzufügen vermag. Schubert ließ im Ganzen fünf Sinfonien unvollendet, aber diese Sinfonie in h-moll, die in der nahe verwandten Tonart E-Dur abschließt, scheint nichts weiter zu brauchen, nachdem die Cellos und Bässe im Pizzicato in die Tiefen hinabsteigen und der Klang des gesamten Orchesters zuerst anschwillt, um dann wieder abzuklingen. Ein perfekter Abschluss zu einem perfekt proportionierten Werk.
... schreibt Sir Charles Mackerras im Begleitheft zu seiner Einspielung der beiden Schubert-Sinfonien mit dem Scottish Chamber Orchestra. Ich mag diese Aufnahme so sehr, dass ich sie in der sehr überschaubaren Liste in meinem persönlichen Tamino-Kanon aufgeführt habe. Ich besitze keine CD mit Mackerras, die nicht größte Freude und Interesse an der Musik freisetzt, egal ob Mozart, Schubert oder Elgar.
Durch einen Zufall geriet ich sehr günstig an diese CD:
NDR-Sinfonieorchester mit Günter Wand
Freundlich grüßt von der Nordseeküste: Andrew
Lieber Andrew,
bei Mozart mag ich Mackerras' frühere Aufnahmen mit dem Prague Chamber Orchestra lieber als die späteren mit dem Scottish Chamber Orchestra, weil erstgenannte mehr Spielfreude versprühet und mit weniger starren, unerbittlichen Tempi aufwartet, aber in Bezug auf Tschaikowsky/Wand lobe ich Deinen musikalischen Sachverstand.
Das ist eine schöne Aufnahme (die mit der 6. übrigens auch, aber die ist bös teuer derzeit...)
Hallo Norbert,
bei Mozart habe ich nur die Prager Aufnahmen. Zu einem Kauf der zweiten Einspielung konnte ich mich bisher noch nicht durchringen, habe bei Mozart auch noch die Einspielungen von Klemperer, Harnoncourt, Norrington, Jaap Schröder und einzelne andere (Böhm, Gardiner, Hogwood). Das genügt erst einmal. Ich hatte nicht den Eindruck, dass der Erwerb der neuen Aufnahme mit dem Scottish Chamber Orchestra so ein "Must Have" und einen solchen Innovationsschub gegenüber den alten Prager Einspielungen darstellt. Auch bei Beethoven bin ich noch zögerlich. Irgendwann wird es einfach zuviel des Guten...
An der 6. von Tschaikowsky bleibe ich dran. Da warte ich noch auf entgegenkommendere Preise.
Freundliche Grüße von Andrew
Lieber Andrew,
meine Meinung lautet: Wenn Mozart, dann den aus Prag, wenn Beethoven, dann den aus Liverpool.
Die späteren Aufnahmen glänzen natürlich mit einem straffen, transparenten Spiel, aber mir fehlt dabei die Begeisterung, die Spielfreude, die Individualität. Es wird mir persönlich zu "technisch" musiziert.
Heute brachte mir der Postbote ein Paket mit vorgezogenen Weihnachtsgeschenken in Form von drei CD-Boxen. Diese Gesamtaufnahme läuft momentan über Mittag. Hier stört mich noch nicht einmal die schwedische- statt der französischen Sprache, da diese auch sehr melodisch klingt:
ZitatNorbert: Meine Meinung lautet: Wenn Mozart, dann den aus Prag, wenn Beethoven, dann den aus Liveerpool
Lieber Norbert,
gilt das nur für Sinfonien? In meiner Mozart-GA habe ich nämlich sowohl die Zauberflöte als auch die Entführung mit Mackerras und dem Scottisch Chamber Orchestra. Bei Beethoven habe ich ja beide Versionen, und ich kann mich nicht daran erinnern, dass mir die eine, als ich sie beide vor einiger Zeit mal besprochen habe, so viel besser gefallen hätte als die andere.
Ich war gerade wieder an der Packstation und habe dies mitgebracht:
Liebe Grüße
Willi
. Lieber Norbert,
gilt das nur für Sinfonien? In meiner Mozart-GA habe ich nämlich sowohl die Zauberflöte als auch die Entführung mit Mackerras und dem Scottisch Chamber Orchestra. Bei Beethoven habe ich ja beide Versionen, und ich kann mich nicht daran erinnern, dass mir die eine, als ich sie beide vor einiger Zeit mal besprochen habe, so viel besser gefallen hätte als die andere.
Lieber Willi,
Du kannst Fragen fragen...
Ich kenne (und besitze) Mackerras' "Entführung aus dem Serail", die mir musikalisch durchaus zusagt, aber unter einer Besetzung leidet, die nicht in allen Partien zur Spitzengruppe gehört. Insbesondere Peter Rose als Osmin genügt insbesondere in den tiefen Passagen nicht wirklich den Anforderungen, die Mozart an die Rolle stellte.
Die beiden Beethoven Gesamtaufnahmen unterscheiden sich natürlich nicht eklatant voneinander, jedoch lässt mir Mackerras in der früheren Aufnahme die Musik mehr "atmen". Der spätere Zyklus ist mir in zu vielen Bereichen als "nur schnell" in Erinnerung geblieben. Und das ist mir bei der vielen Konkurrenz zu wenig, um die natürlich nicht misslungene Gesamtaufnahme vorbehaltlos empfehlen zu können.
Meine zweite Neuerwerbung gerade zu Ende gehört. Eine interessante, deutsch-gesungene Aufnahme. Leider entspricht die Klangqualität nicht meinen Erwartungen:
Auch inzwischen bei mir eingetrudelt … die Hörschnipsel haben mich zu einem Spontankauf veranlasst …
Die Neuaufnahme mit Gardiner werde ich mir wohl auch noch zulegen, aber erst einmal gönnte ich mir:
Diese Live-Aufnahme vom 10. März 1977 ist weniger klangtechnisch als interpretatorisch ein Ereignis!
"Von Herzen, möge es wieder zu Herzen gehen" wird von ganz wenigen Dirigenten so sehr als "musikalisches Credo" gesehen wie von Kubelik.
Besonders das "Sanctus", namentlich der Übergang zum "Benedictus", ist ein Traum. Feinsinniger, "intimer", gefühlvoller und damit ausdrucksstärker habe ich das gesamte "Sanctus" in noch keiner meiner anderen zahlreichen Aufnahmen vernehmen können wie hier. Das ist "ganz großes Kino"!
Und in keiner anderen Aufnahme habe ich das Zusammenspiel zwischen Solovioline und Orchester so sehr genossen wie hier. Ein Lob auch an Rudolf Koeckert für das wunderbare Violinspiel.
Heute nachmittag aus der Packstation abgeholt!
Liebe Grüße
Willi
Neu bei mir:
Veronika Winter, Britta Schwarz, Andreas Post, Matthias Vieweg, Les Amis de Philippe, Ludger Remy
CPO, DDD, 2009
Weihnachtskantaten Vol.2
Gesine Adler, Britta Schwarz, Andreas Post, Matthias Vieweg, Les Amis de Philippe, Ludger Remy
Label: CPO, DDD, 2010
Zitat von Info (JPC)Georg Gebels Weihnachtskantaten
Seine Karriere begann als bestauntes Wunderkind und endete schon mit 43 Jahren wegen totaler Erschöpfung und Überarbeitung. Er hatte es bis zum Hofkapellmeister in Rudolstadt gebracht und war dort bei seinen Herrschaften so beliebt, „dass sie nicht mehr gerne etwas anhören wollten, das nicht von der Hand des Herrn Capellmeisters aufgesetzt worden sey.“ Georg Gebel war ohne jeden Zweifel ein ganz genialischer Künstler und sicherlich hat nur sein früher und tragischer Tod – neben dem nachlässigen Umgang mit den eigenen Kompositionen und der damit einhergehenden „Zerbröselung“ des Werkbestandes – mit dazu beigetragen, dass Gebel als Komponist außerhalb seines unmittelbaren Wirkungskreises rasch vergessen bzw. andernortes kaum oder gar nicht erst zur Kenntnis genommen worden ist. So kann man erst seit der von cpo 2003 zum Leben erweckten Johannes-Passion den seiner Musik eigenen und neuen Tonfall mit ihrer „unerhörten“ Harmonik sowie „modernen“ Melodik einerseits und kunstvoll ausgeklügelter Kontrapunktik andererseits bewundern. Bewundern können Sie nun auch die ... hier erstmals eingespielten großangelegten Weihnachtskantaten ...
Die Weihnachts-Reihe von CPO mag ich sehr. Ich glaube, ich habe inzwischen die allermeisten, aber es wachsen ja jedes Jahr wieder neue ("alte") nach.
Hier gibt es wunderbare Weihnachtsmusik auf den Seitenwegen zu entdecken.
Freundliche Grüße von der Nordseeküste sendet Andrew
Heute nachmittag aus der Packstation abgeholt!
Liebe Grüße
Willi
Die habe ich die Tage in Vorbereitung auf den mittlerweile angelaufenen Pathétique-Thread auch mal wieder aufgelegt (leider aber noch nichts dazu zu Papier gebracht), und ich bin sehr gespannt auf Deine Meinung!
Meine Neuheiten der letzten Zeit:
Beethoven-Pflichtprogramm, Beethoven-Obskuritäten und Zwei Damen am Flügel spielen Gustav Mahlers Klavierauszug von Anton Bruckners 3. Sinfonie in der Fassung von 1877 (also quasi Kernrepertoire ;))
Frisch aus der Packstation vom Marketplace:
Die ersten Beethovensonaten mit Murray Perahia, Hier Nr. 7 und Nr. 23
Liebe Grüße
Willi
Ich habe meine Januarbestellung z. T. vorgezogen und meine Sammlung um eine Oper und eine Missa Solemnis erweitert. Da ich noch nicht so lange Oper höre, ist Giordanos Andre Chenier eine schöne Erweiterung der Opernabteilung, die bisher v.a. von Verdi und Puccini dominiert wird.
Mit bestem Gruß
JLang
Meine Pollini-Sammlung wächst langsam, und heute lag ein besonderes Schnäppchen in der Packstation:
Liebe Grüße
Willi
und noch mal Schubert - nun habe ich alle drei Neunten mit Mackerras :
Angeregt durch den Ralph VAUGHAN WILLIAMS: Sinfonie Nr 5 -Thread habe ich zweimal jeweils einen Cent und drei Euro Porto für folgende Aufnahmen investiert:
Sodele, frisch & kalt aus der Packstation. Wenn ich mich diszipliniere, was ich mir vorgenommen habe, dann dürfte das die letzte Lieferung dieses Jahres gewesen sein. Auf Empfehlung bei Tamino ungehört bestellt:
Wegen der Lobeshymne bei Tamino ungehört bestellt. Ich bin ob der kritischen Hinweise doppelt gespannt:
Und schließlich eine CD, die vor langer Zeit in Gramophone sehr gelobt wurde und mir seitdem mit schwankender Begehrlichkeit in der Nase sticht (oder so...):
Viele Grüße, Accuphan