und nun :
Anton Bruckner, Symphonie Nr 4
Junge Österreichische Philharmonie, Peter Jan Marthé
und nun :
Anton Bruckner, Symphonie Nr 4
Junge Österreichische Philharmonie, Peter Jan Marthé
Leider gibt's diese Aufnahme nur noch zum Mondpreis zu kaufen. Ich hatte die Aufnahme einst zu einem Schnäppchenpreis bei einem unserer Werbepartner erhalten.
Hallo moderato,
um diese Aufnahme beneide ich Dich sehr.
Viele Grüße
zweiterbass
Hörte bis eben im Auto auf der Heimfahrt aus Koblenz - wo ich heute Abend die Freude hatte, ein Konzert des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie unter Daniel Raiskin mit der Solistin Ewa Kupiec am Flügel hören zu dürfen - diesen Silberling. Auf den vergleichsweise weiten Weg von Frankfurt nach Koblenz machte ich mich, weil ich zum einen Ewa Kupiec nach einigen Jahren einmal wieder LIVE erleben wollte und zum anderen wegen des Konzertprogramms. Das hatte es in sich: 1. Karol Szymanowski: Konzertouvertüre E-Dur op. 12 / 2. Andrzej Panufnik: Klavierkonzert / 3. Frédéric Chopin: Große Fantasie über polnische Volkswaisen op. 13 / 4. Witold Lutoslawski: Konzert für Orchester. Das Panufnik-Konzert kannte ich noch gar nicht (auch ein Grund für die weite Fahrt) - ich sehe gerade, dass CPO vor Kurzem eine weitere Panufnik-Folge veröffentlicht hat und auf dieser Platte spielt Ewa Kupiec genau dieses Konzert: Die Scheibe ist so gut wie bestellt (die Frau ist wirklich eine Klasse für sich - aber wem sag' ich das??). Dieser Programmpunkt war für mich der Höhepunkt dieses Konzertabends, dicht gefolgt von Lutoslawskis 'Konzert für Orchester', das Raiskin mit seinem Staatsorchester formidabel und mich sehr beeindruckend zum Klingen brachte.
Als ich dann wieder im Auto saß, wollte ich noch mehr Musik hören (ich hatte einfach noch nicht genug) und so bretterte ich zu Beethovens c-Moll-Klavierkonzert in der Aufnahme Herbert Schuchs über die A3 nach Frankfurt zurück (auch die vielen Baustellen rund um Limburg konnten meinen Schwung nur unwesentlich ausbremsen ).
Herbert Schuch, Klavier
WDR Sinfonieorchester
Olari Elts
(AD: 21. - 24. März 2011, Philharmonie Köln)
Und nun (quasi im persönlichen 'Abklingbecken' nach Konzert und etwas juvenil-stürmischer Autofahrt) sitze ich vor den heimischen Boxen und greife wieder einmal zu dieser Aufnahme Rudolf Firkusnys:
Rudolf Firkusny, Klavier
Saint Louis Symphony Orchestra
Walter Susskind
(AD: Ohne Angabe)
Aus dieser Box ging gerade zu Ende:
Alfred Schnittke (1934 - 1998) schrieb seine 3. Symphonie zur Einweihung des wiederaufgebauten Gewandhauses in Leipzig. Die Uraufführung fand am 5. November 1981 unter Kurt Masur statt.
Das Werk ist durchaus als moderne Komposition anzusehen. Es ist aber inhaltlich rückwärtsgewandt und auf Quasi-Zitaten von Bach, Händel, Mozart, Schönberg und Henze aufgebaut. Es weckt Erinnerungen an den Entwicklungsweg der deutschen Musik von Bach bis heute und ist somit eine deutsche Symphonie.
Die abgebildete packend intensive und gut anzuhörende Interpretation hat das Royal Stockholm Philharmonic Orchestra unter Eri Klas eingespielt.
Eine, wie ich meine, lohnende Entdeckung.
Liebe Grüße
Portator
Vorhin gehört: Aufnahmen mit der italienischen Sopranistin Antonietta Stella. Soloalben gibt es kaum noch von ihr.
Und nun: Bernd Weikl - lange Zeit nicht mehr gehört.
- Mitschnitt -
Bruckner: Symphonie Nr. 4 "Romantische"
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Robin Ticciati
Aufnahme: Philharmonie, Berlin, 28. September 2014
Einer der verheißungsvollsten jungen Dirigenten (31 Jahre alt). Mehr und mehr dirigiert er in allen großen Städten der Welt. Vermutlich wird es nicht mehr allzu lange dauern und er erhält die Leitung eines Spitzenorchesters. Die Berliner Morgenpost berichtete sehr wohlwollend über sein Debüt in Berlin.
Nach langer Zeit einmal wieder Beethoven.
Heute KK Nr. 1 & 2
Alfred Brendel
Chicago Symphony Orchestra, James Levine
Das 2. KK Brendels gehört (neben dem 4.) zu den Einspielungen, die mir sehr wichtig sind (auch wenn ich Brendel/ Haitink ebenfalls sehr schätze und es dort insgesamt ein wenig frischer daherkommt). Eine Einspielung, die ohne die ganz große Pranke auskommt, aber von einer unglaublichen Phrasierungskunst und Kantabilität geprägt ist.
Mit bestem Gruß
JLang
Ich weiß, ich weiß ... hab' die CD vor ein paar Tagen schon mal hier gepostet. Aber es hilft nichts ... ich hab' sie mir halt nochmal vorgenommen, bzw. einen Teil von ihr:
Alexander Krichel, Klavier
Polnische Kammerphilharmonie Sopot
Wojciech Rajski
(AD: 2014)
Einen schönen Abend zusammen:)
Jetzt hör ich mir Elina Garanca an
vg. Marco
Nun wieder, wie gestern Mittag, Dvoraks Violinkonzert:
Pavel Sporcl, Violine
Tschechische Philharmonie
Vladimir Ashkenazy
(AD: 8. September 2001, Rudolfinum Prag)
Mahlzeit allerseits. Gestern wieder total , höre ich heute
Béla Bartók
Streichquartett Nr 6
Ungarisches Streichquartett
und jetzt :
Gustav Mahler
Symphonie Nr 6
Chicago Symphony Orchestra
Sir Georg Solti
Einfach mal quer Beet
Michael
In der letzten Stunde gehört:
Les Musiciens du Louvre
Mark Minkowski
(AD: Juli 1987, Palais Barbarini, Rom)
Gerade jetzt bei mir:
Nicholas Angelich, Klavier
hr Sinfonieorchester
Paavo Järvi
(AD: 6. - 9. April 2009)
Ich habe mich heute meiner Jorge Belt Box gewidmet
Nun, wenn die drei geschätzten "Vorschreiber" Klaviermusik (solo oder Konzert) hören, dann will ich auch mal.
-Beethoven, Klavierkonzert Nr. 5 und Mozart, Klavierkonzert Nr. 25
Leon Fleisher war mir bisher unbekannt, aber das Versäumnis konnte ich günstig beheben.
Die Beethoven Klavierkonzerte sind einerseits sehr "gradlinig" eingespielt, wissen aber auch mit schön sensibel ausgespielten langsamen Sätzen zu gefallen.