und die Phrase "und ewig wäre sie dann mein" finde ich wunderschön.
Hm, das freut mich für dich, ich empfinde sie viel eher als eng und "blank" gesungen. Wenn Tamino nach der Fermate zum zweiten Mal mit "Und ewig wäre sie dann mein" ansetzt, singt er wieder ein Staccato, das meiner Meinung nach überhaupt nicht zum Tamino passt. Besonders ärgerlich finde ich das völlige Unterbrechen seines Gesangs innerhalb des Wortes "wäre": "wä/äre" - da ist nicht mal ein Verbindungs-h geschweige denn ein elegantes Übergleiten von einem Ton zum nächsten (innerhalb eines Wortes, ja einer Wortsilbe wohlbemerkt!) vorhanden. Keine Lyrik, keine Schwärmerei, Tamino als Olympia! (Die sah ja auch sehr gut aus...)