Mozart, Klavierkonzert Nr. 21, Argerich; eine Aufnahme aus 1960
Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2015)
- Norbert
- Geschlossen
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Das Ensemble Stimmwerck bringt Deutsche Kirchenlieder in dieser Aufnahme des Labels cpo zum Klingen. Ein Instrumentalensemble mit Zink, Altgambe, Bassgambe, Laute und Orgel unterstützen sie Sänger. Das SACD Format unterstützt den Eindruck der Räumlichkeit des Kirchenraumes.
Mir nach, spricht Christus, unser Held; Hebt ewer heupt ihr pforten all; O Lamm Gottes, unschuldig; Christe, du Lamm Gottes (2 Versionen); O Haupt voll Blut und Wunden; Christ ist erstanden (2 Versionen); Gelobt sei Gott im höchsten Thron; Komm, Heiliger Geist, Herre Gott; Allein Gott in der Höh sei Ehr; Mit Ernst, o Menschenkinder; Wachet auf, ruft uns die Stimme; Es kommt ein Schiff geladen; Wie schön leuchtet der Morgenstern; Ich steh an deiner Krippen hier; Wohl denen, die da leben; Mein Hirt ist Gott der Herr; Christus, der ist mein Leben; Mitten wir im Leben sind; Aus tiefer Not schrei ich zu dir; O Welt ich muss dich lassen; Hinunter ist der Sonne Schein; Die hell Sonn leuchtet jtzt herfür. (In Sätzen von Schein, Hagius, Praetorius, Eccard, Buck, Vulpius, Burmeister, Crüger, Schütz u. a.)
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Hallo zusammen,
bei mir seltenes Repertoire aus der Kammer:
Alexander Glasunow (1865-1936)
Streichquartette Vol. 1, 3 & 5Streichquartette Nr. 3 op. 26 "Quatuor slave" & Nr. 5 op. 70
Suite op. 35 für Streichquartett; Streichquintett op. 39
Streichquartette Nr. 1 & 7Utrecht String Quartet
MDG, DDD, 2003, 2006, 2008, 2011Der Eindruck, den diese Edition bei mir hinterlässt, ist insgesamt leider etwas zwiespältig. Einerseits ist es natürlich toll, wenn sich Künstler und ein Label wie MD&G einer solchen Repertoire-Lücke annehmen, andererseits drängt sich nach dem Hören - zumindest mir - ein wenig die Frage auf, ob denn wirklich alles je komponierte tatsächlich zu Gehör gebracht werden MUSS.
Die bisher gehörten Quartette der Volumina 1, 3 und 5 sind melodisch schöne Musik, der allerdings die letzte Finesse der großen Gattungsbeiträge fehlt. Wie schon andere Hörer schrieben, verwundert es vielleicht nicht so sehr, dass diese Musik weitestgehend in Vergessenheit geriet und tatsächlich aktuell nur eine verfügbare Gesamtaufnahme existiert (bei Naxos befindet sich ein zweiter Zyklus seit Längerem im Entstehen).
Die Instrumentierung erscheint an vielen Stellen nicht unbedingt als Ausbund kompositorischer Genialität; es gibt doch einige Momente, in denen sämtliche Stimmen unisono unterwegs sind, da Glazunov offensichtlich keine tiefergehenden Ideen hatte.
Auf der Haben-Seite ist aus meiner Sicht allerdings auch festzuhalten, dass Glazunov immer wieder schöne Melodien gelingen, so dass das Hören der Quartette durchaus Freude bereitet.
Auch scheinen mir Interpretation und das Klangbild absolut gelungen. Wahrscheinlich ist es allein eine Frage der Erwartungshaltung, mit der man an die Werke herangeht. Wirklich innovative Musik sollte der Hörer hier nicht vermuten.
Viele Grüße
Frank -
Ebenfalls in den letzten Tagen gehört:
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Symphonien Nr.1-5
Sibylla Rubens, Claudia Mahnke, Christoph Pregardien, Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Christoph Poppen
Oehms, DDD, 2005, 3 CDsEine sehr ordentliche Aufnahme, die mich dennoch nicht vollends befriedigt. Am stärksten erscheinen mir die 2. Sinfonie (die mir allerdings als Werk nicht so sehr liegt) und insbesondere die 5. Sinfonie. In Summe wirkt diese Gesamtaufnahme auf mich aber etwas "grobkörnig". Weder scheinen die Interpretationen im Detail vollends ausgeformt, noch packen sie mich so richtig. Ganz ähnlich erging es mir allerdings bereits mit Andrew Littons Zyklus für BIS. Vielleicht liegt es an Mendelssohn selbst? Andererseits mag ich die Sinfonien 3 bis 5 durchaus sehr gerne...
Wirft man einen Blick in die Datenbanken von Amazon und jpc, dann herrscht nach wie vor zumindest kein Überangebot an (aktuellen) Gesamtaufnahmen. Bei Zeiten werden ich wohl noch mal Dohnanyi und Abbado - oder auch HvK - "befragen".
Viele Grüße
Frank -
Auch scheinen mir Interpretation und das Klangbild absolut gelungen. Wahrscheinlich ist es allein eine Frage der Erwartungshaltung, mit der man an die Werke herangeht. Wirklich innovative Musik sollte der Hörer hier nicht vermuten.
Das ist genau der springende Punkt, der auch hier im Forum immer wieder zu Missverständnissen führt. Ich habe die von dir gezeigten Glasunoff-Quartettaufnahmen ebenfalls und in Teilen bereits gehört und im Grunde würde ich mich deiner Beurteilung anschließen - nur hätte ich den "zwiespältigen Eindruck", den du voranstellst eben eher deutlich nach hinten gesetzt. Denn mir sagen diese Aufnahmen rundherum zu: Sehr gutes Quartettspiel, sehr gute Klangqualität der Einspielungen und die Musik selbst ist unterhaltend-niveauvoll. Ich erwartete keine kompositorische Sternstunde der Streichquartettliteratur, da ich ja schon lange durch Glasunoffs Symphonien und andere Orchesterwerke "vorgewarnt" war, als ich mir die Quartette zulegte. Auch in den übrigen Gattungen schuf er nichts weltbewegend Neues oder tief Erschütterndes, sondern solide Werke, aus denen manches Stück als Solitär herausragt, so z.B. die 5. Symphonie oder die Tondichtung "Stenka Razin". Und trotzdem schätze ich Musik dieser Qualitätsstufe sehr, da sie trotz aller berechtigter Kritikpunkte immer noch sehr gut zu unterhalten weiß. Wer sich dem Hören absoluter Meisterwerke verschrieben hat, dem wird das hier in Rede stehende Material ein Stirnrunzeln entlocken, anderen dagegen ein anerkennendes Lächeln auf die Lippen zaubern. Ich lächelte öfter mal bei den Glasunoff-Quartetten.Hier erklingen gerade andere Streichquartette aus der zweiten Reihe:
Carl CzernyStreichquartett a-Moll
Streichquartett d-MollSheridan Ensemble
(AD: 2011 & 2012)
Grüße
Garaguly -
Hallo Garaguly,
dieser Satz von Dir bringt meinen Eindruck der Werke sehr gut auf den Punkt:
Zitatda sie trotz aller berechtigter Kritikpunkte immer noch sehr gut zu unterhalten weiß
Die Musik "passt" schon und ich bereue den Kauf nicht, für mich wird es aber gleichzeitig nachvollziehbar, warum die Quartette nicht Schlange stehen, um sich mit dieser Musik im Katalog zu verewigen. Ich will die Glazunow-Quartette auch gar nicht abwerten. Das ist keine schlechte Musik. Solche Kompositionen haben für mich immer einen "erdenden" Effekt, denn nur im Kontext des Mittelmäßigen (nicht so negativ gemeint, wie dieser Begriff gemeinhin belegt ist!) bis Guten werden die herausragenden Meisterwerke so richtig erfahrbar.Viele Grüße
Frank -
Richtig gepackt haben mich hingegen diese Einspielungen:
Carl Schuricht - Complete EMI Recordings
Beethoven: Symphonien Nr. 1-9
+ Bruckner: Symphonien Nr. 3, 8, 9
Wilma Lipp, Marga Höffgen, Murray Dickie, Gottlob Frick, Conservatoire Orchestra Paris, Wiener Philharmoniker, Carl Schuricht
EMI/HMV (Warner), ADD, 1957-1965
8 CDsUnpathetisch und frisch kommt Schurichst Beethoven daher, ist gekennzeichnet durch eine Klarheit und Direktheit, wie man sie bei späten Mono-Aufnahmen diesen Alters nicht erwartet. Gleichzeitig bieten die Aufnahmen ein für mein Empfinden beschwingtes Musizieren durch das Pariser Orchester und kein streng-überzeichnetes Beethoven-Bild.
Man sollte die Erwartungen in Sachen Spielkultur und technische Perfektion des Pariser Orchesters allerdings nicht gar so hoch setzen. Wer auf diese Punkte sein besonderes Augenmerk richtet, ist mit anderen Aufnahmen vermutlich besser bedient.
Der Klang der Einspielungen ist an vielen Stellen in Ordnung, sofern man mit dem Mono-Klangbild leben kann. Allerdings scheinen die Aufnahmen hinsichtlich ihrer Qualität recht heterogen. Die Sinfonien Nr. 1 und 2 haben mir in dieser Hinsicht gut gefallen, ausgerechnet die Eroica fällt hingegen ab, durch deutliche Kompressionseffekte und Verfärbungen.
Allein die neunte Sinfonie und die enthaltenen Bruckner-Aufnahmen wurden zweikanalig aufgezeichnet. Hier geht dann - nicht nur klanglich - tatsächlich die Sonne auf.
Die Tempi erscheinen zügig, ohne gehetzt zu wirken und tragen zum spritzig-entschlackten Eindruck bei - lange vor HIP und den Folgen im Sinne eines Trends.Viele Grüße
Frank -
Tatsächlich gerade eben verklungen ist dann diese CD:
Erschienen in EMIs steinalter "CfP"-Serie, ist die Scheibe wohl als ein "Saint-Saens-Best-of" gemeint, mit der "Orgelsinfonie" im Zentrum. Selbige Aufnahme war auch der eigentliche Kaufanlass, denn die Einspielung mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra (noch aus einer Zeit, bevor Rattle das Orchester zu größerer diskographischer Präsenz führte) unter Leitung von Louis Frémaux hat unter "Audiophilen" einen gewissen Ruf. Diesen kann ich beim vorliegenden CD-Transfer dieser Aufnahme aus dem Jahre 1973 nicht nachvollziehen. Möglich jedoch, dass die LP-Version weitaus spektakulärer klingt (ich müsste sie mal hervorkramen... ;)). Stellenweise wird ganz fein musiziert und der Klang der (ungenannten) Orgel gefällt mir ebenfalls sehr gut. Allein der den Kauf legitimierende, besondere "audiophile Schmiss" fehlt dieser Inkarnation leider. Ach ja, für den Kauf sprechen neben dem Preis die mit > 75 Minuten generöse Füllung der CD. Dagegen sprechen die deutlich vernehmbaren Verzerrungen bei den dynamischen Höhepunkten von "Danse Macabre" sowie im Finale der ebenfalls enthaltenen "Bacchanale".Viele Grüße
Frank -
Mahlzeit allerseits. So langsam naht wieder das Wochenende ...
Wolfgang Amadeus Mozart
Klaviersonate KV 332 F-durGlenn Gould, Klavier
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nun höre ich
Anton Bruckner
Symphonie Nr 8 c-mollMünchner Philharmoniker
Sergiu Celibidache -
Hallo zusammen,
Antonin Dvorak (1841-1904)
Cellokonzert A-Dur (Jugendkonzert 1865) + Waldesruhe op. 68 Nr. 5 für Cello & Orchester; Rondo op. 94 für Cello & Orchester; Polonaise für Cello & OrchesterRamon Jaffe, Staatsorchester Rheinische Philharmonie, Daniel Raiskin
CPO, DDD, 2008Die Aufnahmen entstanden Anfang Juli 2008 (die Veröffentlichung durch CPO erfolgte sogar erst 2010). Auch wenn ich der Besprechung auf Klassik-Heute nicht widersprechen möchte, so würde ich das Werk selbst beim ersten Hören als "typisch Dvorak" identifizieren. Schöne Musik, die jedoch gegenüber dem weitaus berühmteren op. 104 meiner Ansicht nach etwas abfällt. Der Cellopart ist wunderbar gestaltet. Das Orchester hält sich dagegen ein wenig zurück, was jedoch am etwas entfernteren Klangbild der Einspielung liegen mag.
Viele Grüße
Frank -
Hans Werner Henze
I sentimenti di Carl Philipp Emanuel Bach (1982)Carl Philipp Emanuel Bach
Flötenkonzert d-Moll, Wq. 22 (1747)
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Flöte, Harfe und Orchester C-Dur KV 299 (1778)Maria Cecilia Munoz, Flöte
Sarah O'Brien, Harfe
Kammerorchester Basel
(AD: 7. - 9. März 2014)
Grüße
Garaguly -
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Religiöse Chormusik dargeboten von zwei amerikanischen Chören: Phoenix Bach Chor sowie dem Kansas City Chorale, Charles Buffy ist der Dirigent. SACD
Jaako Mäntyjärvi (*1963): Canticum Calamitatis Maritimae
Frank Ticheli (*1958): There Will Be Rest
Frank Martin (1890-1974): Messe für Doppelchor
René Clausen (*1953): In Pace -
@ Franks Beitrag zu Dvoraks Jugend-Cellokonzert
ZitatSchöne Musik, die jedoch gegenüber dem weitaus berühmteren op. 104 meiner Ansicht nach etwas abfällt.
"Etwas" ist ganz richtig. Das Konzert ist frisch, eingängig und charmant; es ist in vieler Hinsicht gut gemacht und es klingt auch in der Tat bereits nach Dvorak. Seltsam, dass es nicht bekannter ist - ich denke, hier hat sich der Meister mit seinem Geniestreich des h-Moll-Konzerts quasi selbst geschadet. Vielleicht kommt auch die Rezeptions-Tradition hinzu, dass Dvorak nicht wenige Werke sowohl im orchestralen wie im kammermusikalischen Bereich geschrieben hat, die von den Hauptwerken völlig verdrängt erscheinen - umso mehr wohl ein solches Jugendwerk. Nur: Die ersten Streichquartette mögen wirklich uninteressant und sehr länglich sein, dieses Konzert - und sei es nur dessen Substanz, wenn andere an der Instrumentierung beteiligt oder gar für sie verantwortlich zeichnen; da müsste ich mich jetzt erst kundig machen - ist aber nicht uninteressant und auch nicht länglich!Wolfgang
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- Mitschnitt -
Ravel: Boléro
San Francisco Symphony
Paul Paray
Recording: War Memorial Opera House, San Francisco, 26. Februar 1965Gerade einmal 12 Minuten lang! Pedro de Freitas Branco kommt auf über 18:30.
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Hallo!
Zum obigen Dialog über die Glasunov - Streichquartette:
Der Zufall will es, dass ich gestern in der Liederhalle Stuttgart das Leipziger Streichquartett u.a. mit dem dritten - dem slawischen - von Glasunov gehört habe. Mir ging es ähnlich wie von Euch geschildert: Es war unterhaltsam, doch konnte ich keine durchgängige Linie erkennen, die mich wirklich mitgenommen hätte. Vor allem die slawisch inspirierten Sätze waren sehr interessant zu hören - dennoch blieb nicht viel hängen.
Interessant war im Programmheft zu lesen, dass Glasunov überhaupt das erste russische Streichquartett geschrieben haben soll.
Gruß WoKa
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Guten Abend zusammen,
es ist recht lange her, dass ich bei Tamino gepostet habe. Ein paar Einkäufe sind noch nachzutragen, zum Hören komme ich gerade sehr wenig.
Jetzt läuft eine Aufnahme, auf die ich lange, ich glaube Jahre gewartet habe, bis sie mal wieder erhältlich ist:
Stenhammars "Das Lied" - ein sehr erbauliches Stück.Ich weiß gar nicht mehr, wo und wie ich darauf aufmerksam wurde. Im Radio? In Gramophone? Es stand ewig auf meinem Merkzettel, und eine Suche auf gut Glück führte mich beim Tamino-Partner dann tatsächlich zu einem Treffer.
Für Fans Stenhammars Musik sicherlich ein Muss, zumal diese Einspielung anscheinend immer wieder aus den Lagern verschwindet.
Beste Grüße
Accuphan -
Eine äußerst beeindruckende Einspielung:
Hier ein kleiner akustisch-optischer Ausschnitt:
https://www.youtube.com/watch?v=gF3Ls_8qiWs
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Zum Abend:
Dvořák, Antonín (1841-1904)
String Quartet No 9 D minor op 34Panocha Quartet
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Vor einigen Wochen wurde ich auf Benjamin Godard (1849-1895) aufmerksam, und allmählich erweitere ich meine Klassiksammlung mit Werken von ihm. Was ich bis jetzt von ihm gehört habe fand ich als sehr interessant und mich wundert, daß er nicht bekannter ist. Derzeit höre ich das Violinkonzert Nr 2 op 131. Mehr von ihm werde ich mittelfristig in geeigneten Threads vorstellen, es gibt ja doch einige interessante Aufnahmen mit Werken von ihm - gut Ding braucht Weile......
mfg aus Wien
Alfred -
Guten Morgen,
Zum obigen Dialog über die Glasunov - Streichquartette:
ich habe das Thema hier noch ein wenig fortgesetzt.Viele Grüße
Frank -
Vor kurzem erwarb ich dieses 3er-Set mit der Klaviermusik von Enescu. Gerade hörte ich die erste Scheibe. Geht das interpretatorisch und klangtechnisch so weiter, dann war der Kauf des Böxchens lohnenswert.
George EnescuSuite g-Moll, op. 3 Nr. 1 "Suite Ancien"
Prelude et Scherzo fis-Moll
Prelude et Fugue C-Dur
+ weitere StückeRaluca Stirbat, Klavier
(AD: 2015)
Grüße
Garaguly -
Nun höre ich die dritte CD aus diesem 3er-Konvolut aus Lisztschen Klavierbearbeitungen:
Franz Liszt
Wagner-BearbeitungenAus Tannhäuser: Pilgerchor S. 443, O du mein holder Abendstern, S. 444
Aus Holländer: Ballade S. 441, Spinnerlied, S. 440
Aus Meistersingern: Am stillen Herd, S. 448
Aus Tristan: Isoldes Liebestod, S. 447
Aus dem Ring: Walhall, S. 449
Aus Parsifal: Feierlicher Marsch zum heiligen Gral, S. 450
Aus Rienzi: Pantasiestück über Motive, S. 439Praxedis Hug, Klavier
(AD: 2015)
Grüße
Garaguly -
Hallo,
ich hörte dieses Konzert für Triangel und Pauke :D:
Hans Rott (1858-1884)
Symphonie E-Dur + Suite B-Dur für Orchester (Fragment)Symphonie-Orchester des Hessischen Rundfunks, Paavo Järvi
RCA/Sony, DDD, 2011Es gibt mittlerweile durchaus eine ganze Reihe von Einspielungen dieser Sinfonie, so dass das Füllen einer Lücke kein Argument mehr für eine Aufnahme ist. Es handelt sich bei gezeigter CD um die aktuellste Produktion. Zum Vergleich besitze ich die Interpretation unter Dennis Russel Davies für CPO (und die ist - auch rückblickend - eigentlich so gelungen, dass es keinesfalls zwingend einer Alternative bedarf). Was machen - aus der Erinnerung heraus - Järvi und die Frankfurter nun anders? Meinem Eindruck nach spielen sie etwas packender und agiler, mit mehr Biss und Attacke, als auf dem Gegenstück aus Wien. Die Klangqualität ist sehr gut und neben dem günstigen Preis der RCA-CD mag für manche Hörer ebenfalls sprechen, dass Järvi und das HR-Sinfonieorchester die bisher wohl renommiertesten Interpreten sind, die sich dieses Werkes annehmen.
Die ebenfalls enthaltene, fragmentarische Suite B-Dur ist aus meiner Sicht nur ein "Nebenargument" für einen Erwerb und hinterlässt bei mir keine bleibende Wirkung. Ohne diesen Füller wäre die Spieldauer wohl etwas zu kurz geraten (geboten werden rd. 59 Minuten Musik).
Viele Grüße
Frank -
- Mitschnitt -
Mozart: Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur KV 467
Maurizio Pollini, Klavier
Sächsische Staatskapelle Dresden
Christian ThielemannAufnahme: Großes Festspielhaus, Salzburg, 14. April 2014
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Gerade hörte ich mit dem größten Vergnügen diese spritzige, geistreiche und anmutige Musik eines Engländers:
John Marsh (1752 - 1828)
Symphonie Nr. 6 D-Dur (1796)
Coversation Symphony for two Orchestras Es-Dur (1778)
Symphonie Nr. 2 B-Dur "La Chasse" (1780)
Symphonie Nr. 7 Es-Dur "La Chasse" (1790)
Symphonie Nr. 8 G-Dur (1778)London Mozart Players
Matthias Bamert
(AD: 26. - 27. Oktober 2006)
Ein gänzlich ungängiger Komponist ist er, der John Marsh. Aber eines seiner Werke - die hier enthaltene Conversation Symphony - habe ich letzte Saison in Frankfurt einmal im Rahmen eines 'Barock+-Konzertes des Symphonieorchesters des Hessischen Rundfunks unter Reinhard Goebel live hören dürfen. Gut, dass es den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gibt. Abseitige Werke trifft man häufig nur einmal in den Programmen seiner Orchester an.Grüße
Garaguly