• Toru Takemitsu


    (8.Oktober 1930 - 20. Februar 1996)




    Toru Takemitsu ist sicherlich der namhafteste japanische Komponist, er wurde 1930 in Tokyo geboren und verstarb dort 1996.


    Takemitsu ist schwer einer bestimmten "Schule" zuzuordnen, er wurde von so verschiednen Strömungen wie der Zweiten Wiener Schule aber auch den französischen Impressionisten beeinflußt. Viele seiner Orchesterwerke verbinden das moderne europäische Orchester mit traditionellem japanischen Instrumentarium (etwa der Shakuhachi-Flöte).


    Takemitsu schrieb auch Filmmusik, etwa zu dem Film "Ran" des japanischen Meisterregisseurs Akira Kurosawa. Der düstere Film Ran versetzt die Handlung von Shakespeares King Lear ins japanische Mittelalter. Takemitsus Musik fügt sich unaufdringlich aber kongenial in dieses apokalyptische Gemälde ein.


    Leider besitze ich keine CDs mit seinen Werken, was sich aber mit Euerer Hilfe bald ändern soll! Der Markt an Einspielungen ist ja zum Glück nicht gerade klein, auch wenn beispielsweise die Deutsche Grammophon in den letzten Jahren einige Aufnahmen aus dem Verkehr gezogen hat... aber die werden schon wieder irgendwie auftauchen.


    neben dem Ran-Score kenne ich leider nur noch Ausschnitte aus dem betörenden Streichquartett.


    Da ich nur so wenig von Takemitsu gehört habe, kann ich natürlich schlecht etwas über seine allgemeine Tonsprache philosophieren, ich hoffe, daß wir da im Laufe der Zeit einige Aussagen zusammentragen können.


    Ich bin gespannt, was ihr an wichtigen Werken und empfehlenswerten Aufnahmen nennen könnt.


  • hallo, ich schätze takemitsu auch sehr ... insbesondere als flötist schätze ich natürlich die zahreiche flöten(kammer)musik. da gibt es einige aufnahmen ... auch sabine meyer hat ein wunderschönes werk von ihm aufgenommen (titel gerade nicht zur hand,ich glaube mit mozart.-/debussy/ kombiniert) . wenn gewünscht, kann ich genauer nachschauen.
    das streichquartett ist auch sehr interessant, wie du schon sagtest. insgesamt nur zu empfehlen


    viele herbstgrüße

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

  • Hallo zusammen! Ich bin auch ein Takemitsu-Fan. Leider gibt es wirklich momentan kaum CDs von diesem Komponisten. Aber die folgende müsste zu bekommen sein: Debussy, Mozart, Takemitsu Klarinettenrapsodie Nr.1, Klarinettenkonzert A-Dur, KV 622, Fantasma Cantos , Meyer Sabine, Klarinette, Berliner Philharmoniker, Dirigent: Sir Simon Rattle CD Nr.7243 5 56832 2 9 Emi. Sie ist jedenfalls zu empfehlen.

  • Hallo Markus,


    ein schönes Thema - gerade am Freitag hörte ich das Ensemble Modern in der Alten Oper mit einem Programm aus Korea (natürlich passend zur vor der Tür stehenden Buchmesse), und war wiederum erstaunt und beeindruckt, was es dort gibt. Takemitsu gehört neben Hosokawa zu den ersten Komponisten des asiatischen Kulturkreises, die mir aufgefallen sind. Bei Takemitsu war es die Live-Aufführung von "From me flows what you call time" für fünf Schlagzeuger und Orchester sowie sein wohl populärstes Stück, das "Requiem" für Streicher. "From me flows" gab es auch einmal auf CD, mit dem Nexus Ensemble und dem Pacific Symphony Orchestra unter Carl Saint Clair:



    Leider in Europa nicht mehr erhältich, ebensowenig wie "My way of life" für Bariton, Chor und Orchester, das ich im letzten Jahr im Rahmen eines szenisch grauslich peinlichen Takemitsu-Abends im Chatelet in Paris erstmals hörte:



    Taksmitsu ist sicher immer eine Entdeckung wert - es gibt auch einige CDs bei "20/21" der Deutschen Grammophon. Da müsste ich mal wieder nach schauen....


    Beste Grüsse,


    C.

    Die wirkliche Basis eines schöpferischen Werks ist Experimentieren - kühnes Experimentieren! (Edgar Varèse)

  • Ihn als jemanden zu beschreiben, der *auch* Filmmusik geschrieben hat, ist die Untertreibung des Jahres ;). Der Mann ist zweifelsohne einer der bedeutendsten Komponisten von Filmmusik des 20.Jahrhunderts. Er hat zwischen 1956 und 1995 für mindestens über 100 Filme die Musik geschrieben, nicht gerechnet etwa 50 Arbeiten für das Fernsehen und Videoproduktionen. Das entspricht etwa einem Viertel seines Oeuvres!


    Die zwei Arbeiten für Kurosawa (RAN und DODESKADEN) sind da nur ein winziger Bruchteil. Noch dazu entspricht die Musik für RAN nicht seinen Vorstellungen, er mußte sich Kurosawas Wunsch nach der mahlerartigen Musikuntermalung beugen, weil während der Dreharbeiten K. Obsession mit Mahler begann. Ihm schwebte eher musique concrete vor.


    Die bedeutendsten Filmmusiken entstanden in Zusammenarbeit mit Kobayashi Masaki und Teshigahara Hiroshi, für die er ab einem bestimmten Punkt nahezu alle Filmmusiken schrieb und schon ab der ersten Drehbuchfassung am Dreh des Films beteiligt war.


    Außer der Musik für RAN ist hier im Westen von ihm nur die Filmmusik zu Philip Kaufmans THE RISING SUN erhältlich, der Rest ist nur in Japan veröffentlicht worden. WIMRE gibt es aus den USA eine Zusammenstellung von Filmmusiken auf einer CD, also so gut wie nichts. Allerdings kann man viel von der Musik hören, wenn man sich den Film auf DVD ansieht. Da gibt es deutlich mehr!


    Diese Zeilen zeigen, daß ich mich Takemitsu vom Film her genähert habe 8). Erst danach begann meine Beschäftigung mit seinem anderen Werk. Nicht einfach. Er wird ja viel mit John Cage in Verbindung gebracht. Er selbst hat ihn auch als einen wesentlichen Einfluß bezeichnet. Und ich kenne noch nichts von Cage. Persönlich möchte ich mal behaupten, daß die Tonsprache Takemitsus trotz aller unbestreitbar vorhandenen, westlichen Einflüsse eindeutig in der traditionellen jap. Kultur wurzelt. Die Bedeutung der Stille, des Einzeltones für die Musik sind Elemente aus der jap. Kultur. Dies gilt im übrigen auch für den jap. Film. Ein Charakteristikum des klassischen jap. Films ist die Bedeutung der Leere im positiven Sinne als wichtiger Teil des Bildes. Aber das führt jetzt doch zu weit ab.


    CDs gibt es genug, wenn man sich in den Weiten des Internets umsieht. Eine schnelle Suche bei cduniverse.com erbringt mindestens 50 Treffer. Selbst wenn man die CDs abrechnet, die nur ein oder zwei Werke enthalten, bleibt noch genug übrig. Und bei Amazon marketplace habe ich da noch gar nicht geschaut, ebensowenig in Japan. Eine Suche bei jpc ergibt 69 Treffer. Also Auswahl die Menge.


    Leider sind die meisten Werke nur auf Hochpreis-CDs zu haben. Da heißt es, sich entweder in den USA oder bei Gebrauchtangeboten umsehen. 18, 19, 20 Euro für eine CD zahle ich jedenfalls nicht.


    MBMN sind die BIS - CDs ein guter Einstieg, aber auch die eine oder andere DG von der 20/21-Serie.


    Als musikalischen Einstieg empfehle ich zB:


    Autumn for Biwa, Shakuhachi & Orchestra(1973)
    Between Tides for Violin, Cello & Piano (1993)
    Entre-Temps for String Quartet & Oboe (1986)
    Flock Decends Into the Pentagonal Garden, A (1977)
    I Hear the Water Dreaming for Flute & Orchestra (1987)
    Landscape I for String Quartet (1961)
    Rain Coming for Orchestra (1982)
    Rain Tree Sketch II – In Memoriam Olivier Messiaen (1992)
    Requiem for Strings (1957)
    String Around Autumn, A for Viola & Orchestra (1989)
    Toward the Sea II for String Quartet, Alto Flute & Harp (1983)
    Tree Line for Chamber Orchestra (1988 )


    Die Zusammenstellungen auf den CDs sind etwas unübersichtlich, doppelte Stücke praktisch unvermeidlich.


    Tip! Bei zvab.com nach diesem Buch suchen: Traum, Fenster Garten - Die Filmmusiken von Takemitsu Toru. Erschienen beim jap. Kulturinstitut. Wesentliches Buch in deutscher Sprache und keineswegs nur auf die Filmmusik beschränkt. Man erfährt viel über Takemitsu, vor allem auch über seine Liebe zum traditionellen japanischen Garten, der ihn immer wieder zu Musiken inspiriert und die er klanglich umgesetzt hat.


    Er hat auch selbst viel geschrieben, allerdings ist nur wenig in die englische Sprache übersetzt worden. Ins Deutsche gar nichts. Confronting Silence heißt das entsprechende Buch, bei Amazon.com für etwa 24 US-$ erhältlich.

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  • Zitat

    Original von Robert Stuhr
    ... Ein Charakteristikum des klassischen jap. Films ist die Bedeutung der Leere im positiven Sinne als wichtiger Teil des Bildes. Aber das führt jetzt doch zu weit ab. ...



    Macht doch nix, wohin das abführt. Bitte hol da nochmal weit aus und laß uns ein Deinen kulturgeschichtlich/filmästhetischen Betrachtungen teilhaben!


    :jubel: :jubel: :jubel: :yes: (kein Witz!)

  • Meine erste Begegnung mit Takemitsu hatte ich durch Ozawas erste Aufnahme der Turangalila Sinfonie auf RCA (LSC-7051).


    Diese war mit Takemitsus "November Steps" (First Recording?) gekoppelt, die mich schon damals begeistert haben, denn sie wurden in den 70ern häufig im Rundfunk gespielt.


    Die Aufnahme scheint aber nicht mehr im Handel zu sein.


    Auf Daniel Hopes erster CD (er kannte den Komponisten persönlich) gibt's Takemitsus "Nostalgia".


    Grüsse
    Walter

  • Jetzt komme ich endlich dazu, weitere Anmerkungen zur Leere bzw. Stille als ein Kennzeichen der jap. Kultur zu machen. Übrigens ist der geistesgeschichtliche Hintergund kein rein japanischer. Das gilt für China in gleichem Maße (wu - you bzw. xu - shi als Gegensatzpaar, übesetzt etwa mit Nichts-Seiendes - Haben bzw. Leere - voll, Fülle).


    In der fernöstlichen Ästhetik kommen der Leere und der Fülle, dem besetzten Raum, gleiches Gewicht zu. Alle bedeutenden chin und jap. Werke über Malerei gehen davon aus, daß die Leere erst entsteht, wenn der erste gemalte Punkt auf der Leinwand gesetzt wird. Ohne diesen Punkt keine Leere. Im Westen hingegen hat der leere Raum nicht den gleichen Wert wie die bemalte Fläche.


    Dieses Begriffspaar bestimmt den Aufbau des typischen jap. Bildes, einer Bilderrolle, einer Leinwand ebenso wie den Aufbau des Kinobildes. Die Leere hat hat eine doppelte Funktion, einmal bei der Komposition des Einzelbildes selbst, dann aber auch bei einer Abfolge von Bildern. Während wir zB im Westen gewohnt sind, daß in einem Kinofilm in chronologischer Reihenfolge etwas geschieht, eine Handlung abläuft, und demzufolge ein leeres Bild, eine leere Bilderfolge nicht wünschenswert sind (es passiert ja nichts...), gewinnt die Leere in diesem Sinne im jap. Film eine dynamische Bedeutung, die Leere erzählt dem jap. Kinobesucher genauso viel wie ein vollgepacktes Bild.


    Der Leere im Kinobild, auf der Leinwand, entspricht die Stille in der Musik bzw. bei der Tonspur eines Kinofilms. In vielen jap. Kinofilmen passiert auf der Leinwand und der Tonspur für den westlichen Geschmack herzlich wenig, für einen Japaner hingegen passiert sehr viel, intuitiv, emotional.


    Natürlich wird man das alles kaum streng verwirklicht finden, aber im Grundsatz ist das das Prinzip nach dem im klassischen jap. Kino vele Filme gedreht worden sind. Auch im modernen jap. Kino ist das bei vielen Filmen deutlich erkennbar.


    Hört man die Musik von Takemitsu, so fällt - zumindest ging mir das so - die Bedeutung der Stille sofort auf. Wie die einzelnen Töne und Tongruppen von ihm sozusagen um die Stille herum angeordnet werden, ist das spezifisch Künstlerische an ihm. Riesige Klangmassen zu bewältigen war seine Sache nicht (man denke zB. an Petterson, Harris, Schuman, als Gegensatz)


    Er war auch ein Liebhaber altjap. Gartenbaukunst, wo derjenige Garten als schön und gelungen angesehen worden ist, der am meisten von Menschenhand konstruiert worden ist, im westlichen Sinne künstlich wirkt. Er hat sich bei etlichen Stücken von Gärten inspirieren lassen und zB. bestimmten Baum-, Stein- oder Buschgruppen bestimmte Instrumentgruppen zugeordnet.


    Ich will mir hier nicht als der große Experte in fernöstlicher Ästhetik und Philosphie outen, dazu stehe ich selbst erst am Beginn der Beschäftigung mit Takemitsu. Aber - obwohl Takemitsu immer auf Cage als Einfluß hingeweisen hat - der kulturgeschichtliche Hintergrund ist doch wohl völlig unterschiedlich. Und während letztlich Takemitsu in der traditionellen Kultur seiner Heimat tief verwurzelt war, galt das für Cage gerade nicht (soweit ich das beurteilen kann).


    Ich empfehle als chin. Komponisten dieser Richtung Tan Dun, der ja auch auf Cage Bezug nimmt. Die Beschäftigung mit ihm lohnt sich bestimmt!

  • Zitat

    Original von Robert Stuhr
    Hört man die Musik von Takemitsu, so fällt - zumindest ging mir das so - die Bedeutung der Stille sofort auf. Wie die einzelnen Töne und Tongruppen von ihm sozusagen um die Stille herum angeordnet werden, ist das spezifisch Künstlerische an ihm.


    Es ist schon sehr merkwürdig.


    Lange hörte ich nichts von Takemitsu.


    Nun habe ich eine (billige Naxos-)CD mit Werken von ihm und lauschte Stücken der 1980er Jahre mit Flöte/Harfe/Bratsche bzw. Schlagzeug bzw. Flöte/Gitarre.


    Mir ging der Fernostbezug ab. Neoimpressionismus mit hin- und wieder "Neue-Musik"-Melodik à Boulez, immer alles sehr bieder und schöngepinselt. Auch keine Stille, kein Innehalten (man vergleiche mit Stockhausen oder Evangelisti in den 1950er-Jahren - DORT gibt es Stücke mit Riesen-Pausen, ferner natürlich bei Cage).


    Wo ist die Stille?!

  • Ich würde es noch böser sagen: Der späte Takemitsu pinselt die Stille geradezu voll mit Zitaten und Beinahe-Zitaten älterer Musik, und wenn dann die Stille doch einmal eintritt, ist es eine furchtbar theatralische Stille.
    Insgesamt auch ein Komponist, dem Erfolg und Postmoderne nicht gutgetan haben.
    Fast ein zweiter "Fall Penderecki"...


    :hello:

    ...

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  • Ich würde sagen, das "Requiem".
    Allerdings ist das Qualitätsgefälle bei Takemitsu geringer, wenn man etwa nimmt "Requiem"-"Quotation of Dream" gegen "Threnos"-Achte Symphonie...


    :hello:

    ...

  • Takemitsu habe ich durch folgende Einspielung des Streichquartetts namens "A Way A Lone" kennengelernt:



    Es ist ein angenehmes, sehr sphärisches Stück. An vielen Stellen ist zu lesen, dass Takemitsu sehr asiatisch klingt, Ruhe, Natur, Stille, Meditation, buddhistische Kultur...Ich merke, zumindest in diesem Stück, nichts davon. Vielmehr spüre ich viel Schönberg; besonders im wellenmäßigen Auf- und Abschwellen von Phrasen, also der "Atmung".


    Ich mag das Stück sehr; leider ist es für meinen Geschmack mit etwa 13 Minuten zu kurz; ich würde diese Musik gerne viel länger genießen.


    Übrigens wurde dieses Streichquartett im Auftrag des Tokyo Quartetts zu dessem 10-jährigen Jubiläum geschrieben.


    Uwe

    Ich bin ein Konservativer, ich erhalte den Fortschritt. (Arnold Schönberg)

  • Ja, ich habe die CD (mit dem Ensemble Kai) und kann sie Dir ans Herz legen. Gute Aufnahmetechnik, harmonisches Zusammenspiel der Musiker. Takemitsu gehört eh zu meinem "Lieblingsmodernen".

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  • Von Denon gibt es einige Aufnahmen v.a. der großen Orchesterwerke. Sie sind wie das meiste dieses Labels nur im Amazon Marketplace zu finden. Dort herrschen zwar oft Mondpreise, aber aktuell ist z.B. eine für 12 € dabei.
    Einfach ab und zu "Takemitsu Denon" in die Suche eingeben, vielleicht hat man Glück.


    Ich habe einige dieser CDs, aber leider geistig nicht parat. Bei konkreten Fragen höre ich gerne wieder mal rein.


    Gruß, Khampan

  • Zitat

    Original von Robert Stuhr
    Ich empfehle als chin. Komponisten dieser Richtung Tan Dun, der ja auch auf Cage Bezug nimmt. Die Beschäftigung mit ihm lohnt sich bestimmt!


    Der einzige Takemitsu-Kollege, den ich noch kenne und empfehlen könnte, ist der für meinen Geschmack auch etwas sehr weichzeichnende Hosokawa (geboren 1955), der eine japanische Version an- und abschwellender Klangwolken mit mäßigem Geräuschanteil kultiviert.


    Irgendwann habe ich mal etwas von Takahashi (Takemitsu-Generation) gehört, der einen etwas naiveren Ton anschlägt, wenn ichs recht im Gedächtnis habe.


    Moderner dürfte wohl der mir bislang noch unbekannte Mayuzumi (geboren 1929) sein.


    So richtig warm werde ich erst, wenn man die japanische Grenze überschreitet und bei Yun ankommt.

  • Hallo,
    ich habe mir von Brilliant eine Doppel-CD von Takemitsu geholt. Ich kannte von Takemitsu vorher gar nichts. Für mich war es eine tolle Entdeckung, mir gefallen die Stücke sehr gut. Ich werde mir sicher mehr von Takemitsu holen.


    Without deviation from the norm, progress is not possible.
    (Frank Zappa)

    Einmal editiert, zuletzt von calaf ()

  • Mein ebenfalls viel versprechender Einstieg in die faszinierende Klangwelt das japanischen Tonmeisters erfolgte mit dieser Naxos-Zusammenstellung etlicher Orchesterwerke:



    Mir gefällt das Gehörte sehr gut. :yes:
    Hat sonst noch Jemand diese CD? (vielleicht auch mit Vergleichsmöglichkeiten)


    :hello:
    Stefan

    Viva la libertà!

  • Erstaunlich, dass in diesem alten Thread die folgende Doppel-CD (Brilliant) noch gar nicht gezeigt wurde, obwohl die Musik so schön ist wie das Cover und die Platte einen repräsentativen Querschnitt bietet (mit Ersteinspielungen auf der zweiten CD). Das Booklet enthält Erläuterungen des Komponisten, wenn auch nur in englischer Sprache. Allerdings halte ich diese Kommentare, alles in allem, für nicht sonderlich ergiebig.



    :hello: Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

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