
Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)
- Garaguly
- Geschlossen
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Das war definitiv die letzte Neuerwerbung des Jahres 2017. Heute in einer Saturnfiliale mitgenommen, während ich unterwegs war, um den Feierwahnsinn der kommenden beiden Tage vorzubereiten. Jetzt also dies Scheibchen:
Ferruccio Busoni: Serenata, op. 34Giuseppe Martucci: Cellosonate fis-Moll, op. 52
Alfredo Casella: Tarantella, op. 54
Leone Sinigaglia: Romanza e Humoresque, op.16
Matilde Capuis: Animato con Passione
Mario Castelnuovo-Tedesco: Konzertparaphrase nach "Largo al factotum"
Raphaela Gromes, Cello
Julian Riem, Klavier
(AD: 11. - 14. 2016)
Grüße
Garaguly -
Sehe das wie Du.
In Summe eine sehr gute Orchesterleistung.
Allerdings ist für mich das Orchester in dieser Aufnahme im Schlussgesang teilweise zu laut.
Nina Stemme's Stimme muss oftmals sehr stark gegen das Orchester ankämpfen ...Gruß
HolgerJa, Holger, vermutlich ist es zu laut und Nina Stemme muß dadurch forcieren, um sich zu behaupten. Jordan hätte Ihre Stimme mehr tragen sollen. Naja, es ist, wie es ist. Aber irgendwie kommt trotzdem eine sehr gute Götterdämmerungsstimmung auf, oder?
Gruß,
Agon
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Ja, Holger, vermutlich ist es zu laut und Nina Stemme muß dadurch forcieren, um sich zu behaupten. Jordan hätte Ihre Stimme mehr tragen sollen. Naja, es ist, wie es ist. Aber irgendwie kommt trotzdem eine sehr gute Götterdämmerungsstimmung auf, oder?
Gruß,
Agon
So ist es ...
Gruß
Holger -
Hector Berlioz
Symphonie fantastiqueOrchestre national de l'ORTF
Jean Martinon
Aufnahme: 1973Mit Kornett im zweiten Satz "Un bal".
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Paul Dukas
La PériOrchestre de la Suisse Romande
Ernest Ansermet
Aufnahme: 1958 -
Hallo!
Seit gefühlten Ewigkeiten wollte ich die Dumbarton Oaks wieder hören. Irgendwie hatte ich immer im falschen Moment dran gedacht. Aber jetzt!
Gruß WoKa
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Aus nostalgischen Gründen Mein Weg zur Klassischen Musik Koopman: Johannespassion
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Savall: Purcell: The Fairy Queen
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lange nicht mehr gehört, bin ich doch überrascht wie gut sie mir gefällt. Wobei ich sie in einer etwas älteren Ausgabe habe, aber die Aufnahme ist ja die gleiche.
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Diesen gelungen Messias hörte ich in den letzten zwei Stunden als Einstieg in den letzten Tag des Jahres 2017:
Georg Friedrich HändelMessiah, HWV 56
Lucy Crowe, Tim Mead, Andrew Staples, Christopher Purves
Le Concert d'Astree (Choeur et Orchestre)
Emmanuelle Haim
(AD: 4. - 7. Dezember 2013)
Grüße
Garaguly -
Hallo!
Wenn´s draußen auch nicht winterlich ist...
Gruß WoKa
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lange nicht mehr gehört, bin ich doch überrascht wie gut sie mir gefällt. Wobei ich sie in einer etwas älteren Ausgabe habe, aber die Aufnahme ist ja die gleiche.
Ja, lieber Friese, Bruckner im "Originalklang" funktioniert.
Für mich ist das Herreweghes gelungenste Bruckner-Aufnahme und eine der schlüssigsten Interpretationen dieses Opus' überhaupt.
Bruckner erklingt auch bei mir (angeregt durch den entsprechenden Thread):
-auch ganz vorzüglich!
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Hallo
F Chopin
Klavierkonzert Nr.2 f-moll Op.21
Daniil Trifonov, p
Mikhail Pletnev, cond
Mahler Chamber Orchestra(DG, DDD, 2016)
LG Siamak
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In der links abgebildeten Box gibt es Harnoncourts Weihnachtsoratoriumseinspielung eingedampft zu einer Highlight-CD. Die hörte ich mir gerade an. Ich glaube, dass ich das vollständige WO in Harnoncourts Lesart (rechts abgebildet) auch habe, aber überprüfen kann ich's nicht - zumindest nicht ohne große Umstände. Seit unserem Umzug im Oktober '16 ist die Sammlung noch nicht in Ordnung gebracht worden. Habe keine Zeit zu sortieren, auch fehlen mir Regale, die zu kaufen ich wiederum weder Zeit noch eigentlich Lust hatte im Verlauf des heute endenden '17er Jahres. Es wäre auch eine Großsaufgabe, diese Masse an Silberlingen neu zu ordnen. Dafür müssten Frau und Kinder mal für 'ne Woche ohne mich wegfahren
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Johann Sebastian Bach
Weihnachtsoratorium BWV 248
Schäfer, Fink, Güra, Finley, Gerhaher
Arnold Schönberg Chor
Concentus Musicus Wien
Nikolaus Harnoncourt
(AD: 2006/07)
Grüße
Garaguly -
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Bereits gestern abend, aber zu gut, um hier nicht erwähnt zu werden:
Die Tschechische Philharmonie unter János Ferencsik mit Beethovens Vierter und der Ouvertüre "König Stephan".
Die Aufnahme stammt aus den frühen 60ern (1962?), aus einer Zeit in der die LPs jeweils in einer Mono- und einer Stereo-Version in dne Handel kamen. -
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William Walton:
- Portsmouth Point Overture
- Capriccio Burlesco
- Scapino: A Comedy Overture
- Johannesburg Festival Overture
- The First Shoot
- Prologo e Fantasia
- Prelude for Orchestra (Granada)London Philharmonic Orchestra,
Bryden Thomson, Ltg.
(Chandos, 1/1991) -
Bereits gestern abend, aber zu gut, um hier nicht erwähnt zu werden:
Die Tschechische Philharmonie unter János Ferencsik mit Beethovens Vierter und der Ouvertüre "König Stephan".
Die Aufnahme stammt aus den frühen 60ern (1962?), aus einer Zeit in der die LPs jeweils in einer Mono- und einer Stereo-Version in dne Handel kamen.
Stimmt, lieber Reinhard. Die Aufnahmen gibt's mittlerweile digital via Spotify und als HD-Download. Schwierig, eine bessere Interpretation der relativ selten gespielten "König Stephan"-Ouvertüre zu finden. Die Einspielungen datieren auf den 14. bis 17. Oktober 1961 und entstanden im Prager Rudolfinum. -
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Eigentlich hasse ich Silvester. Es ist das sinnloseste Zwangsfest des Jahres. Zeit totschlagen bis Mitternacht und sich dann über ein neues Jahr freuen. Wieso?
William Walton:
Variations on a theme by HindemithLondon Philharmonic Orchestra,
Jan Latham-Koenig, Ltg.
(Chandos, 3/1992)
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Hallo!
Bevor Helmut Hofmann seine Besprechungen der Lieder von Robert Franz begann, hatte ich von dem Komponisten nichts gehört. Jetzt "zwischen den Jahren" höre ich erstmals diese Scheibe:
Gruß WoKa
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Jetzt eine mächtige Orgelsymphonie
Alexander Guilmant
Symphonie Nr 1 für Orgel und Orchester
Edgar Krapp an der Jann Orgel der Konzerthalle Bamberg
Bamberger Symphoniker
Dirigent Vladimir Fedosseyev
Aufnahme 3/2001
label: Arts
Recording 24bit/96KHz
Interressant: die Aufnahmekonfiguration ist im Booklet aufgelistet. -
Liszt: Via Crucis
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Ludwig van Beethoven
Ouvertüre "König Stephan"Tschechische Philharmonie
János Ferencsik
Aufnahme: 1961Spitzenklasse.
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Robert Schumann
Symphonie Nr. 3 "Rheinische"New Japan Philharmonic
Takashi Asahina
Aufnahme: 1995Hier gilt dasselbe wie für die Vierte: großartig.
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Hallo,
ich freue mich, daß ich ab heute, zunächst als Gast, hier mit dabei sein darf.
Folgende CD habe ich mir heute erstmals angehört:
Berlioz: Symphonie fantastique op. 14 (Orchester der Wiener Staatsoper (= Wiener Philharmoniker), Dirigent: René Leibowitz (Aufnahme: 1957).
Eine erstaunlich gut klingende Einspielung, in guter Stereo-Qualität. Leibowitz ist wohl hauptsächlich als Beethoven-Interpret in Erinnerung, mit seiner revolutionären Einspielung der Sinfonien von 1961 mit dem RPO. Auch hier gelingt ihm eine bemerkenswerte Interpretation, mit ungeheurer, fiebriger Spannung, die ich selten so ausgeprägt gehört habe. Man glaubt, die Musiker sitzen auf der äußersten Stuhlkante!
Auch die Zugaben, Webers Aufforderung zum Tanz, der Walzer aus Tschaikowskys Streicherserenade op. 48 und der Valse triste von Sibelius sind mehr als hörenswert.Ich wünsche allen Forumsteilnehmern einen schönen Silvesterabend und alles Gute für 2018.
LG, Nemorino
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Mein Jahr klingt mit dem Rosenkavalier aus.
Ich habe absichtlich diesen Mitschnitt von 2011, direkt nach dem Erdbeben, aus Tokio gewählt, weil ich im Herbst 2010 kurz dort war.
ZitatVon der ursprünglichen Besetzung ist nur Franz Hawlata (den Bayreuthern als Sachs bekannt) angereist, alle anderen haben um die Auflösung der Verträge gebeten. Oder haben „sich für Benefizkonzerte in der Heimat entschieden, dabei hätten sie hier viel mehr helfen können, wenn sie gekommen wären“ wie Hawlata es formuliert. „Kannst mich ruhig zitieren“ ruft er mir hinterher. Selbst als Ochs im Leutnant Gustl Kostüm mit einer rot geschminkten Nase merkt man ihm seinen Ärger an. Und seine Frustration, dass nicht mehr Kollegen so denken wie er. Oder wie Anna-Katharina Behnke als Marschallin und der Dirigent Manfred Mayrhofer, die genau einen halben Tag Zeit hatten sich zu entscheiden, ob sie einspringen und dem Notruf nach Japan ohne Zögern gefolgt sind.
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Als letzte CD in diesem Jahr höre ich noch einmal "leichte Kost"
: Bruckners 8. Sinfonie in der Urfassung:
-Vladimir Fedoseyev dirigiert das Tschaikowski Sinfonieorchester des Moskauer Radios. Aufnahme von 1999