Isabelle Faust / Pablo Heras-Casado / Freiburger Barockorchester: Felix Mendelssohn-Bartholdy, Violinkonzert e-Moll, op.64
Eine hochinteressante Aufnahme. Faust mit "historisch informierten Fingersätzen" und einem nächtlichen Silberklang im Kopfsatz, der mich betört und der Welt entrücken lässt.
Ich höre gerade eine CD mit Jean Cox "Unbekannte Aufnahmen". Arien und Szenen aus "Der fliegende Holländer", "Don Giovanni", "Tosca", "Alessandro Stradella", "Manon", "I masnadieri", "Die Verlobung in San Domingo" und "Siegfried". Leider scheint es diese wunderbare CD nur noch bei Amazon gebraucht zu geben.
dazu das passende Cover :
Höre seit gestern Abend immer bei Gelegenheit in diese Rheingold-Aufnahme unter Rattles Leitung über Spotify-Premium hinein:
Mir gefällt sehr gut, dass das sehr gut aufspielende Orchester so unglaublich räumlich und luftig aufgenommen wurde. Die Stimmen klingen natürlich und präsent. Als Süchtiger gehört für mich zum Wagner-Rausch auch ein berauschendes Klangerlebnis.
Es geht mir nicht in erster Linie um "schöne Stimmen", jedoch kann es sein, dass es mich ziemlich stört, wenn zu vibratogeschwängert oder unverständlich gesungen wird.
Alberich klingt hier sehr typisch nach Alberich, ein unsympathischer, unangenehmer Typ...
Loge könnte für meinen Geschmack passagenweise mit weniger Vibrato singen.
Um das letzte Quäntchen Aufnahmequalität zu bekommen, könnte ich mir die Aufnahme in High-Res. herunterladen. Ich weiß jedoch noch nicht so ganz.....werde es wohl demnächst machen.
Der Parsifal bleibt jedoch ganz klar meine Lieblingsoper.
Gruß
Glockenton
Hihi, die Meyerbeerplatte nach der Wagner-Scheibe gepostet ... wie musikhistorisch prickelnd das ist.
Aber leider ...
Die Scheibe hätte ich mir sparen können - kitschig, süßlich ... salonhaft. Ich mag Meyerbeers Opern, ich mag seine Orchestermusik, die auf zwei mittlerweile in die Jahre gekommenen cpo-Veröffentlichungen präsentiert wird, aber das hier ist nicht meins.
Giacomo Meyerbeer
Geistliche Werke
Andrwa Chudak, Sopran
Jakub Sawicki, Klavier und Orgel
Neue Preußische Philharmonie
Dario Salvi
(AD: 12. - 14. März 2018)
Grüße
Garaguly
Hallo
JS Bach
Goldberg Variationen BWV 988
Mahan Esfahani, cemb
(DG, DDD, 2015)
Interpretation: 8/10
Klang: 8/10
Damit wäre ich mit den Goldbergs durch
LG und gute Nacht
Siamak
Als Vorbereitung für die Lucia-Premiere am Samstag an der Wiener Staatsoper -
Übrigens - wer kennt eine Gesamtaufnahme mit der normalerweise gestrichenen 1.Szene des 3.Aktes ??? Vielen Dank für sachdienliche Hinweise 
Einst von Meister Garaguly empfohlen: 
(Besten Dank!)
Vieuxtemps, Henri (1820-1881)
Violinkonzert No 3 A Major Op 25
Orchestre Philharmonique Royal de Liège,
Patrick Davin
Nikita Boriso-Glebsky, Violine
Aufnahme von 2011
guten Morgen allerseits. Nach 3 Tagen ohne Musik heute wieder Klassisches bzw Romantisches :
Anton Bruckner
Symphonie Nr 4 Es-dur
Orchestre de Paris
Christoph Eschenbach
Zitat von DreamhunterÜbrigens - wer kennt eine Gesamtaufnahme mit der normalerweise gestrichenen 1.Szene des 3.Aktes ??? Vielen Dank für sachdienliche Hinweise
Lieber Dreamhunter, siehe hier im Lucia Thread!
LG Fiesco
Jetzt Klavier solo:
Beethoven, L.v. (1770-1827)
Piano Sonate No 3 C Major Op 2/3
Mélodie Zhao, Piano
Aufnahme von 2014
ich höre jetzt
Ludwig van Beethoven
Violinsonate Nr 9 A-dur op 47 'Kreutzer'
Violinsonate Nr 10 G-dur op 96
Arthur Grumiaux, Violine
Clara Haskil, Klavier
Nach Callas jetzt Sutherland und Gruberova -
Auch hier Oper:
Hector Berlioz
Benvenuto Cellini
Gedda, Eda-Pierre, Bastin, Berbié, Soyer, Massard
Chorus of the Royal Opera House, Covent Garden
BBC Symphony Orchestra
Sir Colin Davis
Aufnahme: 1972
nachdem ich alle Beethovenschen Violinsonaten durch habe, bereue ich es nicht, sie mir zugelegt zu haben.
Es hätten vielleicht nicht gleich wieder 15 verschiedene Gesamtausgaben sein müssen, aber ich bin halt Jäger und Sammler ...
... jetzt im Player :
Gustav Mahler
Symphonie Nr 4 G-dur
The Cleveland Orchestra
Christoph von Dohnányi
Auch die ist neu:
"Nänie" und der Gefangenenchor aus "Fidelio" ("Oh, welche Lust...") sind sehr schön transparent interpretiert, ibs. die Züricher Sing-Akademie weiß zu gefallen.
Die ersten drei Sätze der 9. Sinfonie (wohl um und bei meine 50. Aufnahme) liefern zwar keine Sensation, wohl aber eine kleine Überraschung im Scherzo, weil nicht alle Wiederholungen gespielt werden (eine für mich verzichtbare in der Durchführung fehlt) und eine größere im "Adagio molto e cantabile", weil dieser Satz zwar recht schnell, somit nah an den Metronomangaben, gespielt wird (12.56), trotzdem aber sehr kantabel und überhaupt nicht verhetzt wirkt. Sehr schön.
Jetzt folgt das Finale...
Eben verklungen: CD 1 dieses "Concertanten-Doppelalbums".
Franz Danzi
Sinfonia concertante Es-Dur f. Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Orchester
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonia concertante Es-Dur KV 297b f. Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Orchester
Les Vents Francaises
Münchener Kammerorchester
Daniel Giglberger, Ltg.
(AD: 17. - 21. April 2017)
Grüße
Garaguly
und nun noch
Etienne-Nicolas Méhul
Symphonie Nr 1 g-moll
Symphonie Nr 4 E-dur
Orchestra of the Gulbenkian Foundation
Michel Swierczewski
Russisches:
Tanejew, Serge (1856-1915)
Symphonien No 1 & 3
Russian State Symphony Orchestra
Valery Polyansky
Aufnahme von 2006
Henry Purcell
Fantaisies pour Viols
Les Voix Humaines
(AD: 12. - 14. November 2008)
Grüße
Garaguly
Dieser kapitale "31-Pfünder" erwartete mich nach meiner Heimkehr. Ich griff als erstes zu CD 3 mit diesem Inhalt:
@ Garaguly: Wie hoch ist der Anteil an MONO-Aufnahmen??? 15:15 / 20:10???
Alles anzeigenAuch die ist neu:
"Nänie" und der Gefangenenchor aus "Fidelio" ("Oh, welche Lust...") sind sehr schön transparent interpretiert, ibs. die Züricher Sing-Akademie weiß zu gefallen.
Die ersten drei Sätze der 9. Sinfonie (wohl um und bei meine 50. Aufnahme) liefern zwar keine Sensation, wohl aber eine kleine Überraschung im Scherzo, weil nicht alle Wiederholungen gespielt werden (eine für mich verzichtbare in der Durchführung fehlt) und eine größere im "Adagio molto e cantabile", weil dieser Satz zwar recht schnell, somit nah an den Metronomangaben, gespielt wird (12.56), trotzdem aber sehr kantabel und überhaupt nicht verhetzt wirkt. Sehr schön.
Jetzt folgt das Finale...
...und das hat Licht und Schatten. Der Chor intoniert sehr sauber und dynamisch fein abgestuft. Das Solistenquartett besteht aus der stellenweise recht schrillen Rachel Harnisch, der recht unauffälligen, aber nicht unangenehmen Ekaterina Semenchuk, dem insbesondere in seiner Solopassage sehr angenehm singenden Mauro Peter, der den idealen Spagat zwischen "heldischem Auftrumpfen" und "Zurückhaltung" findet und Hanno Müller-Brachmann, der sich in seinem Rezetativ nicht entscheiden kann, ob er das "r" mitsingen will oder nicht. Es heißt bei ihm "Feude" schöner Götterfunken und er singt von "feudenvollere" Töne. Die gleiche Unart zeigte er übrigens auch schon 2008 in der Aufnahme mit Riccardo Chailly.
Fazit: Keine neue Referenz, aber eine gelungene Neuaufnahme.
@ Garaguly: Wie hoch ist der Anteil an MONO-Aufnahmen??? 15:15 / 20:10???
Lieber Maurice,
da muss ich leider passen. Die Editierung des Booklets ist in diesen Fragen völlig ungenügend. Es werden noch nicht einmal für jede der 31 CD's Aufnahmedaten angegeben. Bei einigen stehen Jahreszahlen (etwa 1961, da darf man Stereo erwarten, aber auch mal 1955, da ließe sich auch noch Mono vermuten), bei den meisten aber ist nichts vermerkt. Das ist schwach.
Grüße
Garaguly
Frisch erstanden und zum ersten Mal gehört - nach Donizetti vielleicht ein zu großer Sprung.. Aber auf jeden Fall sehr spannend
Die Rezensionen auf jpc sind interessant zu lesen!
da muss ich leider passen …
Lieber Garaguly,
trotzdem dankeschön für die ausführliche Antwort! Hatte bereits auf der Webseite von Hännsler gestöbert, wurde aber (leider) nicht fündig.
Ein Rezenzent auf Amazon schreibt:
Die Klangqualität der Aufnahmen sind erstaunlich gut. Ein Geheimtipp ist sicherlich CD19 mit Mozarts Requiem. Das mittelmäßige Beiheft enthält nur die allernötigsten Angaben, Jahresangaben fehlen leider! Manche späte Aufnahmen bei DGG/ARCHIV finde ich zwar besser, dennoch ist die Box eine gute Wahl, weil viele Aufnahmen so nicht mehr oder nur schwer zu bekommen sind.
Am Sonntag Metzmacher und das DSO in der Philharmonie Berlin mir DSCH XIII gehört - seither, tief beeindruckt, immer wieder die 13., vor allem mit Sladkovsky
Hallo
neuer Interpretationsvergleich:
LvBeethoven
Diabelli Variationen Op.120
Alfred Brendel, p
(Philips, DDD, 1988)
Interpretation: 10/10
Klang: 9/10
LG und gute Nacht
Siamak
Hier wird aktuell noch gesungen. Die Platte ist aber bereits auf der Zielgeraden angekommen. Noch drei Arien liegen vor mir. Sehr gut gesungen, orchestral pointiert begleitet - das Orchester als gleichberechtigter Partner des Sängers. Sehr gute Platte.
Georg Friedrich Händel
"Böse Jungs"-Arien aus verschiedenen Opern
Xavier Sabata, Countertenor
Il Pomo d'Oro
Riccardo Minasi, Ltg.
(AD: 2012)
Grüße
Garaguly
Aus dieser 6-CD-Box höre ich nun noch das Volumen 4.
Johann Christian Bach
Sinfonia concertante C-Dur f. 2 Violinen, Cello und Orchester
Sinfonia concertante Es-Dur f. Flöte, Oboe, Fagott und Orchester
Konzert f. Violine und Orchester C-Dur
Sinfonia concertante G-Dur f. 2 Violinen, Cello, Flöte und Orchester
The Hanover Band
Anthony Halstead, Ltg.
(AD: 9. - 11. Juli 1998)
Grüße
Garaguly
Hallo
LvBeethoven
Diabelli Variationen Op.120
Alfredo Perl, p
(ArteNova, DDD, 1993)
Interpretation: 10/10
Klang: 10/10
LG Siamak
