Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2020)

  • Besser geht es nicht:

    Giuseppe Verdi

    La Traviata

    Ilena Cotrubas, Plácido Domingo,

    Sherrill Milnes u.a.

    Bayerischer Staatsopernchor

    Bayerisches Staatsorchester

    Dirigent: Carlos Kleiber

    Eine Aufnahme, die unter die Haut geht.

    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • In der Kammer:


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    Eggert, Joachim Nikolas (1779-1813)

    String Quartet c-moll


    Salomon Quartett


    Aufnahme von 2015

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ich höre einen Korngold-Einakter.



    So weit ich sehe, gibt es nur diese Einspielung. Die einzige ist also auch die beste.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Hallo


    LvBeethoven


    Klaviersonaten Nr.19-20


    Rudolf Buchbinder, p

    (RCA, DDD, live, 2010/2011)


    Igor Levit, p

    (Sony, DDD, 2017/2018)


    Nach der Sonata facile bin ich ab morgen gespannt (Waldstein, etc.)


    LG und gute Nacht


    Siamak

  • Nachdem ich gestern früh schlafen ging, war ich heute schon sehr zeitig wach - das hat man dann davon:cursing:.

    Naja - so bin ich hier halt auch schon mit der ersten Scheibe des Tages durch. Angenehme Musik, die der Herr Clementi da aus dem Hut zauberte. So können Samstage beginnen!



    Muzio Clementi


    Klaviersonate C-Dur, op. 20

    Klaviersonate F-Dur WoO 3

    Klaviersonate Es-Dur, op. 6 Nr. 2

    Klaviersonate B-Dur, op. 9 Nr. 1

    Klaviersonate F-Dur, op. 13 Nr. 5


    Susan Alexsnder-Max, Fortepiano

    (AD: 14. - 16. November 2007)


    Grüße

    Garaguly

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  • Und hiermit beginnt musikalisch bei mir der Samstag:


    Dawson, William Levi (1899-1990)

    Negro Folk Symphony


    Detroit Symphony Orchestra,

    Neeme Järvi


    Aufnahme von 1992/93

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Hier bereits mitten in der barocken Klangpracht ...



    Tomaso Albinoni


    12 Concerti a cinque, op. 5


    Collegium Musicum 90

    Simon Standage, Violine und Ltg.

    (AD: 29. - 31. März 2000)


    Grüße

    Garaguly

  • Mal wieder etwas aus dieser Mozart-Klavierkonzerte-GA:



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Klavierkonzert Nr. 16 G-Dur KV 451


    Annerose Schmidt, Klavier

    Dresdner Philharmonie

    Kurt Masur

    (AD: 1976)


    Grüße

    Garaguly

  • Derselbe Komponist auch hier – jedoch HIP …


    Mozart, W. A. (1756-1791)

    Piano Concerto No 18 B flat major K 456


    Kölner Akademie,

    M.A.Willens


    Ronald Brautigam, Piano


    Aufnahme von 2012

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Nachtrag zu:



    und meiner Aussage, es sei einer der gelungensten Gesamtaufnahme dieses Jahrtausends.


    Die 9. Sinfonie, die ich eben gerade zuende gehört habe, steht exemplarisch für meine Meinung. Jansons Interpretation hat "Größe", ohne vor Ehrfurcht zu versinken. Pathos sucht man vergebens, dafür erhält man eine frische, zügige Einspielung, in der die Musik "atmet". Der dritte Satz, das "Adagio molto e cantabile - Andante moderato" wird zwar in einem schnellen Zeitmaß (12:39) gespielt, aber nicht schnell heruntergespielt. Im Gegenteil, er ist "kantabel", wunderbar leicht, lyrisch, aber auch ruhig, verinnerlicht, berührend.


    Und genau damit beweist Jansons seine Größe und hebt sich von sehr vielen anderen Dirigenten ab, denen es nicht gelingt, ein schnelles Tempo mit Gefühlen zu vereinen.


    Okay, im Finalsatz empfinde ich die beiden Herren als etwas "schwach auf der Brust", aber das sind Petitessen, die den kleinen Unterschied zu "eine der besten Gesamtaufnahmen des Jahrtausends" und "Referenz" ausmachen.


    Genau so wie bei der 7. Sinfonie, die ich mir etwas "ekstatischer" und mit mehr Mut in den Bläserpassagen gewünscht hätte. Die 7., fällt mir gerade auf, ist ohnehin einer der "Prüfsteine" jeder Gesamtaufnahme. Bei Paavo Järvi und bei Herbert Blomstedt, deren Gesamtaufnahmen ich auch vorbehaltlos zu den "besten des Jahrtausends" zählen würde, ist die 7. auch eine relative "Schwachstelle".


    Sei's drum. Komponistenwechsel.


    Derzeit im CD-Spieler:



    Die erste Neuerwerbung des Jahres, wobei "neu" "gebraucht, sehr gut" für 0,89 € + 2,99 € Porto bedeutet. Interpretatorisch so wie im positiven von Bernstein zu erwarten und für 1958/59er Verhältnisse sehr gut klingend.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Guten Morgen allerseits. Völlig unbeeinflusst von meinen Vorrednern (oder auch nicht:stumm:) lausche ich jetzt zwei Mozartschen Klavierkonzerten :



    Wolfgang Amadeus Mozart

    Klavierkonzert Nr 9 Es-dur KV 271

    Klavierkonzert Nr 11 F-dur KV 413


    Alfred Brendel, Klavier

    Academy of St Martin in the Fields

    Sir Neville Marriner

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • nun eine historische Eroica :


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    Ludwig van Beethoven

    Symphonie Nr 3 Es-dur op 55


    Münchner Philharmoniker

    Oswald Kabasta


    AD: 1943


    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Eben verklungen - CD 1 aus dieser Box. Die Werkkombination dieser Scheibe trieft geradezu vor Romantischem. Hat aber Spaß gemacht!



    Felix Mendelssohn-Bartholdy

    Violinkonzert e-Moll, op. 64


    Ralph Vaughan Williams

    The Lark Ascending


    Antonin Dvořàk

    Romanze für Violine und Orchester f-Moll, op. 11


    Jules Massenet

    Méditation aus der Oper "Thais"


    Anne Akiko Meyers, Violine

    Philharmonia Orchestra

    Andrew Litton

    (AD: 6. - 8. April 1993)



    Grüße

    Garaguly

  • Romantik auch bei mir, wieder aus dieser Box :


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    Anton Bruckner

    Symphonie Nr 4 Es-dur


    Berliner Philharmoniker

    Bernard Haitink


    AD: März 2014


    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Pathetisches aus Russland :



    Peter Tschaikowsky

    Symphonie Nr 6 h-moll op 75


    Czech Philharmonic Orchestra

    Ken-Ichiro Kobayashi

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Derzeit im CD-Spieler:


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    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • nun ein Komponist aus der zweiten Reihe :



    Franz Schmidt

    Symphonie Nr 4 C-dur


    Malmö Symphony Orchestra

    Vassily Sinaisky

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Hallo


    LvBeethoven


    Klaviersonaten Nr.21-27


    Rudolf Buchbinder, p

    (RCA, DDD, live, 2010/2011)


    Igor Levit, p

    (Sony, DDD, 2017/2018)


    Es bleibt weiter so, dass der Flügel bei Buchbinders Live-Aufnahmen sehr hart intoniert ist. Bei einigen Sonaten ist er locker und pianistisch fein. Bei einigen ist eher klobig (z.B. Nr.24). Die Waldstein kommt frei und bewegend. Die Appassionata leidenschaftlich, aber im Finale etwas plump. Die Les Adieux kommt richtig drängend und mit feinem Anschlag.

    Levit ist immer pianistisch fein und sensationell ist bei ihm das Finale der Nr.24. So fein und witzig pointiert habe ich das noch nie gehört.
    Dennoch spielt Buchbinder insgesamt mit mehr Sinn für die Entwicklung von Linien. Er ist halt auf diesem Gebiet extrem erfahren. Und wenn ich schreibe, dass er manches klobig oder plumb spielt, bedeutet es nicht, dass er pianistisch defizitär ist. Ich habe ihn vor einem Jahr in München live mit dem 5. KK Beethovens gehört: sensationell engagiert und locker zugleich. Pianistisch perfekt! Die Sonaten GA wurde live in Dresden mitgeschnitten. Nicht jeder Tag war gleich motiviert. Außerdem waren die Mikrofone wohl nicht immer gleich positioniert.


    LG Siamak

  • Hallo


    Let´s stream!



    Den 1. Satz mag ich gerne etwas flotter! Z.B. Bernstein...


    Gruß Wolfgang

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

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  • Eigentlich muss es heißen "Was hört und seht ihr zur Zeit"



    Eine Oper mit 4 Stunden 10 Minuten Dauer in welcher Jessye Norman voll ihre Qualität ausspielt.


    Kurt


  • John Joubert


    Klavierkonzert, op. 25 (1958)

    Symphonie Nr. 3, op. 178 (2014 - 17)


    Martin Jones, Klavier

    BBC National Orchestra of Wales

    William Boughton

    (AD: 2018)


    Grüße

    Garaguly


  • Hieronymus Praetorius


    Vespermusik für den St. Michaels-Tag


    Weser-Renaissance

    Manfred Cordes

    (AD: 1998)


    Grüße

    Garaguly

  • Heute am 05.01.2020 begehen wir den 2. Sonntag nach Weihnachten


    Bach-Kantaten für den 2. Sonntag nach Weihnachten


    BWV 58 – „Ach Gott, wie manches Herzeleid„



    BWV 153 – „Schau, lieber Gott, wie meine Feind„



    BWV 248 – „Weihnachtsoratorium Kantate V„



    Wochenspruch:

    Wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. (Joh 1, 14b)


    Allen einen schönen Sonntag

    wünscht Fiesco


    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

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  • Hier läuft schon diese Platte. Eine Neuerwerbung. Ich hätt's ja nicht so recht gedacht - aber die Mischung aus Biberisch-Barocker Expressivität und dem Sound Piazzollas gelingt. Die Scheibe entwickelt eine gewisse Sogwirkung.

    Und die Sonaten von Biber sind wirklich superb gespielt! Alleine schon die das Programm eröffnende Sonate Nr. 1 C-Dur mit dem Titel "Die Verkündigung" - das machen die Lautten-Compgnisten ganz vortrefflich und die Tontechnik fängt das Ganze prägnant und plastisch und doch in einem warmen, 'runden' Sound ein. Empfehlenswert.



    Heinrich Ignaz Franz Biber

    Rosenkranzsonaten Nr. 1,2,3,9,10,14

    Passacaglia aus "Harmonia arteficiosa ariosa"


    Astor Piazzolla

    Cafe 1930, Oblivion, Fuga e Misterio, Jeanne y Paul, La muerte del Angel


    Julia Schröder, Barock-Violine

    Lautten Compagney

    (AD: 2015)


    Grüße

    Garaguly

  • Derzeit im CD-Spieler:



    Eine meiner Lieblings-CDs. :hail: Paul Parays Esprit ist unübertroffen.


    Und weil die CD gleich zu Ende ist, gönne ich mir als nächste eine mit ähnlichem Programm und ähnlicher Rasanz:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Hier erklingt nun diese alte Trompetenscheibe:



    Joseph Haydn

    Trompetenkonzert Es-Dur


    Johann Nepomuk Hummel

    Trompetenkonzert Es-Dur


    Giuseppe Tartini

    Trompetenkonzert D-Dur


    Giuseppe Torelli

    Trompetenkonzert D-Dur


    Vincenzo Bellini

    Trompetenkonzert Es-Dur


    Rolf Smedvig, Trompete

    Scottish Chamber Orchestra

    Jahja Ling, Ltg.

    (AD: 3. - 4. Juli 1989)



    Grüße

    Garaguly

  • Hallo


    LvBeethoven


    Klaviersonaten Nr.28-32


    Rudolf Buchbinder, p

    (RCA, DDD, live, 2011)


    Igor Levit, p

    (Sony, DDD, 2012)


    Buchbinder gestaltet überragend Op. 126 und 109-110. Levit spielt mit feinerem Klangsinn und Anschlag. Er spielt nicht so frei wie Buchbinder. Levits Op.126 kommt sehr stark. Op.109-111 sehr empfindsam. Vielleicht hätte er sie 2017/18 nochmals einspielen sollen, da hatte er 5-6 Jahre mehr Erfahrung.


    LG Siamak

  • Was sich die armen Solo-Bartschisten nicht alles zusammenschustern müssen ... Mal sehen, wie's klingt!



    Antonin Dvořàk


    Cellokonzert h-Moll, op. 104

    (arr. für Viola und Orchester von J. Vieland und D.A. Carpenter)


    David Aaron Carpenter, Viola

    London Philharmonic Orchestra

    Kazushi Ono

    (AD: 9. März 2017)


    Grüße

    Garaguly

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