Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2021)

Hallo

Wenn ich mich zwischen klassischer Musik und gutem Pop nicht entscheiden kann, höre ich das hier:

Gruß

Wolfgang

Guten Morgen, jetzt gehts mit Friedrich Ernst Fesca und Franz Danzi weiter

Fesca:

Der 103. Psalm Op.36

Für Solisten, gemischten Chor und Orchester

Der 9. Psalm Op.21

Für Solisten, gemischten Chor und Orchester

Danzi:

Ouvertüre zum Trauerspiel Viola

Der 182. Psalm Op.65

Für Solisten, gemischten Chor und Orchester

Paris Gottes Kantate

Julia Sophie Wagner, Sopran

Andrea Chudak, Sopran 2

Regina Grönegreß, Alt

Lothar Odinius, Tenor

Matthias Horn, Bass

Bachchor Karlsruhe

Camerata 2000

Bernhard Gärtner

Live: Evangelische Stadtkirche Karlsruhe, 15.05.2016

Guten Morgen allerseits,

bei mir erklingt Stravinskys kraftvolles Opern-Oratorium.

CD1

Igor Stravinsky (1882-1971)

OEDIPUS REX

Peter Pears - Oedipus

Kerstin Meyer - Jakoste

Donald McIntry - Kreon

Stafford Dean - Teiresias

Ryland Davies - Der Schäfer

Benjamin Luxon - Der Bote

Alec McCowen - Sprecher

John Alldis Choir

London Philharmonic Orchestra

Sir George Solti

1977

(Zwischentexte in englischer Sprache)

Ich konnte nicht wiederstehen, eine Nostalgie-Reise mit dem Inhalt dieser Box zu unternehmen. War es doch früher üblich, dass die Opern in deutscher Sprache aufgeführt und in der Regel als Querschnitte aufgenommen wurden. Hier sind die Vertreter jener Zeit zu Hauf versammelt. Heute morgen war zunächst die "Carmen" im Player. Die Partien waren mit Ernst Kozub als Don Jose, mit Franz Crass als Escamillo, mit Gisela Litz in der Titelrolle, Rosl Schwaiger als Micaela, Angela Kotthoff, als Frasquita und Maria Graf als Mercedes besetzt. Mit von der Partie der Badische Staatsopernchor und die Badische Staatskapelle. Marcel Couraud hatte die Leitung des Ganzen, 1962 in Karlsruhe produziert.

Beethoven Sinfonie Nr.9 D-Moll Op.125

Emiko Suga, Sopran

Naoko Ihara, Alt

Kei Fukui, Tenor

Michio Tatara, Bass

Oska Philharmonic Chorus

Osaka Philharmonic Orchestra

Takashi Asahina

Live: The Symphony Hall Osaka, 29.12.200

...bleibe bei gleichem Orchester.

Ralph Vaughan Williams (1872-1958)

Symphony No.5 in D-Dur

Symphony No.3 'A Pastoral Symphony'

London Philharmonic Orchestra

Sir Roger Norrington

1998

Gerade ging es mit Bajazzo und Cavalleria zu Ende. Es sangen Gloria Davy die Santuzza, Sandor Konya den Turiddu, Walter Berry den Alfio. Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin unter Janos Kulka. Der Ungar leitete auch den Bajazzo mit Anny Schlemm als Nedda, Sandor Konya als Canio, Walter Berry als Tonio, Donald Grobe als Beppo. Auch hier der Chor der DOB, allerdings ein anderes Orchester, nämlich das Radio-Symphonie-Orchester Berlin. Ich habe bei den bisher gehörten Querschnitten festgestllt, dass mit großer Textverständlichkeit gesungen wird, von den Sopranstimmen bis zu den Bässen. Übrigens scheint Konya eine Allzweckwaffe der Deutschen Grammophon gewesen zu sein...

Pjotr Iljitsch Tchaikovsky

Violinkonzert op. 35

Jean Sibelius

Violinkonzert op. 47

Viktoria Mullova

Boston Symphony Orchestra

Seiji Ozawa

Aufgenommen im Oktober 1985

Guten Nachmittag allerseits. Gestern wieder verschlafen - die Abstände werden immer kürzer. Aber jetzt bin ich wach und höre

Peter Tschaikowsky

Symphonie Nr 2 c-moll op 17

Berliner Philharmoniker

Herbert von Karajan

Ich weiß, ich habe erst in den letzten 2 Wochen die Gade-Symphonien mit Järvi abgenudelt, aber ich habe jetzt diese frisch heruntergeladenen Aufnahmen, und die höre ich mir heute und in den nächsten Tagen an :

Niels Wilhelm Gade

Symphonie Nr 1 c-moll op 5

Symphonie Nr 2 E-dur op 10

Collegium Musicum Copenhagen

Michael Schønwandt

In der Sammlung dieser Box befindet sich auch eine Oper, die ich bisher noch nie gehört habe, weder als Querschnitt noch als Gesamtaufnahme, nämlich Thomas' "Mignon". Und die liegt gerade im Player. Ich stelle fest, dass es eine melodienreiche Oper ist und die in diesem Querschnitt in deutscher Sprache mit den Solisten Irmgard Seefried (Mignon), Catherine Gayer (Philine), Ernst Haefliger (Wilhelm Meister) und Kiteh Engen (Lothario) einzigartige Protagonisten aufgeboten hat. Die Aufnahme entstand 1963 in Paris (Maison de la Mutualité) unter der Leitung von Jean Fournet, es spielten und sangen das Orchestre des Concerts Lamoureux und der Chor Raymond Saint-Paul.

Bei mir weiterhin Musik aus Großbritannien.

CD2

Edward Elgar (1857-1934)

Overture 'In the South' ('Alassio'), op.50

Symphony No.2 in Es-Dur, op.63

London Philharmonic Orchestra

Sir Georg Solti

1979/75

Anton Bruckner
Symphonie Nr. 0 d-Moll "Nullte" (Edition Nowak)

Symphonieorchester des Kulturministeriums der UdSSR
Gennadi Roschdestwenski
Aufnahme: Moskau, 1983
(in diversen Ausgaben erhältlich)

Man merkt bereits im Kopfsatz, dass das eine der ganz großen Interpretationen des unterschätzten Frühwerks ist. Roschdestwenski nimmt es ernst. Der sehr markante russische Orchesterklang mit schneidenden Blechbläsern und Pauken wie Kanonendonner bereichert die Werkinterpretation um eine interessante Facette.

Bei mir jetzt aus dieser neuen Box :

Ludwig van Beethoven

Symphonie Nr 4 B-dur op 60

Symphonie Nr 5 c-moll op 67

Berliner Philharmoniker

Herbert von Karajan

Ich höre derzeit:

Diese Live-Aufnahme aus der Basilika Ottobeuren vom 24.06.1979 gehört für mich zu Wands besten Bruckner Aufnahmen und zu eine der gelungensten der 9. Sinfonie...

Und Tagesabschließend :

Peter Tschaikowsky

Symphonie Nr 2 c-moll op 17

Russian National Orchestra

Mikhail Pletnev

Nils Mönkemeyer spielt ein Potpourri auf der Viola:

Franz Schubert: Arpeggione-Sonate D. 821 (Allegretto); Ständchen D. 957 Nr. 4 für Viola & Klavier

Antonio Rosetti: Violakonzert G-Dur (2. Satz)

Johannes Brahms: Wiegenlied op. 49 Nr. 4 für Viola & Klavier

Robert Schumann: Adagio op. 70 für Viola & Klavier

Georg Philipp Telemann: Violakonzert G-Dur TWV 51: G9 (1. Satz)

Georg Friedrich Händel Händel: Largo aus Xerxes für Viola & Orchester

Johann Sebastian Bach: Violakonzert nach dem Cembalokonzert BWV 1052 (2. Satz)

Ludwig van Beethoven: Klaviertrio op. 11 "Gassenhauertrio" (2. Satz)

Johannes Brahms: Ein kleiner hübscher Vogel aus Liebesliederwalzer op. 52

Stanislao Gastaldon: Musica Proibita

Luigi Boccherini: Streichquartett E-Dur G. 275 (3. Satz)

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musikwanderer

Zu Ambroise Thomas' "Mignon", damals eine sehr erfolgreiche Oper!

Dies war die erste Gesamtaufnahme:

https://www.amazon.de/Thomas-M…Opera-House/dp/B07T9X1H4N

(Die Erstpressung von 1978 mit hatte ein auführliches Booklet, das Reissue kommt etwas ärmlicher daher - auch in Sachen Coverdesign)

Von diesem Komponisten gab es auch 2 GA von "Hamlet" (mit Thomas Hampson, EMI und Sherrill Milnes, Decca)

https://www.amazon.de/Thomas-H…nic-Almeida/dp/B000002RTF

"La Cour de Célimène" (Opera Rara) ist noch erhältlich...

Diesmal die Bartok Quartette in der Neueinspielung des Arcadia Quartettes. Am Anfang war ich etwas enttäuscht, aber mit der Zeit gewinnt diese Einspielung wegen der vielen Feinheiten der Interpretation, die den etwas geringeren Schwung problemlos ausgleichen können.

Ich höre mein Lieblingsquartett: Streichquartett Nr. 5 (1935 uraufgeführt durch das Kolisch Quartett ) hier in einer ausgezeichneten Aufnahme aus dem Jahre 2018.

Hier läuft gerade der dritte Akt aus Richard Wagners 'Tristan und Isolde'. Karajan peischt das Drama energiegeladen voran, dazu Jon Vickers, für mich ein vorzüglicher Tristan. Aber nicht nur er, auch alle anderen Solisten gefallen. Die Berliner Philharmoniker untermalen das Geschehen exquisit. Leider trübt das Klangbild hin und wieder die Freude, auch sind Schnitt-/Abmischfehler deutlich zu hören. Hier würde ein neues Remastering an Hand der original Bänder sicherlich ein Qualitätsgewinn bringen. Trotzdem, ganz großes Kino!

3.Akt

Richard Wagner (1813-1883)

Tristan und Isolde

Jon Vickers - Tristan

Helga Dernesch - Isolde

Christa Ludwig - Brangäne

Karl Ridderbusch - König Marke

u.a.

Chor der Deutschen Oper Berlin

Berliner Philharmoniker

Herbert von Karajan

1971/72

Anton Bruckner
Streichquintett F-Dur (bearb. für großes Orchester v. G. Schaller)

Radio-Symphonieorchester Prag
Gerd Schaller
Aufnahme: Saal des Rundfunks, Prag, Mai 2018

Laut Booklet kamen schon bei der Uraufführung "Gedanken an eine 12. Bruckner-Symphonie" auf.