Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2023)

  • Aus irgendeinem Grunde kam jetzt wieder Freude an Mozart auf ....

    Lieber astewes. Heute ist einfach der Tag der originellen Antworten. Da braucht es auch nicht noch originelle Fragen.:)Auch ich finde die Variationen bei der Bebilderung gut. Und die Freude an Mozart sollte uns, Marsch hin, Marsch her, erhalten bleiben.

    "Von Herzen - Möge es wieder zu Herzen gehen"

    (Ludwig van Beethoven über den Beginn des "Kyrie" seiner "Missa Solemnis")

  • … wenn ich dann etwas Leichtes aber doch Anspruchsvolles hören möchte, dann lande ich doch immer wieder gerne bei Ferdinand Ries, und so höre ich jetzt


    rolo hat mich inspiriert und so höre ich ebenfalls


    Ries, Ferdinand (1784-1838)

    Symphonie Nr 2 c-moll op 80


    Zürcher Kammerorchester,

    Howard Griffiths


    Aufnahme von 2000

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • CD 4 hieraus ...



    Luise Farrenc

    Trio Es-Dur für Klarinette, Cello und Klavier, op. 44


    Gabriel Fauré

    Trio d-Moll für Klarinette, Cello und Klavier, op. 130


    Vincent d'Indy

    Trio B-Dur für Klarinette, Cello und Klavier, op. 29


    Daniel Ottensamer, Klarinette

    Stephan Koncz, Cello

    Christoph Traxler, Klavier

    (AD: 2021)

  • Zum Abend Beruhigendes von Lisitsa gespielt



    Philip Glass


    Glassworks: Opening, für Klavier (1981)

    Truman sleeps (1998)

    The Hours, Musik aus dem Film, für Klavier (2002)

    How Now, für Klavier (1968)


    Valentina Lisitsa, Klavier

    AD: 2014, Reitstadel, Neumarkt







    Allen Taminos einen schönen Abend! :hello:

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  • Kurt Weill


    Die sieben Todsünden, Ballett mit Gesang


    Quodlibet op. 9 aus Zaubernacht op. 4



    Anja Silja, Julius Pfeifer, Alexander Yudenkov, Bernhard Hartmann, Torsten Müller, SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern, Grzegorz Nowak

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Räumungsverkauf sei dank


    Julius Röntgen (1855-1932)


    Violinsonate op. 40

    Violinsonate "Trilogica"

    Fantasie op. 24

    7 Vortragsstücke op. 89


    Christoph Schickedanz, Violine; Ernst Breidenbach, Piano

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Nach wonniglicher leichter Brise am Abend, schweres Geschütz am Morgen ;)



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    Max Reger


    Variationen und Fuge über ein Thema von Bach, für Klavier Op. 81 (1904)

    Variationen und Fuge über ein Thema von Telemann, für Klavier Op. 134 (1914)




    David Levine, Klavier

    AD: 1988

  • Kraftvoll geht's hier weiter


    John McCabe (1939-2015)


    Sinfonie Nr. 4 Of Time and the river


    Flötenkonzert


    Emmy Beynon, Flöte; BBC Symphony Orchestra, Vernon Hanley

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Lieber Johannes,


    das ist eine sehr bewegende Aufnahme und Eugen Jochums vorletztes Konzert, sein letztes in Amsterdam, das er drei Monate vor seinem Tod gab.


    Dem Beiheft der Tahra Aufnahme ist zu entnehmen, dass Eugen Jochum mit der Orchesterleistung so glücklich war, dass er den letzten Satz noch einmal wiederholen ließ.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Auf diese ganz späte Aufnahme Jochums stieß ich bereits vor Jahren in der Ausgabe bei Tahra (Norbert sei Dank). Ich nehme mal an, auch RCO live hat den wiederholten Schlusssatz nicht auch noch inkludiert. So gut diese Darbietung zweifelsohne ist, mittlerweile tendiere ich dann doch zu den früheren Einspielungen Jochums für DG (Studio 1958) und Philips (Ottobeuren 1964 live).

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • ...aus längst vergangenen Tagen <3.




    Franz Schubert (1797-1828)


    Die Verschworenen (Der häusliche Krieg) D. 787


    Moll/ Finke/ Moser/ Fuchs u.a.

    Chor des Bayerischen Rundfunks

    (Chorleitung: Joseph Schmidhuber)

    Münchner Rundfunkorchester

    Heinz Wallberg


    München, Bayerischer Rundfunk, VII.1977

  • Schon durchgelaufen




    Béla Bartók


    Klavierkonzert Nr. 1 in A-Dur Sz. 83 (1926-29)

    Klavierkonzert Nr. 2 in G-Dur Sz. 95 (1930-31)

    Klavierkonzert Nr. 3 in E-Dur Sz. 119 (1945)



    Pierre-Laurent Aimard, Klavier

    San Francisco Philharmony

    Esa-Pekka Salonen, Ltg.

    AD: 2022-23 Davies Symphony Hall, San Francisco

  • Ludwig van Beethoven

    Sinfonie Nr.3 Es-Dur Op.55 Eroica

    Hans Kanppertsbusch

    Wiener Philharmoniker

    Live: Musikverein Wien, 17.02.1962

    Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie. Wem meine Musik sich verständlich macht, der muß frei werden von all dem Elend, womit sich die anderen schleppen.

    Ludwig van Beethoven


    Bruckner+Wand So und nicht anders :)

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  • Ouvertüren und Arien von Wolfgang Amadeus Mozart.


    Elizabeth Watts, Sopran

    Christian Baldini, Ltg.

    Scottish Chamber Orchestra

    (AD: 5. - 6. Juni 2015)



    Grüße

    Garaguly

  • Anatol Ugorski ist anfangs September verstorben. Er ist seiner Tochter Dina Ugorskaja gefolgt. Auf dieser Aufnahme hört man Vater und Tochter im gemeinsamen Spiel.


    Johann Sebastian Bach: Konzert für 2 Klaviere BWV 1060

    Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für 2 Klaviere KV 365

    Dmitri Schostakowitsch: Concertino für 2 Klaviere op. 94


    Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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    Preludios und Intermedios aus Zarzuelas

    Werke von Bretón, Granados, Larregla, Valverde, Chapí, Giménez und Guerrero


    Orquesta Filarmonia de España

    Dirigent: Rafael Frühbeck de Burgos


    Aufnahme: 1968








    Ein außerhalb Spaniens zu Unrecht unterschätztes Genre. Sehr spritzige Musik voller Lokalkolorit, idiomatisch vorgetragen.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Joachim Raff - 9. Sinfonie Op. 208 "Im Sommer". Neben der 5. und noch vor der 3. und 7. meine Lieblingssinfonie des Schweizers. Hier kommt IMO alles zusammen, was seine Musik so attraktiv macht: Frische und Brillanz, Klangschönheit, Plastische Tondichtung, Instrumentierungskunst.


    Hier noch die cpo-Version der späten Sinfonien mit der Philharmonia Hungarica

    Beste Grüße von Tristan2511


    "Glaubt er, dass ich an seine elende Geige denke, wenn der Geist zu mir spricht?"

    (Beethoven zu Schuppanzigh)

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  • Auf diese ganz späte Aufnahme Jochums stieß ich bereits vor Jahren in der Ausgabe bei Tahra (Norbert sei Dank). Ich nehme mal an, auch RCO live hat den wiederholten Schlusssatz nicht auch noch inkludiert. So gut diese Darbietung zweifelsohne ist, mittlerweile tendiere ich dann doch zu den früheren Einspielungen Jochums für DG (Studio 1958) und Philips (Ottobeuren 1964 live).

    Schau an, lieber Joseph, hatte ich Dich seinerzeit inspirieren können... :)


    Es ist ein wichtiges Dokument, aber die Live-Aufnahme aus Ottobeuren ist und bleibt unerreicht, man kann sie in meinen Ohren anders, aber nicht besser dirigieren.


    Der wiederholte Schlusssatz ist nicht mit enthalten, zumindest nicht in der Version, die per Stream veröffentlicht wurde.


    Ich widme mich auch jetzt der Box



    und höre daraus die 8. Sinfonie mit Zubin Mehta (Aufnahme von 2005)

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Es gibt übrigens eine weitere Live-Aufnahme von Bruckners Fünfter mit dem S.O. des BR unter Eugen Jochum vom Dezember 1974 in Stereo, an die ich seinerzeit über abruckner.com herankam (das gesamte dortige Tonarchiv, unzählige Mitschnitte, ist dort theoretisch käuflich zu erwerben, $ 15 pro Aufnahme).

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Eine weitere dem Forum geschuldete Inspiration. Ich habe noch keinen Vergleich zur Einordnung, aber was ich bislang höre gefällt mir ausgesprochen gut.

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    "Über Musik zu schreiben ist wie über Architektur zu tanzen..."

  • Eine SACD, welche die Intentionen des Komponisten für die Räumlichkeit auf einem Tonträger wiedergibt.


    Bernd Alois Zimmermann (1918-1970)


    Requiem für einen jungen Dichter


    Claudia Barainsky, David Pittman-Jennings, Eric Vloeimans Quintet (Jazz-Quintett),Tschechischer Philharmonischer Chor Brno, Slowakischer Philharmonischer Chor, Europachorakademie, Holland Symfonia, Bernhard Kontarsky

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Da habe ich tatsächlich einmal eine Vorstellung in Köln (wo sonst ;)) besucht. Ein unvergessliches Erlebnis! Die Lyrik von Jessenin und Majakowski hatte mich aber schon immer interessiert.


    Ich bleibe bei der sparsamen Besetzung



    Johann Sebastian Bach


    Suiten für Cello Solo Nrn.: 1-3 BWV 1007-1009 (1720)


    Yo-Yo Ma, Cello

    AD: 2017, Mechanics Hall, Worchester, MA

  • Hier lief gerade diese Platte mit kaum bekannter italienischer Barockmusik ...:whistling:



    Antonio Vivaldi


    Concerti "Die Vier Jahreszeiten", op. 8 Nr. 1 - 4

    Concerto für 4 Violinen, Streicher, Cembalo h-Moll RV 580

    Concerto für 3 Violinen, Streicher, Cembalo F-Dur RV 551


    Camerata Bern

    Thomas Füri, Violine und Ltg.

    (AD: Mai 1989)


    Grüße

    Garaguly

  • Hier lief gerade diese Platte mit kaum bekannter italienischer Barockmusik...:whistling:

    Ein neu entdecktes Werk?

    Beste Grüße von Tristan2511


    "Glaubt er, dass ich an seine elende Geige denke, wenn der Geist zu mir spricht?"

    (Beethoven zu Schuppanzigh)

  • Ein neu entdecktes Werk?

    Ja, unfassbar, in einem Archiv vor kurzem erst ausgegraben - was so alles entdeckt wird! Ich glaube, diese Werke könnten zum Renner werden. Habe da einen untrüglichen Riecher für sowas!


    Hier geht es jetzt aber in eine andere Richtung weiter ...



    Camille Saint-Saens


    Klaviertrio Nr. 1 F-Dur, op. 18

    Klaviertrio Nr. 2 e-Moll, op. 92


    Aquinas Piano Trio

    (AD: 2013)


    Grüße

    Garaguly

  • Räumungsverkauf sei dank. 6 CDs für 9,99 Euro


    Robert Schumann (1810-1856)


    Klavierwerke


    Florian Uhlig, Piano

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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