Bayreuther Festspiele 2023 - Parsifal

  • Zwar ist "Gestern" erst überübermorgen, aber hier schon für die Planung:


    Livestream der Eröffnungspremiere


    Und weil ja heutzutage die nicht-wahren Opernfreunde sowieso nicht mehr wissen, worum es eigentlich geht, hier eine schöne Einführung.


    Jetzt bleibt nur noch die Frage zu klären, ob Weis- oder Rotwein?

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Ich werde ins Kino gehen und mir den Parsifal dort ansehen. Am 3. August bin ich dann zum Tristan im Festspielhaus.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Ist das dann mit oder ohne AR-Brille? 8):hahahaha:

    Kann man denn mit der Brillen-Software die Inszenierungen wechseln? Das wäre doch die Lösung für manche Diskussion. Der eine sieht durch seine Brille Wotan im Bärenfell und ist glücklich und der andere im Anzug als Niete im Nadelstreifen :). Das wäre doch mal eine schöne Anwendung von KI ......

  • Ich schau mir Parsifal gemütlich zu Hause an. Hab dafür extra Überstunden frei genommen. Bier ist schon im Kühlschrank

  • Ich schau mir Parsifal gemütlich zu Hause an. Hab dafür extra Überstunden frei genommen. Bier ist schon im Kühlschrank

    Bier? Hast du denn keinen Met im Haus?

    Canada is the US running by the Swiss (Richard Ford)

  • Jetzt bleibt nur noch die Frage zu klären, ob Weis- oder Rotwein?

    Um es mit Johannes Brahms zu sagen: Erst Weiß- und danach Rotwein.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Um es mit Johannes Brahms zu sagen: Erst Weiß- und danach Rotwein.

    Lieber Rheingold, aufgrund eigener Erfahrung mit Brahmszitaten, frage ich dich: wo ist der wissenschaftliche Beweis für diese Äußerung? Wie informiert war Brahms über die wissenschaftliche Quellenlage bezüglich der Unterschiede zwischen Rot- und Weißwein? Wo, also in welchem Archiv, befinden sich die Quellen jetzt? Hast du das nicht völlig verwechselt? Brahms sprach nach meiner Erinnerung vom Unterschied zwischen Cubazigarren und denen aus Brasilien. Was weißt du darüber, dass dieses Zitat Giuseppe Verdi zugeschrieben wurde?

    Also ehrlich, in diesem Wissenschaftsmagazin hier einfach so kühne Behauptungen aufzustellen, ohne Quellenabe und Beweise, schadet diesem Magazin doch sehr.....

    P.S. Mich selbst hat es sehr amüsiert, aber mein wissenschaftlicher Ruhm ist nicht nur nicht im Keller, sondern der existiert überhaupt nicht.

    Canada is the US running by the Swiss (Richard Ford)

  • Lieber Rheingold, aufgrund eigener Erfahrung mit Brahmszitaten, frage ich dich: wo ist der wissenschaftliche Beweis für diese Äußerung? Wie informiert war Brahms über die wissenschaftliche Quellenlage bezüglich der Unterschiede zwischen Rot- und Weißwein? Wo, also in welchem Archiv, befinden sich die Quellen jetzt? Hast du das nicht völlig verwechselt? Brahms sprach nach meiner Erinnerung vom Unterschied zwischen Cubazigarren und denen aus Brasilien. Was weißt du darüber, dass dieses Zitat Giuseppe Verdi zugeschrieben wurde?

    Also ehrlich, in diesem Wissenschaftsmagazin hier einfach so kühne Behauptungen aufzustellen, ohne Quellenabe und Beweise, schadet diesem Magazin doch sehr.....

    P.S. Mich selbst hat es sehr amüsiert, aber mein wissenschaftlicher Ruhm ist nicht nur nicht im Keller, sondern der existiert überhaupt nicht.

    Lieber Dr. Pingel, es würde etwas dauern, nach der Quelle zu suchen. Sie ließe sich also finden. Das entsprechehnde Buch ist in meinem Besitz. Nur verspüre ich dazu angesichts Deiner grellen Anwürfe nicht die geringste Lust. :no:

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Auf die Frage, ob er Rotwein oder Weißweinbevorzuge, erklärte Brahms augenzwinkernd: „Weißwein, und nachher Rotwein, damit der's nicht übelnimmt.“


    Der eigentliche Witz ist ja die Begründung für die Wahl. Da dies keine wissenschaftliche Arbeit ist, gibt es auch von mir keine Quellenangabe dazu.

    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Mal eine direkte Rückfrage hierzu: Geht Dir das z. B. mit Bachs h-moll-Messe oder seinen Passionsmusiken ebenso, oder ist dieses Problem für Dich beim '"Parsifal" stärker ausgeprägt?

    Eigentlich für mich ganz einfach. "Meine" Musik beginnt erst (mit wenigen Ausnahmen) so ca. um 1800. Barockmusik paßt nicht in meine Ohren, selbst bei Mozart stehe ich oft unberührt daneben. Ausnahmen z.B. der 2. Satz in Mozarts Klarinettenkonzert oder der gesamte Don Giovanni, auch Idomeneo , das Air von Bach - es gibt noch mehr. Den Zugang zu Bach oder Telemann oder selbst zu dem vor meiner Haustür geborenen Heinrich Schütz habe ich trotz vieler Versuche nicht finden können. Eine Begründung habe ich nicht. Die Musik gefällt mir einfach nicht. Ich stehe z.B. total auf der monumentalen Musik von Respighi (seine römische Trilogie), finde aber keinen Zugang zu seinen Barock- oder gar Renaissance-Rückfällen. Andererseits imponiert mir Schönberg, soweit seine Musik der Spätromantik zuzuordnen ist, aber seine Zwölftontechnik gibt mir gar nichts, sie stößt mich ab.

    Ich bin eben ein Musikfreund, der seine Vorlieben dem Bauchgefühl unterordnet.

    La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Eigentlich für mich ganz einfach. "Meine" Musik beginnt erst (mit wenigen Ausnahmen) so ca. um 1800.


    Nun gibt es ja auch ab 1800 durchaus einige sehr bedeutende Werke der geistlichen oder auch anderweitig religiös geprägter Musik (z. B. Mahlers Zweite). Wie steht es denn mit denen?


    LG :hello:

    "Was Ihr Theaterleute Eure Tradition nennt, das ist Eure Bequemlichkeit und Schlamperei." Gustav Mahler

  • Ich verfolge dieses Thema mit Interesse, vor allem, weil es auch nicht nur um Wagner geht. Meine Musikkenntnisse begannen im normalen Repertoire (Oper im Wunschkonzert, klassische Sinfonien, große Oratorien), gingen aber schnell auf Bach, Händel und Schütz über. Der Grund: wenn man diese Musik singt, ist das eine Erfahrung, die ein Nichtsänger nicht hat. Das gilt natürlich auch für mich für viele Musik (etwa bei Streichquartetten). Danach ging es für mich noch weiter zurück, über die Polyphonie bis zur Gregorianik, die ich bis heute vermisse. Die Polyphonie verlangt von einem Sänger völlig neue Qualitäten: jede Stimme ist gleichberechtigt, es gibt nicht die traditionelle Sopranlastigkeit. Die Noten sind meist nicht sehr schwer (Ausnahme: Gesualdo, Orlando di Lasso), aber man darf nicht rauskommen. D.h. alle Sänger haben eine ganz neue Verantwortung für das Stück.

    In einigen threads hier werden auch Komponisten der "zweiten Reihe" vorgestellt, wie das z.B. Tristan genannt hat. Ich staune auch immer wieder, was euch da an Komponisten bekannt ist. Eine zweite Reihe in der Polyphonie gibt es aber nicht, weil die Komposition von Polyphonie so unglaublich anspruchsvoll ist, dass eine zweite Reihe erst gar nicht entstand. Das gilt auch für die Sänger der Alten Musik.

    Wohlgemerkt, das soll jetzt nicht eine Abwertung der Musik nach Schütz und Bach sein, sondern nur verständlich machen, was den Reiz der alten Musik ausmacht.

    Canada is the US running by the Swiss (Richard Ford)

  • Zitat

    ...sondern trinke kühlschrankkaltes Edelpils aus Köstritz. Norm: Pro Akt eine Flasche. Mitunter finde ich es schade, daß Opern meist nur 3 oder 4 Akte haben.

    Ein solcher Kontext bedarf der tieferen Betrachtung.8)


    Dagegen ist der nach Erlösung strebende Parsifal recht einfach zu verstehen, wir sind doch alle in dieser Person zu finden.

  • In einigen threads hier werden auch Komponisten der "zweiten Reihe" vorgestellt, wie das z.B. Tristan genannt hat. Ich staune auch immer wieder, was euch da an Komponisten bekannt ist. Eine zweite Reihe in der Polyphonie gibt es aber nicht, weil die Komposition von Polyphonie so unglaublich anspruchsvoll ist, dass eine zweite Reihe erst gar nicht entstand.

    Diese Aussage ist in doppelter Hinsicht falsch: Erstens ist die Komposition polyphoner Musik ein Handwerk, das auf der Anwendung von (zu verschiedenen Zeiten unterschiedlichen) Regeln basiert, die man natürlich erlernen und trainieren kann. Das ist prinzipiell nicht anspruchsvoller als die Regeln des vierstimmigen Satzes, der Orchestrierung, der Harmonie- oder Formenlehre. Jeder Kompositionsschüler bzw. -student lernt auch, z.B. Fugen im Bach-Stil zu schreiben. Zweitens sind selbstverständlich nicht alle polyphon schreibenden Komponisten gleichrangig, auch wenn sie die Regeln befolgen. Mozart hat sich in seinem "Musikalischen Spaß" nicht umsonst (auch) über mittelmäßige Fugenkomponisten lustig gemacht.

    "Herr Professor, vor zwei Wochen schien die Welt noch in Ordnung."
    "Mir nicht."
    (Theodor W. Adorno)

  • Nun gibt es ja auch ab 1800 durchaus einige sehr bedeutende Werke der geistlichen oder auch anderweitig religiös geprägter Musik (z. B. Mahlers Zweite). Wie steht es denn mit denen?

    Bei Mahler fasziniert mich die Musik, nicht nur bei der 2. Der religiöse Textteil gehört zum Werk, ich muß ihn tolerieren und tue es gern. Auch ohne die geringste kirchliche Schulbildung ist mir die Bedeutung der Auferstehung natürlich bekannt. Im "Urlicht"-Satz laufen aufgrund der melodischen Erfindungskunst Mahlers bei manchen Textpassagen (z.B. bei "Da kam ein Engelein") sogar mir Schauer über den Rücken, ich kann das Gefühl des "Schwebens" erleben. Ich führe das nicht auf den Text zurück, sondern den Einklang von Text und Musik. Das großartige Finale ist für mich immer ein Erlebnis, ebenso der 1. Teil der 8. Mahler, der ja auch eindeutig religiös geprägt ist. Mahler war ein bedauernswerter Mensch, als Jude, als Ehemann, als Papa, als Opernchef, aber auch als unverstandener Dirigent. Ich bin immer der Meinung, daß man seine Biographie kennen muß, um ihn und seine Zerrissenheit auch in der Musik zu begreifen.

    Überhaupt nicht klar komme ich mit Mendelssohns kirchlichen Werken. Einmal habe ich beim "Elias" sogar fast die Vorstellung verlassen, obwohl sie in der Dresdener Frauenkirche stattfand und mein Geraer "Hausorchester" spielte. Ich kann es nicht ändern. Mendelssohns sinfonische Werke dagegen gehören zu meinen Lieblingswerken.

    La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Diese Aussage ist in doppelter Hinsicht falsch: Erstens ist die Komposition polyphoner Musik ein Handwerk, das auf der Anwendung von (zu verschiedenen Zeiten unterschiedlichen) Regeln basiert, die man natürlich erlernen und trainieren kann. Das ist prinzipiell nicht anspruchsvoller als die Regeln des vierstimmigen Satzes, der Orchestrierung, der Harmonie- oder Formenlehre. Jeder Kompositionsschüler bzw. -student lernt auch, z.B. Fugen im Bach-Stil zu schreiben. Zweitens sind selbstverständlich nicht alle polyphon schreibenden Komponisten gleichrangig, auch wenn sie die Regeln befolgen. Mozart hat sich in seinem "Musikalischen Spaß" nicht umsonst (auch) über mittelmäßige Fugenkomponisten lustig gemacht.

    Danke für diese Auskunft, da habe ich was dazugelernt. Ich habe wohl meine eigenen Schwierigkeiten zum Maßstab genommen. Im Grunde habe ich sowas schon geahnt, denn Gesualdo, Josquin und Orlando diLasso schienen mir immer schwerer als etwa Palestrina, vielleicht klärst du mich auch darüber auf!

    Canada is the US running by the Swiss (Richard Ford)

  • Im Grunde habe ich sowas schon geahnt, denn Gesualdo, Josquin und Orlando diLasso schienen mir immer schwerer als etwa Palestrina, vielleicht klärst du mich auch darüber auf!

    Das gehört nicht hierhin, und ich bin auch kein musikalischer "Aufklärer", deshalb nur kurz zu den beiden entgegengesetzten Polen Gesualdo und Palestrina: Gesualdo kann man mit gutem Recht als experimentellen Komponisten bezeichnen, dessen Werken man mit der Anwendung dogmatischer Kompositionsregeln (bzw. deren Fehlen) kaum gerecht werden kann (irgendein Musikwissenschaflter hat ihn sogar als "Dilettanten im schlechtesten Sinne des Wortes" bezeichnet). Palestrina ist das extreme Gegenteil: Der "Palestrina-Stil" ist extrem durchorganisiert und zeichnet sich durch das Ideal der vollkommenen Ausgewogenheit unter Vermeidung von Extremen und Härten (z.B. große Intervallsprünge, verminderte Intervalle, freie Dissonanzen usw.) aus. Ziel ist, alle musikalischen Parameter, also neben der Melodik auch Rhythmus und (modale) Harmonie, Satzweise usw. in harmonischer Weise aufeinander zu beziehen. Zu diesem Zweck folgt Palestrina einer ganzen Reihe selbst aufgestellter Regeln, die in komplexer Weise zusammwirken. Es liegt auf der Hand, dass deshalb eine Stilübung im Palestrina-Stil eine kompliziertere Angelegenheit ist als im Gesualdo-Stil, der - nur leicht überspitzt gesagt - gerade durch die Abwesenheit von Regeln gekennzeichnet ist.

    "Herr Professor, vor zwei Wochen schien die Welt noch in Ordnung."
    "Mir nicht."
    (Theodor W. Adorno)

  • Das gehört hier eigentlich nicht hin, aber ist mir doch wichtiger als Kölsch, was hier auch auftaucht. Lieber ChKöhn, du hast das so fasslich erklärt, dass ich jetzt viel besser weiß, was ich da singe!

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  • Klar! Ich :hello:- Erster Eindrcuk in Stichworten:


    • Georg "ich kann nur einen Gesichtsausdruck und auch den habe ich nur von Vincent Price abgeguckt" Zeppenfeld ganz vorne, Schager und Garanca können erst nach dem zweiten Aufzug beurteilt werden. Bei Weltons Amfortas bin ich noch etwas unentschlossen.
    • Dirigat und Orchester gefallen mir!
    • Inszenierung ein wenig Neo-Wieland, tut keinem Weh bis auf die Kostüme: mehr shabby, als chic und für mein Auge unpassend zur Inszenierung. Nicht so vollvergurkt, wie die Vorgänger-Inszenierung von Laufenberg, aber mir trotzdem noch ziemlich unklar, wo das Ganze eigentlich hin will ...
    • Affiges "Hallo, ich bin auch da"-Buuh nach dem ersten Aufzug hochnotpeinlich! Da fand ich es besser, als man nach dem ersten Aufzug nicht einmal klatschen durfte 8)

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Sitze im Kino International in Berlin.

    Kein Ton.😡

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Sitze im Kino International in Berlin.

    Kein Ton.😡

    Dafür aber auch kein Regen - muss kurz vor Beginn wahnsinnig geschüttet haben. Aber ernsthaft: Dafür müsstest Du dann aber den Eintritt zurückbekommen!

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Gedanken zum zweiten Aufzug:


    • An den Blumenmädchen ist ja schon so mancher gescheitert - aber ist Woodstock und der Auftritt von Emilia Marty eine Lösung?
    • Frau Garanca sehr präsent, verständlich, eindrucksvoll und offenbar textsicherer, als Herr Schager.
    • Dirigat gefällt mir immer besser. Casado scheint den Graben und die Akkustik recht gut verstanden zu haben.

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • War Frau Marty nicht auch unsterblich? Ich weiß ich hab keine Ahnung

    , aber die Inszenierung gefällt mir sehr gut und vor allem Andreas Schager als Parsifal ist eine Wucht. Frau Garanca hab ich noch nie in einer deutsch sprachigen Rolle erlebt, bin aber positiv überrascht.

  • Frau Garanca hab ich noch nie in einer deutsch sprachigen Rolle erlebt, bin aber positiv überrascht.

    Im Radio zur Pause grad ein Interview mit ihr gehört: fließendes Deutsch, fast akzentfrei, außer wenn sie etwas aufgeregt ist.

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Artikel im NK vom 26.07.23 über die Festspiele:

  • Liebe Wagnerianer


    In der Morgensendung "Voller Kanne" des WDR / ARD wurde diese Aussage in einem Bericht über die Parsifal-Urufführung gemacht:


    "Erstmals in der Geschichte der Bayreuther Festspiele sind die Aufführungen nicht ausverkauft."


    Stimmt das? Oder ist das nur eine unzutreffende journalistische Recherche?


    Ihr könnt mich sicherlich aufklären.


    LG moderato

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Sitze im Kino International in Berlin.

    Kein Ton.😡

    Lieber Hans Heukenkamp


    Das geht gar nicht: Oper ohne Ton! Oder ist der Tonausfall behoben worden? Hast du den Eintrittspreis an der Kasse zurückgefordert?

    LG moderato

    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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