Da hat mich die KI ertappt:
Im Japanischen gibt es einen Begriff für Menschen, die ständig Bücher kaufen, es aber nicht schaffen, sie zu lesen. Dieser Begriff lautet "積ん読" (Tsun-doku). "積ん" (Tsun) bedeutet so viel wie "stapeln" oder "ansammeln", und "読" (doku) steht für "lesen". Tsundoku beschreibt also das Phänomen des Stapelns von ungelesenen Büchern. Es ist eine Art Wortspiel und wird oft humorvoll verwendet, um die Tendenz vieler Menschen anzusprechen, mehr Bücher zu kaufen, als sie tatsächlich lesen können.
und beruhigt mich wieder ein wenig:
Das Phänomen Tsundoku, also das Sammeln von Büchern ohne sie zu lesen, wird normalerweise nicht als psychische Störung betrachtet. Es ist eher eine humorvolle Bezeichnung für das alltägliche Verhalten vieler Menschen, die sich von der Faszination für Bücher hinreißen lassen und sie sammeln, selbst wenn sie nicht sofort die Zeit finden, sie zu lesen.
In meinen Regalen stehen viele, viele Bücher, die ich noch nicht gelesen habe. Hauptsächlich Sachbücher zum Thema Geschichte und Musik. Als Mathematiker muß ich mir ausrechnen, daß ich wohl kaum alle gründlich lesen werden kann. Und trotzdem stehen wieder welche auf dem Geburtstagswunschzettel...
Bin ich damit allein????