Klassiktermine im Fernsehen

  • Mangels eines eigenen Ballett-Threads hier der Hinweis auf die Präsentation des Balletts "Der Dreispitz" von Manuel de Falla diesen Monat im ZDF-Theaterkanal.


    Der Dreispitz - "El sombrero de tres picos"
    Handlungsballett von Manuel de Falla
    nach einer Novelle von Pedro Antonio de Alarcón
    ( Deutschland 1974)


    Der Müller - Antonio
    Die Müllerin - Rosita Segovia
    Der Corregidor - Rodolfo Otero
    seine Frau - Carmen Rollón
    Garduna - Enrique Gutierrez


    Regie: Valerio Lazarov
    Choreographie: Antonio
    Kostüme: Muntanola
    Musikalische Leitung: Eugenio M. Marco
    Orchester: Symphonie-Orchester Graunke
    Szenenbild: Muntanola


    Das Ballett wurde an Original-Schauplätzen in Andalusien gefilmt - die Tänzer in prächtigen, andalusischen Kostümen, die Kameras mit schnellen Szenen- und Perspektiven-Wechseln, manchmal atemberaubend. Man spürt die flirrende Hitze, die karge, trockene Landschaft steht im Kontrast zum blauen Himmel und den leuchten roten Kostümen der Solo-Tänzer!


    Zitat

    Der Corregidor - Richter und Inhaber der Polizeigewalt über einen bestimmten Landstrich - ist ein alter, schon etwas verknöcherter Don Juan, der der jungen, sehr hübschen und auch ein wenig koketten Frau eines ungestümen und außerordentlich eifersüchtigen Müllers nachstellt. Aus dieser Konstellation von Charakteren kommt es natürlich zu allerlei Missverständnissen, Verwechslungen und Streitigkeiten, ja sogar zu Handgreiflichkeiten und Polizeiaktionen, bis sich alles wieder in eitel Wohlgefallen auflöst.


    Die Termine im ZDF-Theaterkanal:


    Di, 07.07.2009 17:05 Uhr(45 min.)
    Mi, 08.07.2009 12:05 Uhr
    So, 12.07.2009 17:05 Uhr
    Fr, 17.07.2009 17:05 Uhr
    Mo, 20.07.2009 12:05 Uhr
    Mi, 22.07.2009 17:05 Uhr
    Sa, 25.07.2009 12:05 Uhr
    Do, 30.07.2009 12:05 Uhr


    Unbedibngt ansehen!


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Oh! Danke, Harald Kral, für den Tipp! -
    Sind das denn alles Wiederholungen, die weiteren Termine? - 45 Minuten dauert eine Aufführung? - Das ist kurz!
    Und doch dürfte die Länge ausreichen. :yes:


    Grüße aus München,


    Melisma :hello:

  • Zitat

    Original von Melisma
    Kral, ohne "h"! Pardon! - Weiß nicht, wie man korrigiert! - Egal! :yes:



    Liebe Melisma,


    über dem zu korrigierenden Beitrag gibts den Button "ändern":


    Anklicken -> Änderungen im Textfeld durchführen -> "Beitrag speichern"



    - es sollte ca 24 Stunden nach Beitragserstellung funktionieren.



    LG, Elisabeth

  • Zitat

    Original von Melisma


    Sind das denn alles Wiederholungen, die weiteren Termine? -


    Melisma :hello:


    Ja liebe Melisma, der Theaterkanal des ZDF ist so aufgebaut, wir übrigens die meisten anderen digitalen Sender des ZDF auch, daß jede Sendung mehrmals wiederholt wird, um es halt jedem zu ermöglichen, etwas anzusehen, auch wenn er an einem Termin keine Zeit hat. Nett nicht?


    LG Robert

  • Liebe Melisma,


    abendfüllend ist der "Dreispitz" von Manuel de Falla nicht, bei uns im Opernhaus wird er immer in Kombination mit einem zweiten Stück gegeben.


    Für mich war dieses Handlungsballett faszienierend, als ich es zum ersten Mal auf der Bühne der DOR erlebte (1973): die Tänzer in der Choreographie von Leonide Massine bewegten sich in Kostümen und einem Bühnenbild, das kein geringerer als Pablo Picasso geschaffen hatte! Dazu de Fallas Musik!!!
    Seitdem bin ich verloren!


    Das ganze aber - wie jetzt im ZDF-Theaterkanal - auf einem Hochplateau in der Bergen Andalusiens oder auf einem Platz in Sevilla - ist etwas ganz besonderes!


    (Zugegeben, hier im falschen Thread)


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • UUUUUUUUUUUUUUIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII,


    vielen Dank für die Informationen zu De Falla! - :yes:


    Elisabeth, zur Korrektur wollte ich sagen, dass ich den Änderungsknopf gedrückt hatte. - Dann war ich aber verunsichert, weil da das Wörtchen "Zurücksetzen" und "Speichern" stand. Mit beiden Begriffen weiß ich nichts anzufangen! - Mit dem Boutton "Antwort erstellen" hätte ich was anfangen können, wenn das nach der Korrektur dort gestanden hätte! - Stand aber nicht da!
    Mit dem Begriff "Zurücksetzen" kann ich auch nix anfangen! "Erweiterter Editor" auch nicht! Aber das gehört alles nicht hier her! "Optionen"? Keine Ahnung! Man traut ja nicht zu klicken auf "Versuch und Irrtum", nicht dass der Beitrag weg ist!
    PN genügt!


    Melisma :hello:


    "Ändern" drücken, den Beitrag wie gewünscht editieren und danach "Beitrag speichern" drücken...

  • Heute, 5. Juli 2009 - 11:05 - 12:15 Uhr - 3sat - zum 80. Geburtstag von Hermenn Prey


    Hermann Prey singt: Franz Schubert: Die schöne Müllerin op. 25, D 795
    Ein Zyklus von Liedern von Wilhelm Müller



    Zitat

    Franz Schubert (1797 - 1828 ) hat 1823 die Liednovelle "Die schöne Müllerin",ein Zyklus für Singstimme und Klavier, komponiert. Textbasis ist die gleichnamige Gedichtsammlung von Wilhelm Müller. Inspiriert durch Müllers unerfüllte Liebe zu Luise Hensel, berichtet der Liedzyklus in einem lyrischen Selbstbekenntnis von Glück und Leid eines jungen Müllersburschen, der auf der Wanderschaft in einer Mühle einkehrt und die Liebe der schönen, treulosen Müllerin findet.
    Als sie ihn aber eines Jägers wegen verlässt, macht der Müllersbursche seinem Leben im Mühlbach ein Ende. Es ist die Geschichte einer Liebe von ihrem ersten Aufkeimen bis zu ihrem bitteren Ende.


    Zitat

    Bariton Hermann Prey (1929 - 1998 ) galt nicht nur als einer der herausragendsten Interpreten von Schubert-Liedern, sondern gründete auch die "Schubertiade" im Wiener Musikverein und die "Schubertiade Hohenems" in Vorarlberg - heute das bedeutendste Schubert-Festival der Musikwelt. Er singt in Begleitung von Leonard Hokanson.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • Und? Hat's jemand gesehen/mitgeschnitten? Ich sah dies bereits vo einigen Jahren schon einmal und war vom Finale des op. 20 Nr. 5 nur noch geplättet. Mein Mitschnitt ging damals irgendwie im Zuge der NH-Figarodiskussion versehentlich flöten :pfeif:


    Allerdings gibt es ja die CD-Ausgabe, die ich auch besitze:



    Achtung: LIVE! Also nicht immer so ganz perfekt und mit Publikumsapplaus. Und in der Tat ganz unorthodox :D Aber die CDs lohnen sich absolut!


    Und Danke an Elisabeth für den Mitschnitt! :lips:


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Zitat

    Original von Ulli
    Mein Mitschnitt ging damals irgendwie im Zuge der NH-Figarodiskussion versehentlich flöten :pfeif:


    Sag bloß, jetzt wirfst Du dem Grafen schon Diebstahl vor. :hahahaha:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Wenn's um meine Nerven geht... da raubt er mir bekanntlich auch den letzten.


    :hello:

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

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  • Heute, Sonntag, 12. Juli 2009
    20.15-22.15 3SAT


    Eröffnungskonzert Schleswig-Holstein Musik Festival 2009


    Richard Wagner: Wesendonck-Lieder / Ludwig van Beethoven: 9. Sinfonie
    live aus der Musik- und Kongresshalle Lübeck


    Mit:
    Michaela Kaune (Sopran)
    Yvonne Naef (Mezzosopran)
    Kor-Jan Dusseljee (Tenor)
    René Pape (Bass)


    Interpret:
    NDR Chor
    Dänischer Rundfunkchor
    NDR Sinfonieorchester
    Musikalische Leitung: Christoph von Dohnányi


    Moderator:
    Ann-Katrin Schröder


    Beethovens 9. Sinfonie sowie Wagners Wesendonck-Lieder stehen auf dem Programm des Eröffnungskonzerts vom Schleswig-Holstein Musik Festival 2009. Solisten sind Michaela Kaune, Yvonne Naef, Kor-Jan Dusseljee und René Pape. Es spielen der NDR Chor, der Dänische Rundfunkchor und das NDR Sinfonieorchester, die Leitung hat Christoph von Dohnanyi. - Liveübertragung im Rahmen des 3sat-Festspielsommers.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hier noch ein Fernsehtipp für morgen früh:


    Bayerisches Fernsehen - Sonntag, 19. Juli 2009 - 09.45 - 12.00 Uhr


    Die Schöpfung - von Joseph Haydn
    Aufzeichnung aus der Basilika Ottobeuren von 1986


    (nähere Einzelheiten sind mir nicht bekannt)


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • "prisma.de" liefert folgende Details:


    Die Schöpfung


    Oratorium von Joseph Haydn
    Aufzeichnung aus der Basilika Ottobeuren


    Mit:
    Judith Blegen (Gabriel)
    Thomas Moser (Uriel)
    Kurt Moll (Raphael)
    Lucia Popp (Eva)
    Kurt Ollmann (Adam)


    Interpret:
    Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
    Leitung: Leonard Bernstein


    :hello:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hier noch ein Tipp für den Monat August im ZDF-Theaterkanal - nicht nur für Mozart-Freunde:


    Abendempfindung (Irrfahrten II)
    "Oper" nach Briefen von Wolfgang Amadeus Mozart
    Landestheater Salzburg, Festspiele 2006


    Sängerin - Ann Murray
    Schauspielerin - Marianne Hamre
    Tänzer - Graham Smith


    Bühnenbild: Jens Kilian
    Chor: der Ludwigsburger Schlossfests
    Inszenierung: Joachim Schlömer
    Kostüme: Jens Kilian
    Libretto: nach Mozart-Briefen
    Musikalische Leitung: Michael Hofstetter
    Orchester: Camerata Salzburg


    Zitat

    Der mittlere, abstrakteste Teil der Trilogie "Irrfahrten" verdankt seinen Titel dem schon romantisch anmutenden Lied "Abendempfindung" von Mozart. Eine Sängerin, eine Schauspielerin und ein Tänzer sind drei Aspekte einer Persönlichkeit, drei Aggregatzustände, drei sich spiegelnde Bilder eines Menschen in der Krise, so dass sich Gesang, Sprache, Tanz und Video aufs Engste miteinander verbinden. Blau, die Farbe mit den vielfältigsten Konnotationen, bestimmt den optischen Eindruck der Aufführung. Die Textebene beruft sich auf die einzigen - neben den Kompositionen natürlich - schriftlichen Zeugnisse, die von Mozart überliefert sind: seine zahlreichen Briefe.


    Termine im ZDF-Theaterkanal:

    Di, 04.08.2009 19:40 Uhr(80 min.)
    So, 09.08.2009 19:40 Uhr
    Fr, 21.08.2009 19:40 Uhr
    Mi, 26.08.2009 19:40 Uhr
    Mo, 31.08.2009 19:40 Uhr


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Auch im Monat September gibt es wieder eine Oper im ZDF-Theaterkanal.
    Der Sender greift in diesem Monat tief in die Mottenkiste und zaubert daraus den "Don Giovanni" aus Salzburg von 1954 unter Furtwängler. Für alle, die den Film noch nicht auf Video oder DVD haben: Recorder anwerfen!!!

    Don Giovanni

    Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
    Salzburger Festspiele 1954


    Don Giovanni - Cesare Siepi
    Der Komtur - Deszo Ernster
    Donna Anna - Elisabeth Grümmer
    Don Ottavio - Anton Dermota
    Donna Elvira - Lisa Casa Della
    Masetto - Walter Berry
    Zerlina - Erna Berger
    Leporello - Otto Edelmann


    Regie: Paul Czinner
    Bühnenbild: Clemens Holzmeister
    Chor: Wiener Staatsoper
    Inszenierung: Herbert Graf
    Musikalische Leitung: Wilhelm Furtwängler
    Orchester: Wiener Philharmoniker


    Sendetermin im ZDF-Theaterkanal:
    So, 06.09.2009 19:40 Uhr(180 min.)


    LG


    :hello:


    PS: Im Oktober gibt es dann den Parsifal aus Bayreuth unter Sinopoli!

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Sa., 12.09.2009 - NDR Fernsehen - 22.15-23.45 / 0.00 Uhr


    The Last Night of the Proms 2009


    - Live-Übertragung des 2. Konzertteils aus der Royal Albert Hall London -



    Programm und Interpreten siehe hier.


    Deutscher Kommentar: Rolf Seelmann-Eggebert


    ___________________________________________________________________________


    So., 13. ==> Mo., 14.09.2009 - NDR Fernsehen - 1.05-3.25 Uhr


    The Last Night of the Proms 2009


    - Aufzeichnung der BBC-Fassung beider Konzertteile aus der Royal Albert Hall London -



    Programm und Interpreten siehe hier.



    Ganz viel Spaß beim Genießen, Mitsingen und Fähnchenschwingen!
    :hello:
    Johannes

  • Moin,


    nach den grossen Erfolgen des Schweizer TVs mit der Zauberflöte von hinten aus dem Zürcher Opernhaus und La Traviata aus dem Zürcher HB gibt es am


    Di. 29.09.09 20:05 ARTE & Co.
    Puccini: La Boheme aus einem Hochhaus in Bern mit dem Berner Stadttheater


    mehr Infos

    Grüsse aus Rhosgobel


    Radagast



  • Noch mehr infos gibt es auch hier im Forum:


    Liebesduett im 10. Stock - "La Boheme" im Hochhaus


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Heute abend (Montag, 28.09.09) um 23.00 Uhr auf arte:


    Steve Reich - Phase to Face


    Porträt des Komponisten


    Frankreich 2009


    Ich bin sehr froh, daß von diesem genialen Komponisten der Gegenwart endlich einmal ein Porträt gesendet wird.


    Unbedingt zu empfehlen!


    :)Agon

  • falls jemand mal in die Musik am Hofe von
    Versailles reinschnuppern will, am Sonntag
    gibts bei Arte eine passende Sendung:


    "Zwei Jahrhunderte Musik in Versailles: Zwischen Sonnenkönig und Revolution"



    Info

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  • Hier ist ein Hinweis auf einen Film im 3. Programm des Bayerischen Rundfunks/Fernsehen am kommenden Donnerstag: Sechs bekannte Operndivas gewähren Einblicke in das künstlerische Schaffen auf den glanzvollen Opernbühnen dieser Welt.


    Faszinierende Frauen - Faszinierende Stimmen

    Ein Film, der ein Fest der Stimmen ist. Sechs weltberühmte Sängerinnen im Interview, sechs weltberühmte Sängerinnen in ihren berühmtesten Partien. Geschichten und Erinnerungen von den Stimmen der Welt.


    Christa Ludwig erzählt vom Älterwerden, den großen Partien des Älterwerdens und von ihrem letzten Auftritt auf der Opernbühne als Klytämnestra. Und dann erleben wir sie in dieser Partie - ein einmaliges Dokument der Operngeschte.


    Waltraud Meier beschreibt die Herausforderung, die Kundry zu gestalten, und dann sehen wir sie in einer Kundry der Reife, der Tiefe und der Verzweiflung.


    Zwei Stimmwunder der letzten Jahre sind zwei Sängerinnen, die sich auf deutschem und internationalem Feld in die Weltklasse gesungen haben: Diana Damrau, die im Film ihre Erfahrungen mit der "Entführung" und der "Zauberflöte" beschreibt und die hier mit den wichtigsten Arien beider Opern dokumentiert ist. Und Angela Denoke, eine "Salome", die München mit sensationeller Jugendlichkeit faszinierte.


    Ein besonderes Ereignis ist auch René Flemings Auseinandersetzung mit den "Vier letzten Liedern" von Richard Strauss. Dirigiert von Wolfgang Sawallisch - es ist einer seiner letzten Konzert-Auftritte - ist René Fleming in unserem Film mit zwei Liedern und einem kurzen Interview vertreten.


    Eine der populärsten Sängerinnen unserer Zeit ist zweifellos Anna Netrebko. Zu den Höhenpunkten ihrer Karriere gehören ihre Auftritte in Los Angeles zusammen mit Rolando Villazon. In unserem Film singt die Netrebko die Juliette und die Manon – zwei Opern, in denen ihre Stimme zu faszinierender Schönheit reift.



    Faszinierende Frauen - Faszinierende Stimmen
    Ein Film von Eckhart Schmidt, Produktion 2009 (60 min.)
    Sendetermin: Donnerstag, 22.10.2009 - 0:10 Uhr BR


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Montag, 26. Oktober 2009 um 23.40 Uhr - arte


    Der Rosenkavalier
    (Österreich, 1925, 109mn)


    Regie: Robert Wiene
    Kamera: Hans Androschin, Hans Theyer, Ludwig Schaschek
    Musik: Richard Strauss
    Schnitt: Hans Androschin


    Darsteller: Carmen Cartellieri (Annina), Elly Felicie Berger (Sophie), Friedrich Feher (Valzacchi), Huguette Duflos (Die Marschallin), Jaque Catelain (Octavian), Karl Forest (Herr von Faninal), Michael Bohnen (Baron Ochs auf Lerchenau), Paul Hartmann (Der Marschall)
    Autor: Hugo Von Hofmannsthal, Ludwig Nerz, Robert Wiene
    Produktion: Pan-Film AG
    Produzent: Robert Wiene


    Zitat

    Die Feldmarschallin Fürstin Werdenberg hat eine Affäre mit dem schönen Octavian. Als sie ihren Geliebten als Rosenkavalier benutzt, um ihrem Cousin eine Braut zuzuführen, kommen die Dinge anders als gedacht. Denn wo die Liebe hinfällt ... Spektakuläre Verfilmung der gleichnamigen Oper von Richard Strauss.


    Während ihr Mann sich im Krieg als Feldherr bewährt, hat die Feldmarschallin Fürstin Werdenberg eine Affäre mit dem jungen Octavian. Ihrem ältlichen und unattraktiven Cousin, Baron Ochs von Lerchenau, will sie ebenfalls aus Liebesnöten helfen und führt ihm ein junges Mädchen als Braut zu. Octavian soll die Rolle des Rosenkavaliers übernehmen, der - wie es die höfische Etikette will - der Auserwählten eine silberne Rose als Zeichen einer anstehenden Verehelichung überreichen soll.
    Und es kommt wie so oft im Leben und auf der Bühne: Die jungen Leute verlieben sich ineinander und wollen heiraten. So geht der Baron nach turbulenten Zwischenspielen leer aus. Auch die lebenskluge Feldmarschallin verzichtet auf Octavian und fügt sich in das Schicksal ihrer Ehe.


    "Der Rosenkavalier" stellt eine frühe Form der multimedialen Verwertung einer Oper dar: Auf Initiative von Hugo von Hofmannsthal, der sein Opernlibretto zu einem Drehbuch umarbeitete, stellte Richard Strauss eine Filmmusik - auf Grundlage der Oper - zusammen. Diese dirigierte er auch bei der Uraufführung des Films 1926 in der Semperoper Dresden, wo 15 Jahre zuvor die Oper ihre Weltpremiere gehabt hatte.
    Die Idee zum Film stammte von Robert Wiene, dem künstlerischen Leiter und Dramaturgen der österreichischen Stummfilmgesellschaft Pan-Film. Wiene hatte bei den Filmaufnahmen, die von Mitte Juni bis Ende August 1925 dauerten, auch die Regie übernommen. Gedreht wurde der Film vor allem im Schönbrunner Filmatelier sowie in Wien. Die Filmmusik, die in zwei Akte geteilt wurde, ist fast ausschließlich der Oper entnommen. Die einzelnen Teile wurden von Strauss allerdings in eine neue Reihenfolge gebracht, um sie dem Handlungsverlauf des Films anzupassen. Obwohl Strauss bereits seine Zusage gegeben hatte, bei den Uraufführungen zu dirigieren, entschied er sich kurzfristig dagegen. Letztendlich konnte er jedoch vom Gegenteil überzeugt werden und dirigierte die am 10. Januar in Dresden und die am 12. April 1926 in London stattfindenden ersten Vorführungen. Weil bei späteren Filmvorführungen nicht immer ein gesamtes Orchester zur Stelle sein konnte, musste auf eine Schallplattenaufnahme der Filmmusik zurückgegriffen werden, die ebenfalls von Richard Strauss dirigiert worden war.
    Die Produktion des Films fand zu einer Zeit statt, in der die österreichische Stummfilmindustrie mit einer schweren Krise zu kämpfen hatte, da sie der immer stärker aufkommenden Konkurrenz aus den USA nur schwer Stand halten konnte. Viele Produktionsgesellschaften gingen bankrott. Die Pan-Film, die die Produktion des "Rosenkavaliers" übernommen hatte, sah sich dennoch imstande ihre Arbeit fortzusetzen und landete mit "Der Rosenkavalier" einen ihrer größten Achtungserfolge.


    arte sendet heute eine 2006 restaurierte Fassung des alten S/W-Filmes.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Do., 29. ==> Fr., 30.10.2009 - Bayerisches Fernsehen - 0.10-1.10 Uhr
    - nachtMusik -



    Verbotene Musik



    D Dok. 2009 - 1:00:00



    Buch & Regie: Eckhart Schmidt



    Weitere Infos zur Dokumentation siehe hier.



    LG
    Johannes

  • Heute: 31.10.2009
    20.15 - 23.00 (165 min.)


    Richard Wagner: Das Rheingold




    Vielleicht werde ich mir das heute Abend mal antun. Der Spielfilm mit Ulrich Mühe wird in den den nächsten Tagen noch zweimal wiederholt ...


    Freundliche Grüße, Andrew

    „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Ausgelassenen nachdenklich, die Verzagten herzhaft, die Verwegenen bedachtsam zu machen, die Hochmütigen zur Demut zu reizen, und Neid und Hass zu mindern, als die Musik.“

  • Beeindruckend diese Inszenierung, die Lichtregie ist wirklich super, ein hervorragender Alberich, wenn man bedenkt dass er die 60 überschritten hat.


    Schade, habe zu spät eingeschaltet, ich hoffe, ich kann es mir noch mal ganz ansehen, irgendwann.

  • Liebe Musica,


    die Aufzeichnung ist von 2007, die gibt es schon als DVD zu kaufen / runterladen / ausleihen.....


    LG


    :pfeif: :pfeif:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

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