Hallo allerseits,
Mendelssohn schrieb mehrere Klavierkonzerte, als da wären:
Klavierkonzert Nr. 1 g-moll (komponiert 1831)
Klavierkonzert Nr. 2 d-moll (komponiert 1837)
Konzert für 2 Klaviere E-Dur (komponiert 1823)
Konzert für 2 Klaviere As-Dur (komponiert (1824)
Klavierkonzert a-moll (über das ich nichts weiter weiß)
Ich habe mich bislang nicht sehr intensiv mit den Werken befasst, möchte dies aber nun zusammen mit Euch nachholen. Selten genug greife ich zu diesen Konzerten, die ich zwar als elegant und teilweise leidenschaftlich empfinde, die aber dennoch nicht so recht in meiner Erinnerung haften bleiben wollen.
Diese Aufnahmen liegen mir vor, die ich trotz fehlender Vergleichsmöglichkeit als sehr gelungen einstufen würde:
Die Konzerte 1 und 2 gespielt von Rudolf Serkin:
Dann wäre da noch eine Aufnahme der beiden Konzerte für 2 Klaviere von dem amerikanischen Brüderpaar Anthony und Joseph Paratore (Rias-Sinfonietta unter Uros Lajovic); erschienen bei Koch-Records, 1980/82:
Über die Paratores schrieb J. Kaiser:
„Wenn die beiden beginnen, fängt Übereinstimmungshexerei an. Dass es so etwas überhaupt gibt, eine so selbstverständliche, vollkommene Gleichheit des Phrasierens, Atmens, Trillerns, Mit,- Durch- und Übereinanderspielens. Sinnlos, dieses Zusammenspiel nur präzise zu nennen… Sie sind ein Klavierzentrum mit vier Händen.“
Hat er schön und treffend gesagt, der Herr Kaiser. Und nun seid Ihr dran…
Gruß, Cosima