Die beruhigende Rückkehr zum Grundton "D" am Ende des letzten Liedes - Helmut Hofman hat das in seinem thread alles sehr genau beschrieben (Gustav Mahler. Seine Lieder, vorgestellt und besprochen in der Reihenfolge ihrer Entstehung und Publikation) finde ich in ihrer Schönheit und tröstenden Wirkung außerordentlich verstörend.
So etwas darzustellen ist wohl nur mit einem starken Glauben möglich. Gleichwohl liegt in der Musik selbst kein Glaube - und es bleibt nur der Trost.
Ganz aufgelöst bekomme ich diesen Widerspruch für mich nicht.