Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2008)
- Elisabeth
- Geschlossen
-
-
Zitat
Original von Elisabeth
Bei mir auch deutsche Oper:Und bei mir auch! Diese:
Helmut Lachenmann: Das Mädchen mit den Schwefelhölzern
Elizabeth Keusch, Sarah Leonard , Salome Kammer , Mayumi Miyata, Yukiko Sugawara, Staatsopernchor und Staatsopernorchester Stuttgart, Leitung: Lothar ZagrosekHerzlichst,
Medard -
Der Abend beginnt mit Schuberts Großer, D944
Blomstedt, SK Dresden -
Guten Abend
aufgelegt:
Andrea Gabrieli
"Das venezianische Madrigall"
Weltliche Madriage vom nicht minder begabten Onkel des großen Giovanni GabrireliMiit I Faglioni & The English Cornett and Sackbut Ensemble
Gruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
-
Franz Schubert [1797-1828]
Sonatas for violin & pianoSonate D-Dur D384 [op. 137, 1]
Sonate a-moll D385 [op. 137, 2]
Sonate g-moll D408 [op. 137, 3]
Sonate A-Dur D574 [op. 162]Andrew Manze, Violine
Richard Egarr, FortepianoMeine Liebste ist nach wie vor die "Madita"-Sonate D408 :]
Nachdem ich von dem Komikerduo Manze/Egarr mit deren Händel-Sonaten nicht so arg angetan war [das Cembalo ist leider viel zu leise]: Gefällt mir sehr, sehr gut!
Ulli
-
-
Hallo zusammen,
bei mir jetzt wieder Edvard Grieg.
Heute Lyrische Stücke für Klavier.
LG
Maggie
-
-
Tag,
heute fürs Auto eingepackt:
Franz Schubert [1797-1828]
Sonatas for violin & pianoSonate D-Dur D384 [op. 137, 1]
Sonate a-moll D385 [op. 137, 2]
Sonate g-moll D408 [op. 137, 3]
Sonate A-Dur D574 [op. 162]Andrew Manze, Violine
Richard Egarr, FortepianoLudwig van Beethoven [1770-1827]
KlaviertriosKlaviertrio Nr. 3 c-moll op. 1 Nr. 3
Klaviertrio Nr. 5 D-Dur op. 70 Nr. 1Johann Nepomuk Hummel [1778-1837]
Klaviertrio Nr. 4 G-Dur op. 65Andreas Staier, Fortepiano
Daniel Sepec, Violine
Jean-Guihen Queyras, VioloncelloFranz Schubert [1797-1828]
Klavierquintett A-Dur D667
Sonate für Arpeggione und Klavier a-moll D821
Adagio für Klaviertrio in Es-Dur D 897Jos van Immerseel, Fortepiano
Vera Beths, Violine
Anner Bylsma, VioloncelloEinen sonnigen Samstag wünscht
Ulli
-
Diese:
J. S. Bach: Cellosuiten BWV 1007-1012
Gavriel LipkindIch war ja zunächst ziemlich skeptisch wegen des ganzen Marketing-Rummels und esoterisch-ätherischen, bisweilen auch ganz schön arroganten Gesäusels, das Herr Lipkind über seine Homepage und in Interviews verströmt hat.
Aber ich muß sagen: Die Interpretation hat was! Die hat sogar so richtig was!! Lipkind hat einen wundervoll warmen, ja glühenden Ton; sein Zugriff ist zwar explizit subjektiv, emphatisch, ja bisweilen »innerlich« - ohne dabei in romantisierende Süßlichkeiten abzugleiten. Alles ist glasklar durchhörbar. Das ist: Architektur und Emphase, Spielwitz und Kontemplation, extrovertierte Innerlichkeit.Wirklich KLASSE!!!
Herzlichst,
Medard -
Lieber Medard!
Lipkind ist klasse! Ein Klangtüftler ersten Ranges. Auch seine Miniature&Folklore CD ist großartig (wenn man Cello mag...)Eine echte Entdeckung ist das:
Mork spielt (sich mit) Atterberg!
:faint: -
Zitat
Original von flotan
Lieber Medard!
Lipkind ist klasse! Ein Klangtüftler ersten Ranges. Auch seine Miniature&Folklore CD ist großartig (wenn man Cello mag...)Lieber Flotan,
danke für den Hinweis, dem ich unbedingt folgen werde!! Lipkinds Bach-Suiten sind wirklich ein Hammer!!!
Herzliche Grüße,
Medard -
Ludwig van Beethoven: Sehnsucht WoO 134c
[amx=B00000IXJ2]300[/amx]
Hier singt iris Vermillion, begleitet von Peter Stamm.
Beethoven hat die dritte Vertonung in Es geschrieben, sie ist die einzige der vier in Dur. Dem elegischen Lied (2. Vertonung) folgt nun kontrastierend ein graziöses, das sich auch durch einen größeren Tonumfang (es'-es'') unterscheidet. Es fällt vor allem die Verzierung von "aller Freude!"/"Eingeweide" durch die steigende Triole auf. Insgesamt macht das Lied den Eindruck des Wohlausgewogenen mit dem an dieser Stelle erreichten b' als Mittelpunkt. Wenn die Vertonung wie eine erfüllte Sehnsucht anmutet, so widerspricht ihr der Text - beide zusammen vermitteln eine seltsam schwebende Wehmut.
Nur wer die Sehnsucht kennt
Weiß, was ich leide!
Allein und abgetrennt
Von aller Freude,
Seh ich ans Firmament
Nach jener Seite.Ach! der mich liebt und kennt,
Ist in der Weite.
Es schwindelt mir, es brennt
Mein Eingeweide.
Nur wer die Sehnsucht kennt
Weiß, was ich leide!Liebe Grüße Peter
-
Nochmal diesen Mitschnitt vom Mittwoch aus der Wiener Staatsoper:
Wolfgang Amadeus Mozart
Cosi fan tutteMit Barbara Frittoli (Fiordiligi), Angelika Kirchschlager (Dorabella), Ildebrando D'Arcangelo (Guglielmo), Francesco Meli (Ferrando), Laura Tatulescu (Despina) und Natale De Carolis (Don Alfonso). Chor und Orchester der Wiener Staatsoper, Dirigent: Riccardo Muti
Eine von Riccardo Muti wunderbar musizierte Vorstellung, von den Sängern gefallen mir besonders Angelka Kirchschlager und Ildebrando D´Arcangelo.
LG, Elisabeth
-
-
-
-
Radio Stephansdom
Berlioz: Les nuits d’été
Bernarda Fink
Kent Nagano
Deutsches Symphonieorchester Berlin -
-
-
-
-
-
Ich beschäftige mich weiterhin mit Strawinsky:
Thomas
-
Guten Tag
nach der arbeit aufgelegt
M. Rossi
"Straziami pur amor"Herrliche Madrigale, individuelle (im Booklet "Freizügig" genannt) und gekonnte Aufführung durch das Emsemble il complesso barocco
Gruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
-
-
-
-
Nachdem mir die 7. Symphonie – trotz ihres, zugegeben, gefälligen und deutlich kulinarischen Gestus -– durchaus gut gefallen hat, läuft bei mir jetzt auch noch die 8.:
Krzysztof Penderecki: Symphonie Nr. 8 »Lieder der Vergänglichkeit« (2005)
Michaela Kaune (Sopran), Agnieszka Rehlis (Mezzo), Wojtek Drabowicz (Bariton), Warsaw National Philharmonic Choir & Orchestra, Leitung: Antoni WitOh je!!! Was ist das denn... ???
Ganz schön süßlich, das Ganze - eigentlich echt KITSCHIG!!!! Da schwelgts und schwillts und ist, ach!, so besinnlich....
Zwischendurch ist's dann mal ein bissel dissonant - aber nur ganz ein kleines bißchen und gaaaanz vorsichtig, man will ja niemanden (v)erschrecken! -, damit der Hörer weiß: das ist modern, äh, »postmodern« neo-romatisch... !GRUSEL!!!!
Ganz herzlich,
Medard -