
Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2008)
- Elisabeth
- Geschlossen
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Edvard Grieg-Edition Vol. 4
Zwei elegische Melodien op. 34
Suite "Aus Holbergs Zeit" op. 40[amx=B000PFU96A]300[/amx]
Die Academy of St Martin-in-the-Fields spielt die zwei elegischen Melodien (Das verwundete Herz, Letzter Frühling) einfühlsam, aber nicht sentimental, was Grieg gut bekommt. Der historistische Neo-Barock wird erfrischend munter von dem Israel Chamber Orchestra unter Yoav Talmi musiziert.
Liebe Grüße Peter
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Mal wieder im Plattenschrank gewühlt und diese hervorgezogen:
Das Ballett "Images" hätte fast zum Aussortieren geführt, die "Paysages Franciscaines" sind allerdings recht hübsch.
Liebe Grüße vom Thomas
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Alberto Ginestra: Estancia - Ballettsuite (1941/2)
Das Ballett "Estancia" basiert auf dem argentinischen Nationalepos Martin Fierro von José Hernández: Ein Stadtjunge kommt aufs Land, muss sich in allen Künsten der Gauchos bewähren und am Ende gewinnt er die Liebe eines schönen Mädchens. Ein farbenprächtiges folkloristisches Werk, das in einen wilden Malambo mündet, dessen 6/8-Ostinato-Rhythmus schon den Eingang bestimmte. Auch hier steht am Ende eine Explosion von Energie mit der Kraft des vollen Orchesters.
Liebe Grüße Peter
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Dvorák - Schumann
Du Pré
Barenboim
Chicago Symphony Orchestra (Dvorák)
New Philharmonia Orchestra (Schumann)Label: EMI (Great Artists of the Century)
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KÖLLE ALAAF
John Ireland (1879-1962)
Kammermusik
Daraus höre ich gerade:
Sextet for Clarinet, Horn and String Quartet (1898 )
Sonata for Cello and Piano (1924)
Yfrah Neaman, Violine
Julian Lloyd Webber, Violoncello
Eric Parkin, Klavier
Melos Ensemble
André Navarra, Violoncello
Gervase de Peyer, KlarinetteLyrita
Davidoff
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Carmina burana
In taberna quando sumus (CB 196)Lärmend geht es dann in die Taverne, wo man dann auch (Orff-geschult) den Abbas psalmodieren hört. Man sitzt am Urquell d'r Kölsche Fastelovend ...
In taberna quando sumus,
non curamus quid sit humus,
sed ad ludum properamus,
cui semper insudamus.
Quid agatur in taberna,
ubi nummus est pincerna,
hoc est opus ut queratur,
sic quid loquar, audiatur.Quidam ludunt, quidam bibunt,
quidam indiscrete vivunt.
Sed in ludo qui morantur,
ex his quidam denudantur,
quidam ibi vestiuntur,
quidarn saccis induuntur.
Ibi nullus timet mortem,
sed pro Baccho mittunt sortem:Primo pro nummata vini
ex hac bibunt libertini;
semel bibunt pro captivis,
post hec bibunt ter pro vivis,
quater pro Christianis cunctis,
quinquies pro fidelibus defunetis,
sexies pro sororibus vanis,
septies pro militibus silvanis,Octies pro fratribus perversis,
nonies pro monachis dispersis,
decies pro navigantibus,
undecies pro discordantibus,
duodecies pro penitentibus,
tredecies pro iter agentibus.
Tam pro papa quam pro rege
bibunt omnes sine lege.Bibit hera, bibit herus,
bibit miles, bibit clerus,
bibit ilie, bibit illa,
bibit servus cum ancilla,
bibit velox, bibit piger,
bibit albus, bibit niger,
bibit constans, bibit vagus,
bibit rudis, bibit magus,Bibit pauper et egrotus,
bibit exul et ignotus,
bibit puer, bibit canus,
bibit presul et decanus,
bibit soror, bibit frater,
bibit anus, bibit mater
bibit iste, bibit ille,
bibunt centum, bibunt mille.Parum sexcente nummate
durant, cum immoderate
bibunt omnes sine meta.
Quamvis bibant mente leta,
sic nos rodunt omnes gentes,
et sic erimus egentes.
Qui nos rodunt confundantur
et cum iustis non scribantur.
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CARRERAS DOMINGO PAVAROTTI
in concert
Terme di Caracalla Roma
7.7.1990Label: DECCA
(so schön kann Fußball sein)
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Albert Coates conducts Vol. 2
Antonin Dvorak: Carneval. Ouvertüre op. 92Als Mittelteil einer Trias (In der Natur op. 91 und Othello op. 93 sind thematisch mit der Ouvertüre Carneval verknüpft) repräsentiert das Stück das Leben. Dies wird in diesem Landstrich wohl jeder unterschreiben ...
LG Peter
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Art of Charles Dutoit
Vol. 1
Ottorino Respighi: Fontane di Roma[amx=B000J233PI]300[/amx]
Natürlich hätte hier eigentlich der Römische Karneval von Berlioz folgen sollen, aber ich folge den Impressionen von Respighi von der Morgendämmerung im Valle Giulia bis zum Sonnenuntergang, gesehen vom Brunnen der Villa Medici aus. Bei Dutoit ein disziplinierter Klangzauber.
LG Peter
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Allaaf nach Leverkusen und allen Taminos und Paminas....
Lieber Peter, welch ein netter Zufall:
angestiftet von Ben läuft bei mir das Concerto Gregoriano. Die abgebildete Aufnahme kann ich rundheraus empfehlen, bei mir läuft das Werk allerdings gespielt von Kurt Stiehler und dem Leipziger Rundfunksinfonieorchester unter Ernest Borsamsky. Diese Aufnahme des 1921 komponierten Violinkonzertes enstand 1953 in der DDR und wurde zunächst auf dem Urania-Label veröffentlicht, später restauriert und auf Varese Sarabande wiederveröffentlicht. Gegenwärtig ist die Einspielung - leiderleider - auf dem CD-Markt nicht greifbar. Daher die Cappelletti-Empfehlung.
Liebe Grüße vom Thomas
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Anette Dasch singt Deutsche Barocklieder
Philipp Heinrich Erlebach: Fortuna, du scherzest mit mirBarockes Glück ist angesagt: eine jubelnde Arie auf Fortuna, die wetterwendische, ohne die doch Freude und Hoffnung mangelt.
Fortuna, du scherzest mit mir.
Du brauchst mich zum Ballen
Nach deinem Gefallen
Und werde doch niemals
Vergnüget von dir.Fortuna, ach laufe doch nicht!
Wirst mich jetzt hassen,
So bin ich verlassen,
Weil ohne dich Freude
und Hoffnung zerbricht.Liebe Grüße Peter
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Ich habe gleich mal das Angebot des SWR wahrgenommen und höre deswegen jetzt:
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 6 C-Dur, D 589
SWR-Sinfonieorchester Stuttgart, Roger Norrington
Schwetzinger Festspiele 2002Gruß, Peter.
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Edward Elgar: Enigma Variations
Hier nun ein wahrer Maskenball: Ein Rätselthema in vierzehn Variationen, die schildern, wie die jeweils hinter den Chiffren versteckten Personen das Thema selbst behandelt hätten - das Finale bestreitet der Komponist selbst. Doch nicht genug mit der Maskerade: Elgar wies darauf hin, dass es noch ein weiteres Thema gibt, das "through and over the whole set" gehe - aber nicht gespielt werde.
Liebe Grüße Peter
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haydns schöpfung mit creesh ... nachdem sich die aufregung um den eklatant und unverschämt mißlungenen choreinsatz bei 'es werde LICHT' langsam legt :angry: :angry: :angry:, genieße ich die orchestral wahnsinnig auftrumpfende aufnahme ... wenn nur nicht die hörner manchesmal untergingen ... aber die PAUKEN ...
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Vorhin gehört:
Durchaus nette Mischung und hörenswert, mir war leider bei der Bestellung nicht klar, dass es sich um einen Sampler aus anderen Dorian-CDs handelte (von denen ich schon mehrere hatte), hätte ich das gewußt, hätte ich sie liegen gelassen
Gulda spielt KV 331 & 333 (amadeo)
Spontankauf auf *bay. Hat sich gelohnt!Und eben gerade noch Gilels spielt LvB op.101 (aus der DG-Box). Beethoven spielt im Finale in gewisser Weise mit "Fuge" und Sonate. Die Durchführung ist ein fugato über das leicht umgestaltete Hauptthema, an dem sich allerdings dann nichts mehr ändert; in der Coda werden dann auf witzige Weise Splitter aus dem Thema gebrochen wie man es aus einer Sonatendurchführung kennt.
JR