Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2008)
- Elisabeth
- Geschlossen
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Bach: Aria mit verschiedenen Veränderungen BWV 988
Dantone würde ich wohl am ehesten empfehlen.
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Hallo.
Die Besprechung in der heutigen FAZ zum Anlass genommen, diese Aufnahme wieder zu hören.
Vermutlich ist die in dem Beitrag aufgeworfene Frage, wann perfekte Instrumentbeherrschung und perfekter Orchesterklang zum (oberflächlichen) Selbstzweck werden, wohl auch hier von großer Bedeutung. Wobei ich schon dazu neige, dass es hier nicht die Form pber den Inhalt gesiegt hat.
Gruß, Ekkehard.
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Und nochmal griff ich nach meiner digitalisierten Turnabout-LP mit dem Doppelkonzert für zwei Klaviere und Orchester in B-Dur Opus 63 von J.L. Dussek (oder Dussik).
Diese CD ist inzwischen auch auf CD erschienen.Es spielen am Klavier Toni und Rosi Grünschlag. Das Orchester der Wiener Volksoper wird geleitet durch Paul Angerer.
Ich kann nur sagen "Kaufe diese CD"!!!
LG, Paul
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Hallo!
Ich höre gerade CD 2 dieser sensationellen Doppel-CD:
Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 op. 83; Walzer op. 39
Viele Grüße,
Pius. -
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Hallo.
Ich bin ja kein allzu großer Anhänger des Lied-Gesangs, aber mit dieser CD komme auch ich auf den Geschmack.
Gruß, Ekkehard.
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CD 1 aus
Schon bei der ersten Sonate überlege ich, ob ich nicht eine größere Scott-Ross-Büste brauche. -
Flotow - Alessandro Stradella
Ich finde es eine gute Ausführung. Und auch die Tatsache, daß es in den 80. Jahre aufgenommen wurde, stört mich überhaupt nicht. Denn die Sänger...
LG, Paul
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So – jetzt ist Zeit für:
[SIZE=4]Anna Netrebko - Sempre libera [/SIZE]
SACD multiCH
Anna Netrebko, Mahler Chamber Orchestra, Claudio AbbadoZitatFonoForum 08 / 04: "Nie wirkt dieses Wechselbad der Gefühle gleichförmig. Anna Netrebko scheint für jede ihrer Heldinnen, ob Amina, 'I Puritani'-Elvira oder Lucia di Lammermoor, andere Stimmnuancen vorrätig zu haben. Und begeistert besonders mit ihren fein lasierten Legato-Bögen, einem durchscheinenden, von innen leuchtenden Glanz bei Bellini und Donizetti. Nichts ist hier äußerlicher Prunk, alles keusche, verletzliche, nie maniergefährdete Demut. Ausdrucksnuancen statt Brillanz, selbst in den punktgenau gesetzten, locker gestreuten Spitzentönen." Stereoplay 12 / 04
Gruss
Robert -
Nachdem ich heute Abend einer ziemlich verhunzten Interpretation von Monteverdis »L'incoronazione di Poppea« im Musiktheater Gelsenkirchen beiwohnen durfte - verhunzt nicht so sehr ob der Inszenierung, die märchenhaft bunt, dabei allerdings weitgehend beliebig und schmerzfrei war (zudem im italienisch-deutsch-lateinischen Sprachmix, wobei mir bis zum Schluß nicht klar wurde, wann aus welchen Gründen in welche Sprache gewechselt wurde), sondern ob des unerträglichen Orchesterparts, der nicht allein hinsichtlich der Einrichtung etwas abenteuerlich war (neben Cembalo, Kammerorgel, Theorbe, Harfe, Cello und Kontrabass gesellten sich zur Continuogruppe ein Kontrafagott, ein Klavier, ein Vibraphon, ein Synthesizer und ein Akkordeon) sondern auch absolut neben der Spur ausgeführt wurde - naja hin und wieder waren mehrere Instrumentalisten einigermaßen synchron, gelegentlich sogar mit den Sängern auf der Bühne (die allesamt überaus stimmschön sangen und engagiert einer Personenregie folgten, die durchaus einer Sprechtheateraufführung alle Ehre gemacht hätte). Naja, jedenfalls muß jetzt eine richtige »Poppea« in meine Gehörgänge:
Claudio Monteverdi: L'incoronazione di Poppea
mit u.a. Patrizia Biccire, Liliana Rugiero, Angela Bucci, William Matteuzzi, Raffaele Costantini, Gabriella Martellacci, Musical Chapel of San Petronio, Leitung: Sergio VartoloSchön!
Viele Grüße,
Medard -
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Vincent d'Indy (1851 - 1931)
Poème des rivage - Suite pour orchestre op. 77 (1919 - 1921)
Orchestre Philharmonique du Luxembourg
Emmanuel KrivineTimpani
Emmanuel Krivine wird das Werk am 25., 26. und 27.05.2008 in der Kölner Philharmonie spielen. Ferner stehen Kompositionen von Maurice Ravel (Klavierkonzert G-Dur, Une barque sur l'océan) und Claude Debussy (La Mer) auf dem Programm des Gürzenich Orchesters.
Davidoff
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Jenö Hubay: Fünf Gesänge op. 53
- Nr. 2 Die Liebe
Stark wie der Tod ist die Liebe,
geknotet mit ehernem Band,
von Gott entfacht ihrer Triebe
immerdar lodernder Brand.Und fluten die Wogen des Meeres
auch über die Flammen herein,
so dämpfen sie nimmer, so Hehres
muss ewig unwandelbar sein.Und wolltest du Tor um sie werben
mit Gold, du vermochtest es nicht;
dein Geld lass ruhig den Erben,
kein Schächer die Liebe besticht.Stark wie der Tod ist die Liebe,
geknotet mit ehernem Band,
von Gott entfacht ihrer Triebe
immerdar lodernder Brand.Liebe Grüße Peter
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Walter Braunfels: Die Vögel
Kwon, Wottrich, Kraus, Holzmair, Görne,
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Lothar Zagrosek
Thomas -
Richard Strauss: Daphne
- Was blendet so ... Ich komme - ich komme[amx=B000075A7K]300[/amx]
Ich komme – ich komme –
Grünende Brüder… ,
Süss durchströmt mich
Der Erde Saft!
Dir entgegen –
In Blättern und Zweigen –
Keuschestes Licht !Apollo! Bruder!
Nimm… mein ... Gezweige .
Wind. ... Wind.
Spiele mit mir!
Selige Vögel,
Wohnet in mir ...
Menschen ... Freunde ...
Nehmt mich ... als Zeichen
Unsterblicher Liebe ...Liebe Grüße Peter
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Guten Morgen
höre:
Heinrich Ignaz BiberMissa Christi Resurgentis
Sonaten Nr. 1, 4, 5, 7, 11 aus "Fidicinium sacro-profanum";
Sonata a 6;
Fanfaren Nr. 1 & 4 aus "Sonatae tam aris quam aulis servientes"Joh. Heinr. Schmelzer
Sonate Nr. 12 aus "Sacro-profanus concentus musicus"
Mit The English Concert Choir & Orchestra
Gruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
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Sergej Rachmaninow: Trio élégiaque d-moll op. 9
[amx=B000FOTI4U]300[/amx]
mit Fiodor Luzanov und Evgenij Svetlanov entwickelt sich ein intensives Zusammenspiel, das dieses Stück glaubhaft macht.
Liebe Grüße Peter
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Kapsberger: Libro 4 d'Intavolatura di Chitarone
Lislevand und seine Mannen grooven mit viel improvisatorischem Geschick und einem opulenten Klangapparat durch die eher kargen Noten:
Eine Jamsession à la Rom, 1640. -
Guten Tag
eben aufgelegt
Charles Tessier"Carnets de Voyage"
Eine Reise des musicien de la chambre du Roy de France, Charles Tessier, mit Musik aus Frankreich, Italien, Spanien, England, Deutschland und der Türkei.
Stilgerecht und leidenschaftlich vom Ensembles Le Poème harmonique auffeführtGruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
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So, ich hab' mal diese Kiste aufgemacht:
Richard Wagner: Tannhäuser
mit: Josef Greindl, Wolfgang Windgassen, Eberhard Wächter, Gerhard Stolze, Franz Crass, Georg Paskuda, Gerd Nienstedt, Anja Silja, Grace Bumbry, Else-Margerete Gardelli, Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele, Leitung: Wolfgang Sawallisch (Aufn. 1962)Viele Grüße,
Medard -
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La vie est une parade
Mèlodies pour soprano et orchestre
Erik Satie (1866 - 1925) - Germaine Tailleferre (1892 - 1983) - Darius Milhaud (1892 - 1974)
Patrice Michaels, Sopran
The Chicago Chamber Musicians
Czech National Symphony Orchestra
Paul FreemanCedille
Davidoff
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Bei mir gerade ein wenig exotisches Repertoire:
Sergej Wassilenko / Sergey Vasilenko (1872-1956):
Chinesische Suite für Orchester, opus 60 Nr. 1; Indische Suite für Orchester, opus 42
Moscow Symphony Orchestra, Henry Shek
Marco Polo, 1994, 1 CDUnd gleich anschließend [SIZE=7](auf Anregung von Klingsor)[/SIZE]:
Igor Strawinsky (1882-1971):
Le Baiser de la Fée - Allegorisches Ballett in 4 Bildern für Orchester 1928
Columbia Symphony Orchestra, Igor Strawinsky
Sony, 1965, 22 CD
Johannes -
Claudio Monteverdi: Primo Libro dei Madrigali (1587)
Nr. 2 Se per aversi, ohimè
Se per avervi, ohimè, donato il core,
nasce in me quell'ardore,
donna crudel, che m'ard'in ogni loco,
tal che son tutto foco.
E se per amar voi, l'aspro martire
mi fa di duol morire,
miser, che far debb'io
privo di voi che sete ogni ben mio?Liebe Grüße Peter