Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2008)
- Elisabeth
- Geschlossen
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Zitat
Original von rolo betman
und nun noch diese hier :Gustav Mahler, Symphonie Nr 6
London Symphony Orchestra, Valery Gergiev... mal so eben...
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S C H U B E R T
Violinsonate D384 & D408
Anton Steck, Robert Hill==============*+###+++---
Grüße aus dem Ländle.
Milosz. -
Vielleicht finde ich heute zufällig den Grund, warum der neuerdings wieder avatarlose Pius Bruckners Siebte nicht mag, obwohl er die Vierte, Sechste, Achte und Neunte sehr wohl mag. (Wie stehts eigentlich mit der Fünften?)
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Zitat
Original von musicophil
Nicht umsonst schrieb ich "Schnell canto". Was ich da hörte, ist nicht zu beschreiben.LG, Paul
Oh, lieber Paul, da hätte ich was für Dich. Schau mal hier.
Liebe Grüße vom Thomas
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Johanna Kinkel: Blaue Augen op. 17 Nr. 1
Auch das folgende Gedicht stammt von Gottfried Kinkel - Reminiszenzen seiner Italienreise ...
In ahnungsvollem Glanze
Ruht still Neaples tiefes Meer,
Es ziehn im dunklen Kranze
Die Berge schweigend rings umher.
Drin liegt, so sagt die Kunde,
Ein unbekannter Edelstein,
Drum bricht aus seinem Grunde
Ein zauberhafter heller Schein.
Und wenn du scheidest
Von dem süßen Lande,
Bleibt dir das Herz
Gefesselt dort am Strande.
Doch mich riß los vom Wehe
Der Liebsten Auge wunderbar,
Und wenn hinein ich spähe,
Wird mir der große Zauber klar:
Es strahlt, als ob drin schliefe,
Des Zauberdemants Wunderschau,
Und wie des Meeres Tiefe,
Blau ist das Aug' der holden Frau.Liebe Grüße Peter
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John Dowland: Sweet stay awhile
Wer auf das kleine Quadrat klickt:
[amx=B000BL40E0]300[/amx]
kommt zu dem Cover bei Amazon, die CD ist allerdings vergriffen.Es singt Nigel Rogers, auf der Laute begleitet von Paul O'Dette.
Sweet stay awhile, why will you rise?
The light you see comes from your eyes:
The day breaks not, it is my heart,
To think that you and I must part.
O stay, or else my joys must die,
And perish in their infancy.
Dear, let me die in this fair breast,
Far sweeter than the Phoenix' nest.
Love raise desire by his sweet charms
Within this circle of thine arms:
And let thy blissful kisses cherish
Mine infant joys, that else must perish.Liebe Grüße Peter
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Terzo Libro dei Madrigali (1592)
- Nr. 10 Perfidissimo volto
Perfidissimo volto
ben l'usata bellezza in te si vede,
ma non l'usata fede.
Già mi parea vidir queste amorose
luci, che dolcemente
rivolgo a te si bella e si pietose:
prima vedrai tu spento
quel per cui sospira
l'abbandonato core.
O volto troppo vago e troppo rio,
perché se perdi amore non perdi anco vaghezza?
O non hai pari a la beltà fermezza?Liebe Grüße Peter
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Ein Freund behauptete, Schuberts "Große" sei mit Furtwängler und Blomstedt allein gut bedient...diese Aussage muss ich jetzt überprüfen:
Wirklich sehr empfehlenswert: Diese Box mit Highlights von Strauss, Pfitzner, Schubert, Brahms...nur Mozarts g-Moll Sinfonie (die Sext des Hauptthemas d-b) ist schrecklich!!
Diesen Zyklus besitze ich noch nicht...ist er tatsächlich so empfehlenswert?
Liebe Grüße,
Gerald -
Gustav Mahler: Lieder aus Des Knaben Wunderhorn
- Des Antonius von Padua FischpredigtJeweils die Klavierfassung, einmal das Duett Damrau/Paley, dann Ludwig/Berry
Antonius zur Predigt
Die Kirche findt ledig.
Er geht zu den Flüssen
und predigt den Fischen;Sie schlagen mit den Schwänzen,
Im Sonnenschein glänzen.Die Karpfen mit Rogen
Sind allhier gezogen,
Haben d'Mäuler aufrissen,
Sich Zuhörens beflissen;Kein Predigt niemalen
Den Karpfen so g'fallen.Spitzgoschete Hechte,
Die immerzu fechten,
Sind eilend herschwommen,
Zu hören den Frommen;Auch jene Phantasten,
Die immerzu fasten;
Die Stockfisch ich meine,
Zur Predigt erscheinen;Kein Predigt niemalen
Den Stockfisch so g'fallen.Gut Aale und Hausen,
Die vornehme schmausen,
Die selbst sich bequemen,
Die Predigt vernehmen:Auch Krebse, Schildkroten,
Sonst langsame Boten,
Steigen eilig vom Grund,
Zu hören diesen Mund:Kein Predigt niemalen
den Krebsen so g'fallen.Fisch große, Fisch kleine,
Vornehm und gemeine,
Erheben die Köpfe
Wie verständge Geschöpfe:Auf Gottes Begehren
Die Predigt anhören.Die Predigt geendet,
Ein jeder sich wendet,
Die Hechte bleiben Diebe,
Die Aale viel lieben.Die Predigt hat g'fallen.
Sie bleiben wie alle.Die Krebs gehn zurücke,
Die Stockfisch bleiben dicke,
Die Karpfen viel fressen,
die Predigt vergessen.Die Predigt hat g'fallen.
Sie bleiben wie alle.Liebe Grüße Peter
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Ottmar Gerster. Nach der "Festouvertüre 1948" und den "Oberhessischen Bauerntänzen" nun die zauberhafte Sinfonie Nr. 2, genannt die "Thüringische".
Diese gespielt vom Gewandhausorchester Leipzig unter der Leitung von Franz Konwitschny.Liebe Grüße vom Thomas
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Den Nachmittag verbracht mit den Empfehlungen einiger Taminen:
Die Seejungfraudann:
Ich mag Kissin, nur mag ihn Schumann leider nicht..... Der Anfang von op.11 ist dermaßen unsensibel und hart im Anschlag, daß der Rest das auch nicht mehr retten kann. Wenn ich da an Radu Lupus' Interpretation vor ein paar Jahren im Musikverein denke- .zuletzt mein 2. Schreker:
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Gabriel Fauré: Quand tu plonges tes yeux dans mes yeux op. 106,2
[amx=B000DZV8BW]300[/amx]
Elly Ameling singt, begleitet von Dalton Baldwin.
Quand tu plonges tes yeux dans mes yeux,
Je suis toute dans mes yeux.Quand ta bouche dénoue ma bouche,
Mon amour n'est que ma bouche.Quand tu frôles mes cheveux,
Je n'existe plus qu'en eux.Quand ta main effleure mes seins,
J'y monte comme un feu soudain.Est-ce moi que tu as choisie ?
Là est mon âme, là est ma vie.Liebe Grüße Peter
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ich bekam den Rundfunkmitschnitt einer Premierenvorstellung, die ich in Wien vor 23 Jahren live am Stehplatz erlebte:
Pietro Mascagni
Cavalleria rusticanaSantuzza: Elena Obraztsova
Turiddu: Luis Lima
Mamma Lucia: Margarita Lilova
Compar Alfio: Giorgio Zancanaro
Lola: Margareta HintermeierChor und Orchester der Wiener Staatsoper
Dirigent: Adam FischerWien, 06.06.1985
LG; Elisabeth
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Gabriel Fauré: Dans la Nymphée op. 106,5
[amx=B000DZV8BW]300[/amx]
Elly Ameling singt, begleitet von Dalton Baldwin.
Quoique tes yeux ne la voient pas,
Sache, en ton âme, qu'elle est là,
Comme autrefois divine et blanche.Sur ce bord reposent ses mains.
Sa tête est entre ces jasmins ;
Là, ses pieds effleurent les branches.Elle sommeille en ces rameaux.
Ses lèvres et ses yeux sont clos,
Et sa bouche à peine respire.Parfois, la nuit, dans un éclair
Elle apparaît les yeux ouverts,
Et l'éclair dans ses yeux se mire.Un bref éblouissement bleu
La découvre en ses longs cheveux ;
Elle s'éveille, elle se lève.Et tout un jardin ébloui
S'illumine au fond de la nuit,
Dans le rapide éclair d'un rêve.Liebe Grüße Peter
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Hier gibt’s jetzt zum Frühstück:
Anton Bruckner:
„Romantische“ Sinfonie Nr. 4 in Es-DurRadio-Sinfonieorchester Saarbrücken
Ltg. Stanislaw SkrowaczewskiEine interpretatorisch exzellente Aufnahme! Das Hörvergnügen wird allerdings durch die gewaltige Dynamik etwas getrübt.
Wenn ich den Verstärker soweit aufdrehe, daß wir die leisen Stellen gut wahrnehmen können, dann fallen an den lauten Stellen beim Nachbarn die Bücher aus dem Regal.Es mag ja sein, daß dies der tatsächlichen Dynamik im Konzertsaal entspricht, aber für den Hausgebrauch scheint es mir nicht wirklich optimal zu sein. Werde mir das Ganze beizeiten nochmal über Kopfhörer (macht sich beim Frühstück nicht so gut) anhören und mal schau’n, ob’s dadurch „bekömmlicher“ wird.
Beste Grüße für einen schönen Sonntag sendet
Laurenz
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Guten Tag
jetzt im Player:
"Music for a WhileAnne Sofie von Otter (Mezzosopran) singrt Barocklieder von Dowland, Ferrari, Frescobaldi, Johnson, Kapsberger, Monteverdi, Purcell, Romano, Storace u. Strozzi.
Es begleiten sie Jakob Lindberg (Gitarre & Laute), Anders Ericson (Theorbe) u. Jory Vinikour (Cembalo & Orgel)
Gruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
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Soeben auf 3Sat: KV 488 mit Pollini und Böhm