Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2008)

  • Anton Bruckner:


    Messe Nr. 3 in f-moll:



    Philipp Herreweghe
    Orchestre des Champs Elysees
    RIAS-Kammerchor



    Herzliche Grüße,:hello: :hello:


    Christian

    Beherrsche die Sache, die Worte werden folgen! (Cato der Ältere)


  • Joseph Haydn [1732-1809]


    Quartett C-Dur op. 76 Nr. 3


    Quatuor festetics


    :angel:


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Aus dieser Box:



    Matthijs Vermeulen: Symphonie Nr. 2 »Prélude à la nouvelle journée« (1919/20)
    Rotterdam Philharmonic Orchestra, Leitung: Otto Ketting


    Viele Grüße,
    Medard


    p.s: ich bin dann bei Vermeulen geblieben. Im Anschluß lief diese:


    Symphonie Nr. 3 »Thrène et Péan« (1921/22)
    Hague Philharmonic Orchestra, Leitung: Ferdinand Leitner

  • bei mir jetzt diese :



    Dmitri Schostakowitsch, Symphonie Nr 10
    Berliner Sinfonie-Orchester, Kurt Sanderling

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Felix Weingartner (1863 - 1942)


    Oktett G-Dur op. 73 (1925)


    Für Klarinette, Horn, Fagott, zwei Violinen, Viola, Violoncello und Klavier


    Ensemble Acht
    Oliver Treindl, Klavier


    CPO



    Davidoff

    Verachtet mir die Meister nicht

  • Wieder diese:



    C. M. von Weber: Der Freischütz
    Wolfgang Holzheimer, Gilles Cachemaille, Luba Organasova, Christine Schäfer, Matti Salminen, Endrik Wottrich, Kurt Moll, Ekkehard Schall, Dorothea Röschmann, Elisabeth von Magnus, Marcia Bellamy, Rundfunkchor Berlin, Berliner Philharmoniker, Leitung: Nikolaus Harnoncourt


    Gefällt mir ausnehmend gut! Kann ich nicht anders sagen... Auch der vielgeschmähte Wottrich macht seine Sache als Max IMO sehr gut - wenn man denn mal akzeptiert, daß Harnoncourt die Sache eben so anlegt, wie er sie eben anlegt. Da fügt sich das Wottrichsche Rollenportrait nämlich perfekt ein.


    Ist ein »Freischütz« für mich (der C. Kleiber und von Matacic vor Zeiten entnervt verkauft und - wie ich jetzt festgestellt habe - die letzten Jahre ausschließlich mit einem ewig nicht mehr gehörten Jochum-Freischütz auf Vinyl gelebt hat [den habe ich gar nicht schlecht in Erinnerung. Wird nächstens auch wieder gehört]).


    Viele Grüße,
    Medard

  • Egon Wellesz (1885 - 1974)


    Symphonie Nr. 9 op. 111 (1970 - 1971)


    Radio Symphonieorchester Wien
    Gottfried Rabl


    CPO



    Krönender Abschluss meines privaten Wellesz-Zyklus.


    Davidoff

    Verachtet mir die Meister nicht

  • Nein, ich höre nicht nur noch Jazz.
    Im Moment dreht Julia Fischer mit für mich ganz wichtigen Komositionen.


    Johann Sebastian Bach (1685-1750)
    Sonaten & Partiten f. Violine BWV 1001-10062


    Liebe Grüße
    GalloNero

    ... da wurde mir wieder weit ums Herz ... (G. Mahler)

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  • Der Jochumsche Freischütz ist m.E. total unterschätzt; der einzige Wermutstropfen ist, daß Seefried ihre besten Zeiten hinter sich hatte. Matacic habe ich auch verkauft :D m.E. überflüssig. C. Kleiber deutlich überschätzt, aber nicht überflüssig ;), Wermutstropfen hier die beiden männlichen Hauptrollen...


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Robert Volkmann (1815 - 1883)


    Richard III - Ouvertüre op. 68 (1870)


    RSO Stuttgart
    Carl Schuricht


    Hänssler



    Davidoff

    Verachtet mir die Meister nicht

  • Bei mir jetzt auch Harnoncourt, aber nicht der Schreifritz vom Weber sondern die Schreifritzen vom Beethoven:



    Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll, op. 120
    Margiono, Remmert, Schasching, Holl, Arnold-Schönberg-Chor, Chamber Orchestra of Europe, Nikolaus Harnoncourt



    LG, Peter.

  • Zitat

    Original von petemonova
    Bei mir jetzt auch Harnoncourt, aber nicht der Schreifritz vom Weber sondern die Schreifritzen vom Beethoven:


    Ich dachte immer, die Fritzen hießen Fützen...


    ?(

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

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  • Zitat

    Original von Ulli


    Ich dachte immer, die Fritzen hießen Fützen...


    ?(


    Kann sein, ich kenn das aber nur mit Fritzen.


    Jetzt mal etwas, das ich schon ein paar Tage habe, aber noch nicht reingehört habe:



    Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 25 g-Moll, KV 183; Sinfonie Nr. 29 A-Dur, KV 201; Sinfonie Nr. 38 D-Dur, KV 504
    Wiener Philharmoniker, Leonard Bernstein



    LG, Peter.

  • Felix Mendelssohn: Frage op. 9 Nr. 1


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    Das erste Lied des Zyklus op. 9 ist sehr kurz. Ohne Einleitung wird die Frage gestellt, die dann motivisch immer wieder aufklingt. Die Unsicherheit des Fragens drückt sich auch im harmonischen Verlauf aus, am deutlichsten beim Gipfelton (Sternlein), auf den auch noch zusätzlich ein anschwellender und abschwellender Ton gesetzt ist. Die Aufforderung "Sprich!" die über zwei Takte mit einem Fermate führt, hat in der Begleitung wieder die Frage "Ist es wahr?" Mit der Sehnsucht nach ewiger Treue scheint fester Grund erreicht. Doch das Nachspiel wiederholt die Frage und verklingt im Pianissimo.


    Die Lakonie des Ausdrucks und die Ökonomie der Mittel beim jungen Mendelssohn in diesem Lied sind erstaunlich. Die Interpretationen nehmen sich einander wenig.




    Ist es wahr? Ist es wahr?
    Daß du stets dort in dem Laubgang,
    An der Weinwand meiner harrst?
    Und den Mondschein und die Sternlein
    Auch nach mir befragst?
    Ist es wahr? Sprich!
    Was ich fühle, das begreift nur,
    Die es mit fühlt,
    Und die treu mir ewig,
    Treu mir ewig, ewig bleibt.




    Liebe Grüße Peter

  • Johannes Brahms:


    Klaviersonate Nr. 1 und die Händel- Variationen, gespielt von Laura Mikkola:





    Herzliche Grüße,:hello: :hello:


    Christian

    Beherrsche die Sache, die Worte werden folgen! (Cato der Ältere)

  • Dies hier ist eine Aufnahme chinesischer Orchestermusik. Sehr gefällige Kompositionen mit den typisch chinesischen Klangelementen, doch alles in allem mit deutlich hörbaren westlichen Einflüssen. Erschienen am 21.07.2006, Preis 19,99 Euro.


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  • Paul Wranitzky: Sinfonie op. 31



    Nachdem ich nun die Kinder wieder weggebracht habe, lass ich mir die NDR Radiophilharmonie unter Griffiths wieder die Grande Sinfonie caractéristique in c-moll um die Ohren jagen. Die sehr effektvoll geschriebene Sinfonie hat die Sätze
    1. Die Revolution. Marsch der Engländer. Marsch der Österreicher und Preußen
    2. Schicksal und Tod Ludwig XVI. Trauermarsch
    3. Marsch der Engländer. Marsch der Aliierten. Tumult einer Schlacht
    4. Die Friedensverhandlungen. Freudengeschrei über den wiederhergestellten Frieden.


    Die Darstellung des Todes Ludwig XVI. führte übrigens per kaiserlichem Erlass zu einem (folgenlosen) Aufführungsverbot.


    Liebe Grüße Peter



  • Ein Werk mit nun eindeutig erwiesenen musiktherapeuthischen Qualitäten.
    Ich habe damit heute eine Stunde lang einen total gestressten Pianisten massiert und die Wirkung war evident.
    Ein toller Komponist, den ich noch viel mehr entdecken muss.


    F.Q.

  • den Namen des Komponisten habe ich hier heute Nachmittag einige Male gelesen :



    Johannes Brahms, Symphonie Nr 4
    NDR-Sinfonieorchester, Günter Wand

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Hallo Hildebrandt,


    das hört sich sehr gut an!
    Ich habe fast alles von Savall, kaufe ihn nahezu blind, weil man nie enttäuscht wird.
    Der Komponist ist mir allerdings unbekannt.
    Kannst du noch ein bißchen was dazu sagen?


    LG
    Juli

    Audio ergo sum


  • Ludwig van Beethoven [1770-1827]


    Sinfonie Nr. 6 in "Pastorale"
    der Fassung für Streichsextett
    von Michael Gotthardt Fischer [1773-1829]


    Kölner Streichsextett


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    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:[/run]


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • A propos:


    Ich höre gerade


    Alessandro Melani 1639-1703: L´Europe - Geistliche Werke


    Herrmann Max Das kleine Konzert


    Melani (der Bruder des berühmten Kastraten und Spions) kannte ich bisher noch nicht, hat aber sehr schöne Musik komponiert, auch sehr einfallsreich. Ich war letztes WE in Knechtsteden und habe das Konzert life gehört! :jubel: Besonders die Sopranistin Veronika Winter hat mir gefallen. Sie singt sehr vibratoarm ;-)
    Die CD kommt jetzt erst auf den Markt, deshalb kann ich kein Bild einstellen.
    LÉurope ist eine Art Mini-Oper; besonders gefallen hat mir aber auch Melanis Requiem.
    Melani lohnt sich!

    Audio ergo sum

  • habe ich hier etwas von Scheifritzen gelesen ? Bei mir jetzt auch :



    Ludwig van Beethoven, Symphonie Nr 9
    Münchner Philharmoniker, Sergiu Celibidache

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

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