Wie klaut man eine Million hatte ich auch gerade auf der Guck-Wunschliste und dann auch gesehen. Klar, Klassiker.
Gerade eben mit sehr viel Vergnügen: Eddie the Eagle (in amazon prime inklusive)
Wie klaut man eine Million hatte ich auch gerade auf der Guck-Wunschliste und dann auch gesehen. Klar, Klassiker.
Gerade eben mit sehr viel Vergnügen: Eddie the Eagle (in amazon prime inklusive)
Es ist zwar noch gut eine Woche Zeit, aber ich bin voller Vorfreude, denn gerade sehe ich, der TV - Sender SWR,
bringt passend am kommenden Karfreitag den Film "Die größte Geschichte aller Zeiten".
Es ist ein großartiger Film von 1965 mit namhaften Darstellern, insbesondere mit einem überragenden "Max von Sydow" als Jesus von Nazareth.
Ich weiß nicht, wie oft ich diesen Film schon gesehen habe, aber ich bin immer wieder auf´s Neue fasziniert und beeindruckt.
Diesen Film möchte ich unbedingt jedem empfehlen, der an der christlichen Geschichte interessiert ist.
SWR Karfreitag 10.25 Uhr, Ostersonnabend 23.45 Uhr
Hier ein kleiner Trailer (allerdings in engl.):
Das blöde an Filmen, in denen Veronica Ferres mitspielt, ist oft der Umstand, dass Veronica Ferres mitspielt.
Als Christiane war sie ideal besetzt.
Bei mir liegt diese Serie bereit. Parallel dazu habe ich eine neue Biographie "in Arbeit", die ich für sehr gelungen halte. Ob der Film dazu kompatibel ist, muss sich zeigen. Der Titel macht mich schon mal stutzig. "Da Vinci Demons"? In Buch wird nämlich gleich auf den ersten Seiten erneut klargestellt, dass da Vinci als Namenszusatz zu Leonardo lediglich auf seine Herkunft verweist und nicht Teil des Namens ist. Das Renaissance-Genie lediglich als da Vinci zu benennen sei falsch!
Es ist ein großartiger Film von 1965 mit namhaften Darstellern, insbesondere mit einem überragenden "Max von Sydow" als Jesus von Nazareth.
Ich weiß nicht, wie oft ich diesen Film schon gesehen habe, aber ich bin immer wieder auf´s Neue fasziniert und beeindruckt.
Diesen Film möchte ich unbedingt jedem empfehlen, der an der christlichen Geschichte interessiert ist.
Max von Sydow ist ja kürzlich gestorben. So kann man mit einem neuerlichen Ansehen auch ihn ehren. Es ist schon sehr interessant, wie unterschiedlich die Herangehensweise bei den Jesus-Filmen ist. Ich tendiere eher zu "König der Könige" mit Jeffrey Hunter in der Titelrolle.
Vor wenigen Tagen sah ich auf Empfehlung den recht neuen Film "Auferstanden", der wieder eine ganz andere Sicht auf die Dinge hat. Der Film ließ mich allerdings ziemlich kalt, obwohl er auch seine Fans hat. Er erzählt Sterben und Auferstehung Christi aus der Sicht eines beteiligten Römers (Joseph Fiennes, den man auch aus "Luther" kennt).
Ich selbst habe einmal einen recht unbekannten, aber sehr gelungenen Jesus-Film im deutschen TV gesehen:
Max von Sydow ist ja kürzlich gestorben. So kann man mit einem neuerlichen Ansehen auch ihn ehren. Es ist schon sehr interessant, wie unterschiedlich die Herangehensweise bei den Jesus-Filmen ist.
Lieber Greghauser
Danke für Deine Antwort aus der ich entnehme, daß Du diesen Film ebenfalls kennst.
Wie ich schrieb, berührt mich dieser Film immer wieder auf´s Neue.
Die faszinierendste und beeindruckendste Stelle, ist daraus für mich der Schluß, der Abspann.
Aus einer hellen Wolke, die sich lichtet, taucht das Standbild von Jesus Christus auf.
Das ist derart beeindruckend und löst jedesmal Emotionen aus, daß ich nicht weiß, wie ich das in Worte kleiden soll.
Herzliche Grüße
CHRISSY
Ja, ich kenne den Film.
Mit all den Stars in Gastauftritten.
Max von Sydow, den ich grundsätzlich sehr schätze, legt die Darstellung für meinen Geschmack etwas zu statisch an. Aber sonst ist der Film gut und die von dir beschriebene Schluss-Szene ist natürlich beeindruckend!
Es ist schon sehr interessant, wie unterschiedlich die Herangehensweise bei den Jesus-Filmen ist. Ich tendiere eher zu "König der Könige" mit Jeffrey Hunter in der Titelrolle.
Mir geht es genauso. "King of Kings" hat mit der Filmmusik von Miklós Rózsa m. E. einen weiteren Vorteil.
Jeffrey Hunter mit seiner charismatischen Ausstrahlung kommt optisch schon nahe an das heran, wie ich mir einen Messias vorstelle. Wenn er im Film zum ersten Mal (ich glaube bei Johannes dem Täufer) vorkommt, entfaltet das eine magische Wirkung, die sich schwer in Worte fassen lässt. Man gewinnt den Eindruck, da eine besondere Person vor sich zu haben, was die Faszination des Jesus von Nazareth annähernd begreiflich macht. Wie ich erst danach erfuhr, starb Hunter nur wenige Jahre nach diesem Film unter sehr unglücklichen Umständen.
Jeffrey Hunter mit seiner charismatischen Ausstrahlung kommt optisch schon nahe an das heran, wie ich mir einen Messias vorstelle. Wenn er im Film zum ersten Mal (ich glaube bei Johannes dem Täufer) vorkommt, entfaltet das eine magische Wirkung, die sich schwer in Worte fassen lässt. Man gewinnt den Eindruck, da eine besondere Person vor sich zu haben, was die Faszination des Jesus von Nazareth annähernd begreiflich macht.
Lieber Joseph II.,
wenn ich mal ergänzend zu dem Thema Deine Worte gebrauchen darf,
so empfinde ich Max von Sydow, in dem von mir, in meinen Btr. 512, 516, erwähntem Film.
Passend auch die musikalische Untermalung mit Händels "Hallelujah".
Diesmal wird der Film aufgenommen und auf DVD überspielt.
Herzliche Grüße
CHRISSY
Am allerbesten war sie jedoch als pralinenmampfende Vorzimmerdame in der Fernsehserie „Unser Lehrer Doktor Specht“.
Da war sie rollendeckend besetzt.
Mir geht es genauso. "King of Kings" hat mit der Filmmusik von Miklós Rózsa m. E. einen weiteren Vorteil.
Wunderbar, dass es dir mit dem unseligen Jeffrey genauso ergeht wie mir.
Natürlich ist da auch eine gewisse Portion Kitsch dabei, denn Jesus von Nazareth dürfte vermutlich keine blauen Augen gehabt haben. Aber irgendwie besonders war er ganz bestimmt und da reichen eben unsere bescheidenen irdischen Möglichkeiten schwer aus, ihm gerecht zu werden. Daher nehmen wir eben einen schönen Menschen wie Jeffrey Hunter her, denn das ist auch etwas Besonderes.
Die Filmmusik - und da sind wir wieder beim Thema - ist in der Tat wunderbar.
Für einen Menschen, der so viele Klöster aufgehoben hat bist du schön rechtschaffen christlich, lieber Joseph II!
Ich habe irgendwie "Berührungsängste" mit den Bibelfilmen, aber trotzdem sind meine absoluten Highlights "Quo Vadis" und "Das Gewand".
Erich
einen Visconti-Schinken mit ganz viel Wagnerscher Musik: Ludwig - in der gnadenlos-Fassung (ursprüngliches Original) mit ca. 4 h Laufzeit. Verteilt auf mehrere Abende.
Auch wenn The Greatest Story ever told und King of Kings zweifelslos in ihrer "Eindrucksvoll"-heit - und ich schreibe hier bewusst nicht "Eindrücklichkeit" - zu den besten und schönsten Filmen gehören, die Hollywood zu diesem Thema hervorgebracht hat, haben sie eigentlich auch genau dieses als Problem: sie sind vielleicht einfach zu schön für dieses Thema und können aus diesem Grund m.E. nur schwerlich mit Pasolinis Il Vangelo secondo Matteo mithalten.
Wenn wir bei Jesus-Filmen sind, darf dieser wohl nicht fehlen:
Er ist, wie der Regisseur Mel Gibson, zurecht höchst umstritten. Ich entsinne mich, dass ich ihn seinerzeit (2004) im Kino sah und die Hälfte des Publikums bei der wahrlich heftigen Geißelung angewidert hinaus flüchtete. Theologen kritisierten seinerzeit zumeist die verkürzte Darstellung, die Brutalität sowie die antijüdischen Tendenzen. Allerdings wurde eine antike Folterung in all ihrer Unmenschlichkeit wohl noch nie realistischer dargestellt. Alle 15 Jahre kann man sich das mal antun, aber ich betrachte diese Verfilmung heute noch weit kritischer als damals.
Wenn wir bei Jesus-Filmen sind, darf dieser wohl nicht fehlen:
Er ist, wie der Regisseur Mel Gibson, zurecht höchst umstritten. Ich entsinne mich, dass ich ihn seinerzeit (2004) im Kino sah und die Hälfte des Publikums bei der wahrlich heftigen Geißelung angewidert hinaus flüchtete. Theologen kritisierten seinerzeit zumeist die verkürzte Darstellung, die Brutalität sowie die antijüdischen Tendenzen. Allerdings wurde eine antike Folterung in all ihrer Unmenschlichkeit wohl noch nie realistischer dargestellt. Alle 15 Jahre kann man sich das mal antun, aber ich betrachte diese Verfilmung heute noch weit kritischer als damals.
Doch, lieber Joseph II., bei mir fehlt dieser Film und er wird bei mir auch weiterhin bewußt fehlen.
Ich habe damals Ausschnitte gesehen und es ist genau so, wie Du es beschreibst - die gezeigte Brutalität hat mich abgehalten,
mir diesen Film anzusehen.
Ich habe mir heute Mittag erneut den Film mit Max von Sydow angeschaut und war wieder begeistert, beeindruckt und fasziniert.
Herzliche Grüße und ein frohes gesegnetes Osterfest wünscht
CHRISSY
die gezeigte Brutalität hat mich abgehalten,
mir diesen Film anzusehen.
Es soll auch Leute geben, die aus ebendiesem Grund nicht in "Tosca" gehen...
War das notwendig?
Puccini meinte: Ja.
War das notwendig?
Ach, was heißt schon notwendig? Ich habe über die durchaus geistreiche Bemerkung von "Stimmenliebhaber" immerhin schmunzeln müssen. Und das bedeutet für mich schon wesentlich mehr Erheiterung als fast alle Beiträge in einem bestimmten Thread, der allen Usern von "Tamino" eben das verspricht, bei mir auslösen.
geistreiche Bemerkung ?
Naja, ich habe wahrheitsgemäß darauf hingewiesen, dass es Puccini mit dem Sprengen ästhetischer Grenzen bei einigen seiner Zeitgenossen ganz ähnlich erging wie Mel Gibson. Das ist zumindest geistreicher als alles, was du jetzt an reiner Pöbelei dazu beigetragen hast.
wo ist hier, bitte, Pöbelei ?
Schau dir deine inhaltsleeren Beiträge 528 und folgende an, dann weißt du es.
Und nun schreibe bitte wieder deine platten Witze in deiner Erheiterungsrubrik und gib hier Ruhe! Danke!
Picard - die neue Serie. Gefällt mir ganz gut. Besonders die Folge, in der Riker und Deanna Troi wieder auftauchen.
Wenn ich einen Film mit thematischem Bezug zu Ostern sehen wollte, würde ich mich für "Das Leben des Brian" entscheiden.
Alles anzeigenJa, habe ich schon mehrfach im TV gesehen, aber oft war das ohne Synchronisation, nur mit Untertiteln. Vielleicht gibt es eine synchronisierte Fassung, die ich verpaßt habe. Ich muß aber gestehen, daß Kurosawas Film auch sehr große Längen aufweist und mich bisher nicht begeistern konnte. Aber.. wie gesagt, das Lesen von Untertiteln erhöht die Begeisterung auch nicht.
In den "Glorreichen Sieben" begeistern mich viele Szenen, nicht immer die Schießereien. Für einen Western hat der Film erstaunlich hohes Dialogniveau. Die Schlußworte von Chris (Yul Brunner) "Wir verlieren immer" sind sehr eindrücklich.
Herzlichst La Roche
PS Übrigens vom ähnlichen Kaliber wie "Die glorreichen Sieben" finde ich auch "Zwölf Uhr Mittags". Der hat nun wirklich keine Längen. Für mich der beste Moment in diesem Film, als Gary Cooper nach vollbrachter Arbeit verächtlich seinen Sheriffstern in den Dreck wirft, aber auch die Überwindung von Grace Kelly bei der Szene, als sie ihrem Mann das Leben rettet und einen der "Ganoven" erschießt, und das als Quäkerin.
Für mich hat "Die sieben Samurai" keine Längen - er ist halt langsamer erzählt, als wir es heute gewöhnt sind. Aber das gilt zum Beispiel für "Alien" ebenfalls.
Mifunes Spiel habe ich ebenfalls nie als Overacting empfunden. Für mich ist das einer der allerbesten Filme, die ich je gesehen habe, und die ich mir immer wieder ansehe.
Herzliche Grüße
Christian
Tipp: Falls jemand nicht schlafen kann...
Der TV - Sender SWR wiederholt um 0.05 Uhr den Film:
Mein Prädikat: Unbedingt empfehlenswert
Soeben ist obiger Film zu Ende gegangen.
Ich habe durchgehalten und mußte ihn erneut sehen, mit einem beeindruckenden Max von Sydow als Jesus von Nazareth.
Was für ein faszinierendes Schlußbild...