Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2009)

  • ELEKTRA


    Barenboim/Polaski/Meier/Marc/Botha/Struckmann


    Label: Teldec 4509-99175-2

    Otto Rehhagel: "Mal verliert man und mal gewinnen die anderen".
    (aus "Sprechen Sie Fußball?")

  • Guten Abend


    heute erhalten, eben aufgelegt:



    " Lava - Arien aus dem Neapel des 18.Jh."


    Simone Kermes singt, begleitet von Le Musiche Nove,
    Opernarien von Pergolesi, Porpora, Vinci, Hasse u. Leo.


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Vitezslav Novak: Klavierquintett op. 12


    Unglaublich, was hier für Stimmungen und Klangfarben eingefangen werden. Ein absolut ungewöhnliches, sehr melodiöses Werk.


    Es folgen Slovakische Lieder, gesungen von Magdalena Kozena. Gesungen wird auf tschechisch. Auch die Lieder gefallen mir ungemein.


    Abschließend Lieder eines Winterabends für Klavier solo.


    Radoslav Kvapil -ein Spezialist für tschechische Klaviermusik- spielt das Klavier bei allen Werken auf der CD. Hinreissend, einfach hinreissend.



    Liebe Grüße und eine gute Nacht vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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  • In der mir gewohnten einseitigen Bevorzugung Beethovens gegenüber Haydn diesem Neuerwerb gelauscht:


    Nach Schlaganfall zurück im Leben.

  • Bei mir nun hieraus :



    Johannes Brahms (1833-1897)


    Sinfonie Nr.4 e-moll op.98


    Wiener Philharmoniker,
    Karl Böhm


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms


  • Les sept dernières Paroles de Notre Redempteur sur la Croix
    Transcription pour orgue de et par Vincent Genvrin
    Orgue François Henri Clicquot de l'église Saint-Nicolas des Champs à Paris


    :faint:

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

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  • Guten Tag


    eben aufgelegt:



    Johann Sebastian Bach


    Kantaten BWV 12, 78, 150
    Motette BWV 118


    Nach Schütz und Monteverdi hat das Ensemble Akademia
    sich nun auch J.S. Bach angenommen.


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard


  • Schubert 8. und 9. mit dem RSO Köln unter Günter Wand,
    Aufnahmen von 1977 und 1980 digital remastered.


    Ich persönlich mag Günter Wand sehr, nicht nur weil ich einmal ein
    interessantes und sympathisches TV-Portrait von ihm gesehen habe.

    Ja ja, nicht jeder, der die Bretter, die die Welt bedeuten, betritt, merkt, dass er auf dem Holzweg ist. (Heinz Erhardt)

  • Was Leichtes für Sommerabend und -nacht:


    Allerdings sieht meine CD noch anders auf - ich habe die 'erste Auflage'...


    Die Kleine Kammermusik für fünf Bläser gehört zu meinen Lieblingsstücken. Heute habe ich die erste CD geschafft.

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  • Bei mir erklingt heute zum Auftakt Bizets 'L' Arlésienne', jedoch nicht in der allseits bekannten Form der zwei Orchestersuiten, sondern in der Gesamtfassung als Bühnenmusik mit Melodramen und Chören. Eine sehr reizvolle und abwechslungsreiche Alternative.


    Georges Bizet (1838-1875):
    L' Arlésienne - Bühnenmusik zu Alphonse Daudets Schauspiel in 3 Akten und 5 Bildern, opus 23; WD 28 1872
    Gert Westphal, Andreas Pietschmann, Gisela Zoch, Martin Neubauer,
    Kölner Rundfunkchor, Kölner Rundfunkorchester, Helmuth Froschauer
    Capriccio, 1997, 1 CD



    :] :] :] :]


    :hello:
    Johannes

  • Bruckners 9. mit Ivor Bolton und dem Salzburger Mozarteum Orchester.



    Norbert: Habe dazu noch keine Meinung, tendiere aber dazu, die Aufnahme gut zu finden.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Ich höre mich mal wieder hier quer durch - ne ganz heiße Nummer:



    Richard Fuller mit Klaviersonaten von Hyacinthe Jadin - was für ein Name :faint:


    :jubel: :jubel: :jubel:


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Guten Abend


    höre jetzt als Nachtmusik:



    " Lava - Arien aus dem Neapel des 18.Jh. "


    Eine glutvolle Einspielung mit Simone Kermes
    und dem Ensemble Le Musiche Nove :jubel: :jubel:


    Herrlich die Arie "Come Nave In Mezzo All'Onde" aus Hasses Oper "Viriate" :faint:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

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  • Lieber Thomas,


    Du meldest Dich dann, wenn Du eine gefunden hast... ;)


    Bei mir gibt's nun Ives:



    -Sinfonie Nr. 2

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Zitat

    Original von Norbert


    Lieber Thomas,


    Du meldest Dich dann, wenn Du eine gefunden hast... ;)


    Mit Vergnügen, lieber Norbert. Einstweilen had're ich mit der Aufnahmetechnik. Es ist schon ein Unterschied, ob ich mir die Deutung eines Dirgenten aus dem Jahre 1951 (Knappertsbusch) aufgrund der suboptimalen Aufnahmetechnik zusammenreimen muss (was da übrigens erstaunlich gut gelingt) oder ob ich Schlampigkeit im Jahr 2008 vermuten muss. Dafür kann nun Bolton nichts, aber der an sich ausgesprochen hörenswerte kammermusikalische Ansatz der Aufnahme - ein Live-Mitschnitt aus Salzburg, von wo aus technischer Sicht eigentlich niemals Gutes kommt - geht durch die schlechte Mitschnittechnik leider ziemlich unter. Bolton sollte in der Kölner Philharmonie mitschneiden lassen; die können das besser.


    Zum Verriss taugt die Aufnahme nicht (soviel zu Deiner Frage in Bezug auf die Presseberichte). Wenn schon mäkeln, dann an Satz zwei, der mir ein wenig bieder vorkommt. Bolton verwendet die Edition von Ben Cohrs, und ich kann mir nicht vorstellen, daß Ben die Dissonanzen in dem stampfenden Motiv derart zurückgeglättet haben könnte, zumal, wenn ich das mit Horenstein, Wand oder Rögner vergleiche. Am Wochenende hatte ich dieses Werk noch in dem Mravisky-Mitschnitt gehört, der ebenfalls diesen Fensterblick in ein brutales 20. Jahrhundert angemessen herausarbeitet.


    Das feinsäuberliche Ausbuchstabieren der Partitur nimmt ihr die emotionalen Valeurs. Diesen Höreindruck kann ich nach zweimaligem Hören nun festhalten. Eine extreme Sogwirkung wie bei den beiden Horenstein-Aufnahmen oder denen von Knappertsbusch (der stets die Löwe-Fassung dirigiert hatte) kommt hier nicht zustande. Es schmälert den Wert der Aufnahme aber auch nicht.


    Sagen wir es so: hochinteressanter Diskussionsbeitrag, aber kein neuer Komet am Brucknerhimmel.


    Hochentzückt bin ich nun von einem Violinkonzert von Ernst Hermann Meyer. In der Vorfreude auf ein Nest von DDR-Klassik, das ich im Brandenburgischen ausheben konnte (und auf dessen Postlieferung ich nun warte), habe ich in meinen E.H. Meyer Bestand gegriffen und höre nun dessen 1963/1964 entstandenes Violinkonzert. Kein geringerer als David Oistrach spielt es. Und kein geringerer als Otmar Suitner leitet die Staatskapelle Berlin. Tolle Aufnahme eines tollen Werkes. Und auch als CD erhältlich.



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Heute leider aus gegebenem Anlaß:

    Bei der Gelegenheit stellte ich fest, daß der Katalog nur eine Aufnahme des monumentalen Werks kennt - hat sich tatsächlich nur Rilling an diese Aufgabe begeben? Schade, denn diese monumentale Totenmesse läßt sich auch in der Deutung anderer Dirigenten vorstellen. Wobei der Pionierarbeit Rillings Respekt zu zollen ist.


    Grüße!


    Honoria

    "...and suddenly everybody burst out singing"
    Busman's Honeymoon

  • Zitat

    Original von Thomas Pape


    Mit Vergnügen, lieber Norbert. Einstweilen had're ich mit der Aufnahmetechnik. Es ist schon ein Unterschied, ob ich die Deutung eines Dirgenten aus dem Jahre 1951 (Knappertsbusch) aufgrund der suboptimalen Aufnahmetechnik zusammenreimen muss (was da übrigens erstaunlich gut gelingt) oder aus dem Jahr 2008. Da kann nun Bolton nichts für, aber der an sich ausgesprochen hörenswerte kammermusikalische Ansatz der Aufnahme - ein Live-Mitschnitt aus Salzburg, von wo aus technischer Sicht eigentlich niemals Gutes kommt - geht durch die schlechte Mitschnittechnik leider ziemlich unter. Bolton sollte in der Kölner Philharmonie mitschneiden lassen; die können das besser.


    Lieber Thomas,


    danke für Deine ausführliche Einschätzung.


    Womit genau haderst Du bezüglich der Aufnahmetechnik? Ist die Aufnahme zu sehr verhallt, zu wenig räumlich, stellt sie einzelne Instrumentengruppen zu sehr in den Vordergrund oder alles zusammen oder gar nichts? ;)


    Angesichts von (wie ich gerade festgestellt habe) über zwei Dutzend Aufnahmen von Bruckners 9, die ich mein Eigen nenne, werde ich wohl nicht käuflich tätig werden...


    Bei mir erklingt gerade die Trauerkantante auf den Tod Kaiser Josephs II. für Solostimmen, Chor und Orchester, WoO 87, von Ludwig van Beethoven.
    Solisten: Charlotte Margiano und William Shimell; es spielen der Chor und das Orchester der Deutschen Oper Berlin.


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Zitat

    Original von Norbert


    Womit genau haderst Du bezüglich der Aufnahmetechnik?


    Lieber Norbert,


    für mein Verständnis stimmt die Balance von Streichern im Verhältnis zu den Bläsern und zu den Pauken - die bei Bolton eine dominante Rolle spielen - nicht. Beim Dissonanzakkord im 3. Satz werden die Streicher nahezu überspielt (was an der Stelle ein Jammer ist). Das ist insofern ärgerlich, als die CD vordergründig brilliant klingt, fast schon zu clean.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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  • Danke, Thomas, für die Präzisierung.


    Nicht nur bei Bruckner ist es für mich ein Ärgernis, wenn die Balance zwischen den einzelnen Orchestergruppen nicht gewahrt ist (aber ich bin sicherlich nicht der einzige, dem es so geht... ;) ).

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Bei mir gerade :



    Johannes Brahms (1833-1897)


    Sinfonie Nr.4 e-moll op.98


    Berliner Philharmoniker,
    Simon Rattle


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • bei mir gerade eine Neuerwerbung:




    jaaanz doll, aber die Suite No.8 erstaunt mich gerade, die ist nämlich auch hier drauf:





    allerdings ist sie da nicht als ein Werk von Johann Caspar Ferdinand Fischer angegeben, sondern als ein Werk von Johann Philipp Krieger, als "Partita No.1" aus der Sammlung "Lustige Feldmusik"


    es ist exakt das Gleiche ?( wer hat da wohl von wem abgeschrieben ?


    Ist am Ende die gesamte "Lustige Feldmusik" und "le Journal de Printemps" identisch 8o

  • die Aufnahmen mit dem Ensemble sind seltsamerweise richtig gut - sogar vom Sound her.
    Da habe ich auch beide erschienen Alben gekauft (die zweite Cd war ganz Lully gewidmet.)


    Mit den restlichen CD's des Labels hab ich das letzte Lagerfeuer angezündet :beatnik:




    aber jetzt meine andere neue CD :D



    sacht mal Leuts, die ihr auch die Cd gekauft habt - war bei euch auch ein zweites Booklett mit Autogramm dabei ?


    Jetzt hab ich schon zwei Autogramme von Simone Kermes :D:jubel::D


    Und ganz nebenbei zur CD: *geilomat* :jubel: :faint: :jubel: :faint: :jubel: :faint: :jubel: :faint: :jubel:

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