ELEKTRA
Barenboim/Polaski/Meier/Marc/Botha/Struckmann
Label: Teldec 4509-99175-2
ELEKTRA
Barenboim/Polaski/Meier/Marc/Botha/Struckmann
Label: Teldec 4509-99175-2
Vitezslav Novak: Klavierquintett op. 12
Unglaublich, was hier für Stimmungen und Klangfarben eingefangen werden. Ein absolut ungewöhnliches, sehr melodiöses Werk.
Es folgen Slovakische Lieder, gesungen von Magdalena Kozena. Gesungen wird auf tschechisch. Auch die Lieder gefallen mir ungemein.
Abschließend Lieder eines Winterabends für Klavier solo.
Radoslav Kvapil -ein Spezialist für tschechische Klaviermusik- spielt das Klavier bei allen Werken auf der CD. Hinreissend, einfach hinreissend.
Liebe Grüße und eine gute Nacht vom Thomas
Aus gegebenem Anlass zum Abschluss Haydns Sinfonie Il Distratto .
Bei mir nun hieraus :
Johannes Brahms (1833-1897)
Sinfonie Nr.4 e-moll op.98
Wiener Philharmoniker,
Karl Böhm
Gruss
Holger
Beethovens Cello-Sonate Nr. 4 op. 102,1 mit Maisky & Argerich
Brahms, Sinfonie Nr 1, Karajan und die Berliner
Schubert 8. und 9. mit dem RSO Köln unter Günter Wand,
Aufnahmen von 1977 und 1980 digital remastered.
Ich persönlich mag Günter Wand sehr, nicht nur weil ich einmal ein
interessantes und sympathisches TV-Portrait von ihm gesehen habe.
Mozart-Requiem - Slovak Philharmonic Orchestra and Choir
einfach so, ohne traurigen Anlaß, es war einfach mal wieder dran
Bei mir erklingt heute zum Auftakt Bizets 'L' Arlésienne', jedoch nicht in der allseits bekannten Form der zwei Orchestersuiten, sondern in der Gesamtfassung als Bühnenmusik mit Melodramen und Chören. Eine sehr reizvolle und abwechslungsreiche Alternative.
Georges Bizet (1838-1875):
L' Arlésienne - Bühnenmusik zu Alphonse Daudets Schauspiel in 3 Akten und 5 Bildern, opus 23; WD 28 1872
Gert Westphal, Andreas Pietschmann, Gisela Zoch, Martin Neubauer,
Kölner Rundfunkchor, Kölner Rundfunkorchester, Helmuth Froschauer
Capriccio, 1997, 1 CD
:] :] :] :]
Johannes
Ich höre mich mal wieder hier quer durch - ne ganz heiße Nummer:
Richard Fuller mit Klaviersonaten von Hyacinthe Jadin - was für ein Name :faint:
Ulli
ZitatAlles anzeigenOriginal von Thomas Pape
Bruckners 9. mit Ivor Bolton und dem Salzburger Mozarteum Orchester.
Norbert: Habe dazu noch keine Meinung, tendiere aber dazu, die Aufnahme gut zu finden.
Liebe Grüße vom Thomas
Lieber Thomas,
Du meldest Dich dann, wenn Du eine gefunden hast...
Bei mir gibt's nun Ives:
-Sinfonie Nr. 2
ZitatOriginal von Norbert
Lieber Thomas,
Du meldest Dich dann, wenn Du eine gefunden hast...
Mit Vergnügen, lieber Norbert. Einstweilen had're ich mit der Aufnahmetechnik. Es ist schon ein Unterschied, ob ich mir die Deutung eines Dirgenten aus dem Jahre 1951 (Knappertsbusch) aufgrund der suboptimalen Aufnahmetechnik zusammenreimen muss (was da übrigens erstaunlich gut gelingt) oder ob ich Schlampigkeit im Jahr 2008 vermuten muss. Dafür kann nun Bolton nichts, aber der an sich ausgesprochen hörenswerte kammermusikalische Ansatz der Aufnahme - ein Live-Mitschnitt aus Salzburg, von wo aus technischer Sicht eigentlich niemals Gutes kommt - geht durch die schlechte Mitschnittechnik leider ziemlich unter. Bolton sollte in der Kölner Philharmonie mitschneiden lassen; die können das besser.
Zum Verriss taugt die Aufnahme nicht (soviel zu Deiner Frage in Bezug auf die Presseberichte). Wenn schon mäkeln, dann an Satz zwei, der mir ein wenig bieder vorkommt. Bolton verwendet die Edition von Ben Cohrs, und ich kann mir nicht vorstellen, daß Ben die Dissonanzen in dem stampfenden Motiv derart zurückgeglättet haben könnte, zumal, wenn ich das mit Horenstein, Wand oder Rögner vergleiche. Am Wochenende hatte ich dieses Werk noch in dem Mravisky-Mitschnitt gehört, der ebenfalls diesen Fensterblick in ein brutales 20. Jahrhundert angemessen herausarbeitet.
Das feinsäuberliche Ausbuchstabieren der Partitur nimmt ihr die emotionalen Valeurs. Diesen Höreindruck kann ich nach zweimaligem Hören nun festhalten. Eine extreme Sogwirkung wie bei den beiden Horenstein-Aufnahmen oder denen von Knappertsbusch (der stets die Löwe-Fassung dirigiert hatte) kommt hier nicht zustande. Es schmälert den Wert der Aufnahme aber auch nicht.
Sagen wir es so: hochinteressanter Diskussionsbeitrag, aber kein neuer Komet am Brucknerhimmel.
Hochentzückt bin ich nun von einem Violinkonzert von Ernst Hermann Meyer. In der Vorfreude auf ein Nest von DDR-Klassik, das ich im Brandenburgischen ausheben konnte (und auf dessen Postlieferung ich nun warte), habe ich in meinen E.H. Meyer Bestand gegriffen und höre nun dessen 1963/1964 entstandenes Violinkonzert. Kein geringerer als David Oistrach spielt es. Und kein geringerer als Otmar Suitner leitet die Staatskapelle Berlin. Tolle Aufnahme eines tollen Werkes. Und auch als CD erhältlich.
Liebe Grüße vom Thomas
Heute leider aus gegebenem Anlaß:
Bei der Gelegenheit stellte ich fest, daß der Katalog nur eine Aufnahme des monumentalen Werks kennt - hat sich tatsächlich nur Rilling an diese Aufgabe begeben? Schade, denn diese monumentale Totenmesse läßt sich auch in der Deutung anderer Dirigenten vorstellen. Wobei der Pionierarbeit Rillings Respekt zu zollen ist.
Grüße!
Honoria
ZitatOriginal von Thomas Pape
Mit Vergnügen, lieber Norbert. Einstweilen had're ich mit der Aufnahmetechnik. Es ist schon ein Unterschied, ob ich die Deutung eines Dirgenten aus dem Jahre 1951 (Knappertsbusch) aufgrund der suboptimalen Aufnahmetechnik zusammenreimen muss (was da übrigens erstaunlich gut gelingt) oder aus dem Jahr 2008. Da kann nun Bolton nichts für, aber der an sich ausgesprochen hörenswerte kammermusikalische Ansatz der Aufnahme - ein Live-Mitschnitt aus Salzburg, von wo aus technischer Sicht eigentlich niemals Gutes kommt - geht durch die schlechte Mitschnittechnik leider ziemlich unter. Bolton sollte in der Kölner Philharmonie mitschneiden lassen; die können das besser.
Lieber Thomas,
danke für Deine ausführliche Einschätzung.
Womit genau haderst Du bezüglich der Aufnahmetechnik? Ist die Aufnahme zu sehr verhallt, zu wenig räumlich, stellt sie einzelne Instrumentengruppen zu sehr in den Vordergrund oder alles zusammen oder gar nichts?
Angesichts von (wie ich gerade festgestellt habe) über zwei Dutzend Aufnahmen von Bruckners 9, die ich mein Eigen nenne, werde ich wohl nicht käuflich tätig werden...
Bei mir erklingt gerade die Trauerkantante auf den Tod Kaiser Josephs II. für Solostimmen, Chor und Orchester, WoO 87, von Ludwig van Beethoven.
Solisten: Charlotte Margiano und William Shimell; es spielen der Chor und das Orchester der Deutschen Oper Berlin.
ZitatOriginal von Norbert
Womit genau haderst Du bezüglich der Aufnahmetechnik?
Lieber Norbert,
für mein Verständnis stimmt die Balance von Streichern im Verhältnis zu den Bläsern und zu den Pauken - die bei Bolton eine dominante Rolle spielen - nicht. Beim Dissonanzakkord im 3. Satz werden die Streicher nahezu überspielt (was an der Stelle ein Jammer ist). Das ist insofern ärgerlich, als die CD vordergründig brilliant klingt, fast schon zu clean.
Liebe Grüße vom Thomas
Danke, Thomas, für die Präzisierung.
Nicht nur bei Bruckner ist es für mich ein Ärgernis, wenn die Balance zwischen den einzelnen Orchestergruppen nicht gewahrt ist (aber ich bin sicherlich nicht der einzige, dem es so geht... ).
bei mir gerade eine Neuerwerbung:
jaaanz doll, aber die Suite No.8 erstaunt mich gerade, die ist nämlich auch hier drauf:
allerdings ist sie da nicht als ein Werk von Johann Caspar Ferdinand Fischer angegeben, sondern als ein Werk von Johann Philipp Krieger, als "Partita No.1" aus der Sammlung "Lustige Feldmusik"
es ist exakt das Gleiche wer hat da wohl von wem abgeschrieben ?
Ist am Ende die gesamte "Lustige Feldmusik" und "le Journal de Printemps" identisch
ZitatOriginal von der Lullist
Nuova Era.
Das ist doch Dein Lieblingslabel? Hattest Du nicht einmal gesagt fast nur Nuova Era zu kaufen???
LG, Paul
die Aufnahmen mit dem Ensemble sind seltsamerweise richtig gut - sogar vom Sound her.
Da habe ich auch beide erschienen Alben gekauft (die zweite Cd war ganz Lully gewidmet.)
Mit den restlichen CD's des Labels hab ich das letzte Lagerfeuer angezündet :beatnik:
aber jetzt meine andere neue CD
sacht mal Leuts, die ihr auch die Cd gekauft habt - war bei euch auch ein zweites Booklett mit Autogramm dabei ?
Jetzt hab ich schon zwei Autogramme von Simone Kermes
Und ganz nebenbei zur CD: *geilomat* :faint: :faint: :faint: :faint: