Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2009)

  • Ich gedenke weiter des Meisters mit dieser wunderbaren Aufnahme:



    Ich kenne kein bewegenderes Adagio als das unter Walter und das, obwohl er mit einer Spielzeit von 19'25'' sehr schnell unterwegs war und bereits 1963 auf den ominösen Beckenschlag verzichtete... :jubel: :jubel: :jubel:

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • guten Morgen allerseits. Ich beginne heute mal mit etwas Minimalistischem :



    Steve Reich, Music for 18 Musicians
    Amadinda and Musicians

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • weiter geht es mit



    Gustav Mahler, Symphonien Nr 9 & 10 (Adagio)
    Wiener Philharmoniker, Claudio Abbado

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Bei mir nun :



    Richard Wagner (1813-1883)


    Götterdämmerung


    Bayreuther Festspiele,
    Karl Böhm


    Heute ist auch meine 1955er Keilberth Stereo-Einspielung des Rings angekommen.
    Die werde ich mir in den nächsten Tagen voller Erwartungen zu Gemüte führen.


    Die Frage ist nur : Kann man sich auch irgentwo "Zeit" bestellen ?? :D
    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • bei mir stellt sich nun die Frage - Schläfchen oder Musik ? Ich habe mich für's Wachbleiben entschieden :



    Anton Bruckner, Symphonie Nr 9 (mit SPCM-Finale)
    Nationaltheater-Orchester Mannheim, Friedemann Layer

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Symphonie Nr. 6 - "Tragische"
    Benjamin Zander/Philharmonia Orchestra
    Label: Telarc 80586
    Aufnahme: Mai 2001

    Otto Rehhagel: "Mal verliert man und mal gewinnen die anderen".
    (aus "Sprechen Sie Fußball?")

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  • Anton Bruckner:


    Sinfonie Nr. 5 B-Dur (Originalfassung)


    Rundfunk-Sinfonie-Orchester Berlin,


    Heinz Rögner


    Rec.: 1983/84
    Eterna/Berlin



    Agon

  • Guten Abend


    mir wars mal wieder nach Orgelmusik und höre jetzt:



    Dieterich Buxtehude


    Orgelwerke Vol. 5


    darunter die großartige Choralphantasie "Nun Freut Euch liebe Christen gmein"



    Julia Brown schlägt eine Orgel im "wilden Westen" und zwar die Orgel der Saint Cecilia Cathedral zu Omaha, Nebraska. :jubel:



    Ein Zeitgenosse dichtete übrigens über den großen Dieterich:


    "Herr Buxtehud, des Lübeck Ziere,
    Weiss, was von ihm zu halten sey,
    Es legt ihm seine Pflicht-Begierde
    Auch gerne diesen Ruhm mit bey"


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Musik aus Estland bei mir:



    Zur Zeit Heino Eller: Videvik


    Diese Doppel-CD ist für einige Entdeckungen gut. Kaljo Raid etwa, mit seiner 1944 entstandenen 1. Sinfonie, Pärts "Cantus in memorian Benjamin Britten kann in dem Reigen dieser Doppel-CD fast schon als bekannt vorausgesetzt werden....


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.


  • J.D. Heinichen - Concertos&Sonatas, Epoca Barorocca, CPO


    Heinichen höre ich immer wieder gerne, o.g. eher weniger, dafür mehr die Dresden Concerti. nun ja ...

    Liebe Grüße
    der Manfred

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  • Würde ich durchaus zu meinen Unverzichtbaren zählen:



    Ansermet dirigiert die "Fresken des Piero della Francesca" von Bohuslav Martinu. Ein von mir sehr geliebtes Werk in einer perfekten Darbietung. Perfek? Naja, mono. Aber das hat ja mit der Musik nichts zu tun.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Bei mir läft nun zum Tagesstart Musik für die Kammer :



    Felix Mendelssohn (1809-1847)


    Klaviertrio Nr.1 und Nr.2


    Wunderbar ausgewogen gespielt.
    Die Wanderers spielen ungemein homogen die Werke.


    So sollte, nein so muss sich perfektes Triospiel anhören. :jubel:


    Trio Wanderer


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • L'ELISIR D'AMORE
    Bonynge/English Chamber Orchestra/Sutherland/Pavarotti...
    Label DECCA 414 461-2


    Aufnahmedatum: 1970

    Otto Rehhagel: "Mal verliert man und mal gewinnen die anderen".
    (aus "Sprechen Sie Fußball?")

  • Moin,


    zur Zeit ständig im Player:



    Purcell: Suiten aus Fairy Queen
    Savall und Co.


    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:



    Aber zur Abwechslung lief gerade:



    Bruckner: 7.Sinfonie
    Herreweghe, Champs Elysees


    wunderbar transparent

    Grüsse aus Rhosgobel


    Radagast

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  • Guten Tag


    nach der Arbeit jetzt:



    Joh. Seb. Bach


    " Goldberg-Variationen "


    Von Ottavio Dantone eigenwillig auf dem Cembalo gespielt :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Rigoletto


    Giulini/Wr. Philharmoniker/Domingo/Cappuccilli/Cotrubas/Ghiaurov...


    Label: DGG 457 753-2
    Aufnahmedatum: 1979

    Otto Rehhagel: "Mal verliert man und mal gewinnen die anderen".
    (aus "Sprechen Sie Fußball?")

  • Orchesterwerke. Gerade verklingt "Clair de lune", es folgt "Printemps". Kommt bei mir vom Plattenspieler. Müsste aber in dieser Box enthalten sein:



    :] :] :]


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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  • Diese CD's dieser Box gab's ursprünglich mal einzeln. Bei mir daraus die Nr. 12



    "Walzerträume" von Oskar Straus, "Gold und Silber" von Lehar Fucik's "Einzug der Gladiatoren". Bestimmt ist das nicht HIP. Aber nicht minder schön


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Zum Tagesabschluss: KV 488 und 491. Nicht HIP, dennoch wunderbar gespielt von Clifford Curzon und der London Symphony unter Istvan Kertez.



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • daraus:



    Anton Bruckner:


    Sinfonie Nr. 5 B-Dur (Originalfassung)


    Staatskapelle Berlin,


    Otmar Suitner


    Rec.: 1990
    Berlin/Edel


    Eine zügige Lesart von insgesamt 69:33 Minuten Dauer. Suitner vermeidet Bombast, ohne belanglos zu werden. Er setzt auf flüssige, fließende Tempi, eine transparente Ausleuchtung der Struktur und auf eine klare Herausarbeitung der Register und Höhepunkte. Die Staatskapelle Berlin folgt Ihm bedingungslos und mit voller Hingabe - so sollte es sein. Der Klang ist exzellent. Dies ist eine Digitalaufnahme und wohl eine von Suitners letzten Aufnahmen überhaupt.



    :hello:Agon

  • Zitat

    Original von Thomas Pape
    Zum Tagesabschluss: KV 488 und 491. Nicht HIP, dennoch wunderbar gespielt von Clifford Curzon und der London Symphony unter Istvan Kertez.


    Lieber Thomas,


    bist Du Curzon-Fan?


    Falls ja (aber auch sonst ;) ) könnte ich Dir wärmstens folgende CDs empfehlen:



    Beethoven "konnte er auch":



    Ich habe das "Vergnügen", diese Woche krank geschrieben zu sein. Für die Mediziner: M 54.5, für die Nicht-Mediziner: Kreuzschmerz. Lecker...


    Daher gönne ich mir


    <--- wenn man "trifft", kann man draufklicken...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Ich muss noch das Wochenende nachholen:
    2 und 3 aus

    Haydn, Klaviertrios, van-Swieten-Trio


    Das Quartett mit Horn aus:

    Carl Stamitz, Kammermusik cpo



    und wieder einiges Modernes:

    Stefan Wolpe (1902 - 1972)
    u.a. die Orchesterversion der Passacaglia aus den 30er Jahren, zum Vergleichshören die Klavierversion:

    wirkt komplett anders vom emotionalen Aspekt her.
    Aber in beiden Fällen toll, die Orchesterversion ist wesentlich leichter zugänglich.


    ebenfalls 12-tönig:

    Hanns Eisler (1898-1962)
    Deutsche Symphonie op. 50
    ca. so tonal wie die Musik von Bartók und Schostakowitsch, oder?


    dann noch ein wenig klein besetzte Kammermusik der Gattung "Raritäten":

    Leon Kirchner (geb. 1919)
    Duo für Violine & Klavier - Klaviersonate (späte 40er Jahre)
    ein nicht-zwölftöniger Schönberg-Schüler, der aber weniger tonal komponiert, als Eisler in dessen deutscher Sinfonie ...


    und noch ein Schwede:

    Karl-Birger Blomdahl (1916-1968 )
    Trio f. Klarinette, Cello & Klavier (1955)
    Mein Blomdahl-Lieblingswerk ...
    12-tönig aber mit Resten tonalen Denkens.
    und die Tanzsuiten 1 & 2
    1 noch nicht 12-tönig, 2 dann schon recht ähnlich dem Trio - 2 gefällt mir deutlich besser.
    :hello:

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