Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2009)

  • ... und jetzt noch einmal hieraus :



    Joseph Haydn (1732-1809)


    CD: 33
    Sinfonie Nr.94 G-Dur
    Sinfonie Nr.98 B-Dur


    Stuttgarter Kammerorchester,
    Dennis Russell Davies


    Das Orchester spielt wunderbar gehaltvoll und transparent.


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • Weiter in dieser Box:



    Jetzt fehlen mir nur noch die beiden Fassungen der Vierten.


    Ich erlebe einen ganz neuen Schumann... früher kannte ich nur Haitink - nicht schlecht, aber auch wenig aufregend....


    Dann habe ich mir Mahler/Schumann von Chailly zugelegt - grandios, aber eben sehr speziell.


    Gardiner hat mir Schumanns Symphonien neu erschlossen.

  • H.v. Herzogenberg: Klaviertrio Nr. 1



    :hello:


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Die Technik macht's möglich: Lohengrin Akt für Akt. Bin sehr angetan von dieser Aufnahme und muss wohl mein Urteil über Barenboim revidieren (zumindest was Wagner betrifft). Sängerisch stark Lohengrin Peter Seiffert, dito Falk Struckmann und Roman Trekel. Emily Magee hat das Pech, dass mich die Rolle der Elsa nervt (ähnlich wie Tannis Elisabeth; das ist Gutheit die abschreckt...). Für heute finito mit Lohengrin (oder Grini, wie's bei Böll als Nick zu nachzulesen ist). Akt zwei folgt morgen.



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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  • Bei mir geht es heute weiter mit dieser Box hier :



    Joseph Haydn (1732-1809)


    CD: 34
    Sinfonie Nr.97 C-Dur
    Sinfonie Nr.99 Es-Dur


    Stuttgarter Kammerorchester,
    Dennis Russell Davies


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • Nach Langem wieder einmal gehört - einfach grandios! Da fühlt man sich wie frisch verliebt, obwohl man das garnicht ist:



    Les derniérs Quatuors
    KV 499, 575, 589, 590


    Quatuor festetics


    Frey ganz neue konzertante Quarteten für zwey Violinen, Viole und Violoncello von Hrn. Kapellmeister Mozart. Op. 18. Diese Quarteten sind eines der unschätzbarten Werke des der Welt zu früh entrissenen Tonkünstlers Mozart, welche aus der Feder dieses so grossen musikalischen Genies nicht lang vor seinem Tode geflossen sind, und all jenes musikalisches Interesse von Seiten der Kunst, der Schönheit und des Geschmackes an sich haben, um nicht nur in dem Liebhaber, sondern auch in dem tiefen Kenner Vergnügen und Bewunderung zu erwecken.


    [Wiener Zeitung, 28. Dezember 1791, Anzeige des Verlags Artaria]


    Storace gave a quartett party to his friends. The players were tolerable; not one of them excelled on the instrument he played, but there was a little science among them, wich I dare say will acknowledged when I name them: The First Violin - Haydn, The Second Violin - Baron Dittersdorf, The Violoncello - Vanhall, The Tenor - Mozart.


    [Michael Kelly, Lebenserinnerungen S. 237]


    Es sind einfach die besten Quartette der Welt (in der unglaublichsten Einspielung!) - jede zukünftige Komposition ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt! :D Genau so muß es geklungen haben, wenn Haydn, Dittersorf, Mozart und Vanhal musiziert haben...


    :faint:


    Ulli

    Als Pumuckl sich zum Frühstück noch ein Bier reingeorgelt hat, war die Welt noch in Ordnung.
    (unbekannt)

  • Ich lausche gerade einer meiner Neuerwerbungen:



    Trotz der nicht idealen Version gefällt mir das interpretatorische Ergebnis bisher außergewöhnlich gut.


    Giulini läßt die Musik wunderbar "singen". Es ist eine sehr warmherzige Interpretation und ein überzeugendes Plädoyer für die in meinen Augen vollkommen zu unrecht veranchlässigte Sinfonie.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • guten Abend allerseits. Heute gibt es bei mir den anderen Meister der Langsamkeit :



    Anton Bruckner, Symphonie Nr 4
    Junge Österreichische Philharmonie, Peter Jan Marthé

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • ... und noch einmal aus dem Haydn Würfel :



    Joseph Haydn (1732-1809)


    CD :35
    Sinfonie Nr.100 G-Dur
    Sinfonie Nr.102 B-Dur


    Stuttgarter Kammerorchester,
    Dennis Russell Davies


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms


  • Márk Rózsavölgyi [1789-1848]
    Ballroom Dances


    Quatour festetics dance combo


    Immer wieder sehr erheiternd!


    :jubel: :jubel: :jubel:


    Ulli

    Als Pumuckl sich zum Frühstück noch ein Bier reingeorgelt hat, war die Welt noch in Ordnung.
    (unbekannt)

  • Definitiv kein Bildchen möglich:


    Schubert, Klaviertiro op. 100,
    verteilt auf fünf Schellacks. Es spielt das Trio Santoliquido. Ein Jammer, dass die drei diese Aufnahme nicht später wiederholt haben.


    Relativierend muss ich freilich anmerken, dass mein Zugang zu Klaviertrios immer von meinem Lieblingsinstrument herkommt. Ornella Pulito-Santoliquido war unstreitig eine fabelhafte Pianistin, auch eine exzellente Kammemusikpartnerin, der in späteren Jahren - die Zeiten hatten sich gewandelt - eine gewisse in den Vordergrund drängende Dominanz bescheinigt wurde. Unstreitig war sie die treibende Kraft des Trios. Des öfteren gelingen ihr kongeniale Deutungen des Klavierparts, etwa bei einigen Beethoven-Trios und hier, im 2. Satz von op. 100. Im vierten Satz nimmt sie sich allerdings zurück. Zugunsten von Arriago Pellicca. Dieser Geifer wächst hier über sich selbst hinaus. In toto meine Lieblingsaufnahme von diesem Werk. Bis es eine Einspielung mit dem Trio Dali gibt. Das Spannungsverhältnis zwischen Amandine Savary und Vineta Sareika ist da in Bezug auf op. 100 ähnlich gelagert.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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  • Kürzlich verklungen:



    Valentin Silvestrov (*1937):


    Sinfonie Nr. 6


    RSO Stuttgart des SWR,
    Andrey Boreyko


    Rec.: Sindelfingen, Stadthalle, 2006
    ECM


    Eine aparte Mischung aus Shostakovich, Pärt, Schnittke und Ustvolskaya. Silvestrov erweist sich als Meister der postmodernen Stimmungen, existentialistischen Tiefe und neoromantischen Verklärung. Der knapp halbstündige Mittelsatz ist eine tiefgründig-abgründige Beschwörung längst vergangener Zeiten. Die Interpreten und die Tontechniker machen dem Komponisten alle Ehre. Es gibt also noch lebende Sinfoniker von Rang.



    :lips:A g o n

  • Zitat

    Original von Thomas Pape
    Schubert, Klaviertiro op. 100,
    verteilt auf fünf Schellacks.


    Mein Gott wie anstrengend... :faint: :faint: :faint:

    Als Pumuckl sich zum Frühstück noch ein Bier reingeorgelt hat, war die Welt noch in Ordnung.
    (unbekannt)

  • Zitat

    Original von Ulli


    Mein Gott wie anstrengend... :faint: :faint: :faint:


    Gefolgt von Griegs a-moll Konzert (Barbirolli/Backhaus) auf 3 Schellacks und Schuberts op. 99 (Elly Ney-Trio) auf 4 Schellacks. Was tut man nicht alles für erhabenen Musikgenuss; HIP auf CD kann jeder :hahahaha:


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:


    (By the way: an dem abgeklärt zügigen Klavierspiel von Wilhelm Backhaus sollten sich einige heutige Tempoverschlepper durchaus ein Beispiel nehmen. Dieses Konzert wird offensichtlich besonders von Aussenseitern (für dieses Werk) perfekt gespielt: Backhaus, Francois, Johanesson. )

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Zitat

    Original von Agon
    Eine aparte Mischung aus Shostakovich, Pärt, Schnittke und Ustvolskaya. Silvestrov erweist sich als Meister der postmodernen Stimmungen, existentialistischen Tiefe und neoromantischen Verklärung. Der knapp halbstündige Mittelsatz ist eine tiefgründig-abgründige Beschwörung längst vergangener Zeiten. Die Interpreten und die Tontechniker machen dem Komponisten alle Ehre. Es gibt also noch lebende Sinfoniker von Rang.


    Da mir diese hier recht gut gefällt:




    werde ich mir wohl doch die von Dir empfohlene 6te auf den Wunschzettel schreiben. Schade, daß bei jpc die Schnipsel so kurz sind...


    :hello:

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Mal was ganz anderes :



    Einfach berauschend schön - und temperamentvoll.
    Ich wolllte rausfoinden ob es Biber oder das Ensemble Romanesco ist, da mich so begeistert.
    Zu diesem Zwecke suchte und fand ich eine weiter CD mit denselben Interpreten.-Eine Vivaldi-CD.


    Ich liebe Vivaldi.


    Aber das Spezifische ist schon Biber - nicht in erster Linie die Interpreten (die sicher auch ihren Anteil am überragenden Ergebnis haben...)


    mfg aus Wien


    Alfred

    Die Tamino Moderation arbeitet 24 Stunden am Tag - und wenn das nicht reicht - dann fügen wir Nachtstunden hinzu.....



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  • Aahh, ces chansons pour la nuit..



    Dormez bien! Amicalement
    Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Im Lauf des vergangenen Abends:


    Gustav Holst (1874-1934):
    The Hymn of Jesus für Frauenhalbchor, 2 gemischte Chöre, Orgel und Orchester, opus 37; H 140 1917
    London Symphony Chorus & Orchestra, Richard Hickox
    Chandos, 1990, 1 CD / 2 CD



    Vítezslav Novák (1870-1949):
    Boure (Der Sturm) - Eine Meeres-Fantasie / Kantate für Soli, gemischten Chor und Orchester, opus 42 1908-10
    Czech Philharmonic Chorus & Orchestra, Zdenek Košler
    Supraphon, 1978, 1 CD



    :hello:
    Johannes

  • Sting
    Songs from the Labyrinth
    Music by John Dowland



    Die Scheibe hat einen gewissen Charme und Atmosphäre, wenngleich sie eher nicht das Wahre für Freunde alter Musik darstellt...


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Hallo !


    Bei mir nun :



    Johannes Brahms (1833-1897)


    Sinfonie Nr.3


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • ... und jetzt wieder aus diesem Würfel :



    Joseph Haydn (1732-1809)


    CD: 36
    Sinfonie Nr.103 Es-Dur
    Sinfonie Nr.104 D-Dur


    Stuttgarter Kammerorchester,
    Dennis Russell Davies


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

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  • guten Abend allerseits. Oben abgebildeten Würfel darf ich auch demnächst mein Eigen nennen. Bis es soweit ist, behelfe ich mir mit dieser auch nicht schlechten Box :



    Joseph Haydn, Symphonien Nr 60, 61 & 62
    Philharmonia Hungarica, Antal Dorati

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Bei mir nun musikalisches Neuland für die Kammer :



    Georges Onslow (1784-1853)


    Klaviertrio op.14 Nr.2


    Trio Cascades


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • Der positive Eindruck bleibt bestehen. Gefällt mir sehr gut, diese Aufnahme und könnte eine gute Alternative zu Kempe sein.




    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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