Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2009)
- Elisabeth
- Geschlossen
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angeregt durch den Thread "Ich brauche eure Hilfe" höre ich zur Zeit mal wieder vermehrt Violinkonzerte aus dem 20.Jh. Gerade Schostakowitschs 1.
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Heute passend zum Anlaß:
Bereitet die Wege, Bereitet die Bahn BWV 132
in der Aufnahme aus der Bach-Gesamtbox:
Zum Kennenlernen des immensen Kantatenschaffens von Bach ist das m.E. ein prima Einstieg (als ich die Box kaufte, gab es viele der neueren noch nicht).
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Es verklingen gerade die letzten Takte der 6. Sinfonie aus dieser Gesamtaufnahme:
Zusammen mit dem Zyklus von Kubelik dürfte das sicherlich das Nonplusultra in Bezug auf Dvorak sein...
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Ich bin wieder einmal in der Kammer :
Johannes Brahms (1833-1897)
Streichquartett op.51 Nr.2 und
Streichquartett op.67 Nr.3Cuarteto Casals
Die Quartette von Brahms werden oft "sperrig / spröde" genannt.
Für mich kann ich das nicht nach vollziehen und erst recht nicht in der Einspielung des Cuarteto Casals.
Hier finden sich vier junge Musiker die sich im Geiste von Brahms wieder finden.
Ich bin mir sicher dem " Meister" hätte es gefallen.Gruss
Holger -
Hallo
Bei uns zu hören;
Sofia Gubaidulina
Duo Sonaten für Fagott sowie ein Konzert für Fagott
Gruss
romeo&julia
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Hier jetzt Elgars bekanntestes Oratorium "The Dream of Gerontius" von 1900.
Es dirigiert Sir John Barbirolli das Hallé Orchestra, Aufnahme 1965 (EMI).
Bin sehr gespannt.
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Hallo
Nun Musik von Alfred Schnittke
eine eindrückliche Aufnahme mit dem Geiger Gidon Kremer
Concerto Grosso Nr. 1 für 2 Violinen, Cembalo, Präpariertes Klavier und Streicher
Gruss
romeo&julia
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Hallo
Musik der Renaissance
Johannes Ockeghem
mit dem Ensemble Musica Nova
Die hier eingespielte Missa Cujusvis toni war die am weitesten verbreitete Messe Ockeghems.
Dem Ensemble Musica Nova ist hier eine Aufnahme von grosser Natürlichkeit und schönem Gleichgewicht gelungen.
Gruss
romeo&julia
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Bei mir nun :
Johannes Brahms (1833-1897)
Klavierkonzert Nr.2 op.83
Arthur Rubinstein, Klavier
RCA Victor Sinfonie Orchetstra,
Josef KripsHier erlebt man die einzigartige Kunst eines ganz grossen Pianisten !!
Gruss
Holger -
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Der "Gerontius" hat phänomenale Chor-Stellen.
Es geht weiter mit Sir Edward:
Die Symphonie Nr. 1 hat einen chicen 1. Satz.
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Hallo
Johann Sebastian Bach: Klavierkonzerte mit David Fray
Gruss
romeo&julia
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Bei mir jetzt Weihnachtliches zu früher Morgenstund':
Ralph Vaughan Williams:
FANTASIA ON CHRISTMAS CAROLS
John Barrow, Bariton
Guildford String Orchestra
Ltg. Barry RoseCHRISTMAS CANTATA „HODIE“
Janet Baker, Mezzosopran
Richard Lewis, Tenor
John Shirley-Quirk, BaßbaritonBach Choir London
London Symphony Orchestra
Ltg. Sir David WillcocksEine sehr schöne, auch klanglich absolut zu empfehlende Einspielung dieser Werke.
Einen schönen und hoffentlich auch schneereichen Wintertag wünscht
Laurenz (der heut' schön gemütlich zuhause bleiben kann! :D)
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Ganz recht. Vor allem bezüglich der hervorragenden Solisten ist diese Einspielung unentbehrlich. Allerdings ist die Hickox-Aufnahme in bezug auf die Durchschlagskraft des Chores und des Orchesters sowie die Dynamik der Aufnahmetechnik kaum zu übertreffen!
Ralph Vaughan Williams ( 1872-1958
Fantasia on Christmas Carols für Bariton, gemischten Chor, Orgel und Orchester 1912
Hodie (This Day) - Eine Weihnachtskantate für Sopran, Tenor, Bariton, Knabenchor, gemischten Chor, Orgel und Orchester 1953/54
Elizabeth Gale, Mezzosopran; Robert Tear, Tenor; Stephen Roberts, Bariton;
Choristers of St. Paul's Cathedral, London Symphony Chorus & Orchestra, Richard Hickox
EMI, 1990, 1 CDSoll heißen: beide Einspielungen (Willcocks und Hickox) sind aus unterschiedlichen Gründen unerlässlich! :] :] :] :]
Johannes -
Zitat
Original von Guercoeur
[...] Soll heißen: beide Einspielungen (Willcocks und Hickox) sind aus unterschiedlichen Gründen unerlässlich! [...]
Hallo Johannes,
na, dann werde ich mir die Hickox-Einspielung wohl noch besorgen müssen. Ich war bisher mit der Willcocks-Version völlig zufrieden.
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Bei mir jetzt weiter Weihnachtliches mit orchestraler „Durchschlagskraft“!
Max Bruch:
Gruß an die Heilige Nacht, Op. 62 (Weihnachtshymnus für Alt, Orgel, Chor und Orchester)
Die Flucht der heiligen Familie, Op. 20 (Kantate für Chor und großes Orchester)Hugo Wolf:
Christnacht (1889) (Kantate für Soli, Chor und großes Sinfonieorchester)Shihomi Inoue-Heller, Sopran
Gabriele Schreckenbach, Mezzo
Marie-Luise Wilke, Alt
Klaus Thiem, BaritonPhilharmonischer Chor Berlin
Radio-Sinfonieorchester Berlin
Ltg. Uwe GronostayWie gesagt: Ein ausgesprochen wuchtiger Orchesterklang der allerdings relativ mulmig und mit leichter Tendenz zum Dröhnen daherkommt. Klingt nicht wirklich schlecht, aber der Große Sendesaal des (damaligen) SFB hat schon qualitativ bessere Aufnahmen erlebt. Sicher keine Sternstunde des verantwortlichen Tontechnikers!
Beste Morgengrüße sendet
Laurenz
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[EDIT]
Außerdem ist die CD - wie ich gerade feststelle - mit der sogenannten „Pre-Emphasis“ behaftet, was sicherlich zum zwiespältigen Eindruck dieser Aufnahme beiträgt.
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Starten wir mal den Bruckner-Zyklus:
Anton Bruckner (1824–1896)
Symphonie Nr. 1
Berliner Philharmoniker
Eugen Jochum
1965 -
Lang ersehnt, jetzt habe ich sie endlich:
Carl Orff (1895-1982):
Carmina Burana
Maria Venuti, Ulf Kenklies, Peter Binder
Hamburger Knabenchor
Opernchor Hannover
NDR Chor
NDR Sinfonieorchester
Günter WandRec.: Hamburg, 1984, live
Vor Jahren spielte sie mir mal ein Bekannter vor, und ich war ob der Klangpracht, Detailgenauigkeit, der subtilen Chöre und Solisten mehr als begeistert. Jetzt nun kann ich mich endlich genauer mit ihr beschäftigen. Auch wenn ich die Klangbalance nicht für ideal halte, liegt hier eine gültige Aufnahme vor, die für Kenner des Werks einige Überraschungen bereithält. Was für ein Dirigent ist nur an Günter Wand verloren gegangen...
A g o n
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Les Brigands
Gardiner/Choeur & Orchestre de l'Operá de Lyon
Raffalli/Alliot-Lugaz/Trempont/Pisani/Viala/Le Roux etc.Label: EMI 00946 395113 2
Aufnahmedatum: Mai 1988 (verschiedene Vorstellungen der Lyoner Oper) -
Nach den ersten vier Symphonien, die mir gut (2.) bis absolut (1., 4.) gefielen, nun die Fünfte:
Anton Bruckner (1824–1896)
Symphonie Nr. 5
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Eugen Jochum
1958Erstaunlich gute Stereo-Tonqualität!
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Der Nußknacker
Sir Charles Mackerras - London Symphony Orchestra
Label: Telarc 80137
Aufnahmedatum: 1986
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Zitat
Hallo
Nun Musik von Alfred Schnittke
eine eindrückliche Aufnahme mit dem Geiger Gidon Kremer
Concerto Grosso Nr. 1 für 2 Violinen, Cembalo, Präpariertes Klavier und Streicher
Gruss
romeo&julia
Guuuuute Idee, die CD hab ich schon ne Weile nicht mehr gehört (meine Freundin hasst leider klassische Musik ab 1900 ) - ich hingegen finde diese CD absolut großartig - und wenn die Katze nicht da ist ...blabla
Mein Lieblingssatz ist das Rondo, ich hätte mal große Lust zu diesem Concerto eine Performance zu machen - ich werd mir mal was überlegen. Diese Musik ist einfach gigantisch und animiert gerade dazu sie zu inszenieren.
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bei mir nun, angeregt durch diesen Thread :
Anton Bruckner, Symphonie Nr 1
Berliner Philharmoniker, Eugen Jochum -
bei mir englische Violinmusik aus dem 17. Jh.
Nicola Matteis: Ayres for the Violin
The Arcardian Academy - Mc Geganein schlagender Beweis dafür, dass Corellis Sonaten bereits um 1680 auf englischem Boden bekannt waren.
Sehr hübsch, vor allem die Tanzsätze. -
bei mir nun:
Symphonies pour les Soupers du Roy
Collegium Musicum de Paris - Roland Douatte
Orchestre de Chambre de Versailles - Wahloh wie ich diese Interpretationen aus den 60ern liebe
Völlig Un-HIP, aber saugut gespielt.
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Bruckner auch in Köln, ähem, bei mir. Bruckner? Nun, so ganz klingt's noch nicht danach, aber ein nettes Werk, die Studiensinfonie in f-moll. Elianuh Inbal dirigiert das RSO Frankfurt.
Liebe Grüße vom Thomas
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Ich starte gerade mit einem "Großprojekt":
-CD I, Sinfonie Nr. 8Danach wohl auch ein wenig Bruckner...:
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Bei mir gerade zum Tagesabschluß Mozart. Eine LP mit den Klavierkonzerten Nr. 17 und 21 oder: KV 453 und 467. Vladimir Ashkenazy sitzt am Flügel und dirigiert von dort aus.
Ist als Einzelaufnahme wohl nicht mehr zu haben. Ist aber auch von mir keine Empfehlung. Irgendwie werde ich mit Ashkeneazy nicht warm. Weder mit dem Pianisten, noch mit dem Dirigenten. Dessenungeachtet: schöne Musik.
Liebe Grüße vom Thomas