Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2010)

  • Igor Stravinsky (1882-1971):


    Psalmensinfonie / Feuerwerk / Der Sternenkönig / Der Gesang der Nachtigall


    Rundfunkchor Berlin (Ernst Senff)
    RSO Berlin
    Riccardo Chailly


    Rec.: Berlin, JCK, 2/1984
    Decca

  • hieraus:



    W. A. Mozart:


    Sinfonien Nr. 39 & 41 "Jupiter"


    Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam,


    Josef Krips


    Rec.: 6/1972
    Philips (jetzt Decca)

  • guten Abend allerseits. Heute war ein :kotz:-Tag - der Abend kann nur besser werden, und zwar hiermit :



    Gustav Mahler, Symphonie Nr 5
    Royal Concertgebouw Orchestra, Mariss Jansons

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Angeregt durch den Thread Barock unter Richter, Karajan, Jochum und Co. – Ein No go? nun nach Jahren wieder:



    Georg Friedrich Händel (1685–1759)
    Messiah (Orch.: Sir Eugene Goossens)
    Vyvyan, Sinclair, Vickers, Tozzi
    Royal Philharmonic Chorus and Orchestra
    Sir Thomas Beecham


    Der opernhafteste und pompöseste "Messias" von allen. Exzellentes Stereo von RCA (1959!), welches beweist, daß nicht nur Decca auf dem neuesten Stande der Technik war.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Jetzt geht es in die Kammer mit musikalischem Neuland :



    Friedrich Gernsheim (1839-1916)


    Klavierquartett Nr.3 op.47


    ... eine Nähe zu Brahms ist unverkennbar ! :yes:


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • Ich habe den "Messias" ewig nicht mehr gehört, und muß sagen, daß der Erste Teil recht zäh ist. Der Zweite Teil hingegen hat einige tolle Arien und Chöre. Daher auch selten im Ganzen gehört.


    Nun kommen wir hierzu:



    Anton Bruckner (1824–1896)
    Symphonie Nr. 8
    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan
    1975


    Ziehe ich der ebenfalls sehr guten Wiener Aufnahme von 1988 vor. Die Berliner gefallen mir besser.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Ich höre gerade Rachmaninov's Elegie Op.3 No.1, passt herrlich zu dem schwermütigen Grau-in-Grau draußen und dem warmen Kaminfeuer drinnen

    LG, NicoLa


    Wer die Musik liebt, kann nie ganz unglücklich werden.
    Franz Schubert

  • guten Abend allerseits. War das Forum vorhin offline ? Bis eben lief :



    Franz Schmidt, Symphonie Nr 4
    MDR Sinfonieorchester, Fabio Luisi


    Mmhh, falsches Cover ... ist aber bei jpc so drin ... ?(

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Um meinen "Kaufrauschstapel" vom November/Dezember ein wenig zu verkleinern, gönne ich mir wieder einmal:



    Ein imo zu unrecht unbekannter Beethoven-Zyklus, der den Vergleich der "großen Zyklen der 60er" (ibs. Walter, Karajan, Klemperer, Leibowitz) nicht zu scheuen braucht.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • es folgte :



    Dmitri Schostakowitsch, Symphonie Nr 5
    Gürzenich-Orchester Köln, Dmitrij Kitajenko

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Ludwig van Beethoven (1770–1827)
    Symphonien Nr. 1 & 2
    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan
    1984


    Ewig nimmer gehört.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Gerade wieder das monströse Streichquartett op. 74 von Max Reger, interpretiert von den Mannheimern gehört.



    Wie Reger selbst über sein Werk sagte: "Ein tolles Stück Musik".


    Uwe

    Ich bin ein Konservativer, ich erhalte den Fortschritt. (Arnold Schönberg)

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  • hier soeben mit viel Freude gehört: BWV 124 "Meinen Jesum lass ich nicht"


    Sehr schöne Einspielung, mitreissend swingend die Duetarie "Entziehe dich eilends mein Herze der Welt"
    Leichtfüssig gesungen und entlang meinen ästhetischen Vorstellungen ideal gespieltes Cello-Continuo ( Jonathan Manson).
    Koopmans improvisations- und geistreiches Orgel-Continuospiel passt hier sehr gut.


    Das sind genau die Sachen, bei denen ich immer sage: das macht dem Koopman so schnell keine nach. :jubel:


    Gruss :hello:
    Glockenton

    "Jede Note muss wissen woher sie kommt und wohin sie geht" ( Nikolaus Harnoncourt)

  • Nach den phantastisch eingespielten Symphonien Nr. 1 und 2 bekam ich Lust auf mehr, und daher folgt jetzt noch:



    Ludwig van Beethoven (1770–1827)
    Symphonie Nr. 3 "Eroica"
    "Egmont"-Ouvertüre

    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan
    1984/85

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Wie sagte einst Karajan als Reaktion auf Furtwänglers provokative Besuche der von ihm dirigierten Wiener Konzerte:


    Aber ich bin zwanzig Jahre jünger als er...



    Glücklicherweise war Furtwängler nicht alt genug, um nicht noch heute mit seinen Aufnahmen weiter seinen Status als Erster und bestenfalls Gleichen :baeh01:
    (Keine Sorge, ich höre auch mit Begeisterung Karajan) zu verteidigen...





    Ludwig van Beethoven (1770–1827)
    Symphonie Nr. 9

    Schwarzkopf
    Höngen
    Hopf
    Edelmann
    Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele
    WILHELM FURTWÄNGLER
    1984/85

    'Architektur ist gefrorene Musik'
    (Arthur Schopenhauer)

  • Als weihnachtlicher Nachklang heute erstmals:


    Frank Bridge (1879-1941):
    The Christmas Rose - Oper in 3 Szenen 1919-29
    Wendy Eathorne, Eirian James, Maldwyn Davies, Henry Herford, David Wilson-Johnson
    Chelsea Opera Group Chorus & Orchestra, Howard Williams
    Pearl, 1983, 1 CD



    :hello:
    Johannes

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  • Weiter geht es mit IV und VII:



    Ludwig van Beethoven (1770–1827)
    Symphonien Nr. 4 & 7
    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan
    1983

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Es folgen Beethoven V und VI:



    Ludwig van Beethoven (1770–1827)
    Symphonien Nr. 5 & 6 "Pastorale"
    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan
    1982

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • guten Abend allerseits. Die kam heute auch mit der Post :



    Anton Bruckner, Symphonie Nr 8
    Tonhalle-Orchester Zürich, Rudolf Kempe

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Schau an, Rolo, hast Du Dich zufällig inspirieren lassen... ;)


    Mir gefällt die Aufnahme sehr gut, ich hoffe, Du teilst meine Einschätzung.


    Gemessen an der musikalischen Qualität müßte der Name Rudolf Kempe erheblich bekannter sein als er es jetzt ist.


    Bei mir gibt's Beethoven:



    -Sinfonien Nr. 5 und 6

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • tja, Norbert, die Anschaffung geht auf Deine Kappe, und mir gefällt sie auch recht gut. Im Player jetzt :



    Arnold Schoenberg, Verklärte Nacht
    Radio-Symphonie-Orchester Berlin, Riccardo Chailly

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

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  • Hier auch Mahler, aber Nr. 5. Eine Erstbegegnung.



    Gustav Mahler (1860–1911)
    Symphonie Nr. 5
    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan
    1973

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Zitat

    Original von Norbert
    Bei mir gibt's Beethoven:



    -Sinfonien Nr. 5 und 6


    Hm, die Interpretationen waren schwach. "Nur schnell" genügt heute nicht mehr.
    Die vorher gehörten Sinfonien 1-4 gefielen mir interpretatorisch viel besser.


    Jetzt höre ich:



    -Sinfonie Nr. 1

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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