Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2010)

  • Ich konnte mit einem Trick doch noch ein paar Sachen aus meinem Fundus im Mietwagen nutzen... und so fuhren wir heute vom Etna 'heim' und genossen Bellini, quasi stilecht...



    (Anders ist die sizilianische Fahrweise auch nicht zu ertragen)

  • Hallo, liebe Forianer,


    Ich habe heute weitergemacht mit meiner neuen Gesamtaufnahme von Gustav Mahlers Werken, erschienen bei der DGG.
    Zuerst hörte ich den phänomenalen Schlusssatz der Dritten, adäquat dargeboten von Bernhard Haitink un d seinem Concertgebouw aus dem Jahre 1966, und dann habe ich die ersten beiden Sätze aus der Zweiten gehört, in der Interpretation von Zubin Mehta, 1975, im Sophiensaal in Wien mit den Wiener Philharmonikern.
    Mein bisheriger Höreindruck ist, dass er diese Sinfonie erfrischend zügig angeht, dabei aber ein sehr plastisches Hörbild erzeugt. Wenn die weiteren Sätze mich morgen ebenso überzeugen, ist dies ein weiterer Grund gewesen, diese Box anzuschaffen.


    Liebe Grüße


    Willi

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Mahlzeit allerseits. Nachdem ich gestern den ganzen Tag verpennt habe, höre ich heute wieder Musik :



    Gustav Mahler, Symphonie Nr 7
    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Rafael Kubelik

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • ja, was macht deeeer denn????


    nachdem ich eben mal bei dem minkowski-haydn-londonern gehörschnipselt habe und sie doch ziemlich interessant fand, traf mich doch bei der paukenschlägigen im 2. satz der wahrhaftige (nicht-pauken)schlag ...


    nicht, daß er bei der stelle, wo der schlag kommen sollte ...NICHTS macht und es dann pianissimo wiederholt , läßt er bei der wiederholung seine orchestermannen SCHREIEN und das publikum lacht amüsiert ... danach brach sowohl der hörschnipsel als auch mein verständnis ab -..was soll denn der sch .... :motz:: das vergällt einem ja alles :kotz: :kotz:

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

  • bei mir jetzt :



    Dmitri Schostakowitsch, Symphonie Nr 11
    Concertgebouw Orchestra, Bernard Haitink

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Zitat

    Original von klingsor
    ja, was macht deeeer denn????


    nachdem ich eben mal bei dem minkowski-haydn-londonern gehörschnipselt habe und sie doch ziemlich interessant fand, traf mich doch bei der paukenschlägigen im 2. satz der wahrhaftige (nicht-pauken)schlag ...


    nicht, daß er bei der stelle, wo der schlag kommen sollte ...NICHTS macht und es dann pianissimo wiederholt , läßt er bei der wiederholung seine orchestermannen SCHREIEN und das publikum lacht amüsiert


    Vielen Dank für diesen Hinweis - das ist ja völlig genial! An der Stelle, an welcher Haydn einen Überraschungseffekt einkomponiert hat, der heutzutage bei dieser altbekannten Sinfonie in notengetreuer Wiedergabe keinerlei Überraschung mehr bietet, lässt Minkowski mit diesem augenzwinkernden Spielchen aus der Sinfonie wieder eine echte "surprise symphony" werden. Und man hört es an der Publikumsreaktion, dass dieser Treffer zündet. So mag das vielleicht auch bei der Uraufführung zu Haydns Zeiten gewesen sein.


    Um die Frage dieses Threads zu beantworten: ich höre mich jetzt ebenfalls durch die jeweils ersten 30 Sekunden Hörbeispiele der gesamten Tracks dieser 4 CD-Box durch. Und bin schwer begeistert.

  • Zitat

    Original von Swjatoslaw


    Vielen Dank für diesen Hinweis - das ist ja völlig genial!


    dein geschmack bleibe dir ja unbenommen ..aber was an diesem gekreische genial sein soll .. sorry ... ich find das einfach nur unästhetisch .. viel zu laut und typisch für minkowski, der immer auf der zwanghaften suche ist, alles irgendwie anders machen zu müssen ..koste es, was es wolle ... (wir sind nun mal nicht in einer strauß-polka...; man hätte auch ohne holzhammer-methode wesentlich diffiziler, so wie haydn nun mal ist, arbeiten können...beispiele fielen mir dutzende ein) dennoch werd ichs mir kaufen .. den satz kann ich allerdings wohl nie hören ... :kotz: :kotz: :kotz:

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

  • Zitat

    Original von klingsor
    dein geschmack bleibe dir ja unbenommen ..aber was an diesem gekreische genial sein soll .. sorry ... ich find das einfach nur unästhetisch .. viel zu laut und typisch für minkowski, der immer auf der zwanghaften suche ist, alles irgendwie anders machen zu müssen ..koste es, was es wolle ...


    Man kann darüber streiten, ob es sinnvoll ist, solch einen ersichtlich für das Live-Publikum im Saal gedachten Gag hinterher auf CD zu veröffentlichen. Wenn man sich dann zum 50. Mal als CD-Besitzer diese Stelle angehört hat, findet man sie auch nicht mehr witzig. Aber im Saal wäre ich gern dabeigewesen und hätte sicherlich kräftig mitgelacht :hahahaha:


    Christian Zacharias ist auch immer mal für ähnliche Überraschungscoups gut: in seiner Aufnahme der Mozart-Sonate KV 331 lässt er beim Rondo alla turca zum Schluss des Satzes ein Becken mitspielen. In der Kadenz des 1. Satzes des Mozart-Klavierkonzerts KV 537 ("Krönungskonzert") lässt er zwischendurch ein Glockenspiel mit einem der Themen dieses Satzes laufen. Und auf seiner wunderbaren Bach-CD, auf welcher er Präludien aus dem "Wohltemperierten Klavier" ohne die Fugen (!) sowie Auszüge aus den "Goldberg-Variationen" und das Präludium aus der Cello-Suite BWV 1007 (arrangiert für Klavier, linke Hand allein) spielt

    führt er das Präludium Nr. 24 h-moll BWV 869 zunächst nicht selbst auf, sondern lässt es in einer von ihm arrangierten Fassung für Oboe, Oboe d'amore und Fagott erklingen. Erst zum Abschluss der CD spielt Zacharias dieses Präludium dann selbst, allerdings nicht auf dem Klavier, sondern auf der Orgel.


    Damit mein Beitrag nicht als off-topic gelöscht wird: ich höre gerade diese herrliche Bach-CD von Christian Zacharias. Und anschließend werde ich mich mal wieder, was ich schon seit längerem vorhatte, in die Gesamtaufnahme der Mozart-Klavierkonzerte (ohne Konzerte Nr. 1-4, ohne Konzerte für zwei oder drei Klaviere) mit Christian Zacharias sowie verschiedenen Orchestern und Dirigenten (u.a. Günter Wand und David Zinman) vertiefen.

    Diese Gesamtaufnahme ist allein schon durch die kompositorischen Beiträge von Zacharias etwas Besonderes. Fast alle Kadenzen hat er selbst geschrieben, dazu noch etliche Ornamentierungen vorgenommen (z.B. verziert er im 2. Satz des "Krönungskonzerts" sehr stilsicher seinen eigenen Klavierpart und begleitet weit über das von Mozart notierte Maß hinaus Orchesterpassagen am Klavier). Und sein Klavierspiel ist - wie immer - äußerst präzise und über jeden Zweifel erhaben.


    Bevor übrigens die Puristen aufschreien: Ähnliches habe ich im Konzertsaal auch von Alfred Brendel erlebt. Der hat einmal bei einem Mozart-Klavierkonzert (ich weiß nicht mehr welches) mehrfach am Klavier mitgespielt, obwohl eigentlich gerade ein reiner Orchesterpart in den Noten stand. Na, und was ein Grandseigneur wie Brendel darf, darf sich ja wohl auch ein Zacharias erlauben :D

  • ich höre jetzt :



    Anton Bruckner, Symphonie Nr 9
    Berliner Philharmoniker, Eugen Jochum

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

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    Ludwig van Beethoven, Symphonie Nr 4
    Sinfonieorchester des Norddeutschen Rundfunks, Günter Wand

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Angeregt durch den lesenswerten Thread zu diesem Team habe ich über die Pfingsttage vor allem diese drei hervorragenden CDs gehört. Die Reihenfolge entspricht meiner derzeitigen Favoritenliste:




    Gustav Holst:
    The Planets op. 32
    +Strauss: Also sprach Zarathustra
    Boston SO, Steinberg



    Für diese CD habe ich kein Cover gefunden:



    Royal Liverpool Philharmonic Orchestra/Sir Charles MacKerras



    Gustav Holst:
    The Planets op. 32
    +Williams: Close Encounters of the Third Kind-Suite;Star Wars-Suite
    Los Angeles PO, Mehta


    Ich glaube, es gibt eine Reihe sehr guter und dabei doch recht unterschiedlicher Einspielungen. Kann jemand zu der bei Hyperion erschienenen Aufnahme mit Mark Elder etwas schreiben? Im besten im passenden Thread.


    Schöne Restpfingsten wünscht Andrew :hello:

    „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Ausgelassenen nachdenklich, die Verzagten herzhaft, die Verwegenen bedachtsam zu machen, die Hochmütigen zur Demut zu reizen, und Neid und Hass zu mindern, als die Musik.“

  • daraus:



    CD 2:


    Claude Debussy:


    Prélude à l'après-midi d'un faune
    La Mer
    La Boite à joujoux (orch. Caplet)
    Three Préludes (orch. Matthews)


    Berliner Philharmoniker,
    Sir Simon Rattle
    EMI



    Agon

  • Zitat

    Original von Andrew
    Angeregt durch den lesenswerten Thread zu diesem Team habe ich über die Pfingsttage vor allem diese drei hervorragenden CDs gehört.
    (...)Für diese CD habe ich kein Cover gefunden:


    Was? Mackerras hat "The Planets" eingespielt? Das muss ich mir unbedingt besorgen. Er gehört wirklich zu jenen Dirigenten, die Großartiges leisten. Und trotzdem hat man aus irgendwelchen Gründen viel zu wenig von ihm im Regal.


    Was ich gerade (nach dem "Tatort" aus Berlin, den ich sehr, sehr gut fand) höre: natürlich weiter Christian Zacharias mit den Mozart-Klavierkonzerten, aktuell gerade das KK KV 482. Welch ein großer Pianist!

  • Die muss nach hierhin, das ist das legitime Arbeiten an der Musik des 20. Jh.


    Kann man Klaus Schulze anders als von einer LP hören? Bei mir gerade sein Doppelalbum "X", die musikalischen Künstlerbiographien. Und das die Seite 4: "Heinrich von Kleist". Für mich eine meiner Überplatten.



    Musik wie eine Droge. Hinlegen, Licht aus, entspannen, die Räume werden weiter, Du schwebst......


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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  • Ich höre gerade:



    Elisabeth schrieb:


    Zitat

    Lieber Norbert,


    auf Deine Meinung zu dieser Oper und Aufnahme bin ich gespannt. Nachdem Dir aber der Andre Chenier gut gefälllt, sollte es bei der Adriana auch der Fall sein...


    An der Besetzung gibt's erwartungsgemäß nichts zu bemängeln. Ich habe zwar nach keinen sängerischen Schwachstellen gesucht, konnte aber auch keine finden ;) .


    Wenn ich musikalisch vergleichen sollte, gefällt mir "Andrea Chénier" noch ein Stück mehr als obige Aufnahme, denn der Chénier ist noch ein bißchen bombastischer, pompöser.


    Aber auch "Adriana Lecouvreur" sagt mir sehr zu. Ich bin dem Verismo ohnehin recht angetan, und obige Aufnahme wird sicherlich noch öfter gehört werden.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Zitat

    Original von Swjatoslaw:
    Mackerras ... gehört wirklich zu jenen Dirigenten, die Großartiges leisten. Und trotzdem hat man aus irgendwelchen Gründen viel zu wenig von ihm im Regal.



    Hallo Swjatoslaw,


    das geht mir im Prinzip auch so. Ich habe ihn erst durch seine Aufnahme von Schubert 8 & 9 kenne gelernt und sammle jetzt eine Grundausstattung zusammen.
    Die Planetensuite mit Mackerras ist so zurzeit nicht lieferbar. Sie wird öfter bei Ebay angeboten. Ich habe sie dort auch erstanden [SIZE=7]... Pssst: für einen Euro ... [/SIZE]:]


    Eine prachtvolle, lebendige und farbige Aufnahme.


    Freundliche Grüße von der Nordseeküste, Andrew

    „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Ausgelassenen nachdenklich, die Verzagten herzhaft, die Verwegenen bedachtsam zu machen, die Hochmütigen zur Demut zu reizen, und Neid und Hass zu mindern, als die Musik.“

  • Hallo Andrew,
    warum gerät bloß Mackerras jetzt erst bei so vielen Menschen ins Bewusstsein? Was immer ich von ihm in letzter Zeit höre, ist unglaublich! Und eigenartigerweise sagt das plötzlich, auch im Freundeskreis, jeder! Wo war also Sir Charles in den letzten Jahrzehnten?


    Ich habe sogar einen Verdacht: dass ich ihn - als Janacek-Spezialist ist das mehr als wahrscheinlich - sogar schon ein- oder gar mehrmals in der Hamburgischen Staatsoper mit Janacek-Opern gehört habe. Ich erinnere eine "Katja" mit Eva Marton, die grandios dirigiert wurde - vielleicht war das tatsächlich Mackerras und mir war das gar nicht bewusst :untertauch:


    Ich höre gerade ein Werk eines Komponisten, der mit einem im Jahr 1737 fertiggestellten Werk schon mitten im 20. Jahrhundert angekommen war: Jean-Féry Rebel. Seine Sinfonie "Les Elémens" eröffnet mit dem Satz "Le Cahos", bei welchem mir jeder erzählen könnte, das sei 1926 komponiert worden - und ich würde ihm aufs Wort glauben. Welch eine Neuentdeckung für mich, ausgelöst durch eine TV-Sendung auf arte. Meine Einspielung dieses Werks:

  • Frau Damrau kreiert aus der "Arie" >>Glitter and be gay<<
    ein irrwitziges, vergnügungsvollstes, lebenslustiges Juwel der
    Kolaraturkunst. Lennie Bernstein hätte sicher seine Freude dran. ("Candide" von Bernstein) DAS muß man hören, selbst wenn man wie ich nicht gerade ein Stimm-Fetischist ist.
    Gruß................."Titan"


  • guten Abend allerseits. Für einen Wochenanfang war der Tag gar nicht so schlecht ...



    Dmitri Schostakowitsch, Symphonien Nr 6 & 10
    Moscow Philharmonic Orchestra, Kirill Kondrashin

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

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  • Sergei Rachmaninov (1873 - 1943):


    Klavierkonzert Nr. 1 fis-moll op. 1
    Klavierkonzert Nr. 4 g-moll op. 40


    Mikhail Rudy, Klavier
    St. Petersburg Philharmonic Orchestra,
    Mariss Jansons


    Rec.: St. Petersb., 9/1993
    EMI



    Agon

  • weiter geht es mit



    Ludwig van Beethoven, Symphonie Nr 5
    Sinfonieorchester des Norddeutschen Rundfunks, Günter Wand

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Zitat

    Original von Titan
    Frau Damrau kreiert aus der "Arie" >>Glitter and be gay<<
    ein irrwitziges, vergnügungsvollstes, lebenslustiges Juwel der
    Kolaraturkunst. Lennie Bernstein hätte sicher seine Freude dran. ("Candide" von Bernstein) DAS muß man hören, selbst wenn man wie ich nicht gerade ein Stimm-Fetischist ist.
    Gruß................."Titan"



    Und ihre GILDA ist derzeit einzigartig :jubel: :jubel: :jubel:

    Freundliche Grüße Siegfried


  • Gustav Mahler:


    Sinfonie Nr. 9 D-Dur


    Berliner Philharmoniker,
    Sir Simon Rattle


    Rec.: Berlin, 10/2007, live
    EMI


    Eine unerwarteterweise exzellente Aufnahme von Mahlers Spätwerk, gerade auch der Mittelsätze und des Finalsatzes. Die EMI-Techniker schaffen ein sehr präsentes und transparentes Klangbild. Rattles Interpretation wirkt hier in keiner Sekunde aufgesetzt oder überzogen - im Gegenteil: jeder Satz wird auf den Punkt gebracht. Erstaunlich.



    Agon

  • Derzeit entspanne ich mich bei Johann Stamitz.
    Welch Glück, daß die alwen L Oiseau -Lyre teilweise wieder aufgelegt wurden....



    mfg aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • guten Abend allerseits. Kein schönes Wetter ... eben hat es sogar geblitzt ... 8o



    Gustav Mahler, Symphonie Nr 2
    Wiener Philharmoniker, Claudio Abbado

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

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  • Jochums musikalisches Vermächtnis:



    Anton Bruckner (1824–1896)
    Symphonie Nr. 5
    Concertgebouworkest Amsterdam
    Eugen Jochum
    1986

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Zitat

    Original von Norbert


    Wenn ich musikalisch vergleichen sollte, gefällt mir "Andrea Chénier" noch ein Stück mehr als obige Aufnahme, denn der Chénier ist noch ein bißchen bombastischer, pompöser.


    Aber auch "Adriana Lecouvreur" sagt mir sehr zu. Ich bin dem Verismo ohnehin recht angetan, und obige Aufnahme wird sicherlich noch öfter gehört werden.


    Lieber Norbert,


    mit dem Chénier kann ich Dir nur recht geben - der ist tatsächlich die noch prunkvollere Oper. Aber schön, dass Dir auch diese Adriana gefällt!


    Ich bin derweil auf einen neuen Verismo gespannt - klar, dass ich mir die Aufnahme nach den hervorragenden Empfehlungen hierzuforum kaufen musste ;)


    Ruggero Leoncavallo (1858-1919)
    I Medici



    Placido Domingo, Carlos Alvarez, Daniela Dessi, Renata Lamanda, Maggio Musicale Fiorentino Orchestra, Alberto Veronesi
    Label: DGG , DDD, 2009



    LG, Elisabeth


  • Ach du meine Güte, legt Jochum hier eine Aufnahme vor! :jubel:


    Der Finalsatz ist wirklich kaum zu übertreffen! :jubel: :jubel: :jubel:


    Danke an Norbert und Co. für den Hinweis auf die Aufnahme!


    :hello:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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