Verdi: Messa da Requiem

  • Hallo Kalll,
    welche Fricsay-Aufnahme meinst du ?


    die von 1953 mit Stader-Radev-Krebs-Borg oder
    die von 1960 mit Stader-Dominguez-Carelli-Sardi ?
    -ich habe beide und finde bis auf die Tenöre in beiden Aufnahmen die Besetzungen sehr gut. Maria Stader steht bei mir in Sachen Verdi-Requiem ganz oben (gefällt mir besser als Schwarzkopf, die sehr hörenswert, aber zu manieriert agiert).


    Gruß Heldenbariton

    Wie aus der Ferne längst vergang´ner Zeiten
    GB

  • Hallo Heldenbariton,


    ich bin mir sicher, daß es eine Mono-Aufnahme ist. Ich glaube, die von 1953. Orchester spitze, Tempi spitze, Sopran spitze. Fricsay geht das Werk sowohl von den Tempi als auch von der Dynamik toll an. Der Tenor hat ein gewöhnungsbedürftiges Timbre. Insgesamt ein sehr packende Einspielung (trotz Mono)!!


    Gruß
    Kalll (Klaus)

  • Bevor diese überteuerte Aufnahme des Verdi-Requiems mit Celibidache wieder vom Markt verschwindet:


    Meinungen ???



    Solisten: Filipova, Runkel, Dvorsky, Rydl


    Mir juckts nämlich in den Fingern nach einer weiteren Aufnahme, aber da geb ich besser Solti, Harnoncourt oder Reiner den Vorzug, wa?


    Wie stehts mit Barenboim und Bernstein?

  • Die 1984er-Aufnahme gibt es nicht nur als CD,



    sondern auch als DVD:



    Nach ersten Höreindrücken eine Empfehlung wert. :jubel:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Soeben auf ARTE gesendet:


    Giuseppe Verdi:
    Messa di Requiem
    Aufzeichnung vom Nov.2007 aus San Marco Venedig
    Regie: Tiziano Mancini,
    Orchester: Symphonica Toscanini
    Mit den Solisten: Norma Fantini, Anna Smirnova, Francesco Meli, Rafal Siwek
    Chor des Maggio Musicale Fiorentino
    Ltg. Lorin Maazel


    :hello:


    Eine beeindruckende Aufführung des Verdi-Requiems unter Maestro Maazel. Chor und Orchester sehr gut.
    Das Solistenquartett war hervorragend! :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:
    Leider hat der Toningenieur des Öfteren an der Lautstärke manipuliert, was besonders bei den Tenorsoli gestört hat.

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Ja, Felippe II., Guten Abend,


    diese DVD ist nicht nur hörenswert, sondern auch, bedingt durch den Großen Musikvereinssaal, optisch ein Genuss.


    Liebe Grüße aus Wien, Peter.

  • Nachdem wir nunmehr den nackten Verdi und den braunen Karajan weidlich diskutiert haben, erscheint es mir ganz sinnvoll, gerade in diesem Thread noch einmal auf beider musikalische Leistungen in Form dieser hervorragenden Einspielung des Verdi-Requiems hinzuweisen:



    Karajan stand da nämlich mit Leontyne Price, Fiorenza Cossotta, Luciano Pavarotti und Nicolai Ghiaurov in ihren besten Jahren nicht nur ein kaum zu übertreffendes Solistenensemble zur Verfügung, die Aufführung wurde auch von einem großartigen Regisseur festgehalten, nämlich dem Franzosen Henri-Georges Clouzot (LOHN DER ANGST) der mit LE MYSTERE PICASSO schon einmal bewiesen hatte, mit welch feinem Gespür er eine andere Kunstform filmisch umzusetzen versteht. Man vergleiche mal die zelebrierende Kamera in Karajans o. g. eigenen Produktion, und man wird bald feststellen, wie stark die spätere Regie von der Musik ablenkt und das "Faszinosum" Karajan in den Vordergrund stellt, während Clouzot eine optische Partiturlesung gelingt, bei der Karajan keineswegs schlechter davon kommt als in seinen späteren Produktionen, wo man immer wieder den Endruck gewinnt, dass die Musik ihm dient und nicht etwa umgekehrt, wie in seinen besten frühen Jahren.


    Da ich mit Giulinis Aufnahme jahrzehntelang mehr als glücklich war, kann ich mir nicht vorstellen, dass irgendeine andere Aufnahme ihre Spitzenstellung bei mir verdrängen könnte, auch wenn ich von den Aufnahmen Gardiners und Abbados sehr viel halte, aber in der Verbindung von optimaler Optik und einer Aufführung von Ausnahmerang erhebt die Aufnahme doch einen starken Anspruch auf den zweiten Platz und die Spitze unter den Filmaufzeichnungen, und das ausdrücklich auf den Ebenen Film UND Ton. So trocken der nämlich zunächst wirken mag, im Vergleich zu den späten Karajan-Aufnahmen erweist sich das im Verlauf des Werkes nachgerade als ein Segen.


    :hello: Rideamus

  • Hallo!


    Ich habe nach vielem Hin und Her nun endlich "meine" Aufnahme gefunden:



    :]


    Ich hoffe dennoch weiter, irgendwann an eine Tonaufzeichnung des Eröffnungskonzerts des Rheingau-Musikfestivals 2001 zu kommen. Der Eindruck dieser Aufführung sitzt weiter tief.


    Viele Grüße,
    Pius.

  • Ich glaube, Karajan hatte ein Gespür für diese "Oper" - er nahm sie auch sehr oft auf (1958, 1967, 1972, 1984).


    Meine Favoriten sind eben Karajan, aber 1972 Studio, und Giulini (1964 Studio und live).


    Ich verweise dezent auf den Giulini/Karajan-Thread, wo ich vor kurzem das Verdi-Requiem schon aufgriff.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Grüß Dich Pius!


    Da hast Du gleich richtig zugegriffen, ich habe, unter anderen diese auch und diese ist schon wegen den SängerInnen gut.


    Dann habe ich noch eine aus dem Jahr 1938


    mit


    Margarete Teschemacher, Luise Willer, Helge Rosvaenge und Georg Hann.
    Chor und Orchester des Reichssenders Stuttgart unter Joseph Keilberth.


    Da sind bei der Preiser Record Mono 90068 (2 CD ),


    noch Arien und Szenen aus "Aida"
    ebenfalls mit Margarete Teschemacher, Friedel Beckmann und Heleg Rosvaenge,
    dabei.


    Schönen Abend aus Wien wünscht Euch Peter.

  • Kennt jemand auch die neuere Giulini-Studio-Aufnahme von 1988?
    Aufgrund des Referenz-Status der 64er-Aufnahme fällt die gern unter den Tisch.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Zitat

    Original von Felipe II.
    Kennt jemand auch die neuere Giulini-Studio-Aufnahme von 1988?
    Aufgrund des Referenz-Status der 64er-Aufnahme fällt die gern unter den Tisch.


    Schau mal auf Norberts Kommentar dazu auf der vorigen Seite, dem ich mich weitgehend anschließen kann.


    :hello: Rideamus

  • Danke, habe es ganz übersehen. :hello:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • ...und dann war da noch die Urfassung des Libera scriptus in Form einer Chorfuge, die Verdi Wikipedia zufolge durch die nunmehr gebräuchliche Mezzosopranarie ersetzte.


    Gibt es Einspielungen in dieser Uraufführungsfassung von 1874, welche diese Chrofuge anstelle der Arie zu bieten hat?


    :hello:


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Am 11. Mai (Pfingstsonntag) überträgt SWR2 die Messa da Requiem aus dem Festspielhaus Baden-Baden:


    19.03 - 22.00 Uhr - Dolby Digital 5.1
    SWR2 LIVE


    Pfingstfestspiele


    Giuseppe Verdi:
    "Messa da Requiem"


    Ana Maria Martinez (Sopran)
    Yvonne Naef (Mezzosopran)
    Stefano Secco (Tenor)
    Fran-Josef Selig (Bass)
    EuropaChorAkademie
    SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
    Leitung: Sylvain Cambreling
    (Direktübertragung aus dem Festspielhaus in Baden-Baden)


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Lieber Harald!


    Ist es Dir schon aufgefallen, dass man seit Jänner 2008 bis heute, 5mal, von verschiedenen Orten aus, das Verdi Requiem brachte.


    Darunter waren Dirigenten wie Karajan, Maazel (Markusdom in Venedig) und noch andre.


    Ich habe sie mir zwar aufgenommen, aber ich denke wenn die Fernsehanstalten so weiter machen, haben wir am Jahresende 12 verschiedene Verdi Reqiuen.


    Was mir persönlich ja nichts ausmacht, will es nur bemerken.


    Liebe Grüße Peter aus Wien.

  • Hier noch ein Fernseh-Tipp für den kommenden Sonntag-Abend:


    Bayerischer Rundfunk, Sonntag, 10. August 2008 -
    ( BR-Alpha 21:15 Uhr, 90 Min.)


    Verdi: Messa da Requiem
    Aufzeichnung aus der Basilika Ottobeuren
    Wolfgang Sawallisch dirigiert Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
    Die Solisten sind Ljuba Organasowa, Marjana Lipovsek, Stuart Neill und Roberto Scandiuzzi.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Hallo zusammen,


    auf einer Monats-CD der Zeitschrift Gramophone war das Libera me mit Montserrat Caballé zu hören. Zunächst hatte mich das nicht interessiert, nach ca. drei Minuten aber lies ich die Zeitung sinken und lauschte gebannt der Musik. So schön hatte ich dieses Stück noch nie gehört.
    Und die Caballé singt natürlich ein tolles hohes b, sie mogelt sich nicht hinein, schmiert nicht nach oben und unglaublich, macht dann auch noch ein Diminuendo!
    Ich hatte feuchte Augen und habe diesen einzelnen Track mehrfach hintereinander gehört.
    Leider konnte ich diese Aufnahme nirgends entdecken. Aber Katalogpolitik hat viele Makel...


    Beste Grüße
    Accuphan

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Ich denke, dass Verdi immer religiöse Musik geschrieben hat, wo das Requiem dazu gehört,


    sei es von Nabucco bis Otello man muss nur sehen in fast jeder Oper Verdis spielt der christliche Glaube eine Rolle,


    was nicht bedeuten muss, dass Verdi ein tiefreligiöser Mensch war, das hat man ihm in Buseto schon "ausgetrieben".


    Für mich ist es bei diesem herrliches Werk, den toten Manzoni zwar gewidmet, wobei ja die anderen Komponisten nicht mitmachten,


    aber Verdi ohne religiösen Bezug, das gibt es für mich, persönlich, nicht.


    Liebe Grüße Peter aus Wien. :hello: :hello:

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Accuphan


    Montserrat Caballé hat das Verdi-Requiem mehrfach auf Platte eingesungen, ich kenne allein 3 Einspielungen, 1970 unter Barbirolli in London, 1976 in Salzburg unter Karajan und 1980 in der New Yorker Avery Fisher Hall unter Zubin Mehta.


    Die Monats-Platten der Zeitschrift Gramophone sind doch Werbe-Sampler für aktuelle Einspielungen, da steht doch drauf, aus welcher Gesamtaufnahme das jeweilige Stück stammt!


    Vermutlich aus dieser Doppel-CD:



    Aufnahme: 18.–30.8.1969, 25.1.1970, Studio (nur Verdi)
    Dirigent: John Barbirolli
    New Philharmonia Orchestra London
    New Philharmonia Chorus London
    Chorleitung: Wilhelm Pitz


    Alt-Solo: Fiorenza Cossotto
    Bass-Solo: Ruggero Raimondi
    Sopran-Solo: Montserrat Caballé
    Tenor-Solo: Jon Vickers


    Die Angaben beziehen sich nur auf Verdi, nicht auf das Mozart-Requiem.




    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Hallo zusammen,


    bei der Aufzählung gelungener Aufnahmen darf dieser Mitschnitt aus der Stuttgarter Liederhalle keinesfalls fehlen:



    Mir war es damals leider nicht vergönnt, eine Eintrittskarte zu ergattern.

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Das Orchestre de Paris stellt einen Live-Stream eines Konzertes des Verdi-Requiem aus der Saison 1991/1992 unter der Leitung von Carlo Maria Giulini auf seiner Web-Site zur Verfügung.


    Vielleicht mag es für den Einen oder Anderen interessant sein, hineinzuhören.


    Herzliche Grüsse sendet Ines (zuvor Castafiore)

  • Zitat

    Original von Accuphan
    Hallo zusammen,


    auf einer Monats-CD der Zeitschrift Gramophone war das Libera me mit Montserrat Caballé zu hören.
    ...
    Leider konnte ich diese Aufnahme nirgends entdecken. Aber Katalogpolitik hat viele Makel...


    Im Heft muss es irgendwo genaue Hinweise über die Herkunft der CD-Beispiele geben. Die Tracks der Monats-CD sind ja in der Regel als Kaufanreiz gedacht...

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Es ist die Barbirolli-Aufnahme, das stand dabei.
    Leider kann es sein, dass Aufnahmen in England erhältlich sind, bei uns aber nicht. Die elektronischen Kataoge im Fachhandel ergaben leider nichts passendes.
    Das Cover der Emi-Aufnahme mit Mozart und Verdi werde ich zum Anlass nehmen, noch mal nachzuforschen.
    Beste Grüße
    Accuphan

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Rund 150 Aufnahmen der "Messa da Requiem" sind derzeit auf dem Markt, da kann man schon mal die Übersicht verlieren. Dabei handelt es sich nur um CDs, die DVDs und Videos sind da garnicht mitgezählt.


    Die japanische Firma "Altus Music" überrascht uns jetzt mit einer "Neuaufnahme" aus dem Jahre 1969, die bisher in keinem Verzeichnis zu finden war:



    Verdi : Messa da Requiem
    Münchner Philharmoniker
    Leitung: Karl Richter
    Philharmonischer Chor Muenchen
    Muenchner Bach-Chor
    Ingrid Bjoner - soprano
    Hertha Töpper - mezzo-soprano
    Waldemar Kmentt - tenor
    Gottlob Frick - bass


    Aufnahme: Deutsches Museum Congress Saal, Muenchen 28. 2. 1969


    Das Booklet ist leider auf japanisch, deswegen sind mir die näheren Einzelheiten zu der Aufnahme nicht bekannt; die Plattenfirma bedankt sich jedoch in dem Heftchen bei dem Sohn des Dirigenten, Prof. Tobias Richter, für die Mithilfe. Vielleicht gelingt es mir, ihn dazu zu befragen. Tobias Richter ist ja Generalintendant an der Deutschen Oper am Rhein und wohnt in Ratingen, geht aber mit Ende der Spielzeit in die Schweiz.


    Aus Zeitgründen habe ich bis jetzt nur ganz kurz in die 2 Cds reinhören können, die mir operus freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat (vielen Dank!). Klangqualität für das Alter der Aufnahme sehr gut, nähere Einzelheiten folgen, sobald ich die Aufnahme in Ruhe durchhören konnte.


    LG


    :hello: :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • In der Tat eine sehr schöne Aufnahme, sehr homogen und von tiefer Innerlichkeit, andererseits aber auch mit auftrumpfenden orchestralen Zornesausbrüchen im Dies irae. Das Solistenensemble ist hervorragend - die junge Bjoner mit leuchtendem jugendlich-lyrischem Sopran, die Töpper beeindruckt mit ihrem eden Timbre, das gelegentliche technische Probleme vergessen macht, der Kmentt ist für mich DIE positive Überraschung, wenngleich sein zum Meckern neigender Gesang vielleicht nicht jedermanns Sache ist. Und schlußendlich der hinreißend innig mit breiten Kantilenen aufwartende Frick, der sich bedauerlicherweise das lateinisch-italienische Repertoire in der Originalsprache fast völlig versagt hat.


    Chor und Orchester wirken sehr animiert und loten die Ausdruckstiefen dieser Meisterpartitur beeindruckend aus, was auch als Kompliment für den Dirigenten Karl Richter zu werten ist.


    Ein kleines technisches Manko bereitet der Umstand, dass in einigen Ensemble-Passagen die Solisten nicht ideal gemischt sind, so dass mitunter vor allem die Männerstimmen zugedeckt werden. Aber in einer Live-Aufnahme aus 1969 war dies wahrscheinlich nicht besser lösbar.

    Arrestati, sei bello! - (Verweile, Augenblick, du bist so schön!)

  • Zitat


    Wo kann man die Aufnahme eigtl. bestellen? Ich finde sie nicht mal beim japanischen Amazon.


    :hello:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Lieber Joseph II,


    anscheinend gibt es keinen Vertrieb für die CD. Die Münchner Karl-Richter-Gesellschaft besorgt die CD jedoch allen, die nicht selbst in Japan bestellen können oder möchten, hier ist der link.


    LG


    :hello:Harald

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose