Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2011)

  • Mahlzeit allerseits. Heute Mittag gönne ich mir



    Anton Bruckner, Symphonie Nr 3
    Münchner Philharmoniker, Sergiu Celibidache

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Ottorino Respighi: Gli uccelli - Vetrate di chiesa


    Philadelphia Orchestra
    Ltg. Eugene Ormandy



    Es gibt keine farbigeren, größeren und prachtvolleren Kirchenfenster als jene, die uns Eugene Ormandy hier mit dem Philadelphia Orchestra präsentiert!


    Absolute Spitze! - Meine persönliche Referenz! :jubel:



    Beste Grüße!


    Laurenz :hello:

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

  • heute Abend ist mal wieder hiernach :



    Allan Pettersson, Symphonie Nr 6
    Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Manfred Trojahn

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Schon länger nicht mehr gehört (und jedes Mal aufs Neue begeistert):


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • und wenn ich schon dabei bin :



    Allan Pettersson, Symphonie Nr 7
    Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Gerd Albrecht

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Mal wieder Brahms im Ohr:


    Brahms, Johannes (1833-1897)
    Symphony No 4 e-moll op 98

    Orchestre de Suisse Romande
    Marek Janowski


    und


    Martinu, Bohuslav
    Toccata e due Canzoni H.311 f Streicher+obligates Klavier

    BBC Philharmonic Orchestra
    Jiri Belohlavek


    – alles Mitschnitte –

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Momentan im DRS 2:


    Rodion Schtschedrin: Konzert für Orchester Nr. 1
    Wolfgang Amadé Mozart: Oboenkonzert C-Dur KV 314
    Peter Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 3 D-Dur, «Polnische»


    London Symphony Orchestra in der Tonhalle Zürich
    Leitung: Valery Gergiev
    Emanuel Abbühl, Oboe

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Wolfgang Amadeus Mozart
    Serenade in G-Dur, KV 525
    Divertimenti KV 136, 137, 138

    Polish Chamber Philharmonic Orchestra, Dirigent Wojciech Rajski


    Im Surround Sound mit der Besonderheit, dass man als Zuhörer von den fünf Streicherstimmen (1. Violinen, 2. Violinen, Viola, Violoncelli und Kontrabässen) umgeben ist.
    Aufgenommen mit Röhreneqiupment der 50er Jahre, was einen wunderbar warmen Sound ergibt. Das Label TACET macht diese audiophile Spielerei möglich.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Rodion Schtschedrin: The Sealed Angel
    für Gemischten Chor, Solisten, 2 Knabenstimmen und Flöte

    Klußmann, Simonis, Voßkühler, Wüsthof, Schwennicke, Bodoky, Rundfunkchor Berlin, Parkman

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Ich habe gerade die Zweite Mahler in der nebenstehenden Interpretaiton gehört. nachdem ich schon am Dienstagabend in der Kölner Philharmonie Markus Stenz mit seinem Gürzenich-Orchester mit der Ersten Mahler in einer mitreißenden Aufführung gehört hatte, nun heute Abend (nach einer "Messias"-Chorprobe) die Zweite in SACD-Qualität.
    Dies ist ohne Übertreibung die klanglich bei weitem beste Aufnahme, die ich von der Zweiten in meiner Sammlung habe, und das sind ein gutes Dutzend, aber dass sie auch interpretatorisch oben mitmischt, ist um so erfreulicher. Hatte ich in einem meiner letzten Postings gesagt, dass hier ein neuer großer Mahler-Dirigent heranwachsen könnte, bin ich nun fest davon überzeugt. Und da man ja auch aus Bamberg nur Gutes hört, ist mir um die Zukunft der deutschen (aber auch internationalen) Mahler-Tradition nicht bange. Denn man weiss ja z.B. im Falle Markus Stenz, dass er nicht nur die großen deutschen Orchester, sondern auch die großen amerikanischen Orchester schon dirigiert hat und neben seinem Posten als Gürzenich-Kapellmeister und GMD der Stadt Köln auch erster Gast-Dirigent des Hallé Orchestras und ab der Saison 2012/13 Chefdirigent der Radio Philharmonie Hilversum wird.
    Das große Plus dieser Aufnahme ist neben der phantastischen Transparenz die kontinuierliche Tempogestaltung, die vorbildliche dynamische Ausgestaltung und das spannungsreiche Musizieren.--Ganz überragend.


    Liebe Grüße


    Willi :thumbsup::thumbsup:


    P.S. Großartig auch Christiane Oelzle und Michaela Schuster als Solistinnen

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • Bevor der Klassikanteil meiner Hörgewohnheiten unter die 5% Grenze fällt, habe ich mir ein paar Konzerte geholt.
    Hier ein Konzert mit Paavo Järvi vom 22.5.2009 aus Budapest mit dem HR-Sinfonieorchester.
    Gespielt wurden:


    Haydn: Symphony No. 82 in C Major "The Bear"
    Bartok: Violin Concerto No. 2 (Christian Tetzlaff)
    Encore#1: Bach - Largo from BWV 1005
    Encore#2: Bach - Allegro assai from BVW 1005
    Brahms: Symphony No. 1 in C minor, Op. 68
    Encore#1: Brahms - Hungarian Dance No. 6
    Encore#2: Sibelius - Valse Triste Encore#3:
    Brahms - Hungarian Dance No. 5


    Ein sehr schönes Konzert im Übrigen. Und der Vergleich bei Brahms 1 mit Vater Järvi fällt zugunsten des Sohnes bei mir aus.
    Aber das nur nebenbei.


    Gruß S.

  • Nur geliehen, aber vielleicht eine gute Alternative zu Giulini und Chailly - der Anfang ist vielversprechend:



    Es singen Krassimira Stoyanova, Petra Lang, Bruce Fowler, Daniel Borowski
    RIAS Kammerchor


    (der Tenor hat beim ersten Solo die für meine Ohren schreckliche Unart, einen Ton nicht auf den Punkt anzusingen, sondern sich leicht von unten reinzuschmieren"... naja...)

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Zitat

    Zitat von Liebestraum: Nun ja, ich denke mal, dann musst du mal deine Sammlung mit Mahlers 2. überdenken....


    Ich wüsste nicht, was es da zu überdenken gäbe, lieber Liebestraum, außer, dass es tatsächlich nur ein "knappes" Dutzend ist, nämlich folgende:
    Bernstein, New York Philharmonic 60er;
    Bernstein, dito, 1988;
    Inbal, RSO Frankfurt;
    Sinopoli, Philharmonia Orchestra London,
    Tennstedt, London Philharmonic,Studio 1981;
    Tennstedt, dito, Live 1989;
    Klemperer, 1962;
    Mehta, 1975;
    Abbado Live WPH 1992;
    Solti LSO 1966,
    Stenz, Gürzenich-Orchester 2010;


    Nr. 12 und 13 (Haitink und Chailly) sind schon auf der Liste.


    Noch Fragen?


    Viele Grüße


    Willi ?(

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • mit Chailly gehört sicherlich dazu. Dann würde ich Jansons noch ergänzen, nachrangig Rattle/ Berliner und, wenn überhaupt noch irgendwo zu bekommen: Blomstedt mit dem SFS, mein Liebling und Geheimtipp... :)

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Hallo Willi,


    da mußt du dir keine Sorgen machen, da sind etliche hochkarätige Aufnahmen dabei (m. E. besonders Bernstein III, Tennstedt II, Klemperer, Mehta).


    Hast du nicht auch noch Bertini? Den würde ich hier auch noch nennen. Vielleicht sogar Boulez als Extremkontrast.


    LG
    :hello:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Hier im Forum gibt es etliche Liebhaber der Dirigate Hermann Abendroths.
    Also nun:
    SCHUBERT
    Symphonie n°9 en ut majeur, D.944
    1. Andante-Allegro ma non troppo 13.07
    2. Andante con moto 14.35
    3. Scherzo-Allegro vivace-Trio 09.54
    4. Finale-Allegro vivace 10.54
    Rundfunk Sinfonie Orchester Leipzig
    dir. Hermann Abendroth
    Leipzig, 1949


    Erstaunliche Klangfülle für 1949!! Und wunderbar gespielt, ein paar Besonderheiten gewiß im 1. Satz. Aber der 3. ist einfach nur zum Genießen.
    Gruß S.

  • Und noch einer:
    Beethoven
    Concerto pour violon et orchestre op.61
    David Oistrakch, violon
    Rundfunk Sinfonie Orchester Berlin,
    dir. Hermann Abendroth
    Staatsoper Berlin
    Concert radiodiffusé,
    Berlin-Est, 31 mars 1952
    Etwas rüpelhaft=grob dirigiert, das habe ich schon besser gehört, aber Oistrach ist ne Wucht. Außerdem steht nix von Husten in der Partitur.
    Gruß S.

  • Hallo Willi,


    dann musst du wertvollere Aufnahmen als die von Stenz nicht mehr im Gedächtnis haben, sonst wäre dir solch ein Lapszus, Stenz an die Spitze aller Aufnahmen zu stellen, nicht passiert. Denn so entnehme ich es deiner Einschätzung weiter oben.


    :hello: LT

  • Zitat

    Zitat von Joseph: Hast du nicht auch noch Bertini?

    Sorry Joseph, natürlich habe ich den, hatte ihn nur vergessen, weil er nicht am Platz war. Dann habe ich ja doch ein Dutzend.

    Zitat

    Zitat von liebestraum: Denn so entnehme ich es deiner Einschätzung weiter oben.

    Ganz genau hatte ich gesagt, lieber liebestraum, dass ich ihn klanglich klar an der Spitze sehe. Hast du denn diese Aufnahme schon ganz gehört? Denn nur so kann man beurteilen, wie gut der Klang wirklich ist, wie transparent die Aufnahme ist, was man alles wie gut hören kann.


    Liebe Grüße


    Willi ^^

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • ZUerst Musik von der Insel:


    Bax, Sir Arnold (1883-1953)
    Sinfonische Dichtung »Tintagel«

    London Philharmonic Orchestra
    Bryden Thomson


    danach


    Mozart, W. A. (1756-1791)
    Sinfonia Concertante KV 297

    Berliner Philharmoniker, Gardiner
    Solisten: Emmanuel Pahud, Albr. Mayer, Stefan Dohr, Stefan Schweigert


    Ausgewogene Aufnahme – (Mitschnitt) ;)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Mozart, ich kann nicht von Dir lassen :love: Diese nächste Gesamtaufnahme der Zauberflöte geht aufs Tamino-Konto. Ich wollte ja wirklich nur die eine Solti-Aufnahme haben, aber nun ist doch eine zweite Aufnahme hereingeschneit :D Hoffentlich eine gute Aufnahme, vor Allem freue ich mich auf die Stimme von Gundula Janowitz.


  • Von dieser Scheibe


    Mendelssohn-Bartholdy, Felix (1809-1847)
    Violin Concerto D minor (second version)

    Amsterdam Sinfonietta; Lev Markiz
    Isabelle van Keulen, Violine



    alsdann





    Kalliwoda, Johann Wenzel (1801-1866)
    Symphony No 5

    Das neue Orchester
    Christoph Spering


    Das stimmt in der Tat:
    „Kontrastreiche Einleitungen, schwungvolle Hauptthemen …“

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ich habe gerade die Zweite Mahler in Soltis Aufnahme von 1966 gehört. Alle Achtung, welch ein großartiger Klang. Solti interpretiert hier mit großem Engagement und sehr aggressiv, betont aber auch die lyrischen Passagen dieser Sinfonie. Beim Londoner Chor merkt man deutlich, dass er 1966 die deutsche Sprache noch nicht so verinnerlicht hatte. Alles in allem aber eine weitere gute Mahler-Aufnahme von Solti.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Derzeit hat es mir "Ein Deutsches Requiem" von Johannes Brahms angetan.


    Angeregt durch die igs. sehr schöne Aufnahme mit Harnoncourt höre ich mich derzeit durch einige andere.


    Nach


    mit einer hinreißenden Donna Brown


    folgt nun


    aus dieser empfehlenswerten Box


    Wie schon in der Aufnahme mit Solti zu hören war (ist?) der Chicago Symphony Chor ein ganz ausgezeichneter, sowohl in Bezug auf die Qualität des Gesangs als auch der Aussprache.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Hoffentlich eine gute Aufnahme, vor Allem freue ich mich auf die Stimme von Gundula Janowitz.


    Wie in einem anderen Thread zu erfahren ist, magst Du die Aufnahme gar nicht und würdest Dich sofort von ihr trennen. Diese Info wäre hier auch nicht schlecht... ;)

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

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