Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2014)

  • Gerade verklangen die letzten Takte dieser Aufzeichnung von "La Traviata" aus Covent Garden - die junge Angela Gheorghiu ist zum Anbeten :hail: :


    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • Heute Abend gönne ich mir nach Liszt am nachmittag natürlich ... Liszt
    Années de Pelerinage I, es spielt der Pianist, der mir diesen Zyklus so nahe gebracht hat (nein, ausnahmsweise nicht Brendel, sondern Lazar Berman)


    Das ist einfach großartiges Klavierspiel :hail: . Ich habe den Zyklus selten in einer solchen Treffsicherheit an Stimmungen gehört. Natürlich existieren für einzelne Werke auch andere herausragendes Einspielungen, aber in der gesamten Breite gesehen, ist diese Aufnahme für mich schwer zu schlagen.


    Mit bestem Gruß
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

  • Bis soeben gehört: Frank Bridge: The Sea. Die Anregung stammt von Lutgra. Aber mehr dazu in zwei oder drei Tagen im Bridge-Spezialthread......
    mfg aus Wien
    Alfred

    Die Tamino Moderation arbeitet 24 Stunden am Tag - und wenn das nicht reicht - dann fügen wir Nachtstunden hinzu.....



  • Bei mir nun hieraus :



    Franz Liszt (1811-1886)


    Années de pèlerinage I


    Eingespielt von Aldo Ciccolini


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

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  • Ich lausche derzeit einer Neuerwerbung:



    Das ist eine sehr gelungene Interpretation. Abbado widmete sich diesem Werk mit spürbarer Hingabe, kann aber auch bei aller Transparenz und bei aller Klangraffinesse nichts daran ändern, daß die Linzer Fassung von 1866 für mich eindeutig vorzuziehen ist. Ein "keckes Beserl" ist die hier eingespielte Wiener Fassung von 1891 nicht mehr...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Mahlzeit allerseits. Ich beginne heute mit Klavier solo :



    Ludwig van Beethoven, Klaviersonaten Nr 21 & 22
    Alfred Brendel, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • ich bleibe in der Kammer und gratuliere dem Komponisten zum 230. Geburtstag :



    Georges Onslow, Streichquartette op 9 Nr 1 & 3
    Mandelring Quartett

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • nun wird's symphonisch :



    Anton Bruckner, Symphonie Nr 4
    Münchner Philharmoniker, Sergiu Celibidache

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Bei mir nun: Aufnahmen mit dem jungen Fritz Wunderlich - traumhafte Unterhaltung!


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Gestern zu später Stunde zum ersten Mal überhaupt gehört, Brittens Kammeroper in der klassischen Einspielung durch den Komponisten und dem unvergleichlichen Trio Peter Pears, Heather Harper und Janet Baker. Das ist Oper vom Feinsten. :jubel:


  • Ich habe dieses Wochenende unter das Motto "Liszt" gestellt und heute meine erst kürzlich erworbene Bolet-Box weitergehört:


    CD 4: Années de pèlerinage II & CD 9: Reminiscences de Norma, Rigoletto-Paraphrase, Totentanz, Fantasie über ungarische Volkslieder, Malediction


    Der zweite Teil der Années gefällt mir besser als Teil I, hier trifft Bolet den intimen Ton musikalischer gefaster bildender Kunst mitunter sehr schön. Selbstredend hat sein Spiel immer die für ihn so typische Noblesse. Auch wenn mir im Totentanz das Dämonische etwas fehlt, entwickelt das Stück in Bolets Interpretation doch eine ganz eigene Faszination.
    Auf jeden Fall war diese Box eine gute Anschaffung
    Mit besten Grüßen
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

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  • Während ich über neue Threads und Ideen, das Forum betreffend sinniere, höre ich eine meiner Neuerwerbungen der letzen Tage......
    mfg aus Wien
    Alfred

    Die Tamino Moderation arbeitet 24 Stunden am Tag - und wenn das nicht reicht - dann fügen wir Nachtstunden hinzu.....



  • Nach sonnenreichem Urlaub nun wieder zurück, da darf es zur Entspannung etwas Standard-Repertoire sein:



    Ludwig van Beethoven
    Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36
    Berliner Philharmoniker
    Dirigent: Herbert von Karajan (AD:1977)

    Grüße
    :hello:
    timmiju

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Start in den Feierabend mit


    Reger, Max (1873-1916)
    Variations+Fugue Op 132 on a Theme by Mozart


    Norrköping Symphony Orchestra,
    Leif Segerstam

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • In der Kammer:


    Fauré, Gabriel (1845-1924)
    Quintett für Klavier und Streichquartett Nr. 1 d-moll op. 89


    Quatuor Ebene
    Eric Le Sage, Piano

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Die 2. Sinfonie von Wilhelm Furtwängler bei mir. Interessantes Werk, sehr ausladend und fast von Mahlerscher Länge. Nach Mahler indes klingt's nicht, eher höre ich Wagner aus dem Werk (wer nach einer Mahlersinfonie sucht, die nicht von Mahler ist, ist bei Otto Klemperer gut aufgehoben). Leider finde ich bei den Vertragspartnern nicht die Studioeisnpielung des Werkes mit den Berliner Philharmonikern aus dem Jahre 1952, die sich bei mir auf dem Plattenteller dreht.



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Recht ruhig hier …


    Hermann, Robert (1869-1912)
    Symphony No 2 h-Moll Op 11


    Württembergische Philharmonie Reutlingen,
    Christopher Fifield



    … interessante Abwechslung … abseits des Mainstreams :thumbsup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Zitat „Der Saal wurde allmählich leerer, und der Referent gesteht, daß auch er von dem Ausgang dieses Musikstücks nichts zu sagen weiß“, schrieb 1828 ein Wiener Kritiker über eine Aufführung von Schuberts Fantasie C-Dur für Violine und Klavier. Und er nannte in seiner Borniertheit auch noch gleich den Grund dafür, daß er das Ende des Stücks nicht abgewartet hatte: „Die Fantasie dehnte sich etwas zu lang über die Zeit aus, die der Wiener den geistigen Genüssen widmen will.“


    Ich höre in meiner Kammer das ganze Werk an und kann mir nicht vorstellen, dass man dieser Musik nicht gebannt zuhören kann.


    Isabelle Faust, Violine und Alexander Melnikov, Klavier.


    Sonate für Violine & Klavier A-Dur D.574; Rondo h-Moll D. 895; Fantasie C-Dur D. 934
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Vor etwas 10 Minuten zum Ausklang des Schumann-Todestages verklungen ist sein Klavierkonzert.
    Und zwar mit dem ziemlich unnachahmlichen Duo Szell/ Fleisher aus dem Jahre 1966,
    eine imO bis heute kaum erreichte Aufnahme.



    Mit bestem Gruß
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

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  • Gerade habe ich sie Siebte Beethoven aus folgender Box gehört:



    Sinfonieorchester des Baerischen Rundfunks,
    Dirigent: Mariss Jansons
    AD: 2012
    Spielzeiten: 14:28 - 7:43 - 8:28 - 9:06 -- 39:45 min.;

    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Und nun die gleiche Sinfonie in dieser Besetzung:



    Deutsche Kammerphilharmonie Bremen,
    Dirigent: Paavo Järvi,
    AD: 2009,
    Spielzeiten: 13:38 - 7:10 - 8:45 - 8:54 -- 38:27 min.;

    Liebe Grüße


    Wili :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Mahlzeit allerseits. Nach ein paar Tagen ohne Klassik lausche ich heute



    Robert Simpson, Symphonien Nr 6 & 7
    Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Vernon Handley

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

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  • das hat mir gefallen. Weiter geht es mit



    Allan Pettersson, Symphonien Nr 10 & 11
    Norrköping Symphony Orchestra, Leif Segerstam

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

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  • Ich höre mich durch die Nielsen-Sinfonien:



    (die Box erscheint am 15. August; ich habe die Aufnahmen in folgender Aufmachung):



    Das alles klingt sehr vollmundig-brillant und klangtechnisch hervorragend, allerdings finde ich Blomstedts ältere Aufnahmen mit dem Dänischen RSO um Längen spannender.


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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