Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2021)
- Garaguly
- Geschlossen
-
-
-
-
-
-
Der Japaner Beethoven-Zyklus Karajans ist grossartig, endlich wird er in einem guten Remastering zugänglich gemacht.
Ein Kuriosum dazu: Das Orchester verpatzt im Zusammenspiel die Anfangstakte von Beethovens Fünfter auf ähnliche Art wie in Scherchens Beethoven-Zyklus aus Lugano
Also kein ta-ta-ta-taaa, sondern so was wie tatarata-taa
-
-
Endlich ist sie da, die Box von Peter Serkin. Nun also Mozart für Bläser...aus CD 4
Wolfgang Amadeus MozartQuintett für Klarinette und Streichquartett in A-Dur K 581
Quintett für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott in Es-Dur K 452
Tashi Quartett mit zeitweiliger Unterstützung von Lucy Stoltzman, Daniel Philips
Allan Vogel, Robert Routch, Bill Douglas
AD Dezember 1977 K 581, Juli 1976 K 452Ab in die Nachtruhe......
-
Bruckner
Sinfonie Nr.7 E-Dur Originalfassung HaasTakashi Asahina
Osaka Philharmonic Orchestra
Live: Oosterpoort Groningen, 26.10.1975
-
-
Und nun etwas aus des Meisters Jugendjahren, Bonn 1785.
Ludwig van Beethoven
Klavierquartett Nr. 1 C-Dur WoO 36
Klavierquartett Nr. 2 Es-Dur WoO 36
Klavierquartett Nr. 3 D-Dur WoO 36
Meret Lüthi, ViolineSonoko Asabuki, Viola
Alexandre Foster, Cello
Leonardo Miucci, Fortepiano
(AD: 26. - 28. November 2018)
Noch ein Nachtrag in eigener Sache. Gestern Nachmittag hörte ich diese drei Klavierquartette des jugendlichen Beethoven von 1785.. Das sind bereits veritable Charakterwerke mit einigem Tiefgang. Beethoven konnte zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr leugnen, was in ihm steckte! Das Quartett Nr. 1 ist vielleicht noch das harmlos-freundlichste, aber spätestens die Nr. 2 bietet dann schon "echten" Beethoven. Das war alles dermaßen kurzweilig, dass die Platte bald wieder gehört werden möchte.
Zudem sind die vier Solisten, die sich an WoO 36 herangemacht haben vom Feinsten. Es herrscht eine sehr hohe Spielkultur vor und sie spielen diese Musik ganz ungekünstelt. Es wird nichts hineingeheimst, man lässt diese Jugendwerke aus sich selbst heraus sprechen - und, wie schon gesagt - da ist so viel natürliches kompositorisches Potential bereits vorhanden, dass man nichts mehr künstlich aufpumpen muss.
Und noch etwas: Die Tontechnik ist schlicht großartig. Das klingt! Eine wahre Freude.
Grüße
Garaguly
-
Lieber astewes,
da ich ja nicht ganz unschuldig daran bin, dass Du Dir diese Box erwarbst, wünsche ich Dir ausdrücklich viel Freude mit Peter Serkins Mozartspiel. Ich hoffe, Du wirst zufrieden sein.
Grüße
Garaguly
-
-
Tamino-User lustein hatte, wofür ich sehr dankbar bin, im Thread "Was ist dran an Thielemann?" auf die Schumann-Aufnahmen von Franz Konwitschny aufmerksam gemacht. Via Apple Music habe ich in den Zyklus der Sinfonien hereingehört und bin mehr als angetan: Wucht mit Drive, majestätische Bögen, Energie ohne Überreiztheit, keine Manierismen, sondern eine Interpretation, die sehr die Musik nach vorne treten lässt. Das gefällt mir so gut, dass ich mir die japanische SACD-Version bestellt habe, die von Herrn Christoph Stickel remastert wurde (der Herr sitzt in Wien, seine Firma heißt "Christoph Stickel Remastering".)
-
-
Hier gerade die CD 10 aus abgebildeter Box ...
Johann Sebastian Bach
Magnificat D-Dur BWV 243
Jauchzet Gott in allen Landen BWV 51*
Nancy Argenta, Sopran I / Patrizia Kwella, Sopran IICharles Brett, Countertenor / Anthony Rolfe-Johnson, Tenor
David Thomas, Bass
Emma Kirkby, Sopran*
Monteverdi Choir
English Baroque Soloists
Sir John Eliot Gardiner
(AD: November 1983)
Grüße
Garaguly
-
-
Beethoven
Sinfonie Nr.9 D-Moll Op.125
Kumiko Okabo, Sopran
Setsuku Takemoto, Alt
Makato Hayashi, Tenor
Tsutomu Tanaka, Bass
Philharmonischer Chor Osaka
Takashi Asahina
Osaka Philharmonic Orchestra
Live: The Symphony Hall Osaka, 6.07.1997
-
-
-
-
-
Bild passt nicht ganz zur gehörten Aufnahme. Ich höre eine relative Neuerscheinung vom Label ALPHA mit den angeführten Interpreten. jpc scheint diese Aufnahme nicht zu verkaufen!
Um wenigstens für etwas angemessene Bebilderung zu sorgen, wählte ich das Cover der Aufnahme, in der Christoph Prégardien dieselbe Komposition bereits 1999 interpretierte. In der von mir gehörten Darbietung trat dann Christophs Sohn Julian in die väterlichen Fußstapfen ...
Hans Zender
Schuberts Winterreise
eine komponierte Interpretation für Tenor und kleines Orchester
Julian Prégardien, TenorDeutsche Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern
Robert Reimer
(AD: 22. Januar 2016, live)
Grüße
Garaguly
-
-
Zitat von Garaguly
Bild passt nicht ganz zur gehörten Aufnahme. Ich höre eine relative Neuerscheinung vom Label ALPHA mit den angeführten Interpreten. jpc scheint diese Aufnahme nicht zu verkaufen!
Lieber Garaguly, ich schenke dir ein Bildchen....
....mir gefällt die Aufnahme von Julian so ein bisschen besser, das klingt etwas lockerer!
LG Fiesco
-
Lieber Garaguly, ich schenke dir ein Bildchen....
....mir gefällt die Aufnahme von Julian so ein bisschen besser, das klingt etwas lockerer!
LG Fiesco
Ich hab's ja beinah geahnt, dass Du schon das richtige Cover finden würdest, lieber Fiesco.
Was mich dann doch verblüfft, ist die Tatsache, dass eine 2017 erschienene CD des ja nun nicht gerade bedeutungslosen Labels ALPHA schon jetzt, Anfang 2021, bei jpc nicht mehr erhältlich ist und Du offensichtlich unter der Rubrik der nicht mehr Lieferbaren fündig wurdest.
Sachen gibt's!
Grüße
Garaguly
-
Ich bleibe in der Kammer :
Serge Prokofiev
Streichquartett Nr 1 h-moll op 50
Streichquartett Nr 2 F-dur op 92
Emerson String Quartet
-
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie Nr. 34 C-Dur KV 338 (nebst Menuett C-Dur KV 409)
Haydn Sinfonietta Wien
Manfred Huss
Aufnahme: Großer Saal, Brucknerhaus Linz, April 2015Vielleicht die beste HIP-Einspielung einer meiner liebsten Mozart-Symphonien, Nr. 34 C-Dur KV 338 - hier um das Menuett KV 409 bereichert. Huss spricht sich im Begleittext eindeutig für die Inkludierung des "längste[n] und kunstvollste[n] aller Menuette Mozarts" aus, evtl. "seine Morgengabe für Constanze" anlässlich ihrer Hochzeit am 4. August 1782. Für ein Originalklangensemble herrlich voller Klang, tontechnisch superb.
-
-