
Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2023)
- Garaguly
- Geschlossen
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Ich habe das Radioprogrammheft "Dampfradio" seit vielen Jahren abonniert und suche mir dort die Sendungen, die mich interessieren.
Heute, am 80. Geburtstag von John Eliot Gardener gibt es einige von ihm geleitete Konzerte zu hören.
Zum Beispiel auf :
Ö1, SRF 2, , BR Klassik und Kulturradio ...
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Nach vielen Jahren (eher 25 als 10) höre ich mal wieder:
Die linke Aufnahme besaß ich einmal, hatte sie aber wieder verkauft, weil? Ja, warum eigentlich? Vielleicht, weil mir die Tempi damals zu langsam waren.
Heute kann ich es nicht mehr verstehen, denn das Rachmaninoff Klavierkonzert gefällt mir in dieser Interpretation ausgezeichnet. Es wird nicht als Virtuosenstück angesehen, sondern glänzt mit wunderbar lyrischen, sorgfältig dynamisch abgestuften Momenten, sowohl im Klavier-, als auch im Orchesterspiel. Zudem ist die Klangqualität ausgezeichnet.
Aus heutiger Sicht eine der gelungensten Aufnahmen, die ich kenne.
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Ludwig van Beethoven (1770 - 1827)
Ouvertüre "Leonore I", op. 138
Ouvertüre "Leonore II", op. 72 a
Ouvertüre "Leonore III", op. 72 b
Ouvertüre "Fidelio", op. 72
Wiener Staatsopernorchester
Hermann Scherchen
Das ist bis dato die radikalste, wildeste, kraftvollste, beste Einspielung von Beethoven Ouvertüren überhaupt, die ich je gehört hab. Scherchen spielt jede dieser Ouvertüren so, als seien sie Beethovens Hauptwerk.
John Doe
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Heute nur wenig Musik ..... Music Between the Wars
Leoš Janáček
Streichquartett Nr. 2 "Intime Briefe" JW7/13 (1928)*
Ruth Crawford Seeger
Streichquartett 1931 (1931)
Paul Hindemith
Streichquartett Nr. 4, Op. 22 (1921)
Pacifica Quartet
AD: 2005, 2006*, Foelinger Great Hall, Krannert Center, University of Illinois
Aufnahmeraum sieht etwa so aus
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Lieber Axel,
ja, ich habe reingehört und es gefällt mir sehr gut. Barto setzt sich durch seinen sonoren Klang und gewissen romantischen Zugang ab. Ich weiß nicht, aber auf eine gewisse Art erinnert er mich an Mustonen.
Jetzt:
J Strauß II/A Grünfeld
Kaiser Walzer
Konstantin Scherbakov, p
(EMI, DDD, 1995)https://media1.jpc.de/image/w1320/front/0/0724356970427.jpg
LG SiamakIch habe auch mal reingehört. Ziemlich romantisierender Zugang aber ich mag es, ist sehr entspannend anzuhören.
Gruß Friedrich
Nachdem der erste Schock verflogen ist, komme ich mittlerweile auch ganz gut zurecht. Der Pianismus steht schon im Dienst der Musik .... Ich werde es sicher noch einmal hören. Leider braucht er so lange dafür
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Angeregt durch AcomA02, auch hier Scherbakov mit Respighi.
Ottorino Respighi (1879-1936)
Klavierkonzert a-moll
Toccata für Klavier & Orchester
Fantasia slava für Klavier & Orchester
Konstantin Scherbakov, Klavier
Slovak Radio Symphony Orchestra
Howard Griffiths
Bratislava, Concert Hall of Slovak Radio, 19-22.IX.1994
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Der Morgen beginnt mit schöner französischer Barockoper - es ist eines der zahlreichem Verdienste Sir John Eliot Gardiners, diese letzte Oper Rameaus als erster aufgenommen zu haben.
Jean Philipe Rameau
Les Bóreades
Monteverdi Choir, English Baroque SoloistsSir John Eliot Gardiner
Gutes HörenChristian Hasiewicz
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Heute Morgen habe ich mir die große Solti-Chicago Box aus dem Regal gezogen.
Ein wunderschöner, in dunklem edel wirkendem Blau gestalteter Würfel, der optisch durchaus zu punkten versteht.
Aber wie immer zählen (auch) die inneren Werte ...die sind bekanntlich auch nicht übel.
CD53
Alban Berg (1885-1935)
Violinkonzert "Dem Andenken eines Engels"
Béla Bartók (1881-1945)
Violinkonzert Nr.1 BB48a (po. posth)
Kyung Wha Chung, Violine
Chicago Symphony Orchestra
Sir Georg Solti
Chicago, Orchestra Hall, 10/1983
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Über die Jahre hinweg habe ich ein ganz eindeutiges Faible für die sechste Sinfonie entwickelt, die mit Abstand markanteste für mich, aber vermutlich nicht nur für mich. Dann kommt die Nummer drei. Ich mag schon alle seine Sinfonien und mehr noch die Tondichtungen, aber vielleicht sollte man tatsächlich nicht mit den anderen Sinfonien anfangen, um sich einzuhören.
Na cool, ich habe die 3. (naxos), passt also.
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Der musikalische Tag hat mit "leichter Kost" begonnen:
Allan Pettersson (1911-1980)
Symphonie Nr.9
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Alun Francis
CPO, DDD, 93
-So etwas wie ein "Zugang" hat sich mir erst im zweiten Teil der Sinfonie entwickelt, aber ich denke, dass ich mir die Sinfonie beizeiten noch einmal anhören werde.
Ganz schnell hatte ich seinerzeit einen "Zugang" zu dieser wunderbaren Interpretation des geschätzten Requiems gefunden und deswegen höre ich jetzt:
Antonin Dvorak (1841-1904)
Requiem op.89
Elisabeth Rose, Gertraud Prenzlow, Peter Schreier, Theo Adam, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Karel Ancerl
Forlane, ADD, 64
-Ancerls bekannterer Aufnahme mit der Tschechischen Philharmonie zumindest ebenbürtig.
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