Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2023)

  • Und noch ein Lieblings-Vk ....



    Jean Sibelius


    Violinkonzert d-Moll, op. 47


    Joseph Svensen, Violine

    Finnish Radio Symphony Orchestra

    Jukka-Pekka Saraste, Ltg.

    (AD: 2002)


    Grüße

    Garaguly

  • Russisches Repertoire für zwei Klavier spielen Lucas und Arthur Jussen.


    Dmitri Schostakowitsch: Concertino a-Moll op. 94 für 2 Klaviere

    Sergei Rachmaninoff: Suite Nr. 2 op. 17 für 2 Klaviere

    Igor Strawinsky: Konzert für 2 Klaviere

    Anton Arensky: The Croquette aus Suite Nr. 2 op. 23 für 2 Klaviere; Valse aus Suite Nr. 1 op. 15 für 2 Klaviere

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Heute morgen bei mir für Klavier und Orchester



    Maurice Ravel

    Klavierkonzert in G-Dur M. 83 (1929-31)

    Olivier Messiaen

    Oiseaux exotiques, für Klavier und Orchester (1955-56)

    Arnold Schoenberg
    Klavierkonzert Op. 42 (1942)*


    Francesco Piemontesi, Klavier

    Orchestre de la Suisse Romande

    Jonathan Nott, Ltg.

    AD: 2020,2021*, Victoria Hall, Genf






    Ich bin völlig überrascht, aus meinem eigenen unberufenen Munde zu hören, dass ich mir hier ein wenig mehr Transparenz vom Orchester wünschen würde ...

  • Am Morgen etwas Tanzmusik ...




    Pyotr Ilyich Tchaikovsky (1840-1893)


    Dornröschen Op.66


    London Symphony Orchestra

    André Previn


    London, Abbey Road, Studio No. 1, IV-VI.1974








    Hieraus:


    Sergei Prokofiev (1891-1953)


    Chout - Suite Op.21b


    London Symphony Orchestra

    Claudio Abbado


    London, Kingsway Hall, II.1966


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  • Richard Wagner

    Tristan und Isolde

    Tristan: Wolfgang Windgassen

    Isolde: Birgit Nilsson

    König Marke: Hans Hotter

    Kurwenal: Franz Andersson

    Brangäne : Hertha Töpper

    Melot: Sebastian Feiersinger

    Junger Seemann, Ein Hirt: Georg Paskuda

    Ein Steuermann: Gerd Nienstedt

    Pierre Boulez

    NHK Symphony Orchestra, Tokyo

    Osaka International Festival Choir

    Live: Festival Hall, Osaka, 10.04.1967

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    Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie. Wem meine Musik sich verständlich macht, der muß frei werden von all dem Elend, womit sich die anderen schleppen.

    Ludwig van Beethoven


    Bruckner+Wand So und nicht anders :)

  • Ich höre gerade erstmals:



    Anton Bruckner (1824-1896)

    Symphonie Nr.4 (Fassung von 1878 / 1880)

    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Bernard Haitink

    BRKlassik, DDD, 2012


    Der erste Satz ist so stimmungsvoll-großartig wie erhofft...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Gerade im Messiaen Modus



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    Olivier Messiaen


    Quatuor pour la fin du temps, für Violine, Cello, Klarinette und Klavier (1940-41)


    Tashi Quartet mit

    Richard Stoltzman, Klarinette

    Fred Sherry, Cello

    Ida Kavafian, Violine

    Peter Serkin, Klavier


    AD: 1976, New York

  • Am Pult jetzt der junge Rattle ...mit einem wunderbar spritzigen Dirigat.



    Igor Stravinsky (1882-1971)


    Petrouchka

    Symphonie in drei Sätzen


    Peter Donohoe, Piano

    City of Birmingham Symphony Orchestra

    Sir Simon Rattle


    Warwick, Arts Center, X.1986





    Auch klanglich hat die Aufnahme einiges zu bieten.

  • Carlo Gesualdo (1566-1613)


    Aus dieser preiswerten und sehr empfehlenswerten Box mit sämtlichen Madrigalen des Renaissance Komponisten die fünfte Scheibe mit dem Madrigali Libro 5.

    Spannende Musik, die an die Grenzen und darüber hinaus geht.


    Delitiae Musicae, Marco Longhini

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)


    Klavierkonzerte Nt. 18 B-Dur KV 456


    Klavierkonzert Nr. 19 F-Dur KV 459

    mit der Rekonstruktion der Trompeten- und Paukenstimmen


    Arthur Schoonderwoerd, Kopie eines Walter-Fortepianos aus dem Jahr 1782

    Ensemble Christofori

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Kent Nagano dirigiert das Bayrische Staatsorchester.

    Auf der CD befindet sich eines meiner Lieblingsstücke: Wagner, Siegfried-Idyll <3


    Es wird sehr klar, transparent und lebendig musiziert und die Aufnahmetechnik ( für mich gerade bei solchen Sachen sehr wichtig) ist auf hohem Niveau.



    Eine wirklich schöne Aufnahme, die ich jetzt schon auf dem Niveau meiner Lieblingsaufnahme mit Andris Nelsons und dem Gewandhausorchester höre ( ebenfalls sehr gut!)

    "Jede Note muss wissen woher sie kommt und wohin sie geht" ( Nikolaus Harnoncourt)

  • Ich mag diese Aufnahme auch sehr. Apropos Nelsons: Wie findest du denn seinen Bruckner?


    Gutes Hören
    Christian

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Hallo Christian,


    vielen Dank!

    Wenn ich jetzt schreibe "nicht schlecht", wäre das ja die tödlichste Beleidigung, die man in der Musikwelt aussprechen kann, was tatsächlich sehr ungerecht wäre.


    Ich muss gestehen, dass ich in seine Bruckner-Symphonien nicht so besonders genau hineingehört habe. Mir gefielen auf seinen CDs merkwürdigerweise immer die Wagner-Tracks besonders gut....

    So richtig "mitgenommen" haben diese Bruckner-Aufnahmen mich bisher nicht, aber das kann ja noch kommen. Bei Wand ist es da schon anders - ich bin sofort elektrisiert.

    Aber ich will dem Nelsons gerne noch einmal besser zuhören.


    Das Orchester spielt jedenfalls seidenweich und dunkel, was ich schon als eigenen Wert ansehe.

    So richtig etwas falsch machen sie -jedenfalls meinem oberflächlichem Eindruck nach- wenig.

    Nun gut, am Anfang der Vierten hält er die Streicher gegenüber dem Bläserdialog derart zurück, dass ich sie selbst mit einem guten DT1770pro kaum wahrnehmen kann, was dann für mich etwas zu Lasten der vibrierenden Atmosphäre geht.

    Bisher fehlt mir aber doch etwas der überspringende "Funke.

    Beim ersten Satz der Vierten gleitet alles irgendwie ineinander, die Ecken und Kanten sind irgendwie ins Runde abgeschliffen, was der Thielemann-Sicht auf Bruckner etwas ähnlich ist.

    Dieser vermittelt mir die Musik vielleicht dann doch etwas spannender, wobei die Wiener Philharmoniker auf der Sony-Aufnahme merkwürdig hell und gar nicht so warm klingen.

    Jener warm-romantische, dunkle Mischklang ist beim Gewandhausorchester jedenfalls vorhanden. Sie spielen unglaublich homogen.

    Von der Aufnahmetechnik her könnten die Nelsons-Aufnahmen für mich etwas luftiger und räumlicher ( Hall) klingen.

    Das dunkle Klangbild mit wenig Hall erzeugt diesen zurückhaltenden Eindruck. Da fehlt es mir irgendwie....ich müsste nach Worten suchen, woran es eigentlich fehlt.


    Der zweite Satz der Vierten ist mir zu bedeutungsvoll aufgeladen mit einer gewissen Tendenz ins Hohl-Weihevolle, gar Sentimentale abzugleiten. Gegen Weihe und Pathos habe ich gar nichts, aber man sollte dann auch schon mal - mit heiligem Ernst- aus sich herauskommen.

    Ich glaube nicht, dass Nelsons meinen Lieblings-Bruckner dirigiert. Da scheint sich mir ein Mehltau aus weicher Watte über die Musik auszubreiten.


    Unser "hello friends" Lieblings-YT-Kritiker verurteilt ja Thielemanns und wohl auch Nelsons Bruckner mehr oder weniger generell als rubbish. Dem will ich mich nun nicht anschließen. Vor allem Thielemann finde ich interessant. Seine Vierte mit den Berlinern scheint mich noch ein ganz bisschen mehr zu überzeugen als diejenige mit den Wienern, was wohl am Klang der Berliner liegt.


    Bei der Vierten mit Nelsons frage ich mich jedoch, weshalb das alles irgendwie so in Watte eingepackt klingen muss. So richtig kommt die Musik nicht aus sich heraus.

    Wand ist da eine andere Welt ( auch hier mein Favorit), auch der langsame, aber hier durchaus lebendig spielende Celibidache.


    Gruß

    Glockenton

    "Jede Note muss wissen woher sie kommt und wohin sie geht" ( Nikolaus Harnoncourt)

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  • Hier läuft zur Zeit die CD 2 dieser Doppelscheibe ...



    Camille Saint-Saens


    Klavierkonzert Nr. 3 Es-Dur, op. 29

    Klavierkonzert Nr. 5 F-Dur, op. 103 "Ägytisches"

    Wedding-Cake - Caprice Valse, op. 76

    Africa - Fantasie, op. 89


    Jean-Philippe Collard, Klavier

    Royal Philharmonic Orchrstra

    André Previn

    (AD: 1986/87)


    Grüße

    Garaguly

  • Nun Werke von James Dillon



    James Dillon


    Traumwerk, für zwei Violinen (1995-96)

    Streichquartett Nr. 2 (1992)**

    Parjanya-vata, für Cello solo (1981)

    Vernal Showers, für Violine und Kammerorchester (1992)*


    Arditti Quartet (z.T. Solisten)

    Nieuw Ensemble *

    AD: 1997, 1993**, 1994*

  • Das Ensemble Isabella d'Este spielt ein abwechslungsreiches Programm mit Werken für Violen da Gamba, Blockflöten und Lauten von

    Anthony Holborne (ca. 1565-1602),

    John Adson (ende 15. Jahrhundert-1640)

    Thomas Simpson (1582-ca. 1630)


    Das Cover zeigt eine Skizze von Andrea Mantegna (1431-1506): Il disogno


    links sind die Hörschnipsel, rechts sieht man das Cover besser


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Guten Abend allerseits. Diesmal habe ich nicht verschlafen - ich war tagsüber unterwegs. Jetzt höre ich



    Ludwig van Beethoven

    Klaviersonaten Nr 1, 2 & 3 op 2


    Claudio Arrau, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Meine lange Bachphase, in deren Verlauf ich mal wieder alle geistlichen Kantaten BWV 1-200 gehört habe ist zu Ende. Am Schluss steht:

    J. S. Bach - Kantate BWV 100 (Was Gott tut das ist wohlgetan)




    Damit kann ich auch voller Freude und ein wenig stolz verkünden, dass alle 192 (incl. Himmelfahrtsoratorium BWV 11) geistlichen Kantaten Bachs einen eigenen Thread im Taminoforum besitzen. Das Projekt startete 2006, die meisten Threads hat MarcCologne angelegt, die fehlenden 16 habe ich in den letzten Tagen noch ergänzt.

    Beste Grüße von Tristan2511


    "Glaubt er, dass ich an seine elende Geige denke, wenn der Geist zu mir spricht?"

    (Beethoven zu Schuppanzigh)

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  • Zwei meiner liebsten Musikwerke für Bläser


    Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)


    Serenaden Nr.10 & 11 (B-Dur KV 361 "Gran Partita" & Es-Dur KV 375)


    Solisten der Akademie für Alte Musik Berlin

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Zitat von Tristan2511

    Damit kann ich auch voller Freude und ein wenig stolz verkünden, dass alle 192 (incl. Himmelfahrtsoratorium BWV 11) geistlichen Kantaten Bachs einen eigenen Thread im Taminoforum besitzen. Das Projekt startete 2006, die meisten Threads hat MarcCologne angelegt, die fehlenden 16 habe ich in den letzten Tagen noch ergänzt.

    :thumbup:


    Und diese Doppel CD ist :jubel:!

    So wie es aussieht macht Spering weiter........am17.11. folgt diese,

    Cantatas Bwv 5, 33, 94, 111, 113, 135, 178 :):!:

    noch ohne Abbildung!


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Offene Türen zur Dachterrasse, laues Lüftchen weht herein, beim Blick in den dunkler werdenden Spätsommerabendhimmel den Gedanken nachhängend. Dazu passen gut die Klavierstückchen, die Katia Buniastishvili hier präsentiert. (AD: 2015)




    Grüße

    Garaguly

  • Das höre ich gerne, denn ich bin inzwischen zum Fan geworden! :hello:

    Beste Grüße von Tristan2511


    "Glaubt er, dass ich an seine elende Geige denke, wenn der Geist zu mir spricht?"

    (Beethoven zu Schuppanzigh)

  • Lieber Tristan2511


    Ich danke für dein Engagement, denn dieser Bereich des Forums ist eine Perle.


    DIE BACHKANTATE


    Es grüsst dich herzlich


    moderato

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Franz Schubert (1797-1828)


    Impromptus D. 899 * & D. 935 +


    Fantasie D. 940 für Klavier 4händig


    4 Polonaisen D. 599 für Klavier 4händig


    Arthur Jussen *, Lucas Jussen +

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Alte Scheibe, einst häufiger gehört, mittlerweile in die Tiefen der Sammlung herabgesunken ...



    Edvard Grieg


    Klavierkonzert a-Moll, op. 16


    Lilya Zilberstein, Klavier

    Göteborger Symphoniker

    Neeme Järvi

    (AD: 1986)


    Grüße

    Garaguly


  • Antonin Dvořák


    Cellokonzert h-Moll, op. 104


    Victor Julien-Lafferiére, Cello

    Orchestre Philharmonique Royal de Liége

    Gergely Madaras

    (AD: 2020)


    Grüße

    Garaguly

  • Hieraus CD 49



    Ludwig van Beethoven

    Symphonie Nr. 8 F-Dur, op. 93


    Franz Liszt

    Les Préludes


    Berliner Philharmoniker

    André Cluytens

    (AD: zu klein, im künstlichen Licht nicht mehr lesbar für mich!!!)


    Grüße

    Garaguly

  • Hallo


    F Chopin


    Rondo Nr.3 C-Dur Op.73

    Barcarolle Fis-Dur Op.60


    Nikolai Demidenko, p


    (AGPL, DDD, 2006)



    Selten eine so behutsam formulierte Barcarolle gehört, und dann noch auf einem Fazioli.


    LG Siamak

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