Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2023)
- Garaguly
- Geschlossen
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Russisches Repertoire für zwei Klavier spielen Lucas und Arthur Jussen.
Dmitri Schostakowitsch: Concertino a-Moll op. 94 für 2 Klaviere
Sergei Rachmaninoff: Suite Nr. 2 op. 17 für 2 Klaviere
Igor Strawinsky: Konzert für 2 Klaviere
Anton Arensky: The Croquette aus Suite Nr. 2 op. 23 für 2 Klaviere; Valse aus Suite Nr. 1 op. 15 für 2 Klaviere
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Heute morgen bei mir für Klavier und Orchester
Maurice Ravel
Klavierkonzert in G-Dur M. 83 (1929-31)
Olivier Messiaen
Oiseaux exotiques, für Klavier und Orchester (1955-56)
Arnold Schoenberg
Klavierkonzert Op. 42 (1942)*Francesco Piemontesi, Klavier
Orchestre de la Suisse Romande
Jonathan Nott, Ltg.
AD: 2020,2021*, Victoria Hall, Genf
Ich bin völlig überrascht, aus meinem eigenen unberufenen Munde zu hören, dass ich mir hier ein wenig mehr Transparenz vom Orchester wünschen würde ...
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Richard Wagner
Tristan und Isolde
Tristan: Wolfgang Windgassen
Isolde: Birgit Nilsson
König Marke: Hans Hotter
Kurwenal: Franz Andersson
Brangäne : Hertha Töpper
Melot: Sebastian Feiersinger
Junger Seemann, Ein Hirt: Georg Paskuda
Ein Steuermann: Gerd Nienstedt
Pierre Boulez
NHK Symphony Orchestra, Tokyo
Osaka International Festival Choir
Live: Festival Hall, Osaka, 10.04.1967
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Gerade im Messiaen Modus
Olivier Messiaen
Quatuor pour la fin du temps, für Violine, Cello, Klarinette und Klavier (1940-41)
Tashi Quartet mit
Richard Stoltzman, Klarinette
Fred Sherry, Cello
Ida Kavafian, Violine
Peter Serkin, Klavier
AD: 1976, New York
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Kent Nagano dirigiert das Bayrische Staatsorchester.
Auf der CD befindet sich eines meiner Lieblingsstücke: Wagner, Siegfried-Idyll
Es wird sehr klar, transparent und lebendig musiziert und die Aufnahmetechnik ( für mich gerade bei solchen Sachen sehr wichtig) ist auf hohem Niveau.
Eine wirklich schöne Aufnahme, die ich jetzt schon auf dem Niveau meiner Lieblingsaufnahme mit Andris Nelsons und dem Gewandhausorchester höre ( ebenfalls sehr gut!)
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Kent Nagano dirigiert das Bayrische Staatsorchester.
Auf der CD befindet sich eines meiner Lieblingsstücke: Wagner, Siegfried-Idyll
Es wird sehr klar, transparent und lebendig musiziert und die Aufnahmetechnik ( für mich gerade bei solchen Sachen sehr wichtig) ist auf hohem Niveau.
Eine wirklich schöne Aufnahme, die ich jetzt schon mindestens auf dem Niveau meiner Lieblingsaufnahme mit Andris Nelsons höre.
Ich mag diese Aufnahme auch sehr. Apropos Nelsons: Wie findest du denn seinen Bruckner?
Gutes Hören
Christian -
Hallo Christian,
vielen Dank!
Wenn ich jetzt schreibe "nicht schlecht", wäre das ja die tödlichste Beleidigung, die man in der Musikwelt aussprechen kann, was tatsächlich sehr ungerecht wäre.
Ich muss gestehen, dass ich in seine Bruckner-Symphonien nicht so besonders genau hineingehört habe. Mir gefielen auf seinen CDs merkwürdigerweise immer die Wagner-Tracks besonders gut....
So richtig "mitgenommen" haben diese Bruckner-Aufnahmen mich bisher nicht, aber das kann ja noch kommen. Bei Wand ist es da schon anders - ich bin sofort elektrisiert.
Aber ich will dem Nelsons gerne noch einmal besser zuhören.
Das Orchester spielt jedenfalls seidenweich und dunkel, was ich schon als eigenen Wert ansehe.
So richtig etwas falsch machen sie -jedenfalls meinem oberflächlichem Eindruck nach- wenig.
Nun gut, am Anfang der Vierten hält er die Streicher gegenüber dem Bläserdialog derart zurück, dass ich sie selbst mit einem guten DT1770pro kaum wahrnehmen kann, was dann für mich etwas zu Lasten der vibrierenden Atmosphäre geht.
Bisher fehlt mir aber doch etwas der überspringende "Funke.
Beim ersten Satz der Vierten gleitet alles irgendwie ineinander, die Ecken und Kanten sind irgendwie ins Runde abgeschliffen, was der Thielemann-Sicht auf Bruckner etwas ähnlich ist.
Dieser vermittelt mir die Musik vielleicht dann doch etwas spannender, wobei die Wiener Philharmoniker auf der Sony-Aufnahme merkwürdig hell und gar nicht so warm klingen.
Jener warm-romantische, dunkle Mischklang ist beim Gewandhausorchester jedenfalls vorhanden. Sie spielen unglaublich homogen.
Von der Aufnahmetechnik her könnten die Nelsons-Aufnahmen für mich etwas luftiger und räumlicher ( Hall) klingen.
Das dunkle Klangbild mit wenig Hall erzeugt diesen zurückhaltenden Eindruck. Da fehlt es mir irgendwie....ich müsste nach Worten suchen, woran es eigentlich fehlt.
Der zweite Satz der Vierten ist mir zu bedeutungsvoll aufgeladen mit einer gewissen Tendenz ins Hohl-Weihevolle, gar Sentimentale abzugleiten. Gegen Weihe und Pathos habe ich gar nichts, aber man sollte dann auch schon mal - mit heiligem Ernst- aus sich herauskommen.
Ich glaube nicht, dass Nelsons meinen Lieblings-Bruckner dirigiert. Da scheint sich mir ein Mehltau aus weicher Watte über die Musik auszubreiten.
Unser "hello friends" Lieblings-YT-Kritiker verurteilt ja Thielemanns und wohl auch Nelsons Bruckner mehr oder weniger generell als rubbish. Dem will ich mich nun nicht anschließen. Vor allem Thielemann finde ich interessant. Seine Vierte mit den Berlinern scheint mich noch ein ganz bisschen mehr zu überzeugen als diejenige mit den Wienern, was wohl am Klang der Berliner liegt.
Bei der Vierten mit Nelsons frage ich mich jedoch, weshalb das alles irgendwie so in Watte eingepackt klingen muss. So richtig kommt die Musik nicht aus sich heraus.
Wand ist da eine andere Welt ( auch hier mein Favorit), auch der langsame, aber hier durchaus lebendig spielende Celibidache.
Gruß
Glockenton
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"Merry waltz" aus Otto Klemperers Oper "Das Ziel" (1962)
Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter der Leitung von Alun Francis (cpo 999 987-2).
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Hier läuft zur Zeit die CD 2 dieser Doppelscheibe ...
Camille Saint-Saens
Klavierkonzert Nr. 3 Es-Dur, op. 29
Klavierkonzert Nr. 5 F-Dur, op. 103 "Ägytisches"
Wedding-Cake - Caprice Valse, op. 76
Africa - Fantasie, op. 89
Jean-Philippe Collard, KlavierRoyal Philharmonic Orchrstra
André Previn
(AD: 1986/87)
Grüße
Garaguly
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Das Ensemble Isabella d'Este spielt ein abwechslungsreiches Programm mit Werken für Violen da Gamba, Blockflöten und Lauten von
Anthony Holborne (ca. 1565-1602),
John Adson (ende 15. Jahrhundert-1640)
Thomas Simpson (1582-ca. 1630)
Das Cover zeigt eine Skizze von Andrea Mantegna (1431-1506): Il disogno
links sind die Hörschnipsel, rechts sieht man das Cover besser
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Meine lange Bachphase, in deren Verlauf ich mal wieder alle geistlichen Kantaten BWV 1-200 gehört habe ist zu Ende. Am Schluss steht:
J. S. Bach - Kantate BWV 100 (Was Gott tut das ist wohlgetan)
Damit kann ich auch voller Freude und ein wenig stolz verkünden, dass alle 192 (incl. Himmelfahrtsoratorium BWV 11) geistlichen Kantaten Bachs einen eigenen Thread im Taminoforum besitzen. Das Projekt startete 2006, die meisten Threads hat MarcCologne angelegt, die fehlenden 16 habe ich in den letzten Tagen noch ergänzt.
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Zitat von Tristan2511
Damit kann ich auch voller Freude und ein wenig stolz verkünden, dass alle 192 (incl. Himmelfahrtsoratorium BWV 11) geistlichen Kantaten Bachs einen eigenen Thread im Taminoforum besitzen. Das Projekt startete 2006, die meisten Threads hat MarcCologne angelegt, die fehlenden 16 habe ich in den letzten Tagen noch ergänzt.
Und diese Doppel CD ist !
So wie es aussieht macht Spering weiter........am17.11. folgt diese,
Cantatas Bwv 5, 33, 94, 111, 113, 135, 178
noch ohne Abbildung!
LG Fiesco
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Und diese Doppel CD ist !
So wie es aussieht macht Spering weiter........am17.11. folgt diese,
Cantatas Bwv 5, 33, 94, 111, 113, 135, 178
noch ohne Abbildung!
LG Fiesco
Das höre ich gerne, denn ich bin inzwischen zum Fan geworden!
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Meine lange Bachphase, in deren Verlauf ich mal wieder alle geistlichen Kantaten BWV 1-200 gehört habe ist zu Ende. Am Schluss steht:
J. S. Bach - Kantate BWV 100 (Was Gott tut das ist wohlgetan)
Damit kann ich auch voller Freude und ein wenig stolz verkünden, dass alle 192 (incl. Himmelfahrtsoratorium BWV 11) geistlichen Kantaten Bachs einen eigenen Thread im Taminoforum besitzen. Das Projekt startete 2006, die meisten Threads hat MarcCologne angelegt, die fehlenden 16 habe ich in den letzten Tagen noch ergänzt.
Lieber Tristan2511
Ich danke für dein Engagement, denn dieser Bereich des Forums ist eine Perle.
Es grüsst dich herzlich
moderato
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