Klassiktermine im Fernsehen

  • Werde ich mir bestimmt ansehen (ARD, wird auch von diversen Radiosendern ausgestrahlt):


    Das Europa-Konzert der Berliner Philharmoniker unter Rattle heute live von 11 bis 13 Uhr aus Berlin:


    - Parsifal, Vorspiel 1. Akt
    - Brahms, Konzert für Violine, Cello und Orchester a-Moll
    - Brahms, 4. Symphonie


    :hello:


    Gruß, l.

    "Jein".

    Fettes Brot

  • Sagitt meint:


    Wenn die Kontra-Bassisten aus dem Häuschen geraten, ist es eine höchst intensive Interpretation.


    Das taten die ...8 ? eben bei Brahms mit Rattle.
    Einem Spitzenorchester bei der Arbeit zusehen und -hören,kann ja viel Freude bereiten.


    Schönen ersten Mai !

  • Hallo zusammen,
    am 9.Mai könnt ihr in arte die Berliner Manon bewundern mit Anna Netrebko und Rolando Villazón.

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Passend zum gerade wieder aktiven Rolando Villazon Thread:


    Heute Abend (22.35 Uhr) zeigt Arte unter dem Titel Rolando Villazón - Ein mexikanischer Traum ein Feature über den Sänger, seine Karriere und seine mexikanische Heimat, gefolgt morgen Abend (19.00 Uhr) von Ausschnitten aus einem Konzertabend Villazons begleitet von den Südwestdeutschen Philharmonikern aus der Berliner Philharmonie aus dem Jahre 2005.


    Grüße


    katlow

  • Morgen bzw. Übermorgen kommt im ERSTEN um 0.15 [wenn ichs mir richtig gemerkt habe] eine Film namens "Schiller". Kennt den jemand?


    Ich werd mal versuchen, den aufzuzeichnen.


    :hello:


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Hallo,


    gerade auf 3sat begonnen:


    Bruckner 8. Symphonie, WPO, Karajan ( 1988 )


    und dann von 11.40 bis 12.30 Uhr:


    René Pape - Mein Herz brennt


    Film von Sybille Muth
    (Erstsendung 3.12.2006)


    René Pape ist ein Star, der wie kein anderer eine neue Generation von Opernsängern vertritt. Als einziger Deutscher erhielt der Bassbariton in den USA die Auszeichnung "Vocalist of the Year" und zwei Grammys. Der charismatische Künstler gilt weltweit als einer der besten Sänger seines Fachs. Gleichzeitig umgibt ihn die Aura eines Popstars.
    Sybille Muths Porträt zeigt einen wandlungsfähigen Künstler zwischen Oper und Rock, Wagner und Rammstein.


    :hello:


    GiselherHH

    "Mache es besser! (...) soll ein bloßes Stichblatt sein, die Stöße des Kunstrichters abglitschen zu lassen."


    (Gotthold Ephraim Lessing: Der Rezensent braucht nicht besser machen zu können, was er tadelt)

  • Heute um Mitternacht gibts im SWR-Fernsehen eine Doku (50 Minuten) von oder mit oder über Jordi Savall, wenn mich das Fernsehprogramm da nicht arglistig getäuscht haben sollte.


    :hello:

  • Sagitt meint.


    ich erinnere mich an die " Stimmung" dieses Films. Es war viel Sturm und Drang. Schiller eine "schillernde" Figur ( entschuldigung !). Einerseits sehr selbstbewusst und glühend, andererseits unstet.
    Ich fand den Schauspieler seinerzeit überzeugend ( das bedeutet, er stabilisierte mein Vorurteil über Schiller)


    Bin auf andere Meinungen gespannt....

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Jeanne d'Arc au bûcher (Johanna auf dem Scheiterhaufen). ARTE liefert eine Dokumentation der Produktion des dramatischen Oratoriums von Paul Claudel und Arthur Honegger 2006 in Montpellier.


    Sonnabend, 12. Mai, 22.35 - 23-35 auf ARTE. Die Website des Senders liefert ausführliche Hinweise.

  • Am morgigen Sonntag gibt es im SWR:


    Schwetzinger Festspiele 2006


    09.15 Uhr


    faszination musik
    Fabio Biondi & Europa Galante spielen Corelli, Vivaldi und Geminiani


    Aufzeichnung aus der Dreifaltigkeitskirche Speyer


    Programm:
    *Arcangelo Corelli: Concerto grosso D-dur op. 6 Nr. 4
    *Antonio Vivaldi: Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo D-dur op. 3 Nr. 9 RV 230
    *Francesco Geminiani: Concerto grosso Nr. 12 d-moll, "La follia"
    * Antonio Vivaldi: Konzert für zwei Violinen, zwei Violoncelli, Streicher und Basso continuo D-dur RV 564


    und


    10.00 Uhr: Andreas Scholl singt Händel, Haydn und Mozart


    Programm:
    Andreas Scholl, Countertenor
    Markus Märkl, Cembalo und Klavier
    *Georg Friedrich Händel:
    "Dolc' è pur d'amor l'affano", Kantate für Alt und Basso continuo HWV 109a
    "Vedendo amor", Kantate für Alt und Basso continuo HWV 175
    "Verdi prati", Arie des Ruggiero aus "Alcina"
    *Joseph Haydn:
    "Recollection" Hob XXVIa Nr. 26
    "Despair" Hob XXVIa Nr. 28
    *Wolfgang Amadeus Mozart:
    "Ah, spiegarti, o Dio, vorrei", Arie für Sopran und Orchester KV 178
    "Abendempfindung - an Laura" KV 523


    Schöne Grüße, Andrew

    „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Ausgelassenen nachdenklich, die Verzagten herzhaft, die Verwegenen bedachtsam zu machen, die Hochmütigen zur Demut zu reizen, und Neid und Hass zu mindern, als die Musik.“

  • Guten Morgen.


    Vielleicht für manchem von Interesse: Heute auf 3 Sat


    10:15 Europakonzert der Berliner Philharmoniker 1998
    aus dem VASA-Museum in Stockholm
    Es singen der Schwedische Rundfunkchor und der
    Eric Ericson Kammerchor unter der Leitung
    von Claudio Abbado
    Werke von Wagner, Tschaikowski und Debussy
    (Erstsendung 30.1.1999)


    und im Anschluss
    11:55 Sena Jurinac - Geschichten einer Sängerin
    Porträt von Otto Schwarz
    (teilweise schwarzweiß)
    (Erstsendung 22.10.2006)



    :hello:


    Gruß, l.

    "Jein".

    Fettes Brot

  • Hallo!!


    Musste gerade zu meinem Entsetzen sehen, dass Martin Stadtfeld seine neue CD mit Bachschen Klavierkonzerten bei TV Total 8o vorstellte!


    Stadtfeld fing mit Fachbegriffen an, Raab kapierte nix. Blöder Witz vom Raab!! Allgemeines Gelächter und Stadtfeld war sauer.


    Das ging die ganze Zeit so, der arme Stadtfeld konnte kaum einen Satz zu Ende sprechen!


    Einfach nur schlimm! :no: :no: :no:


    LG joschi

  • Arte: Sonntag, 27. Mai 2007 um 08.50 Uhr


    Richard Wagner: "Lohengrin"


    Oper, Deutschland 2006, SWR, Erstausstrahlung


    Regie: Thomas Grimm, Inszenierung: Nikolaus Lehnhoff, Komponist: Richard Wagner


    Klaus Florian Vogt (Lohengrin), Solveig Kringelborn (Elsa von Brabant), Waltraud Meier (Ortrud), Tom Fox (Friedrich von Telramund), Hans-Peter König (Heinrich der Vogler)



    Grüße, A.

    „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Ausgelassenen nachdenklich, die Verzagten herzhaft, die Verwegenen bedachtsam zu machen, die Hochmütigen zur Demut zu reizen, und Neid und Hass zu mindern, als die Musik.“

  • Hallo,


    Habe grade (11.00 - 13.30 Uhr) auf ARD-festival durch Zufall eine sehr interessante Dokumentation über E.W.Korngold mit dem Namen "Ein Wiener in Hollywood" gesehen. Das passt mir recht gut, denn ich plane mich in nächster Zeit intensiver mit Korngold auseinanderzusetzen.


    Ich kenne bisher einige Filmmusiken auszugsweise und sein wunderbares Violinenkonzert (Welches aus den Melodien der Filmmusiken hervorgeht) - nun habe ich die CPO-Box mit Orchesterwerken bestellt! - Ich bin schon gespann.


    Das Portrait war sehr detailliert, immer wieder wurden Excerpte seiner Musik vorgestellt und kurz besprochen - insgesammt äußerts sehenwert und informativ! Es war eine Produktion des hr aus dem Jahre 2001 - sie ist sicherlich schon öfter gezeigt worden und dürfte Korngold-Fans bekannt sein!


    LG
    Raphael


  • Wenn Stadtfeld es nötig hat, in dieser Deppensendung für seine Bach - Aufnahmen zu werben, dann darf er sich nicht wundern, von Raab eben raabmässig behandelt zu werden. Er soll sich nicht darüber ärgern, sondern daraus etwas gelernt haben.

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Hallo TB,


    Danke für den link, als ichs hier gelsen hatte war ich doch ziemlich neugierig... :D


    Früher habe ich oft Raab gesehen..mittlerweile schau' ich lieber den humorvoll etwas gehobeneren Zyniker Schmidt!


    LG
    Raphael

  • Schmidt und seine Gagschreiber sind doch auch am Ende. Dass er den anderen Blödmann ins Boot holen will, weil ihm selbst nix mehr einfällt ist doch ein Armutszeugnis. Ich vermute, daß die grandiosen Gags in "Schmidteinander" zu 90% aus der Feder Herbert Feuersteins stammten. Gegen Leute mit richtigem Humor ist Schmidt doch hilflos. Helge Schneider hat ihn doch stets an die Wand gespielt, als er zu Gast in seinen Sendungen war.

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  • Hm..stimmt wohl...ich schaue auch nicht mehr so regelmässig wie früher.
    Schmidteinander kenne ich nur noch ganz vage...da war ich noch nicht reif für sowas... :D.


    Ich finde Schmidt als Menschen aber einfach urkomisch. Rhetorik, Mimik und Gestik...einfach köstlich. :D


    LG
    Raphael


    PS:
    Schmidt macht ungemein mehr spass, wenn man mal ne große Pause einlegt und dann mal wieder eine Sendung schaut!

  • Hm...Raab hatte teilweise aber auch probleme zu kontern, mitzureden und seine Gags einzubringen. Stadtfeld hat sich da wenig irritieren lassen - auch eine möglicheit mit Raabs nervigkeit fertig zu werden....


    LG
    Raphael

  • Ich weiß nicht mehr, wer er war. Jedenfalls ein sehr anständiger Mann. Er war bei uns auch in einem derartigen TV-Show. Er stand auf und sagte ungefähr "Ich bedanke mich für weitere Mitarbeit, denn ich will hier nicht weiter lächerlich gemacht werden". Und er verließ die Sendung. :D


    LG, Paul

  • Sagitt meint:


    wer zu Raab geht, könnte wissen, auf was er sich einlässt. Die Macht des Dummdreisten feiert das schnelle " Erfolge". Interessant fand ich, als ich das Zitat aufgerufen habe, wie sehr sich Raab in seiner Dreistigkeit zurückhielt- oder ist er älter geworden ?
    Hier begegneten sich zwei Welten, die sich nicht verstehen.
    Warum macht ein Musiker wie Stadtfeldt so etwas ? Hat er keinen Berater, der ihm sagt, was bei Raab stattfindet ?

  • Jedenfalls sein Abischerz war extrem hart an der Grenze - das hätte bald noch einen Schulverweis gefordert.


    :hello:


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Guten Tag


    Vorabinfo:


    Sonntag, 17. Juni 2007 um 19.00 Uhr auf ARTE


    Johann Sebastian Bach
    Musik, Deutschland 2006, WDR, Erstausstrahlung
    Regie: Enrique Sánchez Lansch



    "Musikalische Formstrenge einerseits, architektonischer Minimalismus andererseits: Bachs "Kunst der Fuge" findet in der Langen Foundation bei Düsseldorf, dem eindrucksvollen Ausstellungsbau des japanischen Architekten Tadao Ando, ihren vollendeten Ausdruck. Mitglieder des Ensembles Musica Antiqua Köln haben hier im Mai 2006 Bachs Werk eigens für den Musikfilm eingespielt. Er wurde von Enrique Sánchez Lansch realisiert, der sich bereits mit dem gefeierten Kinomusikfilm "Rhythm Is It!" einen Namen gemacht hat.
    Im Mai 2006 haben Mitglieder des Ensembles Musica Antiqua Köln die "Kunst der Fuge" eigens für den Musikfilm eingespielt. Das visuelle Pendant hierzu bildet der Ausstellungsbau des japanischen Architekten Tadao Ando. Für die Langen Foundation bei Düsseldorf hat er einen Bau aus Sichtbeton, Glas und Stahl geschaffen, der sich durch klare Linien und hohe Transparenz auszeichnet. Der Blick durch den Glasmantel gibt die Sicht frei auf einen Gürtel von begrünten Erdwällen und einen Spiegelteich, in dem die gläserne Spitze des Baus zu schwimmen scheint. Diese Mischung aus Formstrenge und Reduktion auf der einen, und visueller Vielfalt und Opulenz auf der anderen Seite macht ihn zu einem idealen Schauplatz für Bachs Kunst der Fuge.
    Das Ensemble Musica Antiqua Köln ist seit seiner Gründung durch Reinhard Goebel 1973 das deutsche Ensemble schlechthin für Musik zwischen 1650 und 1750. Musica Antiqua Köln sind der Inbegriff für authentische Pflege und virtuose Interpretation und Aufführung Alter Musik. Ihre Interpretation der Kunst der Fuge durchzieht die Geschichte des Ensembles, die das Werk in zahllosen Konzerten weltweit gespielt haben. Bereits 1986 haben sie eine Maßstab setzende CD-Einspielung vorgelegt. Im Jahr der Auflösung des Ensembles haben sie nun das Werk neu für den Film eingespielt.
    Regie hat Enrique Sánchez Lansch geführt, bekannt durch Musikfilme wie "Schumann, Schubert und der Schnee", "Sing um dein Leben!" oder "Rhythm Is It!" Filmische Parameter wie E Regie hat Enrique Sánchez Lansch geführt, bekannt durch Musikfilme wie "Schumann, Schubert und der Schnee", "Sing um dein Leben!" oder "Rhythm Is It!" Filmische Parameter wie Einstellungsgröße, Perspektive, Schnittrhythmus, Schnittfrequenz, Lichtstimmung oder Verfremdungen korrespondieren mit der musikalischen Form und Dramaturgie. Aus immer wieder neuen Perspektiven und Bezügen zur Natur durch Blicke in das Gebäude hinein zur Musik und von den Musikern aus dem Gebäude heraus entsteht ein höchst abwechslungsreiches Spiel, das mit dem Einfallsreichtum, aber auch mit der technischen Kompromisslosigkeit von Bachs Komposition zusammenwächst."


    Gruß aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • ...hat gerade auf Arte begonnen.


    Donizettis Oper in einer Inszenierung von Daniel Slater an der Oper Genf. Mit Simone Alaimo, Norman Shankle, Marzio Giossi, Patrizia Ciofi


    Orchestre de la Suisse Romande
    Evelini Pidó



    Die ersten Minuten sind schon ganz nett...


    JH.


  • Also, ich habe jetzt die Flucht ergriffen X( Diese spritzige Musik derart langweilig klingen zu lassen, ist beinahe schon wieder eine Kunst. Der "Don Pasquale" ist eine komische Oper, bis jetzt konnte ich nicht einmal schmunzeln, geschweige denn lachen. Die Crux ist meiner Meinung nach Simone Alaimo, den ich an sich sehr schätze, der aber vom Typ her eine totale Fehlbesetzung ist. Nun muss Don Pasquale sicher nicht so ein trotteliger Tattergreis sein, wie ihn z.B. Raimondi oder Taddei gespielt haben, aber die Absurdität einer Ehe zwischen ihm und Norina muss augenfällig sein - darauf beruht schließlich die Komik des Stückes. Hier nun sieht man einen distinguierten Herren in den besten Jahren, von dem man durchaus versteht, dass er eine Familie gründen will und seinen renitenten und offensichtlich arbeitsscheuen Neffen vor die Tür setzt. (Wenn man nämlich den DP ins 20.Jhdt. holt, fragt man sich, warum der junge Herr keinem Broterwerb folgt, anstatt darauf zu warten, seinen Onkel beerben zu können.) Und wenn ich Norina wäre, würde ich es mir dreimal überlegen, wen ich nun heirate....Damit ist aber schon einmal die Grundkonstellation falsch und die Komik bleibt zwangsläufig auf der Strecke.
    Und Donizettis herrliche Musik wird hier einfach einschläfernd exekutiert.
    Sory, das ist nicht mein Pasquale, dabei habe ich mich so auf diese Übertragung gefreut ;( ;( ;( ;( (Das Norman Shankle den Schlusston von "Povero Ernesto" gecancelt hat, fand ich seeeeehr klug.....)
    lg Severina :hello:

  • Zitat

    Original von severina


    Also, ich habe jetzt die Flucht ergriffen X( Diese spritzige Musik derart langweilig klingen zu lassen, ist beinahe schon wieder eine Kunst. Der "Don Pasquale" ist eine komische Oper, bis jetzt konnte ich nicht einmal schmunzeln, geschweige denn lachen. Die Crux ist meiner Meinung nach Simone Alaimo, den ich an sich sehr schätze, der aber vom Typ her eine totale Fehlbesetzung ist. Nun muss Don Pasquale sicher nicht so ein trotteliger Tattergreis sein, wie ihn z.B. Raimondi oder Taddei gespielt haben, aber die Absurdität einer Ehe zwischen ihm und Norina muss augenfällig sein - darauf beruht schließlich die Komik des Stückes. Hier nun sieht man einen distinguierten Herren in den besten Jahren, von dem man durchaus versteht, dass er eine Familie gründen will und seinen renitenten und offensichtlich arbeitsscheuen Neffen vor die Tür setzt. (Wenn man nämlich den DP ins 20.Jhdt. holt, fragt man sich, warum der junge Herr keinem Broterwerb folgt, anstatt darauf zu warten, seinen Onkel beerben zu können.) Und wenn ich Norina wäre, würde ich es mir dreimal überlegen, wen ich nun heirate....Damit ist aber schon einmal die Grundkonstellation falsch und die Komik bleibt zwangsläufig auf der Strecke.
    Und Donizettis herrliche Musik wird hier einfach einschläfernd exekutiert.
    Sory, das ist nicht mein Pasquale, dabei habe ich mich so auf diese Übertragung gefreut ;( ;( ;( ;( (Das Norman Shankle den Schlusston von "Povero Ernesto" gecancelt hat, fand ich seeeeehr klug.....)
    lg Severina :hello:


    Hallo Severina!!


    Seit ich deine Kritik gelesen habe bin ich froh, dass ich ihn mir nicht angeschaut habe, denn den Don Pasquale als Trauerspiel brauch ich echt nicht!


    LG joschi

  • Zitat


    Also, ich habe jetzt die Flucht ergriffen X( Diese spritzige Musik derart langweilig klingen zu lassen, ist beinahe schon wieder eine Kunst.Übertragung gefreut


    Zum Flüchten fand ich das ganze wirklich nicht! Die Leistung des Orchesters war sicherlich einer der schwächeren Punkte, allerdings ist es ja gerade die Stärke der Werke von Donizetti - man kann sie garnicht so schlecht spielen, dass nicht doch der Funke zu spüren ist. :yes:


    Ein richtiger Pluspunkt der Aufführung war Norman Shankle. Der Name war mir bisher nicht bekannt. Ich war über seine Darbietung wirklich erfreut.


    Und wenn man das Gesamtbild (Inzenierung sowie gesangliche und schaupielerliche Leistung) nimmt - dann war das doch ein unterhaltsamer Abend.


    JH.

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