...schade, aber ich muss heute Abend 3Sat "Der Graf von Luxemburg" sehen, bin schon sehr gespannt....
LG
...schade, aber ich muss heute Abend 3Sat "Der Graf von Luxemburg" sehen, bin schon sehr gespannt....
LG
Möchte nochmals Interessierte darauf hinweisen, weil wir ja nicht alle alles immer im Kopf behalten können: Heute also:
Film Farinelli - Il Castrato
Arte 20.40 Uhr, 115 Min.
Micha
Hallo Micha: guten Morgen, Frühaufsteher (oder: Spät-zu-Bett-Geher?)! Danke für den Tip!
Außerdem gibt es heute im SWR:
09.15 Uhr
Richard Wagner: Vorspiel zu 'Tristan und Isolde'
Michael Gielen dirigiert das SWR Sinfonieorchester
Baden-Baden und Freiburg
Aufzeichnung aus dem Festspielhaus Baden-Baden, 2005
09.27 Uhr:
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 9, D-dur
Michael Gielen dirigiert das SWR Sinfonieorchester
Baden-Baden und Freiburg
Aufzeichnung aus dem Konzerthaus Freiburg, 2003
Wiederholung vom 07.09.2003
VPS: 09.30
Grüße von der Küste, Andrew
Heute, Sonntag, wird in 3SAT um 20.15 h zeitversetzt die Premiere von "Das Land des Lächelns" in der Komischen Oper Berlin übertragen. Regie. Peter Konwitschny, Dirigent: K. Petrenko
Hallo, Siegfried,
zum Verdi - Requiem:
In der Tat, die Sopranistin war wirklich ein Genuss mit ihren runden, kultivierten Tönen oben, aber auch unheimlich tragfähiger Tiefe, die das Libera me ja erfordert (tragfähiger als bei der Mezzosopranistin). Diese Frau sollte man sich merken.
Der Mezzo hielt m. E. in der Tiefe gar nicht, schade z. B. bei Recordare und Agnus Dei, wo ich mir die untere Stimme stärker vorstelle als die obere (habe ich auch schon so gehört). Ich finde auch, dass das eher eine Altpartie ist, auch wenn es zu as2 geht. Bei Lux Aeterna wurde sie von den Männern fast übertönt; Ich glaube, dass sie nicht ganz in Form war.
Der Tenor gefiel mir gar nicht. Er war nur laut, finde ich und oben teilweise forciert. Gerade die schöne "Hostias" - Stelle war richtig greislig. Ich stehe eh nicht so auf Tenor, es sei den, er singt wirlich schön, und hier war mein Vorurteil bestätigt.
Der Bass hatte eine total störende Vokalgebung bei einer sonst recht schönen Stimme, vielleicht eine sprachliche Eigenheit?
Der Chor, fand ich, hat sehr gut dynamisch differenziert. Zum Orchester kann ich jetzt nicht so viel sagen, weil mein Fernseher nicht so besonders gut klingt.
LG
Ulrica
Zum 75. Geburtstag von ANNA MOFFO:
Sonntag, den 08.07.2007
11:10 Uhr
Lucia di Lammermoor
Tragische Oper in 3 Akten
Es singt und spielt der Coro di Roma und das Symphonie-
orchester Rom unter der musikalischen Leitung
von Carlo Felice Cillario
(In italienischer Sprache)
Lucia Anna Moffo
Ashton Giulio Fioravantie
Raimondo Paolo Washington
Edgardo Lajos Kozma
Alisa C. Manzini
u. a.
Musik: Gaetano Donizetti
Regie: Mario Lanfranchi
Libretto: Salvatore Cammarano
Die Familie Lord Henry Ashtons, des Herrn von Lammermoor, ist mit der Familie Edgardo Rawenwoods seit langem verfeindet. Edgardo und Lucia, Henrys Schwester, lieben einander aber heimlich. Als Edgardo in diplomatischer Mission nach Frankreich geschickt wird, gelingt es Henry mit Hilfe von gefälschten Briefen, Lucia von Edgardos Untreue zu überzeugen. Nur so kann er seine Schwester zur Ehe mit dem reichen Lord Buclaw bewegen, die ihn vor dem Ruin rettet. In der Hochzeitsnacht tötet Lucia erst ihren Gatten, dann sich selbst. Als Edgardo den wahren Sachverhalt erfährt, erdolcht er sich, um im Tod mit der Geliebten vereint zu sein.
Für das Textbuch zu Donizettis Oper hat der Librettist Salvatore Cammarano die dramatischsten Stellen aus Walter Scotts Roman "Die Braut von Lammermoor" verwendet.
Davor gibt es noch eine Wiederholung der "da capo"- Sendung mit Anna Moffo und August Everding
zum Film "Farinelli":
Ich fand diesen Film aus dem Jahre 1994 schlicht bedrückend. Er war wohl auf den Erfolg bei der breiten Masse ausgelegt, was er denn ja auch bewirkt hat. Mit ungeheurem Aufwand hergestellt, toll inszeniert, aber sicher wenig wahrheitsgetreu. Und dieser Mix zwischen Tenor und Sopran konnte mich auch so gar nicht überzeugen, wobei ich zugebe, dass es wohl nicht anders ging. Dieser polnische Counter danach konnte mich noch weniger überzeugen. Händels Musik wohl vorwiegen aus seinem „Rinaldo“ fand ich ja schön, nur die des Bruders von Farinelli grauenhaft. Und dabei hatte ich den Film damals schon gesehen........
Micha
Von der Seebühne zu Bregenz wird am Do., 19.Juli 2007 von 3Sat die Puccini-Oper TOSCA übertragen.
Heute 20:40 auf ARTE
Titel: Die Walküre
Komponist: Richard Wagner
Musikart: Oper
Inszenierung: Stéphane Braunschweig
Regie: Don Kent
Dirigent: Sir Simon Rattle
Aufführung des Festivals Aix-en-Provence in Frankreich.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Franz Laier
Heute 20:40 auf ARTE
Titel: Die Walküre
Komponist: Richard Wagner
Musikart: Oper
Inszenierung: Stéphane Braunschweig
Regie: Don Kent
Dirigent: Sir Simon Rattle
Aufführung des Festivals Aix-en-Provence in Frankreich.
Ergänzung zur Walküre:
240 Min. Erstausstrahlung
Berliner Philharmoniker, Musikalische Leitung: Sir Simon Rattle
Inszenierung und Bühnenbild: Stéphane Braunschweig
Kostüme: Thibaut Vancraenenbroeck
Solisten:
Robert Gambill (Siegmund)
Mikhail Petrenko (Hunding)
Sir Willard White (Wotan)
Eva-Maria Westbroeck (Sieglinde)
Eva Johannson (Brünnhilde)
Lilli Paasikivi (Fricka)
Die ausserordentlich wunderbare Eva-Maria Westbroeck ....
Hi!
Äußerst beeindruckend, was ich da gerade sehe und aufnehme
LG Florian
noch ein Klassiktermin im TV: heute in 3sat ab 22.25 Uhr.
William Shakespeares Romeo & Julia
(William Shakespeare´s Romeo and Juliet)
Spielfilm, USA 1996
Länge: 116 Minuten
Romeo Leonardo DiCaprio
Julia Claire Danes
Ted Montague Brian Dennehy
Tybalt John Leguizamo
Pater Laurence Pete Postlethwaite
Fulgencio Capulet Paul Sorvino
Regie: Baz Luhrmann
Wer den Film noch nicht gesehen hat sollte sich das mal antun ;).
Weiß jemand etwas über die Nachholung der Aufführung (und Übertragung im Radio oder TV) von Mozarts` "Nozze di Figaro" in Aix en Provence? Bis auf ein Interview im DLF mit einem ziemlich verärgerten Frieder Reininghaus, da diese Premiere ins Wasser fiel, habe ich nichts mehr darüber gehört.
Freitag, 20. Juli 2007 - 21.45h - Das Erste
Hier noch ein Tipp für Verdi-Fans:
Festival Arena di Verona 2007
Nabucco
Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
Aufzeichnung aus der Arena di Verona
Mit
Leo Nucci
Fabio Sartori
Carlo Colombara
Maria Guleghina
Nino Surguladze
Carlo Striuli
Carlo Bosi
Patrizia Cigna
Chor und Orchester der Opernfestspiele der Arena di Verona
Dirigent: Daniel Oren
Inszenierung, Bühnenbild und Kostüme: Denis Krief
Die Arena in Verona ist - nach dem Colosseum in Rom - die zweitgrößte erhaltene Arena der Antike, erbaut etwa 30 n.Chr. Bis heute ist sie Veranstaltungsort für eines der berühmtesten Opernfestivals der Welt. Auf 18.000 Plätzen sitzt das Publikum und ist immer wieder aufs Neue verzaubert. Das steinerne Theater-Oval stellt hohe Anforderungen an Regie und Künstler, verlangt Einfallsreichtum und optische Opulenz. Musiker und Sänger werden durch eine komplizierte, aber überraschungsvolle und faszinierende Akustik enorm gefordert.
Nabucco, die Abkürzung von Nabucodonosor, der italienischen Namensform von Nebukadnezar, ist der Titel der dritten Oper von Giuseppe Verdi. Er komponierte sie 1841. Uraufgeführt wurde „Nabucco“ am 9. März 1842 im Teatro alla Scala in Mailand. Das Libretto stammt von Temistocle Solera (1815-1878). Die Oper hat das Streben des jüdischen Volkes nach Freiheit aus der babylonischen Gefangenschaft zum Thema. Die zentrale Rolle aber spielt verschmähte Liebe und leidenschaftliche Rache. "Nabucco" gilt als eine Art italienischer Nationaloper. Der berühmte Gefangenenchor „Va pensiero“ wurde zur Hymne der italienischen Unabhängigkeits- und Freiheitsbewegung. Die Oper, seit jeher fester Bestandteil des Festival-Programms von Verona, wird in diesem Jahr in einer Neuinszenierung des jungen Regisseurs Denis Krief präsentiert.
Denis Krief ist Franzose und lebt seit vielen Jahren in seiner Wahlheimat Rom. Der in Italien mehrfach zum „Regisseur des Jahres“ gekürte Künstler zählt zu den wichtigsten und gefragtesten Opernregisseuren Italiens. Seine Inszenierungen wurden in vielen Theatern gezeigt und mit großem Enthusiasmus aufgenommen. Denis Krief begann seine Bühnenkarriere 1985 in Paris als Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner und Beleuchter. International bekannt wurde der Regisseur 1993 mit seiner viel beachteten Produktion von „Benvenuto Cellini“ an der Opera de la Bastille in Paris. Diesem Erfolg schlossen sich viele internationale Produktionen an. Zuletzt inszenierte Krief Wagners „Der Ring des Nibelungen“ an der Karlsruher Oper.
Viele Grüße
Sonntag, 8. Juli im SWR:
faszination musik TV
MICHAEL GIELEN zum 80. Geburtstag
9.15 Uhr: Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-dur op. 92
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
Dirigent: Michael Gielen
ZitatMichael Gielen war von 1986 bis 1999 Chefdirigent des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg, danach ständiger Gastdirigent. Anlässlich seines 75. Geburtstages im Jahr 2002 wurde er vom Orchester zum Ehrendirigent auf Lebenszeit ernannt. Zu seinem 80. Geburtstag im Juli 2007 wiederholt das SWR Fernsehen verschiedene Produktionen mit Michael Gielen am Pult. Unter seiner Leitung wurden in den Jahren 1996-1999 alle neun Sinfonien Beethovens vom SWR Fernsehen aufgezeichnet. Die Aufzeichnung der 7. Sinfonie entstand 1998 im Konzerthaus Freiburg.
10.00 Uhr: 'Pflicht und Neigung'. Michael Gielen - Dirigent und Komponist
ZitatEin Film von Karl Thumm
Michael Gielen: weltberühmter Dirigent, passionierter Komponist. Ein Mann ohne Eitelkeiten, einzig und allein dem musikalischen Werk verpflichtet. Über das klassisch-romantische Repertoire hinaus auch die Musik seiner Zeitgenossen aufzuführen, betrachtet er als seine Pflicht. Neigung ist ihm das Komponieren eigener Werke.
Von 1986 bis 1999 Chefdirigent des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg, ist Gielen ein Außenseiter im Klassikbetrieb geblieben, einer der nicht um jeden Preis darauf aus ist, geliebt zu werden. Mittlerweile hat ihn das Orchester zum Ehrendirigenten ernannt.
Zu seinem 80. Geburtstag am 20. Juli 2007 zeichnet der Film 'Pflicht und Neigung' den Lebensweg und Wirkungskreis von Michael Gielen nach, indem er Stationen seiner Laufbahn skizziert. In einem ausführlichen Gespräch in seinem Haus am Mondsee in der Nähe von Salzburg erzählt Michael Gielen aus seinem bewegten Musikerleben. Dazu kommen Interviews mit seiner Frau Helga Gielen und Paul Fiebig, der ihn beim SWF/SWR als Wort-Musik-Redakteur betreut hat. Durch Ausschnitte aus Konzertaufzeichnungen, den beiden Schönberg-Filmen von Straub/Huillet, Aufnahmen aus der Umgebung von Mondsee sowie bisher unveröffentlichtem Material aus dem Privatarchiv der Familie Gielen ensteht das charakteristische Profil eines sympathischen und streitbaren Musikers und Zeitgenossen.
Freundliche Grüße, Andrew
ZitatOriginal von wimmus
Die ausserordentlich wunderbare Eva-Maria Westbroeck ....
Westbroek
Heute abend auf 3Sat:
Eröffnung Rheingau Festspiele mit Mahlers Dritter, der wohl längsten aller Symphonien.
ZitatOriginal von Siegfried
Eröffnung Rheingau Festspiele mit Mahlers Dritter, der wohl längsten aller Symphonien.
Das ist falsch. Selbst auf Mahler bezogen wäre es falsch, denn seine Neunte ist länger.
Andreas
Die längste Sinfonie ist wohl Brians 1. Sinfonie (The Gothic) mit durchschnittlich 107' Aufführungsdauer - sie hat es sogar in das Guinessbuch der Rekorde geschafft.
LG Peter
ZitatOriginal von Fugato
Das ist falsch. Selbst auf Mahler bezogen wäre es falsch, denn seine Neunte ist länger.
Andreas
Auf Mahler bezogen ist das durchaus richtig. Auch wenn man in der Neunten (wie Giulini oder Chailly) den ersten und vierten Satz sehr langsam nimmt, wird die Gesamtspieldauer 90 Minuten nicht überschreiten (bei anderen Dirigenten sind es nur 75-80!). Die Dritte erreicht dagegen fast immer mindestens 90, oft 95-100 Minuten, in Einzelfällen sogar noch mehr.
Viele Grüße
Bernd
ZitatOriginal von Zwielicht
Auf Mahler bezogen ist das durchaus richtig. Auch wenn man in der Neunten (wie Giulini oder Chailly) den ersten und vierten Satz sehr langsam nimmt, wird die Gesamtspieldauer 90 Minuten nicht überschreiten (bei anderen Dirigenten sind es nur 75-80!). Die Dritte erreicht dagegen fast immer mindestens 90, oft 95-100 Minuten, in Einzelfällen sogar noch mehr.
Hallo Bernd,
stimmt, bezogen auf die Gesamtlänge gibt es bei den Aufnahmen eine erstaunlich grosse Schwankungsbreite. Möglich wäre aber, dass eine schnelle Dritte kürzer ist als eine langsame Neunte.
Andreas
ZitatHallo Bernd,
stimmt, bezogen auf die Gesamtlänge gibt es bei den Aufnahmen eine erstaunlich grosse Schwankungsbreite. Möglich wäre aber, dass eine schnelle Dritte kürzer ist als eine langsame Neunte.
Andreas
Hallo Andreas,
das muss ich mal überprüfen :D. Die einzige mir bekannte Dritte, die auf eine CD passt, ist ein Mitschnitt mit Mitropoulos aus New York - und hier sind im ersten Satz einige barbarische Kürzungen vorgenommen worden. Auch sonst nimmt Mitropoulos hier sehr schnelle Tempi - aber ohne Kürzungen wäre er trotzdem nicht unter 90 Minuten geblieben.
Man kann natürlich auch die schnellste Neunte mit der langsamsten Dritten vergleichen - und da käme man wohl auf gut 70 Minuten bei Nr. 9 (z.B. bei Bruno Walter) und auf gut 100 Minuten bei Nr. 3 (z.B. Bernsteins späte Aufnahme aus New York - Dauer nur geschätzt).
Viele Grüße
Bernd
Wer will, kann heute die Stoppuhr mitlaufen lassen
ZitatOriginal von Siegfried
Wer will, kann heute die Stoppuhr mitlaufen lassen
20.17 bis 21.59
Donnerstag 12.07.2007 bei 3Sat:
Wiener Blut in einer Übertragung aus Mörbisch.
Wer will und kann, darf daheim mitsingen
und wer will und nicht kann, darf auch mitsingen.
LG
Maggie
ZitatOriginal von Maggie
und wer will und nicht kann, darf auch mitsingen.
LG
Maggie
Aber etwas leiser, bitte
By the way, hat zufällig jemand auf 3SAT die Opernverfilmung der "Lucia" mit Anna Moffo gesehen? Über die Inszenierung will ich jetzt nichts sagen - fallweise hatte ich den Eindruck, ich wäre irrtümlich bei den 3 Musketieren gelandet - aber mich würde euer musikalisches Urteil interessieren. Ich fand es ziemlich mäßig und die Moffo die langweiligste Lucia, an die ich mich erinnern kann. Schöne Augen in Großaufnahme sind doch ein bisschen wenig, um eine Lucia zu charakterisieren, und eine weniger "wahnsinnige" Wahnsinnsarie habe ich noch nie gehört. Da stellte sich nicht eine Sekunde lang Ergriffenheit ein, es war langweilig gespielt und ebenso langweilig gesungen. Da war wirklich jede Lucia, die ich bisher auf der Bühne erlebt habe, besser, sogar die von mir nicht sonderlich geschätzte Aliberti.
Wie habt ihr das empfunden?
lg Severina
ZitatOriginal von severina
By the way, hat zufällig jemand auf 3SAT die Opernverfilmung der "Lucia" mit Anna Moffo gesehen? Über die Inszenierung will ich jetzt nichts sagen - fallweise hatte ich den Eindruck, ich wäre irrtümlich bei den 3 Musketieren gelandet - aber mich würde euer musikalisches Urteil interessieren. Ich fand es ziemlich mäßig und die Moffo die langweiligste Lucia, an die ich mich erinnern kann. Schöne Augen in Großaufnahme sind doch ein bisschen wenig, um eine Lucia zu charakterisieren, und eine weniger "wahnsinnige" Wahnsinnsarie habe ich noch nie gehört. Da stellte sich nicht eine Sekunde lang Ergriffenheit ein, es war langweilig gespielt und ebenso langweilig gesungen. Da war wirklich jede Lucia, die ich bisher auf der Bühne erlebt habe, besser, sogar die von mir nicht sonderlich geschätzte Aliberti.
Wie habt ihr das empfunden?
lg Severina
Hallo Severina,
ich blieb zwar bis zum bitteren Ende dabei, teile aber völlig Deine Auffassung.
Man hätte es auch als Mantel- und Degenfilm bezeichnen können. Die Verfilmung war angeblich 1985. Da ja Playback gesungen wurde, würde mich interessieren, wann die Tonaufnahmen entstanden.
Grüße
Emotione
Der Film ist von 1971!
Über die Qualität braucht man nicht zu diskutieren, ich glaube, wir sind uns da alle einig: unter aller Sau!Man kann sich höchstens streiten, wer schöner war, der Tenor oder die Sopranistin?