Dvorák und seine drei großen Konzerte - Welches ist euer Liebstes?


  • die besten Quartette sind op. 105 und 106, dann außer op.96 noch op. 51 Es-Dur; der Rest gehört m.E eher zur Kür. Wichtiger wären zunächst das Dumky-Trio (u. evtl. das f-moll-Trio) das Klavierquintett und das späte Streichquintett (op.97?) Die Violionsonat(in)e ist auch sehr schön


    Zitat


    Welche Klaviermusik von Dvorak müsste man sich näher ansehen? Kann das dann mit Brahms konkurrieren?


    Nein. Es gibt kaum Solo-Klaviermusik; ich kenne nur die Klavierversionen der Slawischen Tänze; anders als bei Brahm's Ungarischen bevorzuge ich hier klar die Orchesterfassungen.


    viele Grüße


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)


  • Lieber Thomas,


    soviel vorab: Natürlich sind solche Vergleiche immer ein wenig heikel, aber ich denke man tut Dvorak kein Unrecht wenn man seine Kompositionen für Klavier solo nicht mit Brahms auf eine Stufe stellen kann. Brahms (selbst ein ausgezeichneter Pianist) hat erheblich mehr für das Klavier komponiert: Die Sonaten, die Händel-Variationen, die Paganini-Variationen, die Intermezzi, die Rhapsodien etc...


    Bei Klavier mit Orchester sieht die Sache ein wenig anders aus: Das Klavierkonzert von Dvorak wurde lange Zeit immer ein wenig unterschätzt, nicht virtuos genug, ein undankbarer Klavierpart etc. Inzwischen hat sich da die Sichtweise ein wenig verändert. Dvoraks Klavierkonzert ist wirklich hörenswert, insbesondere der zweite Satz- die Referenzaufnahme ist für mich immer noch Richter/ Kleiber. (Übrigens auch preisgünstig zu haben bei EMI)


    Zu Deiner Frage: Jawohl ich kaufe auch nach Stimmung. Oft genug passiert es, dass ich mit einer anderen CD aus dem Laden gehe als ich wollte, eben der Stimmung wegen. Aber zu dem Thema gibt es auch einen eigenen Thread, wenn ich mich nicht irre.


    Herzliche Grüße,:hello: :hello:


    Christian

    Beherrsche die Sache, die Worte werden folgen! (Cato der Ältere)

  • Hallo Thomas,


    wie die Meinungen doch auseinander gehen und zu was dieser Thread doch in der Lage ist...Übrigens dürfen die Taminos auch gerne hier weiter abstimmen, welches denn nun euer Liebstes Konzert ist!


    Ich zum Beispiel würde das 10.Streichquartett op.51 nicht empfehlen, wenn dann eher das 11.
    Besonders schön ist aber das 1.Streichquartett op.2. Die letzten beiden, op.106 und 105, gehören natürlich auch dazu.
    Die Sonatine op.100 kann ich dir auch nur ans Herz legen und wenn du schon beim Streichquintett op.97 bist, dann lerne auch gleich das 1. neben dem 3. kennen, denn op.1 gefällt mir noch mehr als sein bekanntes 3.!



    Wenn du auf Klaviermusik aus bist, dann kann ich dir von Dvorák nur eine Brilliant Box empfehlen. Dort sind alle Klavierwerke für Vier-Hände enthalten (hier - die Slawischen Tänze in der Klavierfassung sowie aus dem Böhmerwald und Legenden).



    Hinweisen möchte ich dich auch noch auf einen neuen Thread, der aber erst in der Aufbauphase ist: Okay, ich kenne Dvoráks 9. und die Slawischen Tänze - Und nun?.
    Wenn du also noch ein bisschen Geduld hast, kannst du sicher einige Anregungen daraus mitnehmen :yes:



    So, nun denke ich, da die Diskussion eigentlich vorbei sein dürfte, dass wir langsam zum eigentlich Thema zurückkommen.


    Liebe Grüße, Maik

    Wie ein Rubin auf einem Goldring leuchtet, so ziert die Musik das Festmahl.


    Sirach 32, 7

  • Es hat sich hier zwar lange nichts getan, aber vielleicht regt ja der aktuellste Zwischenstand die ganzen Neulinge ja einmal dazu an, sich diese drei Konzerte zu Gemüte zu führen...man weiß ja nie ;)



    Cellokonzert Nr.2 h-Moll op.104


    18 Stimmen





    Klavierkonzert g-Moll op.33


    3 Stimmen


    Violinkonzert a-Moll op.53


    3 Stimmen


    Die Richtung ist also ganz klar vorgegeben - und wie es mit der Zeit halt so ist, bringt sie Veränderungen.
    Bei mir stünde op.104 auch wieder ganz oben, gefolgt vom Klavierkonzert und etwas entfernt brubbelt das Violinkonzert vor sich hin.


    Das schöne beim Cellokonzert ist, dass es doch recht viele qualitativ hochwertige Aufnahmen gibt! Auch ich kann hier mit auffrischender Abwechslung immer neuen Wind ins Getriebe bringen: ob mit Tortellier, Fournier oder auch Piatigorsky - auf ihre spezielle Art ist es immer wieder ein einzigartiger Genuss!



    Also, nur munter drauf los mit euren Stimmen!
    Wenn ich Freitag vom Seminar zurück bin, will ich hier einen blühenden Thread vorfinden :hello:


    Maik

    Wie ein Rubin auf einem Goldring leuchtet, so ziert die Musik das Festmahl.


    Sirach 32, 7

  • Zitat

    Original von Maik
    Also, nur munter drauf los mit euren Stimmen!


    Hallo Maik,


    kannst Du gerne haben, auch weil dieser Thread jetzt auf der aktuellen Liste der "Themen die weitergeführt werden wollen" ganz oben steht - aber etwas umwerfend Neues kann ich hier nicht beitragen, weil auch bei mir das Cellokonzert op. 104 der Favorit ist. Erstens habe ich ohnehin eine Vorliebe für Cellokonzerte und zweitens ist op. 104 sicher das reifste dieser drei Werke - insofern erscheint mir der Vergleich mit den anderen beiden Konzerten schon fast etwas unfair.


    :hello: Andreas

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  • Bin zwar kein Neuling, aber ich will hier auch mal meine Meinung kundtun:


    Vorneweg: Ich kenne das Violinkonzert zwar nicht :untertauch: , wohl aber das Cellokonzert und das Klavierkonzert und wenn ich mich entscheiden müsste würde ich klar dem


    Klavierkonzert


    den Vorzug geben.


    Es stellt das Soloinstrument weniger heraus, sondern verschmilzt es mit dem Orchester zu einem wundervollem ganzen. Vor allem die ersten beiden Sätze sind überirdisch schön, der Dritte weißt bereits das Dvorak'sche Feuer auf, das ich so liebe.


    Ich habe es in zwei Aufnahmen:


    Kleiber/Richter und Harnoncourt/Aimard.


    Beide haben ihre eigenen Sichtweisen. Kleiber/Richter betonen die lyrischen Stellen mehr, während Harnoncourt/Aimard das martialische herrausstreichen.



    LG
    Georg

    Früher rasierte man sich wenn man Beethoven hören wollte. Heute hört man Beethoven wenn man sich rasiert. (Peter Bamm)

  • Meine etwas vorlaute Nominierung des VK und es hätte am meisten Substanz ziehe ich vorsichtig wiedeer zurück ( :hello: Maik).


    Mein Liebling wird vermutlich doch das Klavierkonzert bleiben. Auch, wenn ich hin und wieder das Cellokonzert Nr. 2 lieber höre, über dauer gewinnt das Klavierkonzert. :yes:


    :hello:
    Wulf

  • Also Wulf, bitte, wie solch ich dies in einer einer nicht mehr zu bearbeitenden Statistik ändern oder korrigieren?
    Du bleibst, genau wie ich, schön brav beim Violinkonzert! Oder du wartest halt bis wir ins zig Jahren diese Umfrage wiederholen :wacky:


    Meine Meinung hat sich ja auch geändert - aber gut.
    Kannst du damit leben, deine Stimme ferner an das VK abgetreten zu haben?


    Vielen Dank an Andreas und Georg für eure beiden Stimmen :hello:


    Gruß, Maik

    Wie ein Rubin auf einem Goldring leuchtet, so ziert die Musik das Festmahl.


    Sirach 32, 7

  • Wie ich mit Freuden feststelle, scheint sich das Klavierkonzert doch größerer Beliebtheit zu erfreuen, wie ich gedacht hatte!
    Ich habe es heute auch wieder zweimal mit Genuss gehört und mich erneut gefragt, was an diesem Konzert noch nicht reif ist.
    Es passt wahrscheinlich viel eher zu Dvorák, dass es ein Miteinander von Orchester und Klavier ist. Für den Tastendonner ist ja dann Tschaikowskij verantwortlich. :D



    Gruß, Peter.



    P.S.: Meine Meinung zum Violinkonzert verhält sich übrigens diametral zur Meinung zum Klavierkonzert.

  • Mein Lieblingskonzert ist das Klavierkonzert und dieses unbedingt in der Einspielung von Richter und Kleiber.
    :faint:

    "Das Leben ohne Musik ist einfach ein Irrtum" - Nietzsche

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  • Hallo,
    ich möchte schon seit Monaten meinen Senf zu diesem hier

    Zitat

    Cellokonzert Nr.2 h-Moll op.104


    dazugeben.
    Meines Erachtens ist das frühere Cellokonzert, da zu Lebzeiten des Komponisten nicht herausgegeben, entweder op.posth. oder halt sein nulltes Cellokonzert.
    Irre ich mich oder existiert gar keine Orchestrierung von Dvorak mehr?


    Mit einer Nummerierung tue ich mich schwer, das Hauptwerk ist das Cellokonzert h-moll, aber nicht als Nr.2.


    Ansonsten muß ich zugeben, daß ich ein sehr großer Liebhaber seines Klavierkonzertes bin.
    Richter/Kleiber ist natürlich allererste Wahl, ebenso wie Harnoncourt/Aimard, aber es gibt auch hervorragende Aufnahmen mit Firkusny, Maxian, Ponti und-bitte nicht schlagen............. eine der besten Aufnahmen ist m.e.die CBS-Aufnahme, welche der junge Justus Frantz mit den New Yorker Philharmonikern unter Bernstein einspielte.
    :untertauch:


    LG,
    Michael


  • Hallo Michael,


    ja, du hast Recht. Das Cellokonzert ist nirgends unter Nr.2 gelistet, weil das meine persönliche 'Eigenart' ist.
    Vielleicht stört es den ein oder anderen, dennoch nenne ich es so - das "1.Cellokonzert" Dvoráks war ja noch nicht einmal ein Konzert, sondern 'lediglich' eine riesen große Cellosonate - wenn man so will. Es hat erst gar kein Opus erhalten - wahrscheinlich, weil es ewig verschollen war. Burghauser gab dem Konzert die Nummer B10.
    Es folgte auch keine Orchestrierung Dvoráks - wie gesagt, es ist meine 'Eigenart', dass ich da noch die Nr.2 rangehangen habe. (Wobei ja selbst zeitlich gesehen op.104 eher da war als B10 in der orchestrierten Fassung.)


    Wie gesagt, Michael, keine Allgemeingültigkeit...


    LG Maik



    PS: Erstaunlich, seit der letzten Auswertung gewinnt das Klavierkonzert hier immer mehr an Zustimmung!
    Weiter so :yes:



    PSS: Mir ist eben im Thread zu dem "1.Cellokonzert" aufgefallen, dass es sich dort eigentlich wie ein roter Faden durchzieht von Nr.1 und Nr.2 zu sprechen.
    Sicherlich auch durch den Threadtitel bewirkt, aber mitunter auch von der Aufnahme mit Sadlo und Neumann...

    Wie ein Rubin auf einem Goldring leuchtet, so ziert die Musik das Festmahl.


    Sirach 32, 7

  • Hallo Michael,


    das ist ja interssant:

    Zitat

    .............eine der besten Aufnahmen ist m.e.die CBS-Aufnahme, welche der junge Justus Frantz mit den New Yorker Philharmonikern unter Bernstein einspielte. :untertauch:



    Ich kenne die Justus Frantz - Aufnahme auf LP (unbekanntes Label) mit Jiri Belehlavek.
    Damals konnte mich das Dvorak-Klavierkonzert als Werk in dieser Aufnahme überhaupt nicht überzeugen, erst viel später hat mir die Richter/Kleiber-Aufnahme auf CD gezeigt welch wichtiges Werk Dvorak da geschrieben hat.


    :yes: Es ist schon interessant unter welchem Dirigenten Solisten zur Höchstform auflaufen !
    Bernstein / Frantz war immer schon ein gutes Gespann, auch beim Schumann-Klavierkonzert auf DG gar nicht so schlecht !



    (Nochmal aufgerufen um das Cover einzufügen.)

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Also, da ich mittlerweile alle drei Konzerte kenne, bin ich nun endlich auch in der Lage meine persönliche Rangliste zu erstellen, die nämlich folgendermaßen aussieht:


    auf Platz 1, ganz klar das Cellokonzert (muss ich dazu etwas sagen?)
    danach folgt das .... jap, das Violinkonzert, vorallem wegen dem grandiosen Finale, das einfach Freude bereitet.
    und zuguterletzt das Klavierkonzert, bei dem sich für meinen Geschmack der erste Satz ein bisschen zu sehr in die Länge zieht.


    mit Grüßen
    Christoph

  • Dieser Thread jährt sich nun demnächst zum zweiten Mal, deshalb stelle ich einfach mal die aktuelle Auswertung ein, hole damit den Thread wieder nach oben und rege eventuell neue Mitglieder zum Voting an...


    Eines noch vorweg: Seit dem letzten Zwischenstand hat das Klavierkonzert 3:2 gegen das Cellokonzert gewonnen :yes:



    Cellokonzert h-Moll op.104


    20 Stimmen




    Klavierkonzert g-Moll op.33


    6 Stimmen



    Violinkonzert a-Moll op.53


    3 Stimmen



    Allerdings empfinde ich 29 abgegebene Stimmen als ausbaufähig.
    Und an alle die, welche ihr Voting gerne ändern würden - ich bin mir noch nicht schlüssig, denn dann müsste ich es auch machen und würde dem Violinkonzert somit "böse" zusetzen :wacky: (wie schon vor gut einem Jahr angedeutet...)
    (Da das Voting aktuell sein soll, ein neuer Thread aber nicht lohnt, wären Änderungen erlaubt...wenn sie jetzt nicht überhand nehmen!)


    Gruß, Maik

    Wie ein Rubin auf einem Goldring leuchtet, so ziert die Musik das Festmahl.


    Sirach 32, 7

  • Tamino XBeethoven_Moedling Banner
  • Ich gehe mit und erhöhe beim Op. 104 um eins.
    Wobei man dem Werk eigentlich Gram sein sollte, hielt es doch Brahms davon ab, auch ein Cellokonzert zu schreiben.



    audiamus



    .

  • Na, dann will ich mich auch mal beteiligen, obwohl die Sache bei meinen Vorlieben ja klar sein dürfte:


    Haushoch gewinnt das Cellokonzert op. 104!


    Dieses Konzert habe ich in den letzten Monaten oft gehört, die anderen Konzerte seit Jahren nicht mehr.


    Viele Grüße
    Thomas

  • Also wenn dieser Fred noch offen ist, teile ich gerne mit, dass mir von den drei großen Konzerten Dvoraks


    das Cellokonzert h-moll op. 104


    das liebste ist. Einerseits natürlich schon deshalb, weil das ein Cellokonzert ist, dann aber auch, weil es mich in seiner Lebendigkeit, Vielschichtigkeit, Eloquenz aus dieser Trias am unmittelbarsten anspricht.


    Aus den diversen Aufnahmen, die ich kenne, bevorzuge ich die sagenhafte, noch gar nicht so alte mit Jean-Guihen Queyras, Jiri Belohlavek und der Prager Philharmonie. Wer hier den Thrill des Neuen, Andersartigen aus interpretatorischen Mätzchen sucht, für den gilt: Fehlanzeige. Aber für alle anderen ist dies eine in jeder Hinsicht beglückende Einspielung.

  • Hallo!


    Meine Nummer 1 ist eindeutig das Cellokonzert, dahinter ist allerdings alles offen, das hängt immer davon ab, welches der beiden Konzerte ich in letzter Zeit gehört habe. Momentan würde also das Klavierkonzert an zweiter Stelle stehen (ebenfalls Kleiber/Richter)
    lg Severina :hello:

  • Zitat

    Original von Cosima


    Hier brauch ich überhaupt nicht nachzudenken, die Antwort ist klar:


    Klavierkonzert Op. 33...


    bis hier bin ich vollkommen einverstanden!


    Zitat

    ...in der Interpretation des absoluten Dreamteams: Sviatoslav Richter und Carlos Kleiber.


    Ab hier allerdings nicht mehr! Richter ist mein absoluter Lieblingspianist, aber diese Aufnahme überzeugt mich nicht. Und auch Richter selber mochte diese Aufnahme nicht, trotz seiner großen Bewunderung für Kleiber.
    Die Aufnahmesitzungenver liefen nicht glücklich.
    Interessant, dass das gleiche Richter mit einem anderen großen Dirigenten passierte, den er sehr verehrte, mit Vaclav Talích. Allerdings war es eine Aufnahme eines Klavierkonzertes von Bach, und der war nicht gerade die Stärke von Talích- im Gegensatz zu Dvorak, seiner großen Stärke. Womit wir auch bei meiner Empfehlung für das Klavierkonzert wären! ( Und die vermutlich schönste Aufnahme des Cellokonzertes erhält man gleich mit dazu!)


    Klavierkonzert g-moll op.33: F.Maxián, Klavier (rec. 1951)
    Violoncellokonzert h-moll, op.104: M. Rostropowitsch, Cello (rec.1952)
    Tschechische Philharmonie/ V. Talích



    eine andere, sehr schöne Aufnahme mit Firkusny/Kubelik enthält die Reihe "Prague Spring Collection" .



    Die Version Morave/Belohlavek fällt gegenüber diesen Versionen ab, was man bei dieser Kopplung auch nicht vermuten würde!
    Tja, und Aimard/Harnoncourt kenne ich leider noch nicht....



    Gruß pt_concours

    Hören, hören und nochmals hören: sich vertraut machen, lieben, schätzen.
    Keine Gefahr der Langeweile, im Gegensatz zu dem, was viele glauben, sondern vielmehr Seelenfrieden.
    Das ist mein bescheidener Rat. (S. Richter, 1978)

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  • Hallo pt_concours,

    Zitat

    M. Rostropowitsch, Cello (rec.1952)Tschechische Philharmonie/ V. Talích


    Was das Cellokonzert angeht, sind wir einer Meinung! :jubel:


    teleton

    Zitat

    Ich kenne die Justus Frantz - Aufnahme auf LP (unbekanntes Label) mit Jiri Belehlavek.


    Das wird die Aufnahme mit der Nordwestdeutschen Philharmonie unter Helmut Müller-Brühl sein.
    Keine schlechte Aufnahme!


    Aber Frantz/Bernstein von 1969 auf CBS/Sony finde ich richtig klasse.


    Die Aufnahme mit Frantisek MAXIAN kenne ich leider nicht, empfinde aber seine Aufnahme des 3.Konzertes von Prokofieff als sehr langweilig.
    Dies hat mich Jahrzehntelang davon abgehalten, mir seine höchstwahrscheinlich sehr lohnende Aufnahme des Dvorak-Konzertes zuzulegen.


    Insofern vielen Dank an pt_concours, mein Interesse an dieser Aufnahme erneut geweckt zu haben! :yes:


    :hello:


    Michael