Euer Opernspielplan

  • Liebr Frank!


    Zitat

    Und Hamburg und Düsseldorf verbindet ein wirklich weltberühmter Name auf besondere Art :


    H e i n r i c h H e i n e .


    Mein Güte, wie konnte ich den vergessen, dabei bin ich in ziemlicher Nähe von Onkel Salomos Grab aufgewachsen.


    Also werden regelmäßige Liederabende mit der Dichterliebe auch noch ins Programm genommen. (Täte den Hamburger auch mal sehr gut, da die schöne Liederabendtradition der Staatsoper seit Jahren nicht mehr weitergeführt wird.)


    :hello: von einem Schneehaufen zum anderen
    Gustav

  • Lieber Gustav ,



    das Du einmal etwas vergisst ist nicht schlimm - geht uns allen so .


    Toll ist , dass in Düsseldorf eine Thomas - Mann - Gesellschaft ( aus Mitgliedern der Ui hervorgegengen ) , die immerhin schlicht feststellte , dass es ein Werk Manns gibt , das im "Schloss Benrath" , allerdings unter anderem Namen , spielt .


    Man bedenke , dass es an der hiesigen Heinrich - Universität auch eine Fachabteilung "Germanistik" gibt .


    Kein Kommentar !


    HAMBURG war aus meiner Kenntnis heraus viele Jahre im Bereich Oper, Sprechbühnen ( Thalia , Deutsches Schauspielhaus ) die e r s t e Adresse in Deutschland .


    Wohin , oh goldne Zeiten , seid ihr entschwunden ?


    Kann man diese "Beamtokartie" nicht haftbar machen ?



    Alles Gute Dir und der Stadt !



    Frank

    Frank Georg Bechyna
    Musik & Medizin

  • Zitat


    HAMBURG war aus meiner Kenntnis heraus viele Jahre im Bereich Oper, Sprechbühnen ( Thalia , Deutsches Schauspielhaus ) die e r s t e Adresse in Deutschland .


    Wohin , oh goldne Zeiten , seid ihr entschwunden ?


    Kann man diese "Beamtokartie" nicht haftbar machen ?


    Lieber Frank!


    Die goldenen Zeiten sind wirklich dahin. Aber das gilt wohl nicht nur für Hamburg und die "Schuld" ist auch nicht nur bei der "Beamtokratie" zu suchen. Aber das wäre etwas für einen besonderen Thread.


    :hello: nach der Lindt-Stadt


    Gustav

  • So, ich habe mir mal einen imaginären Spielplan für 2010/11 einfallen lassen...



    Themenabende:


    ROSSINI: Il barbiere di Siviglia
    Dirigent: Neville Marriner, mit Florez, Bartoli, Eröd, Ramey, Schrott


    ...und am nächsten Tag: MOZART: Le nozze di Figaro
    Dirigent: Markus Poschner, mit Röschmann, Bartoli/Ciofi, Schäfer, D'Arcangelo, Keenlyside


    MOZART: Don Giovanni
    Dirigent: Yannick Nézet-Séguin, mit Schrott, Stevens, Damrau, Dasch, Lloyd, Beczala, Lehner, Oliemans


    ...und am nächsten Tag: DARGOMIZHSKY: Kamennyj gost'
    mit einem Dirigenten und Ensemblemitgliedern des Mariinsky und Bolshoi


    STRAUSS: Der Rosenkavalier
    Dirigent: Christian Thielemann, mit Schwanewilms, Hawlata, Kirchschlager, Damrau, Grundheber


    WAGNER: Der Ring des Nibelungen
    Dirigent: Christian Thielemann, mit Kowaljow, Oliemans, Elsner, Herlitzius,
    Vogt, Caves, König, Zeppenfeld, Heppner


    WAGNER: Die Meistersinger von Nürnberg
    Dirigent: Axel Kober, mit Hawlata, König, Kaufmann, Ernst, Eröd, Schuster, Atamanchuk



    So, das soll erstmal reichen. Ist ja schließlich alles teuer genug :D


    :hello:

  • Lieber Basti :


    Auch wenn ich jetzt auf Deinen vehementen Widerstand treffen sollte :


    Ich bin einfach ( sihe meine Beitrag oven mit der Antwort von GUSTAV ) dafür eine Art " Public hearing " zum Pflichtfach zu machen mit
    folgenden Aufnahmen :



    (1) DON GIOVANNI unter Josef Krips


    (2) IL TROVATORE ( Salzburg ) mit Corelli , L. Price, Bastianini


    (3) RIGOLETTO ( Arena di Verona , 1966) mit Cappuccilli


    (4) LA TRAVIATA : C M Giulini , Callas , Raimondi , Bastianini


    (5) LUCIA : Maria Callas , , Panerai , di Stefano ( Berlin , Live )


    (6) NORMA : Maria Callas , Corelli , Simionato ( Paris , 1964 )


    (7) OTELLO : Martinelli , Tebaldi , Cappuccili ( meine Traumbe-
    setzung ) .



    Deinen eigenen Hans Sachs kenne ich ja leider - noch - nicht ganz .



    Eine schönen Abend !


    Frank

    Frank Georg Bechyna
    Musik & Medizin

  • Repertoire:


    Beethoven: Fidelio
    Bizet: Carmen (dt)
    D'Albert: Die toten Augen
    Dvorak: Rusalka (dt)
    Giardorno: Andrea Chenier (dt.)
    Glinka: Ivan Susanin (dt.)
    Gounod: Faust und Margarethe (dt.)
    Gounod: Romeo et Juliette (frz.)
    Humperdinck: Hänsel und Gretel
    Kinzl: Der Kuhreigen
    Lehar: Die lustige Witwe
    Lehar: Der Zarewitsch
    Leoncavallo: Der Bajazzo (dt.)
    Lincke: Frau Luna
    Marschner: Der Templer und die Jüdin
    Mascagni: Cavalleria Rusticana (dt.)
    Meyerbeer: Die Afrikanerin (dt.)
    Mozart: Die Entführung aus dem Serail
    Mozart: Don Giovanni (dt.)
    Mozart: Die Zauberflöte
    Offenbach: Hoffmanns Erzählungen (dt.)
    Puccini: Die Bohème (dt.)
    Puccini: Tosca (dt.)
    Puccini: Manon Lescaut (it.)
    Rossini: Der Barbier von Sevilla (dt.)
    Smetana: Die verkaufte Braut (dt.)
    Strauss: Der Rosenkavalier
    Strauss: Die Fledermaus
    Tchaikovski: Eugen Onegin (dt.)
    Verdi: Rigoletto (dt.)
    Verdi: Aida (it.)
    Verdi: La Traviata (it.)
    Verdi: Othello (dt.)
    Wagner: Das Rheingold
    Wagner: Die Walküre
    Wagner: Der fliegende Holländer
    Wagner: Tannhäuser
    Weber: Der Freischütz



    Abschied nehmen wir von:
    D'Albert: Tiefland
    Gluck: Orpheus und Eurydike
    Humperdinck: Die Heirat wider Willen
    Korngold: Die tote Stadt
    Lortzing: Zar und Zimmermann
    Puccini: Madama Butterfly
    Strauss: Der Zigeunerbaron
    Verdi: Il Trovatore
    Wagner:Siegfried
    Wagner: Götterdämmerung




    An Premieren gibt's:
    Händel: Julius Cäsar
    Humperdinck: Königskinder (NE)
    Braunfels: Die Vögel
    Flotow: Martha (NE)
    Puccini: Il Trittico (it.)
    Abraham: Die Blume von Hawaii
    Bizet: Les Pecheurs des Perles (frz.)
    Verdi: Macbeth (dt.)

  • Ich möchte gerne erfahren warum Sie, die von Ihnen aufgelisteten Opern, die meisten in Französisch, Italienisch oder Russisch original geschrieben sind, trotzdem in deutscher Sprache bevorzugen.

    Pourqoi me reveiller....

  • Das habe ich mich auch schon gefragt. Ich höre Opern am liebsten in der Originalsprache, nicht in einer deutschen Übersetzung.


    Aber ein sehr schöner Spielplan, da wäre ich oft in der Oper!

    Viele Grüße,


    Marnie

  • Spielzeit 2010/ 2011 :


    Premieren:


    Boito: Mephistophele
    Verdi: Jerusalem
    wagner: Rienzi
    Rossini: Semiramide
    Händlel: Xexes
    Thomas: Hamlet
    Bernstein: Candide
    Braunfels : Die Vögel
    Dvorak: Dimitrij



    Repertoire :


    Bellini: Norma
    Donizetti: Don Pasquale
    Mozart: Don Giovanni
    Puccini: La Bohme , Il Trittico
    Strauß : Arabella
    Wagner: Der Ring, Tannhäuser
    Verdi: La Boheme, nabucco
    Beethoven: Fidelio
    Weber: der Freischütz
    Massenet: Manon
    Rossini: La Cenerentola
    Offenbach: Hoffmans Erzählungen
    Mascagni / Leoncavallo : Cavalleria Rustivana / Der bajazzo

  • Zitat

    Original von werther
    Ich möchte gerne erfahren warum Sie, die von Ihnen aufgelisteten Opern, die meisten in Französisch, Italienisch oder Russisch original geschrieben sind, trotzdem in deutscher Sprache bevorzugen.


    Hallo werther,


    weil ich es mittlerweile schöner finde, Opern in meiner Muttersprache zu hören. Von der Opernpraxis kenne ich das so gut wie gar nicht. Schon in meiner Kindheit wurde alles im Original gesungen und ich konnte mir deutsche gesungene Opern lange Zeit überhaupt nicht vorstellen. Doch dann hatte ich vor ein paar Jahren ein Schlüsselerlebnis mit der deutschen Rigoletto-Aufnahme (Berger, Rosvaenge) und seitdem habe ich mir zig Opern in deutscher Einspielung zugelegt.


    Ich muss sagen, dass ich das wirklich lieber höre. Es ist unmittelbarer, unverfälschter und geht mir mehr zu Herzen. Von Opernneuzugängern weiß ich auch, dass sie die Übertitel als störend empfinden und lieber die Bohème auf deutsch als auf italienisch hören würden.


    Als Intendant setze ich daher wieder mehr auf deutsch gesungene Opern - in werktreuen Inszenierungen. Aber damit jeder gerne in mein Opernhaus kommt, gibt es auch vereinzelt Opern in der Originalsprache und ab und an auch mal eine Regietheaterinszenierung;-)


    Letzteres aber wirklich nur ab und an - sagen wir einmal im Jahr.


    LG,


    Knuspi


    P.S.: Liebe marnie - Du bist herzlich willkommen. Mein Opernhaus steht in Köln, am Rudolfplatz und ist eine Replik der 1958 abgerissenen Moritz-Oper.

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  • Das imaginäre Opernhaus in Mülheim an der Ruhr würde, dürfte ich da Intendant spielen (noch dazu mit unbegrenztem finanziellen Einsatz durch musikbegeisterte Sponsoren, die sich jede Einmischung versagen, aber einen Eintrittspreis zwischen 10 und 30 € gerantieren - womit auch Bastis Problem aus der Welt wäre!!!), folgenden Spielplan haben:


    Beethoven: Fidelio
    Bizet: Carmen
    Cornelius: Der Barbier von Bagdad
    Gluck: Orfeo ed Euridice
    Goetz: Der Widerspenstigen Zähmung
    Lortzing: Zar und Zimmermann, Der Wildschütz, Der Waffenschmied
    Händel: Xerxes, Imeneo, Deidamia
    Marschner: Hans Heiling
    Mascagni/Leoncalvallo: Cavalleria rusticana/I Pagliacci
    Mozart: Idomeneo, Die Entführung aus dem Serail, Die Hochzeit des Figaro (in deutscher Sprache), Don Giovanni (in deutscher Sprache), Cosi fan tutte, Die Zauberflöte
    Rossini: La Cenerentola, Der Barbier von Sevilla (in deutscher Sprache)
    Strauss, J.: Der Zigeunerbaron
    Strauss, R.: Der Rosenkavalier, Ariadne auf Naxos, Die schweigsame Frau
    Tschaikowsky: Eugen Onegin
    Verdi: Nabucco, La Traviata, Il Trovatore, Aida, La forza del destino, Rigoletto, Don Carlo Otello, Falstaff
    Wagner: Der fliegende Holländer, Tannhäuser, Die Meistersinger von Nürnberg,
    Tristan und Isolde
    Weber: Der Freischütz


    Und weil da noch viel fehlt, müßte ich die Sponsoren überzeugen, ein Sommerfestival zu finanzieren, dann hätte ich noch folgende Vorschläge anzubieten:


    aber das ist ja nicht vorgesehen...

    .


    MUSIKWANDERER

  • Spielzeit 2011/12




    Premieren:


    Der frühe Wagner
    Wagner: Das Liebesverbot



    Oper Osteuropa
    Janacek: Jenufa



    Der frühe Verdi:
    Verdi: Nabucco
    Verdi: Attila



    Wiederaufnahmen


    Verdi: Falstaff


    Wagner: Der fliegende Holländer



    Repertoire



    d'Albert: Tiefland
    Beethoven: Fidelio
    Bellini: Norma
    Bizet: Carmen
    Borodin: Fürst Igor
    Donizetti: Lucia di Lammermoor
    Dvorak: Rusalka
    Glinka: Ruslan und Ludmila


    Goldmark: Die Königin von Saba
    Gounod: Faust
    Händel: Giulio Caesare
    Händel: Rinaldo
    Humperdinck: Hänsel und Gretel
    Janacek: Jenufa


    Lortzing: Der Wildschütz
    Meyerbeer: Les Huguenots
    Meyerbeer: Le Prophète


    Moniuszko: Halka
    Mozart: Die Entführung aus dem Serail
    Mozart: Le nozze de Figaro
    Mozart: Don Giovanni
    Mozart: Cosi fan tutte
    Mozart: Die Zauberflöte
    Mussorgski: Boris Godunow
    Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor
    Offenbach: Hoffmanns Erzählungen
    Puccini: La Bohème
    Puccini: Tosca
    Puccini: Madama Butterfly
    Puccini: Turandot
    Rimski-Korsakow: Das Märchen vom Zaren Saltan
    Rossini: Il barbiere di Siviglia
    Smetana: Die verkaufte Braut
    Strauss: Salome
    Strauss: Elektra
    Strauss: Der Rosenkavalier


    Strauß: Die Fledermaus
    Tschaikowski: Eugen Onegin


    Verdi: Oberto


    Verdi: I Lombardi
    Verdi: Macbeth
    Verdi: La Traviata


    Verdi: Don Carlo
    Verdi: Aida
    Verdi: Otello


    Wagner: Rienzi
    Wagner: Tannhäuser
    Wagner: Lohengrin
    Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg
    Wagner: Der Ring des Nibelungen
    Wagner: Tristan und Isolde
    Wagner: Parsifal
    Weber: Der Freischütz
    Weber: Oberon



    Herzliche Grüße
    von LT :hello:

  • Meine Spielzeit 2011/2012 würde folgendes bereithalten.



    PREMIERENZYKLUS "through THE centurys"


    Eröffnung Sep 2011 mit der Premiere von "Incoronazione di Poppea" von Monteverdi


    Okt 2011 Premiere von "Orfeo Ed Euridice", Gluck. Mit Juan Diego Florez in der Titelpartie.


    Nov 2011 Premiere von "Lucrezia Borgia", Donizetti. Mit Edita Gruberova in der Titelpartie.


    Dez 2011 Premiere von "Macbeth", Verdi. Regie führt Sophia Coppola.


    Jan 2012 Premiere von "Eugen Onegin", Tschaikowsky. DVD- und große LIve-Übertragung im ORF.


    Feb 2012 Opernball mit Kostümierung anno 1778 "Marie Antoinette"


    Mär 2012 Premiere von "Tristan und Isolde", Wagner. Mit Waltraud Meier und Robert Dean Smith in den Titelrollen.


    Apr 2012 Keine Premieren, sondern Reprisen von Lucrezia Borgia, Macbeth und Eugen Onegin.


    Mai 2012 Premiere von "Lulu", Berg. Mit Christine Schäfer in der Titelpartie.



    Zu Weihnachten 2011 gibt es "Le nozze di Figaro" in einem weihnachtlich geschmückten Bühnenbild-Haus.


    Zu Ostern 2012 gibt es einen Parsifal dirigiert von Franz Welser-Möst mit Klaus Florian Vogt in der Titelpartie.

  • Toll ist , dass in Düsseldorf eine Thomas - Mann - Gesellschaft ( aus Mitgliedern der Ui hervorgegengen ) , die immerhin schlicht feststellte , dass es ein Werk Manns gibt , das im "Schloss Benrath" , allerdings unter anderem Namen , spielt .

    Bitte, lieber Frank, du musst mir unbedingt sagen, welches Werk das ist. Ich kenne fast alles von Thomas Mann und bin im Seitenflügel von Schloss Benrath (heute Museum für Geschichte der Gartenbaukunst) von der 5. bis zu 13. Klasse in die Schule gegangen!!!! Trotzdem weiß ich das nicht!

    Canada is the US running by the Swiss (Richard Ford)

  • Ich hab es rausgekriegt: es ist "Die Betrogene" von Thomas Mann. Muss ich mir jetzt mal besorgen.
    Der andere Name ist "Schloss Holterhof".

    Canada is the US running by the Swiss (Richard Ford)

  • Spielzeit 2012/13
    Repertoire:
    Abraham: Die Blume von Hawaii
    Beethoven: Fidelio
    Bizet: Carmen (dt)
    Charpentier: Louise (frz.)
    Dvorak: Rusalka (dt)
    Giardorno: Andrea Chenier (dt.)
    Flotow: Martha
    Gounod: Faust und Margarethe (dt.)
    Händel: Julius Cäsar
    Humperdinck: Königskinder
    Kalmann: Gräfin Mariza
    Lehar: Der Zarewitsch
    Leoncavallo: Der Bajazzo (dt.)
    Lincke: Frau Luna
    Marschner: Der Templer und die Jüdin
    Mascagni: Cavalleria Rusticana (dt.)
    Meyerbeer: Die Afrikanerin (dt.)
    Mozart: Die Entführung aus dem Serail
    Mozart: Die Hochzeit des FIgaro (dt.)
    Mozart: Die Zauberflöte
    Offenbach: Hoffmanns Erzählungen (dt.)
    Puccini: Die Bohème (dt.)
    Puccini: Tosca (dt.)
    Puccini: Il Trittico (it.)
    Rossini: Der Barbier von Sevilla (dt.)
    Smetana: Die verkaufte Braut (dt.)
    Strauss: Der Rosenkavalier
    Strauss: Die Fledermaus
    Tchaikovski: Eugen Onegin (dt.)
    Verdi: Rigoletto (dt.)
    Verdi: Aida (it.)
    Verdi: La Traviata (it.)
    Verdi: Il Trovatore (it.)
    Wagner: Das Rheingold
    Wagner: Die Walküre
    Wagner: Siegfried
    Wagner: Der fliegende Holländer
    von Weber: Der Freischütz
    [/list]





    Aus dem Repertoire verschwinden:
    Pfitzner: Das Christelflein
    Wagner, S.: Der Bärenhäuter
    Humperdinck: Hänsel und Gretel
    Strauß: Arabella
    Janacek: Jenufa (dt.)
    Mozart: Don Giovanni (dt.)
    Bizet: Les Pecheurs des Perles (frz.)


    An Neuinszenierungen gibt's:
    September: Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor
    Oktober: Verdi: Macbeth (dt.)
    November: Puccini: Manon Lescaut (it.)
    Dezember: Humperdinck: Hänsel und Gretel
    Januar: Offenbach: Orpheus in der Unterwelt (dt.)
    Februar: Wolf-Ferrari: Sly (dt.)
    März:Mussorgski: Boris Godunow (dt.)
    April: Choudens: Maruf, Schuster von Kairo (dt.)
    Mai:Wagner: Götterdämmerung
    Juni: Rossini: Wilhelm Tell (it.)


    Gerüchte für 2013/2014:
    Lortzing: Zar und Zimmermann
    Weber: Oberon
    Gründung einer Ballettkompanie, die sich dann mit Tschaikowski: Schwanensee vorstellt
    Prokoffief: Krieg und Frieden
    Verdi: Aida in Zefferelli-Inszenierung
    .
    .
    .

  • Premieren:


    Mozart: Die Entführung aus dem Serail
    Lortzing: Der Waffenschmied
    Meyerbeer: Le prophète
    Verdi: Macbeth
    Wagner: Tannhäuser
    Puccini: La bohème
    Debussy: Pelléas et Mélisande



    Repertoire:


    Purcell: King Arthur
    Händel: Giulio Cesare
    Salieri: Axur
    Mozart: Le nozze di Figaro
    Mozart: Don Giovanni
    Mozart: Die Zauberflöte
    Beethoven: Fidelio
    Weber: Der Freischütz
    Rossini: La Cenerentola
    Bellini: Norma
    Meyerbeer: Robert le diable
    Meyerbeer: Les Huguenots
    Donizetti: Dom Sébastien
    Lortzing: Der Wildschütz
    Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor
    Boito: Mefistofele
    Bizet: Carmen
    Smetana: Libuše
    Verdi: Rigoletto
    Verdi: Don Carlo
    Verdi: Aida
    Wagner: Rienzi
    Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg
    Wagner: Der Ring des Nibelungen
    Tschaikowskij: Eugen Onegin
    Dvořák: Armida
    Mussorgskij: Boris Godunow
    Strauss: Salome
    Strauss: Elektra
    Puccini: Tosca
    Puccini: Turandot
    Janáček: Jenůfa
    Pfitzner: Palestrina
    Berg: Wozzeck
    Britten: Peter Grimes

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Einen Wunschspielplan kann ich nicht aufstellen. Ich wünsche mir werkgetreue Inszenierungen, egal ob von Puccini, Wagner, Cherubini oder Rimski-Korsakow. Nur da würde ich hingehen, egal wie das Stück heißt, egal wer singt. Schon lange kann ich nicht mehr nach meinen Opern- oder Sängerwünschen gehen. Ein Plastestuhl in einer im MIttelalter handelnden Oper, und das Stück wäre rausgeflogen aus meinem persönlichen Wunschspielplan. Nie würde ich da hin gehen. Es ist weit gekommen mit meiner ehemaligen großen Liebe, der Oper.


    In meinem Einzugsgebiet bleiben da höchsten 2-3 Opern im Jahr. Das betrifft übrigens auch das Schauspiel. Wie gerne würde ich wieder einmal einen richtigen Faust von Goethe sehen!!


    La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Meine genannten Opern würden alle librettogetreu inszeniert werden. Das sollte sich m. E. von selbst verstehen. Wie lächerlich wären etwa Les Huguenots (die ich grad höre), wenn sie nicht im Frankreich 1572 zur Zeit der Bartholomäusnacht spielten, sondern heute? Das sinnlose Morden zwischen Katholiken und Protestanten ergäbe doch gar keinen Sinn (für ein paar verrückte Regisseure wie C. B. wohl dennoch, ich weiß).

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Wie lächerlich wären etwa Les Huguenots (die ich grad höre), wenn sie nicht im Frankreich 1572 zur Zeit der Bartholomäusnacht spielten, sondern heute? Das sinnlose Morden zwischen Katholiken und Protestanten ergäbe doch gar keinen Sinn [...]


    Nein, einen (humanistischen) Sinn hat es wohl nie gehabt; weder im 16ten Jahrhundert in Frankreich, noch im 20ten Jahrhundert in Nordirland ...

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.