Ich werde und will nie verstehen, wie man daran Gefallen finden kann, historische Handlungen mit historischen Texten in die Neuzeit, mit Handyeinsatz und heutiger Kleidung zu verlegen. Das stößt mich ab.
RT-Phoben herzliches Dankeschön, denn euer Feedback steigert die Neugier auf die brandneue Verunstaltung aus Salzburg; und dabei besonderen Dank an Gerhard Wischniewski, weil er, meiner Bitte ganz gemäß, beizeiten gegen den Salzburger S. Boccanegra unter Gergiev und Opernzerstörer Andreas Kriegenburg sich verbal aufrüstete:
Ist also eine so dämliche Darstellung nötig, weil unsere Gesellschaft in der Vergangenheit nicht mehr bewandert ist?
Ich habe etwa eine Viertelstunde dieses Unsinns durchgestanden und mir zum Abgewöhnen stichprobenweise noch ein paar Szenen in der Mediathek angesehen.
Zweifellos verursachte diese Viertelstunde höchste Qual. Aber es trägt mit dazu bei, den Thread auf das übliche unterhaltsame RT-Niveau hoch zu puschen.
auch wenn es die RT-Befürworter immer wieder nervt)
Es nervt doch überhaupt nicht. Im Gegenteil.
sondern missbraucht Name und Werkstitel eines bekannten Komponisten?
Allerhöchste Zeit die MeToo-Debatte auf das Verunstaltungstheater auszudehnen