Was bringt die Zukunft: kommende Neuerscheinungen
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Erst war man ja baff erstaunt als sich der Chor platzierte und wusste nicht was da kommt, aber dann!
Unbezahlbare Momente, lieber Fiesco .
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Natürlich ist die Ankündigung eines Streichquartetts von Heinrich Kaminski erfreulich. Schade dennoch, dass man nach wie vor so gut wie keinen aktuellen Zugriff hat auf sein Concerto grosso - eine Uraltproduktion mit Keilberth gibt es und die besitze ich - oder seiner Dorischen Musik. Das sind wirklich originelle Orchesterwerke.
Wolfgang
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Das sieht nach einer interessanten Neueinspielung aus, erhältlich ab 10. Februar (beim Werbepartner noch nicht gelistet):
George Walker (1922-2018)
Lyric for Strings (1946); Folksongs for Orchestra (1990); Lilacs for Voice & Orchestra (1995)
Nicole Cabell, Sopran
Seattle Symphony
Asher Fisch
William L. Dawson (1899-1990)
Negro Folk Symphony (1934)
Seattle Symphony
Roderick Cox
Die "Negro Folk Symphony" kenne ich durch die Weltersteinspielung unter Leopold Stokowski von 1963.
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jpc legt in Sachen Paul Lincke nach ...
- Label: CPO, DDD 2006
- Erscheinungstermin: 27.2.2023
Warum die Aufnahme 17 Jahre zur Veröffentlichung gebraucht hat, verstehe ich allerdings nicht.
ZitatFrau Luna – absolut original!
Was waren das noch für Zeiten: Aus Anlass des 60. Todestages von Paul Lincke veranstaltete der WDR im Mai 2006 eine konzertante Aufführung der vollkommen ungekürzten „Frau Luna“ in der Kölner Philharmonie und produzierte anschließend zwei Wochen lang im Kölner Funkhaus. Das Besondere dabei: Nicht nur Linckes Musik erklang originalgetreu, man vertraute auch dem Originaldialog von Heinrich Bolten-Baeckers, ohne ihn zu kürzen oder modisch zu aktualisieren. Und siehe da: Das Ergebnis ist eine Operetten-Offenbarung! Lincke war halt doch mehr als nur genialer Melodienerfinder: Raffinierte und ausgearbeitete Ensembles und Finali zeigen große kompositorische Qualität. Und dann ist da natürlich die Traumbesetzung: René Kollo und Maria Leyer für die „großen“ Gesangspartien der Luna und des Prinzen Sternschnuppe, und singende Volksschauspieler wie Wolfgang Völz, Lotti Krekel und Ernst H. Hilbig für die reisende Mondtruppe. Zusammen mit der Lehárschen Rastelbinder-Produktion des ORF von 1981 mit dem unvergleichlichen Fritz Muliar (CD 5816938) haben wir nun zwei fast historische Juwelen der Operetten – Diskographie in unserem Katalog! -
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Für unsere Boxenfreunde hab ich auch etwas Feines ...
Herbert Blomstedt - The Complete Decca Recordings
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33 CDs
VÖ: 05.05.2023
Toll!! Brauche ich leider nicht... Aber ich muss dann mal schauen, ob wir womöglich doch noch was fehlt.
Wo hast Du das denn aufgetrieben?
Im Netz finde ich auf die Schnelle nix. Nur eine kleinere 15-CD-Box mit den "San Francisco Years"w
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Toll!! Brauche ich leider nicht... Aber ich muss dann mal schauen, ob wir womöglich doch noch was fehlt.
Wo hast Du das denn aufgetrieben?
Im Netz finde ich auf die Schnelle nix. Nur eine kleinere 15-CD-Box mit den "San Francisco Years"w
Guckst du :
https://www.prestomusic.com/cl…complete-decca-recordings
Komischerweise hingt da jpc gerne hinterher, und das obwohl sie im CD/Platten Vertrieb ein relativ wichtiger Player am Markt sind, zumindest wird ihre Art der Verpackung weltweit über den Klee gelobt, vornehmlich bei Boxen.
Aber was Vorabinformationen bzgl. Veröffentlichungen angeht, sind andere meist eher am Ball. Was natürlich nicht wirklich schlimm ist.
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Guckst du :
https://www.prestomusic.com/cl…complete-decca-recordings
Komischerweise hingt da jpc gerne hinterher, und das obwohl sie im CD/Platten Vertrieb ein relativ wichtiger Player am Markt sind, zumindest wird ihre Art der Verpackung weltweit über den Klee gelobt, vornehmlich bei Boxen.
Aber was Vorabinformationen bzgl. Veröffentlichungen angeht, sind andere meist eher am Ball. Was natürlich nicht wirklich schlimm ist.
Ich habe da schon öfters direkt bestellt - u.a. auch die im Mai erscheinende Gesamtausgabe der Solti-Ring-SACD-Ausgabe.
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Danke! jpc ist da gar nicht "presto", eher "andante tardiva".
jpc kann was, sie sind nicht aus Versehen so etabliert. Und doch sind da ein paar unglaubliche Schnarchnasen unterwegs. Ich war in meiner taminobedingten Zuneigung mal eine Weile sehr aufmerksam und habe solche Info an jpc geschickt; auch auf Fehler auf der Website hingewiesen (falsches Cover, falsche Namen...). Es war mühsam und eine undankbare - selbstgewählte - Aufgabe. Das mache ich länger nicht mehr.
Allein die Gestaltung der Website... ääähhhh.... ich höre das O.rakel murmeln "das macht bei uns die Mirijam, die kann Markting..."
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Allein die Gestaltung der Website... ääähhhh.... ich höre das O.rakel murmeln "das macht bei uns die Mirijam, die kann Markting..."
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jpc legt in Sachen Paul Lincke nach ...
- Label: CPO, DDD 2006
- Erscheinungstermin: 27.2.2023
Warum die Aufnahme 17 Jahre zur Veröffentlichung gebraucht hat, verstehe ich allerdings nicht.
Ausgezeichnet! Danke für den Hinweis. Ich las bereits neulich, dass "Frau Luna" herauskommen würde. Nun also bestätigt.
Die Wiederentdeckung Paul Linckes ist tatsächlich lange Zeit stark ins Stocken geraten, scheint nun aber, cpo sei Dank, endlich Fahrt aufzunehmen. Seine Musik wäre es wert. Wieso die Berliner Kulturpolitik da nicht mehr dahinter ist, verstehe der Geier. Aber andererseits wundert mich das dort auch nicht wirklich.
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Ich habe da schon öfters direkt bestellt - u.a. auch die im Mai erscheinende Gesamtausgabe der Solti-Ring-SACD-Ausgabe.
Ich war mal kurz davor. Aber nein, bis heute bin ich da noch nicht Kunde. Und auch preislich sind sie meist höher als die üblichen Verdächtigen ...!
Lobenswert sind auf jeden Fall die Kaufmöglichkeiten. Auf einen Blick kann man - sofern vorhanden - zwischen CD/ SACD/ MP3/ FLAC bis hin zu Hi-Res FLAC (192 kHz/24bit) auswählen. Das nenne ich Zeitgemäß.
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Lieber Apollon, wenn man allerdings wie ich, sofort bei erscheinen bestellt, sind sie meistens preiswerter!
Oder ich fahre schnell mal nach Straßburg
Ja, das stimmt. Nur leider nicht bei Boxen ( mein Hauptaugenmerk ) , lieber Fiesco. Da gibt es meist erhebliche Preisunterschiede. Und nicht zu vergessen sind natürlich auch die Versandkosten bei prestomusic.
Grüße
Apollon
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Wieso die Berliner Kulturpolitik da nicht mehr dahinter ist, verstehe der Geier. Aber andererseits wundert mich das dort auch nicht wirklich.
Ja eben! Du beantwortest dir deine Frage ganz ausgezeichnet. Die Berliner Kulturpolitik kümmert sich auf Bundes- wie auf städtischer Ebene doch lieber um Haltung, Haltung, Haltung in Sachen Postkolonialismus, Antirassismus und wat weiß ich nich' noch alles für Moral-Blähungen. Die Bundes-Kultur-Tante versemmelt die Documenta in Kassel und lässt sie in einem antisemitischen Schlamassel versinken und die Berliner Stadt-Kultur denkt laut darüber nach, den Pergamonaltar an die Türkei und die Nofretete an Ägypten abzugeben. Wer ist da schon der alte, tote, weiße Komponist Paul Lincke???? Die woke Kultur-Barbaria kann mit sowas nix anfangen. Im Zweifel ist der Lincke eh' irgendwas mit Nationalsozialismus oder so
Kurzer Wikipedia-Blick fördert dies zutage: "Unsere braunen Jungens" - ob das in der nächsten CPO-Veröffentlichung mit drin ist??
Grüße
Garaguly
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Ja eben! Du beantwortest dir deine Frage ganz ausgezeichnet. Die Berliner Kulturpolitik kümmert sich auf Bundes- wie auf städtischer Ebene doch lieber um Haltung, Haltung, Haltung in Sachen Postkolonialismus, Antirassismus und wat weiß ich nich' noch alles für Moral-Blähungen. Die Bundes-Kultur-Tante versemmelt die Documenta in Kassel und lässt sie in einem antisemitischen Schlamassel versinken und die Berliner Stadt-Kultur denkt laut darüber nach, den Pergamonaltar an die Türkei und die Nofretete an Ägypten abzugeben. Wer ist da schon der alte, tote, weiße Komponist Paul Lincke???? Die woke Kultur-Barbaria kann mit sowas nix anfangen. Im Zweifel ist der Lincke eh' irgendwas mit Nationalsozialismus oder so
Grüße
Garaguly
Sehr süffisant auf den Punkt gebracht. Mal schauen, wann die "Berliner Luft" in Verruf gerät, denn der Lincke und die Nazis, das ist ein Kapitelchen für sich (auch wenn er gewiss keiner war, aber wen kümmern genaue Details bei den besagten "Moral-Blähungen" - geniale Wortneuschöpfung).
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Sehr süffisant auf den Punkt gebracht. Mal schauen, wann die "Berliner Luft" in Verruf gerät, denn der Lincke und die Nazis, das ist ein Kapitelchen für sich (auch wenn er gewiss keiner war, aber wen kümmern genaue Details bei den besagten "Moral-Blähungen" - geniale Wortneuschöpfung).
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Ab dem 24.02. ist auch beim Werbepartner erhältlich:
Anton Bruckner (1824-1896)
Symphonien Nr.1-9
Gewandhausorchester Leipzig, Herbert Blomstedt
Accentus, DDD, 2005-2012
Die Aufnahmen wurden als SACDs zuerst beim Label "Querstand" veröffentlicht und kosten dort mehr als doppelte des bis zum 30.04. limitierten Sonderpreises von 59,90 €.
Und ab dem 21.04. ist die bereits per Stream verfügbare Box der Sinfonien von Carl Nielsen und Fabio Luisi verfügbar:
Carl Nielsen (1865-1931)
Symphonien Nr.1-6
Danish National Symphony Orchestra, Fabio Luisi
DGG, DDD, 2022
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Dass ich einmal eine Oper vorstelle ... wurde mir auch nicht in die Wiege gelegt ... Für mich gibt es bei dem Thema mehrere Anknüpfungspunkte. Es geht um Beethovens "Große Fuge" und biographische Bezüge dieses Werkes. Es handelt sich um eine Oper für Bariton und Streichquartett und der Komponist ist gleichermaßen im Jazz, wie in der Klassik zuhause ...
Nach Aussage unseres Werbepartners wird am 10.3.2023 die Oper Die größte Fuge von Elliott Sharp erscheinen. Es singt der Bassbariton Nicholas Isherwood und der instrumentale Teil wird vom Kölner Asasello Quartett bewerkstelligt ...
Wer es live erleben möchte, hier ein Zitat von jpc
Zitat
Ihre Uraufführung erlebt die Oper »Die größte Fuge« des New Yorker Avantgarde-Musikers Elliott Sharp am 16. September im Dialograum Kreuzung an St. Helena in Bonn. Einen Tag später ist das Werk im Martinsstift in Moers zu sehen. ›Die größte Fuge‹ ist ein 70-minütiges Monodrama mit dem Bassbariton Nichols Isherwood, einem Streichquartett sowie vorgefertigter und live eingespielter Elektronik.Weiteres Suchen im Internet führte leider zur Erkenntnis, dass man nur mit einer Zeitmaschine der Uraufführung beiwohnen kann. Sie fand am 16.9.2021 statt.
Dafür kann man die Uraufführung aber im Internet sehen.
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Am 24. März erscheint etwas, was man schon nicht mehr für möglich hielt:
"Als unvergleichliche und überragende Persönlichkeit auf der Bühne und im Studio war Jessye Norman zweifelsohne eine der herausragenden Sopranistinnen aller Zeiten. Nach ihrem Tod im September 2019, der die Welt um eine unverwechselbare Lichtgestalt beraubte, teilten Legionen von Fans, darunter Prominente, Bürgerrechtler und führende Persönlichkeiten der Kunstwelt, den Einfluss, den sie auf ihr Leben hatte, und belebten die Diskussion in Artikeln, Blogs und Fangruppen über "unveröffentlichte Aufnahmen" neu. Zum Jahresbeginn 2023 präsentiert Decca mit Unterstützung ihrer Familie und ihres Nachlasses eine Sammlung von sechs unveröffentlichten Philips-Aufnahmen mit Werken von Britten, Haydn, Berlioz, R. Strauss und Wagner. Es war Frau Normans Perfektionismus, das Gefühl, dass die Musik oft besser war, als jeder Interpret ihr gerecht werden konnte, das sie dazu veranlasste, die Aufnahmen zurückzuhalten, die nun das Licht der Welt erblicken. Jetzt, wo die Originalbänder liebevoll restauriert und neu gemastert wurden, können Jessyes zahllose Bewunderer, die sich schon lange danach gesehnt haben, diese wichtigen Dokumente einer der größten Sängerinnen, die jemals aufgenommen wurden, hören. Alle Werke dieser beeindruckenden neuen Sammlung sind im Wesentlichen Liebesgedichte in der einen oder anderen Form und stellen Jessye Normans endgültigen "Abschied" von der Welt der Aufnahmen dar. Die Veröffentlichung enthält ein 68-seitiges Booklet mit neuen Essays (in E/F/G) von Cyrus Meher-Homji (der viel Detektivarbeit geleistet hat, um die Geschichten hinter diesen Aufnahmen aufzudecken), Costa Pilavachi und George Hall, Sonnentexte in Originalsprache mit englischen Übersetzungen und viele schöne Fotos. - Frau Norman, die große Sängerin des französischen Repertoires und der deutschen Oper und des deutschen Liedes, machte diese sechs unveröffentlichten Aufnahmen über einen Zeitraum von zehn Jahren zwischen 1988 und 1998, als sie exklusiv bei Philips unter Vertrag stand. - Die erste Scheibe dieser Reihe, die 1998 aufgenommen wurde, ist eine unvollständige, aber unschätzbare Studioaufnahme von Wagners Tristan und Isolde mit Kurt Masur und dem Gewandhausorchester Leipzig sowie den Tenören Thomas Moser (Tristan) und dem jungen Ian Bostridge (Der junge Seemann). Aus verschiedenen Gründen wurde diese Aufnahme nie vollendet. Was wir jedoch haben, sind etwas mehr als 66 Minuten Highlights, die den größten Teil von Isoldes Musik enthalten. Es gibt keine andere Studioaufnahme, auf der sie die Isolde singt (mit Ausnahme des "Liebestods" mit Colin Davis, Herbert von Karajan und Klaus Tennstedt). - Disc zwei: Musik von Paaren, die für Frau Norman gleichbedeutend sind: Strauss' Vier letzte Lieder, aufgenommen im Mai 1989 (ihre zweite Aufnahme dieses Repertoires), und Wagners Wesendonck-Lieder, aufgenommen im November 1992. Beide wurden "live" mit den Berliner Philharmonikern und James Levine aufgenommen. - Die letzte Scheibe präsentiert ein sensationelles Programm, das der großen Diva auf den Leib geschneidert ist. Aufgenommen bei Konzerten im Februar 1994 mit dem Boston Symphony Orchestra und Seiji Ozawa, sind die drei Königinnen in diesem Programm Brittens Phaedra, Haydns Berenice und Berlioz' Clêopatre. Etwa zehn Jahre nach der Aufnahme wurde die Veröffentlichung der Haydn- und der Britten-Aufnahme genehmigt, aber Norman war der Meinung, dass die Tonmischung für die Berlioz-Aufnahme nicht ideal war. Diese wurde nun in zufriedenstellender Weise neu abgemischt und für die Veröffentlichung neu gemastert. - Es war Jessye Normans Perfektionismus, das Gefühl, dass die Musik oft besser war, als jeder Interpret ihr gerecht werden konnte, das sie dazu veranlasste, die Aufnahmen zurückzuhalten, die nun das Licht der Welt erblicken: und nun können ihre unzähligen Bewunderer, die lange davon geträumt haben, diese wichtigen Dokumente einer der zweifellos größten Sängerinnen hören, die jemals aufgenommen wurden. - Alle Werke in dieser beeindruckenden neuen Sammlung sind im Wesentlichen Liebesgedichte in der einen oder anderen Form und stellen Jessye Normans letzten "Abschied" von der Welt dar. Es zeigt die erstaunliche Vielseitigkeit, die Jessye Norman während ihrer gesamten Karriere an den Tag legte. Ihr Engagement für die musikalische und stimmliche Aufgabe war immer vollkommen, unabhängig von dem Material, das sie sang."
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Am 24. März erscheint etwas, was man schon nicht mehr für möglich hielt:
"Als unvergleichliche und überragende Persönlichkeit auf der Bühne und im Studio war Jessye Norman zweifelsohne eine der herausragenden Sopranistinnen aller Zeiten. Nach ihrem Tod im September 2019, der die Welt um eine unverwechselbare Lichtgestalt beraubte, teilten Legionen von Fans, darunter Prominente, Bürgerrechtler und führende Persönlichkeiten der Kunstwelt, den Einfluss, den sie auf ihr Leben hatte, und belebten die Diskussion in Artikeln, Blogs und Fangruppen über "unveröffentlichte Aufnahmen" neu. Zum Jahresbeginn 2023 präsentiert Decca mit Unterstützung ihrer Familie und ihres Nachlasses eine Sammlung von sechs unveröffentlichten Philips-Aufnahmen mit Werken von Britten, Haydn, Berlioz, R. Strauss und Wagner. Es war Frau Normans Perfektionismus, das Gefühl, dass die Musik oft besser war, als jeder Interpret ihr gerecht werden konnte, das sie dazu veranlasste, die Aufnahmen zurückzuhalten, die nun das Licht der Welt erblicken. Jetzt, wo die Originalbänder liebevoll restauriert und neu gemastert wurden, können Jessyes zahllose Bewunderer, die sich schon lange danach gesehnt haben, diese wichtigen Dokumente einer der größten Sängerinnen, die jemals aufgenommen wurden, hören. Alle Werke dieser beeindruckenden neuen Sammlung sind im Wesentlichen Liebesgedichte in der einen oder anderen Form und stellen Jessye Normans endgültigen "Abschied" von der Welt der Aufnahmen dar. Die Veröffentlichung enthält ein 68-seitiges Booklet mit neuen Essays (in E/F/G) von Cyrus Meher-Homji (der viel Detektivarbeit geleistet hat, um die Geschichten hinter diesen Aufnahmen aufzudecken), Costa Pilavachi und George Hall, Sonnentexte in Originalsprache mit englischen Übersetzungen und viele schöne Fotos. - Frau Norman, die große Sängerin des französischen Repertoires und der deutschen Oper und des deutschen Liedes, machte diese sechs unveröffentlichten Aufnahmen über einen Zeitraum von zehn Jahren zwischen 1988 und 1998, als sie exklusiv bei Philips unter Vertrag stand. - Die erste Scheibe dieser Reihe, die 1998 aufgenommen wurde, ist eine unvollständige, aber unschätzbare Studioaufnahme von Wagners Tristan und Isolde mit Kurt Masur und dem Gewandhausorchester Leipzig sowie den Tenören Thomas Moser (Tristan) und dem jungen Ian Bostridge (Der junge Seemann). Aus verschiedenen Gründen wurde diese Aufnahme nie vollendet. Was wir jedoch haben, sind etwas mehr als 66 Minuten Highlights, die den größten Teil von Isoldes Musik enthalten. Es gibt keine andere Studioaufnahme, auf der sie die Isolde singt (mit Ausnahme des "Liebestods" mit Colin Davis, Herbert von Karajan und Klaus Tennstedt). - Disc zwei: Musik von Paaren, die für Frau Norman gleichbedeutend sind: Strauss' Vier letzte Lieder, aufgenommen im Mai 1989 (ihre zweite Aufnahme dieses Repertoires), und Wagners Wesendonck-Lieder, aufgenommen im November 1992. Beide wurden "live" mit den Berliner Philharmonikern und James Levine aufgenommen. - Die letzte Scheibe präsentiert ein sensationelles Programm, das der großen Diva auf den Leib geschneidert ist. Aufgenommen bei Konzerten im Februar 1994 mit dem Boston Symphony Orchestra und Seiji Ozawa, sind die drei Königinnen in diesem Programm Brittens Phaedra, Haydns Berenice und Berlioz' Clêopatre. Etwa zehn Jahre nach der Aufnahme wurde die Veröffentlichung der Haydn- und der Britten-Aufnahme genehmigt, aber Norman war der Meinung, dass die Tonmischung für die Berlioz-Aufnahme nicht ideal war. Diese wurde nun in zufriedenstellender Weise neu abgemischt und für die Veröffentlichung neu gemastert. - Es war Jessye Normans Perfektionismus, das Gefühl, dass die Musik oft besser war, als jeder Interpret ihr gerecht werden konnte, das sie dazu veranlasste, die Aufnahmen zurückzuhalten, die nun das Licht der Welt erblicken: und nun können ihre unzähligen Bewunderer, die lange davon geträumt haben, diese wichtigen Dokumente einer der zweifellos größten Sängerinnen hören, die jemals aufgenommen wurden. - Alle Werke in dieser beeindruckenden neuen Sammlung sind im Wesentlichen Liebesgedichte in der einen oder anderen Form und stellen Jessye Normans letzten "Abschied" von der Welt dar. Es zeigt die erstaunliche Vielseitigkeit, die Jessye Norman während ihrer gesamten Karriere an den Tag legte. Ihr Engagement für die musikalische und stimmliche Aufgabe war immer vollkommen, unabhängig von dem Material, das sie sang."
Ganz schön HOCHTRABEND von der DECCA geschrieben!
Apropos lieber Joseph II., wieso hast du diese ganze Beschreibung hier eingestellt, das steht doch bei der Ausgabe!?
LG Fiesco
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sieht interessant aus.
Danke für den Hinweis....