Auf die sehr gute Zweite folgt die Dritte:
Anton Bruckner (1824–1896)
Symphonie Nr. 3
Berliner Philharmoniker
Herbert von Karajan
1980
Auf die sehr gute Zweite folgt die Dritte:
Anton Bruckner (1824–1896)
Symphonie Nr. 3
Berliner Philharmoniker
Herbert von Karajan
1980
Die Dritte hat sehr schöne Momente, meine Lieblingssymphonie wird sie aber wohl nicht werden.
Nun die Vierte:
Anton Bruckner (1824–1896)
Symphonie Nr. 4 "Romantische"
Berliner Philharmoniker
Herbert von Karajan
1975
Der I. Satz kommt sehr "romantisch" daher und wird dem Beinamen gerecht.
und da mache ich gleich weiter mit diesem Doppeldecker :
Anton Bruckner, Symphonie Nr 5
Berliner Philharmoniker, Herbert von Karajan
Guten Abend
höre jetzt:
J.S. Bach
" Leipziger Weihnachtskantaten "
Ph. Herreweghe musiziert auf hohen Niveau mit seinem Collegium Vocale Gent
und einem Spitzenvokalsolistenensemble
Bachs Kantaten Nr. 63, 91, 121 u. 133
sowie das "Magnificat" BWV 243a
Gruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
Jetzt läuft diese wunderschöne Aufnahme von Bibers Sonatae tam aris quam aulis servientes gespielt von den seltenen Früchten.
Auf Nr. 4 folgt nicht Nr. 5, sondern Nr. 6:
Anton Bruckner (1824–1896)
Symphonie Nr. 6
Berliner Philharmoniker
Herbert von Karajan
1979
Der I. Satz hat irgendwie etwas Exotisches, fiel mir bereits bei Jochum auf.
Bruckners 6. höre ich auch, aber mit Horst Stein:
Wenn das so weitergeht, können wir uns bald "Bruckner-Forum" nennen.
Jetzt hier die Siebente unter Karajan. Seine allerletzte Aufnahme überhaupt, Bruckner VII mit den Wienern von 1989, kenne ich bereits. Mal sehen, wie er es anderthalb Jahrzehnte zuvor, auf der Höhe seiner Schaffenskraft, dirigierte:
Anton Bruckner (1824–1896)
Symphonie Nr. 7
Berliner Philharmoniker
Herbert von Karajan
1975
Das sind ja schon Bruckner-Festtage hier. Habe ich da irgendeinen Gedenktag verpasst? Ich bin nämlich immer noch in der Johannisnacht.
dazu noch Walburga Wegner als Eva, Gerhard Bechner als Beckmesser, Herta Glatz als Magdalena.
Fällt gegen Karajan 1951 und gegen
(fürchterliche TQ, aber eine fulminante Prügelfuge und exzellenter Textverständlichkeit)
doch sehr wegen der Sänger ab.
Gustav
Lieber Mawal,
das ist in der Tat eine Aufnahme, die großen Genuß verbreitet.
@Joseph II: Und wie schneidet Karajan "auf der Höhe seiner Schaffenskraft" gegenüber seiner letzten Aufnahme ab?
Ich beende meine Mozart-Hörsitzungen, welch Überraschung, mit den Sinfonien 40 und 41...
Mozart wird wohl nie "mein" Komponist werden, aber die Einspielungen sind top.
Straff musiziert mit antiphonalen Violinen, zudem mit einem leicht halligen, vollen Klangbild versehen (so wie ich es am liebsten mag).
ZitatOriginal von Norbert
Straff musiziert mit antiphonalen Violinen, zudem mit einem leicht halligen, vollen Klangbild versehen (so wie ich es am liebsten mag).
Es mag etwas brixiös klingen, aber sei's drum: antiphonal adjektiviert den liturgischen Gesang, der freilich in antiphonischer Aufstellung stattfindet. Beide Worte sind dem sogenannten Antiphon, einem liturgischen Wechselgesang, abgeleitet. Im Fall des Finales der 'Jupiter' mag durch die Verwendung des 'Credo'-Themas durchaus ein antiphonaler Eindruck entstehen, Du meinst aber sicher die allgemeinere antiphonische Aufstellung des Violinapparates...
Ulli, Asche auf mein geplagtes Haupt, es hätte tatsächlich "antiphonisch" heißen sollen... :O
ZitatAlles anzeigenOriginal von rolo betman
guten Morgen allerseits. Der letzte Tag des Jahres, und wie ich finde war es ein gutes Jahr - und 2010 wird genau so gut
Gustav Mahler, Symphonie Nr 6
Wiener Philharmoniker, Pierre Boulez
Hallo Rolo,
ja wenn man den Jahreswechsel mit so toller Musik wie dem Mahler unter Boulez einleitet, dann muß es einfach ein tolles Jahr 2010 werden! Boulez ist mittlerweile bei Mahler mein einsamer Favorit.
__________
Bei mir gibt’s jetzt Klarinettenklänge aus dem Mährischen:
Franz Krommer: Klarinettenkonzerte
Kálmán Berkes, Klarinette
Nicolaus Esterhazy Sinfonia
Ltg. Kálmán Berkes
Sowohl klanglich als auch interpretatorisch eine sehr gelungene Aufnahme.
Mit besten Grüßen aus dem tiefverschneiten Berlin!
Laurenz
Ich hoffe, Christine Schornsheim beglückt mal Wien mit ihrem fabelhaften Spiel.
Und schließlich die Nr. IX:
Anton Bruckner (1824–1896)
Symphonie Nr. 9
Berliner Philharmoniker
Herbert von Karajan
1975
Jetzt mal etwas Geistliches:
Anton Bruckner (1824–1896)
Te Deum · Motetten · 150. Psalm
Stader, Wagner, Haefliger, Lagger, Holm
Chor der Deutschen Oper Berlin · Chor des Bayerischen Rundfunks
Berliner Philharmoniker
Eugen Jochum
1965/66
Hervorragende Solisten!
Chor und Orchester bringen ebenfalls Höchstleistungen unter Jochum.
Symphonie Nr. 9
Stanislaw Skrowaczewski - Minnesota Orchestra
Label: Reference Recordings RR-81
Aufnahmedatum: 1996
Etwas abseits des Bruckner-Trampelpfades
Anton Bruckner (1824–1896)
Messen Nr. 1–3
Mathis, Schiml, Ochmann, Ridderbusch (Nr. 1)
Stader, Hellmann, Haefliger, Borg (Nr. 3)
Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Eugen Jochum
1962–1972
Symphonie Nr. 4
Georg Solti/Chicago Symphony Orchestra
Label: DECCA 410 550-2
Aufnahmedatum: 1981
Liebe Bruckner-Freunde: Besucht doch nächstes Jahr das Bruckner-Festival in Linz, St. Florian.
Gerade angelaufen:
W. A. Mozart: Ouvertüren
La finta giardiniera, Idomeneo, Die Entführung aus dem Serail, Der Schauspieldirektor, Le Nozze di Figaro, Don Giovanni, Cosi fan tutte, Die Zauberflöte, Titus
Staatskapelle Berlin,
Otmar Suitner
(1977, Berlin Classics)
Da war die Staatskapelle Berlin noch nicht barenboimisiert und todlangweilig, sondern nervig, beweglich, phantasievoll. Tempi passati...
ZitatAlles anzeigenOriginal von Joseph II.
Wenn das so weitergeht, können wir uns bald "Bruckner-Forum" nennen.
Jetzt hier die Siebente unter Karajan. Seine allerletzte Aufnahme überhaupt, Bruckner VII mit den Wienern von 1989, kenne ich bereits. Mal sehen, wie er es anderthalb Jahrzehnte zuvor, auf der Höhe seiner Schaffenskraft, dirigierte:
Anton Bruckner (1824–1896)
Symphonie Nr. 7
Berliner Philharmoniker
Herbert von Karajan
1975
Hallo Joseph !
Die Siebente von 1989 kenne ich.
Welche Unterschiede gibt es denn ? ( wenn es welche gibt ! )
Gruss
Holger