Not Jazz or Classic, aber trotzdem gerne gerade gehört

  • Heute fang ich mal damit an. Muss ich wohl mehrmals hören.


    Laurie Anderson - Amelia

    Meine Musikinteressen:

    Klassik von Barock bis zeitgenössischer E-Musik alles außer Gesang

    Jazz von Bebop bis zu aktueller Avantgarde.

  • Es kam gerade die Frage nach Taylor Swift auf mit der Erkenntnis, dass es wohl noch wichtige Bildungslücken hier im Forum gibt. Das darf natürlich nicht so sein.... Also unter der Rubrik, Kein Jazz und ungerne gehört ^^


    Wie steht es denn um Deine (oder meine) Bereitschaft, sich z.B. ein Konzert von Taylor Swift anzuhören? Ich will und werde das mit Sicherheit niemals tun, obwohl ich keinen einzigen Song von ihr kenne. Warum ist meine "fehlende Bereitschaft, sich Neues und Ungewohntes überhaupt anzuhören" besser als die von Leuten, die keine Pettersson-Symphonie hören wollen?


    Die NYTimes vergleicht Taylor Swift mit den Beatles. Das ruft den amerikanischen Chanel-Betreiber Rick Beato auf den Plan und gleichzeitig gibt es eine Antwort auf die Frage von des Kollegen ChKöhn .


  • Ich halte Swift musikalisch für absolut entbehrlich und belanglos.

    Meine Musikinteressen:

    Klassik von Barock bis zeitgenössischer E-Musik alles außer Gesang

    Jazz von Bebop bis zu aktueller Avantgarde.

  • ich bin auf Taylor Swift erstmalig aufmerksam geworden als um die so einen "bohay" beim diesjährigen Superbowl gemacht wurde, nicht weil sie dort etwa gesungen hat, nein (!!), sondern LEDIGLICH weil sie DORT war, weil sie wohl mit einem der Footballer liiert zu sein scheint (!!!)


    Danach hab ich nach T.S gegoogelt, eines ihrer Videos angeguggt und sofort gemerkt ...oh je ... die armen Teenies die darauf abfahren, können einem leid tun. Aber das hat die damalige Elern- Großeltern- generation ja auch gedacht/gesagt, als es um Elvis und dann um die Beatles ging.

    Jedem Tierle (Teenie) sei plesierle.

  • Danach hab ich nach T.S gegoogelt, eines ihrer Videos angeguggt und sofort gemerkt ...oh je ... die armen Teenies die darauf abfahren, können einem leid tun. Aber das hat die damalige Elern- Großeltern- generation ja auch gedacht/gesagt, als es um Elvis und dann um die Beatles ging

    Ja, und meine Eltern haben sich noch gefragt, wer den Käse zum Bahnhof gerollt hat. Oder mitgeteilt, daß der Papagei harte Eier verschmäht. Aber das war wenigstens in deutscher Sprache und jeder verstand den Text, egal, was man davon halten sollte.

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

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  • Aber das war wenigstens in deutscher Sprache und jeder verstand den Text, egal, was man davon halten sollte.

    Aber von der heutigen Generation versteht auch jeder den Text in Englisch.

    Wenn du nicht alles verstehen solltest, könntest du das auch als Vorteil werten: Du wirst von der Banalität der Texte verschont. ;)

    Beste Grüße von Tristan2511


    "Glaubt er, dass ich an seine elende Geige denke, wenn der Geist zu mir spricht?"

    (Beethoven zu Schuppanzigh)

  • Ja, und meine Eltern haben sich noch gefragt, wer den Käse zum Bahnhof gerollt hat. Oder mitgeteilt, daß der Papagei harte Eier verschmäht. Aber das war wenigstens in deutscher Sprache und jeder verstand den Text, egal, was man davon halten sollte.

    Jugendkultur ist schon lange kein nationales Phänomen mehr. Das fing tatsächlich mit Elvis und den Beatles an. Versuche, dagegen den "deutschen Schlager" zu positionieren, sind mangels Qualität alle im Sand verschüttet. "Krautrock" hatte noch eine gewisse Bedeutung.

  • Hier noch einmal einen der größten Rockmusiker, zusammen mit Vinnie Colaiuta und Tal Wilkenfeld, ein Wahnsinnstrio (Den Organisten ignorier' ich mal)



    Es lebe der Blues!

  • Hier noch einmal einen der größten Rockmusiker, zusammen mit Vinnie Colaiuta und Tal Wilkenfeld, ein Wahnsinnstrio (Den Organisten ignorier' ich mal)



    Es lebe der Blues!

    Hallo astewes


    letztes Jahr zwar ohne „Jeff“ aber mit Bluesgrößen



    Gruß Michael

  • Wir hören gerade so viel zum Klavier und seinen Élèven, da muss jetzt mal das Schlagzeug 'ran. Wir begleiten hier die Drummerin von Mars Volta beim Einüben eines Stückes von Rush, was sie noch nicht kannte.


  • Haha, großartige Reihe. Ich kenne bestimmt nicht alles davon, habe diese hier aber schon mehrfach gesehen:

    Da passt alles: technisch hervorragender Drummer, menschlich einfach ein großartiger Typ - ok, die Musik, aber in dem Zusammenhang ist sogar die klasse.

    "Jein".

    Fettes Brot

  • Hier heute mal etwas ganz anderes, nämlich englischen Eierkopf-Pop der 1980er Jahre.


    The The, das Bandprojekt von Matt Johnson, hat 1983 mit Soul Mining eine Art Kultplatte der 80er veröffentlicht. Eine der Singles dieses Albums war Uncertain Smile, das nach einem recht eingängigen Popteil in ein ausgedehntes Klaviersolo mündet. Dieses wurde von dem bekannten englischen Jazz- und Rockpianisten Jools Holland gespielt, dessen TV-Musiksendung "Later" ich in meiner Zeit in England sehr gerne gesehen habe (wenn ich zur Sendezeit am Freitag Abend nicht in einem Pub rumhing :)).



    LG :hello:

    "Was Ihr Theaterleute Eure Tradition nennt, das ist Eure Bequemlichkeit und Schlamperei." Gustav Mahler

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    Das mußte gestern mal wieder sein.

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

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  • Jimmy Page wurde am 9. Januar 1944 in Heston geboren.


    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Michael Schenker wurde am 10. Januar 1955 in Sarstedt geboren.


    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Grönemeyer: Tumult

    Aus der Sammlung der Alben, die ich lange nicht besaß und dann in einem Schwung bei jpc gekauft habe.

    Das lief vorhin beim Ausmisten von CDs und Büchern. Befreiend war das mal wieder!

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Hatte sie schon aussortiert, aber kein Aufkäufer wollte die..... Also heute eingelegt, und siehe da - das war ein Zeichen - sie gefallen mir ( wieder ) :



  • Während einer Autofahrt hellwach gehört


    Max Rabe


    Der perfekte Moment ... wird heut verpennt


    Ich bin soweit, in meinen Beiträgen Rechtschraibfehler stehen zu lassen als menschlicher Protest gegen die perfekte KI-Welt.



  • Beim Thread-Titel "Weder Jazz noch Klassik" komme ich immer wieder auf die ganz leichte Muse zurück. Ich mag auch Schlager und Ballade, sicher zurückzuführen auf meine Tanzmusikvergangenheit in den 60-erJahren. Zwei meiner Lieblinge sind diese:




    Die BeeGees eben, weil sie die BeeGees sind, und das ist einer der melodischsten Titel.

    Und das Duett Nana Mouskouri/Julia Iglesias paßt musikalisch und stimmlich wunderbar zusammen. Man könnte glauben, die beiden mögen sich. Dazu können sie noch singen - wenn auch "nur" Schlager.

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Dazu können sie noch singen - wenn auch "nur" Schlager.

    Schlager muss man können, mein Lieber. Persönlich ziehe ich da Grenzen ab ca. 1980, als man meinte, die Tanzorchester in den Plattenstudios durch dämliche Maschinen ablösen zu müssen (inkl. der Schlagzeuger) und die Sänger eigentlich auch wenig bedeutsam wurden, weil in den Sudios die Stimen nach Kräften aufgehübscht wurden, die Texte indes immer dämlicher (nicht, daß die Texte in den früheren Jahren vor Intellekt gestrotzt hätten, aber sie sorgten doch für Schmunzeln, weil ganz offensichtlich nicht ernst zu nehmen, wie etwa diese Zeile: "Jaja in Spanien, da gibt es Mädchen/ die sind noch frischer/ als frische Brötchen tapptapptarapptapptapp, ein Tango. Eine wunderbare Mischung aus Chanson, Schlager und augenzwinkernden Klamauk lieferten über ihre lange Karriere hinweg Monika Hauff und Klaus-Dieter Henkler, kurz Hauff und Henkler, jedenfalls so lange, bis sie nach der Wende von einem Plattenlabel auf Volksmusik zusammengestutzt wurden. Hier mein Liebling von den beiden:



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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