Womit hört Ihr, wenn Ihr unterwegs seid ?

  • Zitat

    Original von Maik
    Wie groß ist der Speicherplatz von einer CD eigentlich???


    Im Prinzip 700 Megabytes (etwa 80 Minuten normale Musik, also nicht mp3-Dateien).
    Wenn Du allerdings mp3-Dateien darauf brennen willst, dann ändern sich die 80 Minuten plötzlich. Weil Du mp3 mit mehrere Komprimierungen anfertigen kannst (Bitrate 128 ist - dachte ich - Standard, aber schlecht für Klassikliebhaber). Ich avisiere 192 minimal. Benütze übrigens selbst 224. Damit habe ich für ± 4 Stunden Musik auf eine CD.


    LG, Paul

  • Auf dem MP3 Player hängt das dann wieder ganz davon ab, in welches Format und mit welcher Bitrate gerippt wird. Eine Fixgröße kann man schwerlich nennen.

    29.08.1958 - 25.06.2009
    gone too soon

  • Aha...also kann man in etwa sagen, dass auf einen 30GB ipod etwa 40CDs passen?
    Oder hängt das wieder von den verschiedenen Formaten ab, wie sie rauf gespielt werden?

    Wie ein Rubin auf einem Goldring leuchtet, so ziert die Musik das Festmahl.


    Sirach 32, 7

  • nein, viel mehr. normale Musik nimmt auf einer CD ca 700 MB ein, wie Paul sagte. Wenn Du diese Musik aber in ein Format bringst, wird sie ja komprimiert, braucht somit weitaus weniger Platz. Wieviel weniger genau, hängt davon ab, in welches Format Du kompromierst und mit welcher Bitrate. Ich habe zur Zeit 135 CDs auf meinem 20 GB-player, wobei noch 474 MB frei sind. Ich rippe durchschnittlich MP3s mit 192 Kb/s.

    29.08.1958 - 25.06.2009
    gone too soon

  • Bei normalen CDs hättest Du Recht. Aber wenn Du komprimierst, kann das sofort mit einem Faktor X erhöht werden. Das hängt aber wieder von dem Bitrate ab, wie groß X dann wird.


    Wenn Du mit 128 komprimierst, kannst Du das nicht ausbessern. Dann mußt Du wieder alles neu machen. Von höher zu 128 geht aber problemlos.


    LG, Paul

  • Hallo Maik,
    ich glaube die Jungs haben vergessen Dir folgenden Sachverhalt darzustellen.
    Je höher die Bitrate desto geringer die Komprimierung desto geringer auch der Qualitätsverlust durch das Komprimieren desto größer aber auch der Platzbedarf (=es passen dann weniger CDs auf den Tragbaren). Ab welcher Komprimierung der dadurch entstehende Qualitätsverlust nun für Menschen oder einen bestimmten Menschen hörbar ist, ist ein ewiger Religionskrieg.


    Ich habs noch nie ausgerechnet, aber ich meine mit einer Bitrate von 192 bekommst Du bestimmt deutlich über 100 CDs auf einen 30G iPod. Theo wird Dir das sicher noch genau ausrechnen ;)


    Noch eine Anmerkung: Festplatten sind immer voll, egal wie groß Sie sind.


    Liebe Grüße
    GalloNero

    ... da wurde mir wieder weit ums Herz ... (G. Mahler)

  • Bei 192 kb/s müssten etwa 300 CDs draufpassen (30 GB Modell), bei geringeren Bitraten entsprechend mehr. Welche Bitrate angemessen ist, musst du ausprobieren. iTunes synchronisiert den iPod ubrigens automatisch (solange alles draufpasst-sonst musst du auswählen, was drauf soll). Zu beachten ist noch, dass du auch entsprechend Platz auf der Festplatte deines Rechners brauchst, um die "MP3"-Dateien zu speichern. (Bei Apple ist AAC Standard, MP3 geht aber auch.)

  • Um mal eine Vorstellung von der Speichermöglichkeit des iPod`s zu geben:


    Auf meinem 80 GB Gerät sind zur Zeit 7156 Titel aufgespielt, ein Titel ist immer ein Satz einer Symphonie z.B., das bedeutet 29,1 Tag Musik = 38,08 GB.


    Ich schaue mir meinen IPod mit "Ehrfurcht" an und freue mich, daß ich ihn habe. Der geht auch mit zum Arzt ins Wartezimmer.


    Lieben Gruß aus Bonn :jubel:

    Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem andern zu

  • Na dann...


    Eine kurze Überschlagsrechnung ergibt bei 30GB und guter Tonqualität mindestens 215 CDs. Es hängt natürlich ein wenig vom Repertoire ab, das man hinaufspielen will, in welchem Maße die CDs gefüllt sind. Außerdem vom bevorzugten Einsatzbereich. Wenn der Eipott auch des öfteren an die Musikanlage gehängt werden soll, wird man eher schwach komprimieren, wird er überwiegend unterwegs benutzt, kann man ohne Weiteres etwas großzügiger sein (192kb/s). Dann sind wenigstens 250CDs realistisch, es können auch ein paar mehr werden (was recht gut mit Masettos Live-Angabe übereinstimmt).

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Ich bin wohl eine Ausnahme: ich habe einen simplen mp3 Player, der mir völlig reicht. Wenn ich unterwegs bin, arbeite ich nicht, aber ich möchte nicht andauernd Musik hören, sonst müsste ich noch auf Entzug (lach) Ich denke mal, es gibt so vieles, was man nicht braucht, dass man auch nicht immer alles haben muss. Ich spiele ja auch nicht täglich auf meinem nagelneuen Bechstein. Wir sind halt nicht alle gleich, was wohl auch gut ist, denn ansonsten würden wir uns wohl irre langweilen.


    LG Michael :hello:

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  • Zitat

    Original von Maik
    Wie groß ist der Speicherplatz von einer CD eigentlich???


    Ich kenne mich damit gar net aus und konnte jetzt auch nirgendwo ne Info dazu finden...
    Wie viel GB oder MB was weiß ich...


    Denn es sollten auf nen MP3-Hörer oder auch ipod ordentlich CDs raufgehen, da ich kein Bock habe ständig neu CDs zu grappen und auf den Musikträger zu spielen...dafür hab i net die Zeit.


    Wie gross der Speicherplatz einer CD ist, hängt von deren Spielzeit ab. Pro Minute Spielzeit kannst Du grob 10 MB rechnen, eine CD mit 60 Minuten hätte dann ungefähr 600 MB Speicherplatz. Dieser Speicherplatz wird für die unkomprimierten Audiodateien benötigt, für einen mobilen Player werden die Dateien aber komprimiert, damit man den vorhandenen Speicherplatz besser ausnutzen kann.


    Es gibt unterschiedliche Kompressionsverfahren. Die meistverbreiteten sind MP3, WMA, OGG und - im Falle des Eipott - AAC, eine Weiterentwicklung von MP3. Ferner kann man je nach Verfahren mit konstanter oder variabler Bitrate komprimieren. Letzteres ist aus Qualitätsgründen unbedingt vorzuziehen - beim Komprimieren wird dann bei komplexen Stellen die Bitrate erhöht und bei einfachen Stellen die Bitrate gesenkt. Ein kleiner Nachteil der variablen Bitrate ist, dass man nicht genau vorhersagen kann, wieviel Platz pro CD oder pro Minute Musik benötigt wird.


    Generell gilt: Bei MP3 hat man ab 192 kbit/s sehr gute Qualität, bei OGG bereits ab 160 kbit/s, von WMA sollte man besser die Finger lassen, und bei AAC kenne ich mich nicht aus, da ich keinen Eipott habe. OGG bietet im Vergleich zu MP3 den grossen Vorteil, dass man "gapless" abspielen kann, also ohne Lücken zwischen den Tracks einer CD (ob das bei AAC geht, weiss ich nicht - ich vermute, dass es nicht geht).


    Bei MP3 brauchst Du bei durchschnittlich 192 kbit/s ca. 90 MB für eine CD mit 60 Minuten, bei OGG mit 160 kbit/s sind es ca. 75 MB. Auf einem MP3-Player, der eine Festplatte mit 20 GB hat, kann man demnach ca. 200 CD's als MP3 in sehr guter Qualität speichern. Zu beachten ist, dass die Kapazität vom Hersteller zwar mit 20 GB angegeben wird, der tatsächlich verfügbare Speicherplatz aber immer kleiner ist: Die Hersteller rechnen mit 1 GB = 1000 MB, während das Betriebssystem bzw. die Firmware des Players mit 1 GB = 1024 MB rechnet, ausserdem benötigt der Player selbst noch Platz für Konfigurationsdateien, Firmware und so weiter.


    :hello: Andreas

  • Hallo!


    Ich danke allen vielmals!
    Damit bin ich wieder ein bisschen klüger. Ich benutze den sogenannten Audiograpper, um meine CDs auf dem Laptop zwischenzulagern...ist das okay oder sollte man sich für solche Zwecke eher etwas anderes zulegen? Bisher war ich zufrieden damit.


    Mmh...ich glaube ansonsten reichen mir die Infos erst einmal.


    Vielen Dank!
    Maik

    Wie ein Rubin auf einem Goldring leuchtet, so ziert die Musik das Festmahl.


    Sirach 32, 7

  • Hallo Maik


    Du kannst beim Grabben mit dem Audiograbber ruhig Grappa trinken. Wenn du aber so zulangst, dass aus dem Grabber ein Grapper wird, dann war es entschieden zuviel Grappa!


    :D

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Ach du Mist :O Na ja...Grapper ist wirklich sehr köstlich, aber natürlich trinke ich den nur nach einem herzhaftem Essen, nicht beim Grabben...


    Besten Dank Theo!

    Wie ein Rubin auf einem Goldring leuchtet, so ziert die Musik das Festmahl.


    Sirach 32, 7

  • Zitat

    Original von Fugato
    OGG bietet im Vergleich zu MP3 den grossen Vorteil, dass man "gapless" abspielen kann, also ohne Lücken zwischen den Tracks einer CD (ob das bei AAC geht, weiss ich nicht - ich vermute, dass es nicht geht).


    Hi Fugato —


    schön zusammengefaßt! Aber soweit ich weiß, hängt das „nahtlose“ Abspielen von Musikstücken nicht mit dem gewählten Format zusammen, sondern mit der Firmware des Players. Der iRiver H140 zum Beispiel, auf dem ich meine oggs abspiele, kann das nicht. Der iPod konnte das erst auch nicht, aber ich erinnere mich, daß Steve Jobs letztes Jahr auf einer Entwicklerkonferenz stolz verkündete, daß die iPod-Firmware so aufgebretzelt wurde, daß sie jetzt „nahtlos“ abspielen kann, worauf das Publikum frenetisch Beifall zollte.


    Gruß,
    ^_^J.

  • Yep,


    mein Ipod Nano 2 kann gapless. Muss man für die Stücke, die man gapless haben möchte, nur in Itunes einstellen.

    Grüsse aus Rhosgobel


    Radagast

  • Ich hab mir dann mal einen neuen (eigentlich ist es ein gebrauchter...) MP3-Player gekauft :pfeif:



    ok... der war jetzt nicht ganz billig, aber er hat immerhin 6 Lautsprecher und als Sonderzubehör noch 4 Räder und 9 Airbags 8)


    :hello:
    Violoncellchen

  • Keine Ahnung...also ich hab ihn natürlich Probegehört...aber auf solche Details habe ich nicht geachtet...
    ich werd's nächste Woche (wenn ich ihn bekomme) merken... wenn ich nach dem Ende der Oper immer noch vorm Haus stehe, dann vermutlich nicht...

  • eine (dumme???) frage.
    was ist besser? einfach auf 224 kb/s für mp3 rippen oder variabel dazu eingeschaltet. merkt man das noch bei jenem bitrate?


    lg, paul

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  • Ich glaube mit variabler Bitrate kannst du immer Kompatibilitätsprobleme mit Wiedergabegeräten bekommen...für die Qualität ist es aber vermutlich besser.


    LG
    Vc

  • Zitat

    Original von musicophil
    eine (dumme???) frage.
    was ist besser? einfach auf 224 kb/s für mp3 rippen oder variabel dazu eingeschaltet. merkt man das noch bei jenem bitrate?


    lg, paul


    Lieber Paul,


    wenn Du bit variabler Bitrate kodierst wählst Du normalerweise keine Bitrate aus sondern der Enkoder kodiert mit der jeweils optimalen an das Signal angepaßten Bitrate. Das hat den Vorteil der Platzersparnis bei jeweils bestmöglicher Qualität denn unkritische Stellen werden mit geringer Bitrate kodiert, problematische Stellen (z.B. Applaus) dagegen mit hoher.


    Ich muss allerdings gestehen, dass ich immer mit fixer Bitrate (192 kbit/s) kodiere.


    LG,
    calaf

    Without deviation from the norm, progress is not possible.
    (Frank Zappa)

  • Womit hört ihr, wenn Ihr unterwegs seid?


    Ich für meinen Teil muss darauf antworten, in diesen Momenten gerade
    keine Musik zu hören, viel mehr bin ich im stationären Zustand mit vermeintlich
    mobilen Gerätschaften (tragbares CD-Abspielgerät und Kopfhörer) zu Gange.


    Gerne lausche ich den Klängen der Umgebung, obgleich manchmal störend,
    empfinde ich sie dennoch angenehmer, als mich in kurzfristen Abständen
    ungewisser Dauer mit musikalischen Intermezzi zu drangsalieren - zumindest
    würde ich es so empfinden. Nichts für ungut.


    Generell sehe ich den Trend zu "alles allerorts" ein wenig bedenklich; einhergehend
    mit einer gewissen Abflachung der Konzentration, die sich auf mehr Teilgebiete
    zu erstrecken hat.
    Sich dagegen aufzuspielen mag womöglich ein wenig lächerlich unzeitgemäß
    erscheinen, gar borniert. egal, soll es so sein.


    (eventuell bin ich auch durch einen kleinen Unfall gebrandmarkt, welcher durch
    Musik während der Autofahrt maßgeblich verursacht wurde :rolleyes: )


    ==================
    Grüße aus dem Ländle.
    Milosz.

    "Ich bin ein Konservativer, ich erhalte den Fortschritt."
    Arnold Schönberg

  • Ich bin insofern noch extrem altmodisch: Habe bis heute keinen mp3-Player oder ähnliches. :no:
    Bisher hab ich's auch net wirklich vermisst. :baeh01:


    P.S.:

    Zitat

    Original von Fugato
    Generell gilt: Bei MP3 hat man ab 192 kbit/s sehr gute Qualität


    Ich dachte immer, ab 128 kb/s?

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Zitat

    Original von Felipe II.
    Ich bin insofern noch extrem altmodisch: Habe bis heute keinen mp3-Player oder ähnliches. :no:
    Bisher hab ich's auch net wirklich vermisst. :baeh01:


    P.S.:


    Ich dachte immer, ab 128 kb/s?


    Kommt wirklich darauf an, mit was Du’s hörst. Für Auto- oder gute Computerlautsprecher reicht 128 kbps allemal, und auch für einen mobilen Player mit durchschnittlich gutem Signalausgang und/oder durchschnittlichen Kopfhörern.


    Aber bei besseren Abspielgeräten wird das dann doch zum Thema, und dann macht auch eine bessere/dynamische Codierung (ogg) den Braten nicht mehr fett. 192 kbps sollten es dann wirklich schon sein.


    Mit exzellentem Equipment höre ich erst ab 192 kbps (ogg/dynamisch) bewußt keinen Unterschied mehr zur CD. Aber in mehrtägigen (Blind-)Tests habe ich herausgefunden, daß offenbar doch noch unbewußt Unterschiede zu hören sind: ich schweife bei 192 kbps in Gedanken reproduzierbar öfter ab als bei 256 kbps (wo ich ja eigentlich konzentriert zuhören will).


    Kurz gefaßt: Gutes Ohr, gutes Equipment, Muße zum Hören: 192 kbps Pflicht, 256 Kür.


    Oder so.


    Gruß, :hello:
    ^_^J.

  • Und ich dachte es gibt unter Klassikliebhabern keine mp3 - Playerfreunde. :wacky:
    Ich persönlich besitze zwar einen iPod (das winzige Ding zum Anclippen, ohne Display und mit 1 GB), aber ich mag ihn nur in Ausnahmesituationen.
    Grund: das Hintergrundrauschen, sobald man das Ding einschaltet.


    Zwar finde ich die Verwaltung des iPods am Apple Rechner gut, aber wenns nicht allzu grob hergeht, nehme ich viel lieber meinen alten Sony MZR-900 MD - Player/Recorder, der kommt klanglich besser mit als jeder CD - Porti, außerdem sind mir CD's mitzunehmen mittlerweile sogar im Auto zu schade, und Sicherungskopien anzufertigen ist auch nicht immer witzig.


    Vor ein paar Monaten habe ich mir einen HiTec-Dinosaurier* gekauft, den Sony MZ-RH1 HiMD - Recorder. Der kann alles unkomprimiert aufnehmen, und ich verwende ihn gerne für private Mitschnitte von Konzerten, etc.
    *: leider ist die MD und HiMD bei uns am Sterben.


    Ach ja: Kopfhörer entweder AKG K324P in ear oder lieber AKG K412P.


    In meinem alten Auto habe ich kurzerhand den Becker CD - Radio rausgenommen und gegen einen uralten Grundig Kassettenradio getauscht.
    Grund 1: der Radioempfang ist unfassbar. B4 sogar in OÖ Tieflagen ohne Probleme.
    Und damit komme ich erst gar nicht in Versuchung, CD's mitzunehmen.
    Die originalen Breitbandlautsprecher (nur 2 Kanäle) sind mir für mein Radioprogramm recht und billig.
    Grund 2: der schlechte Radioempfang mit der Serienanlage im S**B.
    Nun hat meine Frau den Becker und ist glücklich damit.
    :lips:

  • Zitat

    Original von Felipe II.



    Ich dachte immer, ab 128 kb/s?


    Am besten selbst testen. Bei klassischer Musik kann ich in der Regel die Qualitäten 128kb/s und 192 kb/s doch noch relativ gut unterscheiden, selbst wenn ich unterwegs höre, deshalb nehme ich immer mind. 192. Habe einen - einfach verblindeten :D - Test mit meinem Ipod gemacht. Höhere Sampleraten hingegen machen für mich persönlich zumindest im portablen Bereich wenig Sinn.


    :hello:
    Sascha

  • Hallo!


    Meine Blindtests ergaben einmal auch signifikante Unterschiede bei den Formaten ... .mp3 fand ich subjektiv klar besser bei 96-160 kb/s, darüber hingegen klang AAC "angenehmer", "realistischer" ... einfach ein wenig besser, während .mp3 (Sowohl über Kopfhörer als auch über meine HiFi-Anlage) aggressiv rüberkam und teilweise unangenehm bei längerem Hören wurde. Was ja eigentlich seltsam ist, sollte doch AAC mehr "Informationen" auch bei niedrigen kb/s haben ...



    LG,
    Andreas

    Per aspera ad astra

  • Hallo,


    wenn ich unterwegs bin, höre ich nichts.


    Vor ein paar Jahren habe ich mich beschlossen, nur Musik in "für mich möglichst beste" Wiedergabequalität zu hören.


    Im Moment höre ich entweder im Konzertsaal oder zu Hause.
    Das bedeutet auch, wenn ich Musik höre, dann meistens konzentriert.


    Gruss


    titian


  • Das Problem bei mir ist schlicht die Zeit zum Hören, die mich zum Kompromiss zwingt. Mein Ideal ist auch das voll konzentrierte Hören im heimischen Wohnzimmer, wo ich dann auch nix nebenbei mache, außer vielleicht gelegenliche Dirigiergesten. :angel:


    MP3 unterwegs und auch Musik beim Zeitunglesen oder Bad putzen dagegen ermöglicht mir sozusagen die Sichtung des Repertoires, sowohl Neukäufe wie auch die bestehende "Sammlung". Abgesehen, dass sich doch - beispielweise beim 30 minütigen Warten auf den Bus :D - so manches genußvolle Hörerlebnis ergab, bekomme ich so viel Input für die konzentrierten Hörsessions. Andererseits müßte ich mein Repertoire doch sehr stark beschränken, was aber mit dem Tamino-Input unmöglich geworden ist. :rolleyes:


    Gruß
    Sascha


    Gruß
    Sascha

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