Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2010)

  • Vor der Nachtruhe:



    W.A.Mozart
    Serenade nach K 614; Fragmente K 384

    Consortium Classicum

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Im Zug läuft oft mein MP3-Player, und bevorzugt höre ich gerne die großartigen letzten Haydnmessen aus dieser Box:



    Heute war wieder meine Lieblingsmesse, die Missa in Angustiis (Nelsonmesse) dran, die mir vor allem wegen ihres Höhepunktes, des gigantischen Credos mit dem ätherischen "Et incarnatus est" und dem extatischen "Amen" besonders ans Herz gewachsen ist, und da sind die New Yorker mit dem Westminster Choir unter Leonard Bernstein allemal erste Wahl.


    Liebe Grüße


    Willi :thumbsup:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Guten Tag,
    starte heute wieder mit russischen Klavierkonzerten:



    Lyapunov, Sergey Mikhaylovich (1859-1924)
    Klavierkonzert No 2 E-Dur Op 38

    BBC Philharmonic, Vassily Sinaisky
    Howard Shelley

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • guten Abend allerseits. Ich höre heute



    Ludwig van Beethoven, Symphonien Nr 1 & 2
    Wiener Philharmoniker, Karl Böhm

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Und jetzt der »Winner« von Platz 2:



    Tschaikovsky, Peter Ilyich (1840-1893)
    Klavierkonzert No 1 b-Moll Op 23

    Orch. symphonique de Montréal, Dutoit
    Jorge Bolet


    Meine CD hat im 3. Satz einen Aufnahmefehler – die letzten Minuten werden von einem ständigem »Klicken« begleitet.
    Kennt das sonst noch wer? ?(


    Ansonsten eine TOP-Aufnahme – gefiel mir wesentlich besser als Kissin & Karajan …

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Ich höre gerade



    Laut Amazon scheint das die einzig erhältliche Aufnahme dieser Oper zu sein... Soo schlecht ist sie nun auch nicht... ;)

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Hallo, Norbert!


    Von wegen: "Soo schlecht ist die nun auch wieder nicht... Das ist doch eine hochkarätige Besetzung! Wirklich hörenswert! Auf Anhieb fällt mir auch keine Alternativ-Aufnahme ein. Viel Hörgenuss wünscht Dir mit dieser CD


    Wolfgang

    W.S.

  • Und von einem – unterschätzten? – Komponisten:



    Charles Villiers Stanford:
    Symphony No 2 »Elegiac«

    Ulster Orchestra, Vernon Handley


    :hello: Gute Nacht.

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Hallo, Norbert!


    Von wegen: "Soo schlecht ist die nun auch wieder nicht... Das ist doch eine hochkarätige Besetzung! Wirklich hörenswert! Auf Anhieb fällt mir auch keine Alternativ-Aufnahme ein. Viel Hörgenuss wünscht Dir mit dieser CD


    Wolfgang


    Lieber Wolfgang,


    durchaus eine sehr schöne Aufnahme und eine Oper, die man sich ab und an gerne einmal zu Gemüte führen kann.


    Jener Smily ;) sollte darauf hinweisen, daß meine Aussage nicht sooo ernst gemeint war.


    Weiter geht's mit Oper, mit meiner opernmäßigen Entdeckung des Jahres (es ist immer noch unfaßbar, wie solch wunderschöne Musik jahrelang ungehört an mir vorüberziehen konnte...) in einer sehr gelungenen Einspielung:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Mahlzeit allerseits. Heute geht's nach Kenia, aber vorher höre ich noch ein wenig Musik :



    Ludwig van Beethoven, Symphonie Nr 3
    Wiener Philharmoniker, Karl Böhm

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Wochenende! Beginne mit Musik von Fux:



    Fux, Johann Joseph (1660-1741)
    Ouverture G Minor

    Baroque Ensemble »Il fondamento«
    Paul Dombrecht

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Sibelius: Symphonie Nr. 1
    Wiener Philharmoniker
    Leonard Bernstein
    1990


    Für mich sind und bleiben das die besten Sibelius-Interpretationen, die ich je gehört haben. Diese Emotionalität erreichen weder Karajan noch Maazel (mit demselben Orchester wie Lenny), wirken alle unterkühlt.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Ich höre gerade Händels Messiah, auch, weil wir ihn gerade wieder einstudieren, aber auch, weil es das großartigste Oratorium überhaupt ist, und zwar höre ich eine verdammt gute Einspielung:



    Liebe Grüße


    Willi :thumbsup:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • Hieraus Schuberts "Unvollendete" unter Bernstein mit dem Concertgebouworkest, 1987.


    Erst seit dieser Aufnahme weiß ich dieses Werk richtig zu würdigen.


    Den 2. Satz mag ich fast mehr noch als den berühmten 1.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hallo, es geht weiter mit Konzerten:



    Danzi, Franz (1763-1826)
    Fagottkonzert No 1

    New Brandenburg PO, Nicolás Pasquet
    Albrecht Holder

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Es folgt wieder Musik aus Russland …



    Prokofieff, Sergei (1891-1953)
    Sinfonia concertante E minor Op 125

    City of Birmingham SO, Paavo Järvi
    Truls Mørk

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ich genehmige mir etwas deutschen Verismus:



    Besonders Johan Botha als Pedro hat es mir angetan. Neben seiner schier unverwüstlichen Stimme ist besonders seine Textverständlichkeit zu loben.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • ...hier gibt's heute (und auch schon gestern) Bruckners 4. mit Karl Böhm und den Wienern...




    ...umwerfend gut!



    Viele Grüße :hello:
    Uwe

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  • Mravinsky gebührt der Verdienst, mich für Schuberts 8. Symphonie D 759 begeistert zu haben, nachdem ich sie jahrelang zwar geschätzt, aber nie geliebt hatte.


    Nun mal Celibidache versuchen:



    Orchestra della Svizzera Italiano
    Lugano, 14.06.1963 LIVE


    Nicht so feurig wie Mravinsky, aber trotz der Bedächtigkeit sehr intensiv und detailreich, eine schöne Aufnahme.


    Überhaupt birgt diese Box wunderbare Schätze, die man in solchen billigen Paketen nur selten findet, auch dank der offenbar sehr hochstehenden Schweizer Aufnahmekunst.

    'Architektur ist gefrorene Musik'
    (Arthur Schopenhauer)

  • Bruckner jetzt auch bei mir:



    Bruckner, Anton (1824-1896)
    Symphony No 6 A major

    DSO Berlin, Kent Nagano


    ausgezeichnet … :hello:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ich gönne mir Schubert:



    -was die rhythmische Prägnanz, die Frische und die Farbigkeit des Orchestersatzes angeht sicherlich eine der "Nonplusultra"-Aufnahmen der 9. Sinfonie.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Bei mir nun hieraus:



    Richard Wagner (1813-1883)


    Die Walküre


    Bayreuther Festspiele 1955


    Gruss


    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

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  • Ich höre gerade eine meiner Lieblingssinfonien: Die Vierte von Schostakowitsch in der Aufnahme mit dem WDR-Sinfonieorchester unter Rudolf Barschai, eine meiner Meinung nach ganz hervorragende Interpretation.
    Und in diesem Zusammenhang muss ich für den in diesem Forum schon vielgescholtenen Simon Rattle eine Lanze brechen: Zum Verständnis dieses Werks waren die Erläuterungen, die Rattle in der 7-DVD-Dokumentation "Musik im 20. Jh.", erschienen bei 2001, gegeben hat, sehr hilfreich (ob auf seinem eigenen Mist gewachsen oder nicht, ist mir schnuppe). Ich habe über diese DVD-Dokumentation übrigens auch zu vielen anderen wohlbekannten Werken des 20. Jh. neuen Zugang gefunden bzw. auch etliche Neuentdeckungen gemacht. Wobei ich nicht verhehlen möchte, dass man den einen oderen anderen Kommentar Rattles durchaus kritisch hinterfragen könnte (Webern als "einfach" zu bezeichnen, geht ja wohl gar nicht!). Aber dennoch, für meine Begriffe allemal eine Empfehlung wert und - erschwinglich!


    Viele Grüße aus dem schönen Odenwald,
    harry

  • Heute erst im Briefkasten, jetzt gleich im Player und Appetit auf mehr:




    :thumbup:

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Hallo!


    Bei mir gibt es nach einem nervenaufreibenden Sportnachmittag etwas Lustiges zum regenerieren. Die "Fledermaus" ist angesagt. In einer Gesamtaufnahme auf einer CD von GALA mit Fritz Wunderlich, Antonia Fahberg, Benno Kusche, Franz Fehringer, Willy Hofmann und Rita Bartos in den Hauptrollen. Begleitet mit Chor und Orchester des Kölner Rundfunks unter der Leitung von Franz Marszalek.


    Gruß Wolfgang

    W.S.

  • Bei mir derzeit im Player



    Ein wenig Erholung von der Threadrestaurierung.....


    Ab morgen gehts dann weiter...


    mfg aus Wien

    Die Tamino Moderation arbeitet 24 Stunden am Tag - und wenn das nicht reicht - dann fügen wir Nachtstunden hinzu.....



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