Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2011)

  • Und nun höre ich ein Konzert mit dem unvergessenen Helge Rosvaenge (Wien, 1959):


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Hallo, Manfred!


    Die Aufnahme habe ich auch. Das dürfte sein Abschiedskonzert gewesen sein. Interessant ist, das ein Kritiker schreibt (so ähnlich, ich habe die Platte nicht zur Hand): "Man hält sich in Wien ZAMPIERIS, und dabei singt Roswaenge noch immer besser". Sein letzter Auftritt im TV war die Rolle des Hauptmanns in "Die Banditen" von Offenbach.



    Gruß Wolfgang

    W.S.

  • Heute zu Gemüte geführt:



    Tschaikowsky, Peter
    Symphony No 3

    Berliner Philharmoniker
    H.v.Karajan


    es folgte noch anschließend



    Beethoven, L.v. (1770-1827)
    Violinsonate No 9 A-dur Op 47 "Kreutzer"

    Carl Seemann, Wolfg. Schneiderhan

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ich habe gerade die 9. Sinfonie Beethovens aus dieser Box gehört:



    Liebe Grüße


    Willi :rolleyes:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • Aus der Kölner Klassik Kollektion


    Mozart, Messe C-Dur KV 317 Krönungsmesse
    Schubert, Stabat Mater f-moll, D 383


    Kölner Rundfunkorchester, Gürzenich-Orchester Köln, WDR Rundfunkchor Köln


    Dirigent: Günter Wand


    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • guten Morgen oder Mahlzeit allerseits. Ich beginne die neue Urlaubswoche mit



    Gustav Mahler, Symphonie Nr 4
    SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Michael Gielen

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Franz Liszt:


    Prometheus - Sinf. Dichtung Nr. 5
    Bergsinfonie - Sinf. Dichtung Nr. 1
    Festklänge - Sinf. Dichtung Nr. 7


    Dresdner Philharmonie,
    Michel Plasson
    (Berlinclassics, 1994)



    Agon

  • Igor Strawinsky

    Le sacre du printemps
    (Das Frühlingsopfer)

    Symphonie in drei Sätzen


    Bamberger Symphoniker, Jonathan Nott



    Aus den 5 Lautsprechern tönt es in exquisitem Surround-Sound.

    "Um Musik zu hören, muss man seine Ohren öffnen und auf Musik warten. Zuhören ist Anstrengung; blosses Hören keine Leistung – auch eine Ente kann hören." Igor Strawinsky



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  • ()


    Lalo, Édouard (1823-1892)
    Symphony espagnole

    Orchestre symphonique de Montréal, Dutoit
    Kyung Wha Chung


    Gefällt mir heute besonders gut … ;)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ich höre nun Aufnahmen mit John Mc Cormack:


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Die letzte Oper der Romantik - und eine der schönsten noch dazu:



    Richard Strauss Die Frau ohne Schatten


    Cheryl Studer, René Kollo, Hanna Schwarz,
    Andreas Schmidt, Alfred Muff, Ute Vinzing


    Chor des Bayerischen Rundfunks
    Sinfonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks
    Ltg. Wolfgang Sawallisch



    Sehr schöne Einspielung dieser wundervoillen Oper! Die Aufzeichnung wurde zwischen Februar und Dezember 1987 im Münchner Herkulessaal vorgenommen - leider nicht immer mit gleichbleibender Tonqualität. Stellenweise sind doch deutliche klangliche Unterschiede wahrnehmbar; dies wird jedoch durch den großartigen künstlerischen Eindruck mehr als wettgemacht.
    Ein ganz tolles Werk, das ich nur wärmstens empfehlen kann! :yes:



    Euch allen noch einen schönen Abend wünscht


    Laurenz :hello:

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

  • Außerdem ist nicht zu verachten, dass Sawallisch das Werk hier komplett, ohne Streichungen eingespielt hat; dadurch konnte ich hier einer meiner Lieblingsopern noch zahlreiche neue Facetten abgewinnen!


    Heute nochmal Romantik:

    Wieder mal eines der Werke aus der Kategorie "Wie konnte mir das solange entgehen?!?".

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  • Gerade im Auto eine Bruckneroffenbarung: Ewgenij Swetlanow dirigiert Bruckners 9. Sinfonie. Es spielt das Stockholmer RSO.



    1999 entstand diese Aufnahme des damals 71-Jährigen. Das Tempo ist sehr langsam, das Werk indes nie und keiner Stelle spanungsarm. Im Gegenteil: besonders im dritten Satz entläd sich eine emotionale Wucht, diie so selten hörbar ist. Technisch ist die Aufnahme sehr gut, hat allerdings einen Haken: sie muss in Japan bestellt werden. Welch ein Wahnsinn: ein deutsche Label (Weitblick) produziert eine Stockholmer Rundfunkaufnahme als CD für den Vertrieb in Japan (lt. Zollzettel hat HMV Japan die CD aus GB importiert). Egal, ich habe die CD; die Aufnahme zählt für mich zum Besten, was ich bislang an Einspielungen von B9 gehört habe.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Diese für mich neue CD höre ich jetzt:



    Franz Schubert:
    Symphonien Nr. 3 & 8 ("Unvollendete")
    Wien PO, Carlos Kleiber


    Freundliche Grüße, Andrew

    „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Ausgelassenen nachdenklich, die Verzagten herzhaft, die Verwegenen bedachtsam zu machen, die Hochmütigen zur Demut zu reizen, und Neid und Hass zu mindern, als die Musik.“

  • Mahlzeit allerseits. Ich beginne heute mit



    Nikolai Miaskowski, Symphonie Nr 3
    Russian Federation Academic Symphony Orchestra, Evgeny Svetlanov

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • das hat mir gefallen, da mache ich doch gleich weiter :



    Nikolai Miaskowski, Symphonie Nr 4
    Russian Federation Academic Symphony Orchestra, Evgeny Svetlanov

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • und heute Abend gibt es, welche Überaschung :



    Nikolai Miaskowski, Symphonie Nr 6
    Göteborgs Symfoniker, Neeme Järvi

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • und heute Abend gibt es, welche Überaschung :



    Nikolai Miaskowski, Symphonie Nr 6
    Göteborgs Symfoniker, Neeme Järvi


    @rolo: Nun, dann lass Dich mal überraschen… :rolleyes:



    Bei mir auch im Player – habe allerdings die Hörsitzung erst mal schon abgebrochen:



    Nikolai Miaskowski
    Symphonie Nr 6
    Symphony-Orch. der USSR,
    Kirill Kondrashin


    Aufnahme von 1959 – (Mono) – da muss man den ersten Satz mal gut verdauen … ;(

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • da bin ich jetzt etwas verwirrt - ich habe diese Aufnahme auch (mit dem abgebildeten Cover), und bei mir ist die (Live)-Aufnahme aus dem Jahre 1978, und das in gutem Stereo. Hast Du da evtl eine andere ?

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Der Komponist gehört nicht zu meinen Top-10, aber die Aufnahme wohl zu den Top-5 meiner Sammlung...



    -welch Spielfreude und welch Spielwitz. Gulda in genialer Personalunion als Pianist und Dirigent.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Miaskowsky geht leider nicht an mich, dafür aber dieser umso mehr:


    ALEXANDER SCRIABIN:
    SINFONIE NR 3 OP 43 "DAS GÖTTLICHE GEDICHT"


    DANISH NATIONAL RADIO SYMPHONY ORCHESTRA,
    NEEME JÄRVI
    (CHANDOS, 1990)



    Agon

  • … und bei mir ist die (Live)-Aufnahme aus dem Jahre 1978, und das in gutem Stereo. Hast Du da evtl eine andere ?


    Jawohl, ich habe die Ältere; mit anderem, im Netz nicht mehr auffindbaren Cover.


    Zur Abwechslung bei mir:



    Viotti, Giovanni Battista (1755-1824)
    Violinkonzert No 19 g-Moll

    Deutsche Kammerakademie Neuss, Goritzki
    Rainer Kussmaul


    … und danach kommt Dvorak … 8)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Franz Schubert


    Messe Es-Dur D 950


    Arnold Schönberg Chor, Chamber Orchestra of Europe, Nicolaus Harnoncourt


    "Um Musik zu hören, muss man seine Ohren öffnen und auf Musik warten. Zuhören ist Anstrengung; blosses Hören keine Leistung – auch eine Ente kann hören." Igor Strawinsky



  • und als Betthupferl noch von der Festplatte :



    Nikolai Miaskowski, Cellokonzert
    Michael Schlechtriem, Cello

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Hallo!


    Da ich heute mal wieder Vinyl höre: Reiner Süß als Liedersänger. Die Platte heißt: VOR MEINEM VATERHAUS STEHT EINE LINDE:


    Er singt "Vor meinem Vaterhaus steht eine Linde", "Aus der Jugendzeit", "Lorelei", "Das Schwalbenlied", "Es gibt eine Frau, die dich niemals vergißt", "Herzliebchen mein unterm Rebendach", "Auf der Heide blühn die letzten Rosen", "Laß dir Zeit", "An der Saale hellem Strande", "Heidschi - Bumbeidschi", "Gold und Silber", "Es dunkelt schon in der Heide".


    Er wird begleitet vom großen Rundfunkorchester Berlin unter der Ltg. von Robert Hanell. Reiner Süß zeigt, daß er nicht nur bei Opern und Operetten ein vielseitiger Sänger war, sondern auch beim Liedgesang Großes geleistet hat.




    Gruß Wolfgang

    W.S.

  • Hallo!


    Ich hörte gerade Szenen aus der Oper "Tristan und Isolde". Es sind Aufnahmen von den Osterfestspielen Salzburg 1972 unter Herbert von Karajan auf Vinyl. Es singen: Jon Vickers, Helga Dernesch, Christa Ludwig, Karl Ridderbusch, Walter Berry, Peter Schreier, Bernd Weikl und Martin Vantin. Es singt der Chor der Deutschen Oper Berlin, es spielen die Berliner Philharmoniker unter der Ltg. von Herbert von Karajan.


    Eine beeindruckende Aufnahme, leider nur Szenen.




    Gruß Wolfgang

    W.S.

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