Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2012)

  • Hat mich der geehrte Forenkollege Maurice doch tatsächlich dazu angestiftet, die EMI-Abteilung meiner Sammlung aufzusuchen und die Berwald-Björling-Doppel-Scheibe herauszuziehen.



    Daraus gerade:
    Symphonie Nr. 1 g-moll "Sinfonie sérieuse"
    Symphonie Nr. 3 C-dur "Sinfonie singuliére"
    Ouvertüre "Elfenspiel"


    Royal Philharmonic Orchestra
    Ulf Björlin
    (AD: 1976)


    Grüße,
    Garaguly


  • Während ich es höre, frage ich mich immer wieder: "Ist das eigentlich Kitsch?" Ich liebe Silvestrov sehr, seine Bagatellen sind traumhaft schön. Hier allerdings klingt es manchmal so, als habe Silvestrov Gidon Kremer aufgegeben, er solle so Violine spielen wie er Piano. Das verliert sich dann manchmal in Fahrstuhlmusik oder Wellnessberieselung.

    ich weiß, dass ich nichts weiß. Aber ganz sicher bin ich mir da nicht.


  • Carl Maria von Weber
    Ouvertüren
    Der Beherrscher der Geister, Turandot - Prinzessin von China, Abu Hassan, Der Freischütz, Oberon, Euryanthe, Peter Schmoll und seine Nachbarn, Preciosa, Silvana, Jubel-Ouvertüre


    Tapiola Sinfonietta
    Jean-Jacques Kantorow
    (AD: 2006)


    Grüße,
    Garaguly

  • Felix Mendelssohn Bartholdy
    Lieder ohne Worte
    op. 19b (1832/33)
    op. 30 (1835)
    op. 38 (1837)
    op. 53 (1841)
    fünf individuelle 'Lieder ohne Worte' (1828 - 1837)


    Ronald Brautigam, Klavier (auf einem 2010er-Nachbau eines Pleyel-Instruments von 1830)
    (AD: 2011)


    Grüße,
    Garaguly

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  • Beethoven Symphonie Nr. IX


    Gabriela Beňačková
    Marjana Lipovšek
    Gösta Winbergh
    Hermann Prey


    Wiener Philharmoniker
    Claudio Abbado


    Keine in irgendeiner Form ausgefallene Neunte, aber ein meiner liebsten.

    'Architektur ist gefrorene Musik'
    (Arthur Schopenhauer)


  • Charles Koechlin (1867-1950)


    Offrande musicale sur B-A-C-H op.187
    Les Bandar-log op. 176


    Bernhard Haas, Michael Korstick, Christine Simonin, RSO Stuttgart, Heinz Holliger

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Singer Pur - "A German Christmas"


    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Vorhin gehört: Lehárs "Der Graf von Luxemburg"


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Und nun: Angelika Kirchschlager - Liederreise


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

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  • Zumindest auszugsweise nun "Götterdämmerung" von Richard Wagner (live, 1936/New York).


    Das Protagonistenensemble ist überwältigend (Melchior und Schorr in Bestform).


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Andere würden sich kugeln vor lachen, wenn sie diese Interpretation sich anhören müssten.


    Ich geniesse den "Zyklus Die schöne Müllerin op. 25 D 795 Nr. 1-20 (Liederzyklus nach Gedichten von Wilhelm Müller) von Franz Schubert (1797-1828) dargeboten durch den Tenor Peter Schreier und Konrad Ragossnig auf der Gitarre. Eine überzeugende Darbietung. Ich traue diesen musikalisch hochgebildeten Musikern und folge ihnen gerne.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Bei mir nun :



    Johannes Brahms (1833-1897)


    Sinfonie Nr.1 c-moll op.68


    Symphonierorchester des Bayerischen Rundfunks,
    Rafael Kubelik


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms


  • Carl Nielsen
    Klarinettenkonzert (1928)
    Kalevi Aho
    Klarinettenkonzert (2005)


    Martin Fröst (Klarinette)
    Lahti Symphony Orchestra
    Osmo Vänskä
    (AD: 2004/2006)


    Grüße,
    Garaguly

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  • Soeben gehört: Arien und Lieder mit dem unvergessenen Peter Anders


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Und nun: Arien von Donizetti und Bellini, gesungen von dem argentinischen Tenor Raúl Giménez


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Bei mir auch Ritter Heribert, allerdings live:



    Bruckner: Symphonie Nr. 5
    Wiener Philharmoniker
    Herbert von Karajan
    27. August 1969, Salzburg, Großes Festspielhaus


    Ich glaube, das ist die einzige Live-Aufnahme dieses Werkes unter Karajan, die in Stereo vorliegt. Noch dazu mit den Wiener Philharmonikern.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Nicola Porpora
    Kantaten für Sopran
    "Il Vulcano"
    "Il Sogno"
    "Venticel che trà le frondi"
    "Il Nome"
    "Il Ritiro"


    Maria Laura Martorana (Sopran)
    Accademia Barocca I Virtuosi Italiani
    Alberto Martini (AD: April 2012)


    Grüße,
    Garaguly

  • Angeregt durch die Beethoven-Diskussion, jetzt noch:



    Beethoven: Symphonie Nr. 5
    Symphonie-Orchester des Hessischen Rundfunks
    Hans Knappertsbusch (1962)


    Ein Monument der Langsamkeit. Fast 10 Minuten im Kopfsatz (mit Wiederholung übrigens). Wie Kna durchs Scherzo schleicht, ist unglaublich.
    Orchestral besser ist allerdings seine Aufnahme mit den Berliner Philharmonikern von 1956 (und etwas zügiger).

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Habe den Hörvorgang wegen katastrophaler Minderleistung des Orchesters abbrechen müssen. Wackelige, unsaubere Intonation. Wie kann BRILLIANT solche Stümper vor die Aufnahmemikros setzen? Diese Verhunzung hat Porpora wahrlich nicht verdient.


    Bloß nicht kaufen, diesen Schrott.


    Diese CD werde ich im Übrigen mit Freude, noch bevor ich nun gleich schlafen gehe, dem Mülleimer anvertrauen!!


    Grüße,
    Garaguly

  • Habe den Hörvorgang wegen katastrophaler Minderleistung des Orchesters abbrechen müssen. Wackelige, unsaubere Intonation. Wie kann BRILLIANT solche Stümper vor die Aufnahmemikros setzen? Diese Verhunzung hat Porpora wahrlich nicht verdient.


    Habe mir ein paar Hörschnippsel auf dem Urwaldfluß angehört, wo die Einspielung immerhin eine "5/5-Sterne-Rezension". - Ergebnis: Man sollte sich auf die Meinungen in unserem Forum verlassen :hello:

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

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  • Ich höre in diesen Tagen gern Bachs Adventskantaten:



    Besonders der Eingangschor aus "Nun komm, der Heiden Heiland", BWV 62, ist mir durch die Hochzeit von Charles und Camilla ans Herz gewachsen. Ich habe mir das Video auch noch einmal angesehen.


    Freundliche Grüße von der Nordseeküste, Andrew

    „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Ausgelassenen nachdenklich, die Verzagten herzhaft, die Verwegenen bedachtsam zu machen, die Hochmütigen zur Demut zu reizen, und Neid und Hass zu mindern, als die Musik.“

  • guten Abend allerseits. Nach ein paar Klassik-freien Tagen höre ich heute



    Anton Bruckner, Symphonie Nr 4
    Münchner Philharmoniker, Sergiu Celibidache

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Rossini, Gioacchino (1792-1868)
    Ouverture »Guillaume Tell«


    Orchestra Dell' Accademia Nazionale Di Santa Cecilia
    Myung-Whun Chung


    Aufnahme von 2001


    und sogleich folgt


    Schumann, Robert (1810-1856)
    Piano Concerto A minor Op 54


    Chamber Orch. d'Lausanne, Zacharias
    Christian Zacharias


    Eine »frische« Aufnahme des altbekannten …

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Aus dieser gerade hereinbekommenen Box habe ich zuerst die Winterreise gehört. Näheres Dazu im Thread "Die großen Sänger der DDR".


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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