Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2013)

  • Bis soeben im Player. Eigentlich für den Thread über Kammermusik der deutschen Romantik gedacht. aber Julau gilt als deutsch-dämisch - zudem ist er zwar in der Romantik daheim, aber in der sehr frühen. noch von Beethoven inspiriert.
    Jedenfalls eine stellenweise unerwartet temperamentvolle und eigenwillige Musik...

    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Die Tamino Moderation arbeitet 24 Stunden am Tag - und wenn das nicht reicht - dann fügen wir Nachtstunden hinzu.....




  • philBlech Wien


    Mozart: Zauberflöte-Ouvertüre
    Rodrigo: Canario aus "Fantasia para un genilhombre"
    Mahler: Urlicht aus Symphonie Nr. 2
    Bruckner: Adagio aus Symphonie Nr. 7
    Mascagni: Preludio & Siciliana aus "Cavalleria rusticana"
    Verdi: Ave Maria aus "Otello"; La Forza del destino-Ouvertüre; Gran Finale secondo aus "Aida"
    Wagner: Trauermarsch & Finale aus "Götterdämmerung"
    Mendelssohn: Hochzeitsmarsch aus "Ein Sommernachtstraum"


    Eigentlich kaum zu glauben, dass man mit großem Vergnügen eine ganze CD mit "Blasmusik" hören kann. Aber genau das ist hier der Fall. Eine grandiose Truppe!


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • guten Morgen


    Ab und zu höre ich gerne die große Fuge von Beethoven. Diese Musik scheint mir moderner, als vieles das aus dem Radio rieselt.
    Jetzt habe ich die Gelegenheit ergriffen, mir eine 4 LP Box mit Aufnahmen des Guarneri-Quartetts in der Bucht zu angeln.
    Beethoven - Die Späten Streichquartette


    Als erstes auf der ersten LP der 4 ist das Streichquartett Nr. 13 B-Dur op. 130 zu hören. Auch das gefällt mir, wie ich eben jetzt hören konnte.
    Vielleicht hatte ich schonmal in einem meiner wenigen Beiträge erwähnt, das mir der Zugang zu klassischer Musik beim Hören kleiner Besetzungen wie bsp einem Quartett, wesentlich leichter fällt, als mit grossen orchestralen Werken.


    Nun gut, schwer fällt mir der Zugang nicht, denn ich hörte in der Vergangenheit auch gerne Free Jazz. Auch wenn die in klassischer Musik Interpretation besser geschulten Hörer hier möglicherweise jetzt gerne mit einem Stein nach mir werfen möchten, diese Beethoven Werke, im Moment spielt hier aus meinen Lautsprechern die Große Fuge, das ist in meinen Ohren sehr moderne Musik.


    Ich bin sehr erstaunt, was Beethoven in der großen Fuge komponiert hat. Zum Glück für mich spielt das Guarneri-Quartett die Musik mit Verve und zupackend. Nicht weichgespült, irgendwas, sondern mit starkem Ausdruck.
    Die große Fuge ist mir noch nicht lange bekannt.
    In dem Musikdienst Spotify habe ich mir die Interpretationen anderer Besetzungen gesucht und auch finden können und dabei das Sandor Végh Quartett entdeckt. Die haben mich auch beeindruckt!
    Mir gefällt jetzt beim Hören das Guarneri-Quartett.


    Schallplatten kann man, wenn man Glück hat, in der Bucht sehr günstig erwerben.
    So wie diese 4 LP Box in allerbestem Erhaltungszustand.


    Bestellt habe ich mir auch noch die gleichen Aufnahmen mit dem Hungarian String Quartet - genau die, die ich eben höre: die große Fuge und Nr. 13 op. 130 (EMI-Columbia Mitte 60er) und dem Amadeus Quartet (Deutsche Grammophon ca.1963).
    Alles sehr günstig und ob die Versprechen auf unversehrtes Vinyl stimmen, kann ich natürlich erst feststellen, wenn die Scheiben hier sind.


    Jetzt spielt das Streichquartett Cis-Moll, habe die 2te Platte aufgelegt. Das ist jetzt eher ruhige Musik. Mal hören wie sich das alles entwickeln wird.



    Schönen Feiertag wünscht
    Ingo


  • Boieldieu, François Adrien (1775-1834)
    Piano Concerto F-Major


    Innsbruck Symphony Orchestra
    Martin Galling



    Dieses Konzert ist das noch am besten zu hören.
    Die anderen Einspielungen … verrauscht, dumpf, und und und … :thumbdown:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Es läuft die Dritte vom iPod Classic ins Geneva S, es läuft der Fortissio Lungo mit Milch in mich. Es läuft der Feiertag gemütlich vor sich hin... :)


    Viele Grüße, Accuphan

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

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  • Gestern mit der Post erhalten: Adolf Dallapozza Vol. 1 - Oper (von HAFG)



    Soeben gehört: die 3. CD der Edition: Ausschnitte aus "Liebestrank", "Rigoletto", "Bajazzo", "Manon Lescaut", "La Bohème", "Das Mädchen a. d. goldenen Westen", "Fedora", "Der fliegende Holländer", "Die Meistersinger von Nürnberg", "Der Kuhreigen". Wundervoll ist seine Interpretation von "Zu Straßburg auf der Schanz" (Wiener Volksoper, live, 1983).

    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano


  • Die (vierte) jedoch geschichtlich dritte Oper Verdis, die ihm zum Durchbruch verhalf! "Nabucco" Wer kennt ihn nicht, den Chor der Gefangenen. Man erhält eine Ahnung davon, was "Freiheit" heißt.


    Diese Aufnahme ist als Referenz Aufnahme ausgewiesen und ich kann dem nur in vollem Umfange zustimmen. Keine Aufnahme danach erreichte je wieder ein so hohes, sängerisches Niveau.


    Liebe Grüße


    Euer Bernard :hello:


    "Ohne Musik ist der Mensch in seinem Dasein unvollkommen, ob er sie nun in der Kunst oder in der Natur erlebt. Die Symphonie Beethovens, das einsame Abendlied eines Vogels-derselbe Strom der Berauschung aus dem Unbekannten, dasselbe absichtslose Ziel ins All-nur wer sie erlebt, wird der Offenbarung der Musik teilhaftig werden".


    Walter Dahms

    Keine Kunst wirkt auf den Menschen so unmittelbar, so tief wie die MUSIK,
    eben weil keine uns das wahre Wesen der Welt so tief und unmittelbar erkennen lässt



    Arthur Schopenhauer


  • Ludwig van Beethoven
    Ouvertüre "Fidelio" op. 72b
    Ouvertüre "Die Weihe des Hauses" op. 124


    Philadelphia Orchestra
    Riccardo Muti
    (AD: 1985)


    Grüße,
    Garaguly

  • Angeregt durch das gestrige 100. Jubiläum:


    Igor Strawinsky
    Le Sacre du Printemps


    Orchestre National du Capitole de Toulouse
    Tugan Sokhiev
    (AD: September 2011)


    Grüße,
    Garaguly

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  • Eine herzliche Bitte an die Moderatoren: wok und amadeus45 sind sicher damit einverstanden, dass ihre Beiträge über Josef Traxel in dem diesem Tenor gewidmeten Thread verschoben werden. Ich möchte auch etwas dazu schreiben, will aber diesen Thread nicht strapazieren.


    Danke und Gruß Rheingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Bei mir nun: Adolf Dallapozza - die 2. CD aus der HAFG-Edition




    Arien und Szenen aus "Postillon v. Lonjumeau" (live + Studio), "Mignon", "Hoffmanns Erzählungen", "Werther", "Barbier v. Sevilla", "Türke in Italien", "Regimentstochter" (hier: das Rondo des Tonio live und in deutscher Sprache) u. a.

    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Ein etwas unbekannter Komponist aus dem Nachbarland:


    Hol, Richard (1825-1904)
    Symphony No 4 A-dur


    Residentie Orchestra Den Haag,
    Matthias Bamert


    Schön zu hören – Holländische Romantik … :pfeif:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Habe ich heute zum dritten Mal gehört, eine wirklich gelungene romantische Symphonie, kann mit dem Besten von Joachim Raff konkurrieren.


    Empfehlung für alle Spätromantiker. Erstklassige Einspielung.

  • Hörte in letzter Zeit Pletnevs neue Tschaikowsky-Aufnahmen (2010/11 entstanden) mit dem Russischen Nationalorchester für das Label PENTATONE. Mit selbigem Orchester nahm er dieses Repertoire schon vor knapp 20 Jahren für die DGG auf. Daraus höre ich nun:



    Peter Tschaikowsky
    Symphonie Nr. 2 c-moll op. 17 "Kleinrussische"
    "Fatum" symphonische Fantasie op. 77
    Ouverture solennelle "1812" op. 49


    Russisches Nationalorchester
    Mikhail Pletnev
    (AD: 1995 & 1996)


    Grüße,
    Garaguly

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  • Einojuhani Rautavaara *1928 : Sinfonie Nr. 8 The Journey (1999)


    Leif Segerstam dirigiert das Helsinki Philharmonic Orchestra


    Die Sinfonie ist extrovertiert. Mit Adagio assai, Feroce, Tranquillo, Con Grandezza sind die Sätze überschrieben.
    Die Sinfonie Nr. 7 "Angel of Light" (1994) ist auch auf der gleichen Scheibe zu finden.
    Jetzt steht mir der Sinn mehr nach der Achten.


    Den Namen dieses finnischen Komponisten muss man einmal laut vor sich hinsprechen. Da ist im Klang schon viel Musik enthalten.
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Tschaikowsky ist ein Selbstläufer; einmal in den Gehörgängen drin, will er nicht so schnell weichen ... also lege ich hiermit nach.



    Peter Tschaikowsky
    Symphonie Nr. 3 D-dur op. 29 "Polnische"
    Fantasie-Ouvertüre "Romeo & Julia"


    Russisches Nationalorchester
    Mikhail Pletnev
    (AD: 1995)


    Grüße,
    Garaguly

  • Lieber Garaguly


    Wie fällt der Vergleich mit den SACDs des Labels Pentatone aus? Lohnt es sich die neueren Aufnahmen sich auch anzuschaffen oder ist man mit der DG-Veröffentlichung der Gesamtaufnahme gut bedient? Ich besitze die früher aufgenommene 6. Sinfonie h-Moll "Pathétique" mit Pletnev & dem Russischen Nationalorchesters, die ich in meiner Einschätzung für sehr gelungen halte.
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Zitat von Rheingold1876

    Eine herzliche Bitte an die Moderatoren: wok und amadeus45 sind sicher damit einverstanden, dass ihre Beiträge über Josef Traxel in dem diesem Tenor gewidmeten Thread verschoben werden. Ich möchte auch etwas dazu schreiben, will aber diesen Thread nicht strapazieren.


    Danke und Gruß Rheingold

    Hallo lieber Rheingold,


    Selbstverständlich bin ich mit Deinem Vorschlag einverstanden, meinen Beitrag zu JOSEF TRAXEL in den diesem Tenor gewidmeten Thread zu verschieben! Ich wollte eigentlich ursprünglich nicht so viel an dieser Stelle schreiben, doch ging dann doch bei mir leider die Begeisterung für diesen Sänger durch! Pardon!


    Viele Grüße
    wok

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  • Lieber wok, ich teile Deine Begeisterung. Hoffentlich werden die schönen Beträge auch in den Josef-Traxel-Thread verschoben. Hier gehen sie unter.


    LG Rheingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Eben zu Ende:



    Anton Bruckner
    Sinfonie Nr. 5 B-Dur

    Chicago Symphony Orchestra
    Dirigent: Sir Georg Solti


    Reife Leistung mit toller Doppelfuge im Finale!


    Zuvor etwas leichteres aus dieser CD:



    Ludwig van Beethoven
    Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21

    Radio-Sinfonieorchester Stuttgart
    Dirigent: Wilhelm Furtwängler

    Mit besten Grüßen


    :hello:


    Manfred

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Lieber Garaguly


    Wie fällt der Vergleich mit den SACDs des Labels Pentatone aus? Lohnt es sich die neueren Aufnahmen sich auch anzuschaffen oder ist man mit der DG-Veröffentlichung der Gesamtaufnahme gut bedient? Ich besitze die früher aufgenommene 6. Sinfonie h-Moll "Pathétique" mit Pletnev & dem Russischen Nationalorchesters, die ich in meiner Einschätzung für sehr gelungen halte.

    Lieber moderato,


    mein Urteil steht (vorläufig :D ) fest: die älteren Einspielungen sind vorzuziehen. Ich muss aber einschränkend hinzufügen, dass ich natürlich keinen genauen Eins-zu-Eins-Vergleich vorgenommen habe. Vor einigen Tagen hörte ich die Symphonien 1,2,3 und 6 in der neuen PENTATONE-Variante (die Vierte und Fünfte habe ich auch, aber zuletzt vor gut einem Jahr gehört.) Und aus der alten DGG-Variante hörte ich heute nur die Symphonien Nr. 2 und Nr. 3.
    Ich kann also eher vage Eindrücke wiedergeben. Vor allem fiel mir auf, dass das Orchester in der DGG-Einspielung knackiger und frischer klingt, gerade, als ich vor einigen Tagen die Dritte von PENTATONE hörte, dachte ich mir im Stillen, dass da die Kraft fehlt und bisweilen auch etwas uninspiriert gespielt wird. Die Dritte klang heute in der älteren Aufnahme wesentlich pointierter und zugkräftiger (sehr wichtig bei diesem Werk!!). In der vorgestern gehörten PENTATONE-Pathétique vermisste ich das Letztgültige, den Blick in den Abgrund. Nur habe ich die 'Pathétique' in der alten DGG-Aufnahme nun gerade nicht im Ohr, da lange nicht mehr gehört.
    Mein Eindruck aber bleibt: das Orchester scheint damals in den 90ern besser 'drauf' gewesen zu sein und Pletnev hatte damals noch etwas zeigen wollen mit seinem Tschaikowsky. Heute wirken die Tschaikowsky-Bemühungen dieses Gespanns eher routiniert und ohne Tiefgang.


    Hoffe, dieser äußerst unscharfe Eindruck genügt Dir.


    Grüße,
    Garaguly


  • Habe ich heute zum dritten Mal gehört, eine wirklich gelungene romantische Symphonie, kann mit dem Besten von Joachim Raff konkurrieren.


    Empfehlung für alle Spätromantiker. Erstklassige Einspielung.

    Hallo lutgra,


    in der Überschrift, die beim zitieren Deines Beitrages nicht übertragen wurde, nennst Du den Komponisten Ernst Mielck "Erich Mielck". Ist Dir das so 'rausgerutscht, oder war das Absicht? Wenn's Absicht wäre, dann wär's eine echte Gemeinheit gegenüber dem armen Komponisten.
    Aber mir geht es auch manchmal so, dass ich an den unsäglichen Stasi-Mielke aus DDR-Zeiten denken muss, wenn ich den Namen des finnischen Komponisten Ernst Mielck höre oder lese.


    Die CD, die Du vorstellst, habe ich übrigens auch und kann mich Deiner Empfehlung nur anschließen.


    Grüße,
    Garaguly

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  • Igor Strawinsky (1882-1971)


    Le Sacre du Printemps (Fassung für Klavier 4-händig)


    Fazil Say spielt beide Parts im Playback-Verfahren. Teilweise wurde der Flügel präpariert, um besondere Klänge zu erzeugen.


    Danke Garaguly
    für deine Höreindrücke zu den Aufnahmen der Tschaikowsky-Sinfonien in den Interpretationen Pletnevs und des Russischen National-Orchesters.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Bin nun in der Kammer :



    Ludwig van Beethoven (1770-1827)
    Streichquartett Nr. 10 Es-Dur op.74


    Es spielt das Belcea Quartett.


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • "Bach in Köthen" nennt sich diese CD, seit 1992 ist sie im Katalog des Labels NCA. Der von Dr. Herbert Zimpel 1991 verfasste Booklet-Text ist sehr informativ. Er beschreibt das Wirken Bachs am Hofe des musikbegeisterten Fürsten Leopold in Köthen (1717-1723).
    Zitat "Buchbinderrechnungen lassen darauf schliessen, dass Bach in Köthen nachweislich mehr produziert hat, als uns überliefert worden ist." Ich erfreue mich an dem, was uns bekannt ist:


    Französische Suiten BWV 814 & 817; Englische Suite BWV 807


    Das Gitarrenduo Klaus & Rainer Feldmann spielt die Bearbeitungen dieser für Tasteninstrumente komponierten Suiten. Johann Sebastian Bach unterwies Johann Ludwig Krebs auf der Laute. Er hätte an diesen Bearbeitungen sicherlich seine Freude gehabt.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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