Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2014)

  • N'Ahmd zusammen,


    bei Bach habe ich oft ein Gefühl von "ankommen", "runterfahren", so auch bei Klavierwerken inkl. der Bearbeitungen. Hier läuft ein ganz neues Exemplar, das ich blind bestellt habe, weil Gramophone des Lobes voll war. Mit Beginn von Track 5 sage ich: Hannes kann es! :-) Dass er mit dem RCO unter Blomstedt Beethovens 4. KK gespielt hat, kann ich mir gut vorstellen und hätte es gerne gehört. Vielleicht kommt sowas ja mal im Radio.


    Viele Grüße, Accuphan



    PS: tolle CD, sehr sympathisch wirkender junger Pianist, dessen Spiel mir sehr liegt, eine Empfehlung für alle, die diese Form musikalischer Reverenz an Bachs Werk mögen. Rachmaninoffs Bearbeitung der E-Dur Violin-Partita läuft schon wieder...
    Gute Bachbearbeitungen kann man nie genug haben. :)

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Hallo Zusammen,


    ich bin der Neue ;) und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit.


    Gestern hatte ich folgendes aufgelegt:



    etwas kräftiger und mit mehr Ausdruck.



    und als vergleich:




    Gruß
    Michael

  • Lieber Michael74. Wir haben ja soeben telefoniert. Hier ein Beispiel, wo Du - wie gewünscht - Höreindrücke (dieser Thread läuft seit knapp 10 Jahren und hat bislang 147 Beiträge !!) nachlesen - und auch Deine persönlichen niederschreiben kannst.....


    Astronomisch-Astrologisches Hörerlebnis - Gustav Holst: The Planets


    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Dem kann ich nur beipflichten, lieber Timmiju. Das klingt in der Tat wie gewollt und nicht gekonnt.


    Liebe Grüße


    Willi

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • Gioacchino Rossini
    Ouvertüren: Guillaume Tell, La scala di seta, Il signor Bruschino,
    Il barbiere di Siviglia, La gazza ladra, La Cenerentola


    Chicago Symphony Orchestra
    Fritz Reiner
    (AD: 22. November 1958)


    Grüße
    Garaguly


  • Hallo Willi,


    ja ich muss noch etwas üben in dem erstellen von Hörrezessionen sorry.

    hallo Michael,


    ich glaube, Willis Beitrag bezog sich nicht auf ein evtl mangelhaftes Posting von Dir (da gab es bisher nichts zu bemängeln außer, dass Du noch lernst, wie man Bilder so einstellst, dass sie zum Werbepartner verlinken); es galt wohl mehr einer Äußerung Timmijus zu Beethovens 3. KK mit Schonderwoord (nehme ich doch mal an). Ansonsten - nur Mut zum Posten, hier schießt keiner auf Neulinge.


    rolo

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Im Laufe des Abends aus Reiners Box:



    Johann Strauß (Sohn)
    Morgenblätter, Walzer op. 279
    Kaiser-Walzer op. 437

    An der schönen blauen Donau op. 314
    Carl Maria von Weber
    Aufforderung zum Tanz op. 65
    Josef Strauß
    Dorfschwalben aus Österreich, Walzer op. 176
    Richard Strauss
    Walzerfolge aus "Der Rosenkavalier" (arr. von Fritz Reiner)


    und von der BONUS-CD aus der Box:
    Johann Sebastian Bach
    Klavierkonzert Nr. 5 f-moll BWV 1056*


    André Tschaikowsky, Klavier*
    Chicago Symphony Orchestra
    Fritz Reiner
    (AD: 1957; 15. Februar 1958*)
    Grüße
    Garaguly

  • PS: tolle CD, sehr sympathisch wirkender junger Pianist, dessen Spiel mir sehr liegt, eine Empfehlung für alle, die diese Form musikalischer Reverenz an Bachs Werk mögen. Rachmaninoffs Bearbeitung der E-Dur Violin-Partita läuft schon wieder...
    Gute Bachbearbeitungen kann man nie genug haben.


    Hallo accuphan,


    nachdem du diese Platte hier so lobtest und ich die spätromantischen Bach-Bearbeitungen ebenfalls sehr mag, bestellte ich Hannes Minnaars Einspielung sofort!
    Danke für den interessanten Tipp!!


    Grüße
    Garaguly

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  • Musikalisch klingt der Tag bei mir mit einer Neuerwerbung aus:



    Wolfgang Amadeus Mozart
    Klaviersonate A-dur KV 331
    Sechs Variationen über "Salve tu, Domine" F-dur KV 398


    Kristian Bezuidenhout, Fortepiano
    (AD: November 2012)


    Grüße
    Garaguly


  • Hallo accuphan,


    nach dem du diese Platte hier so lobtest und ich die spätromantischen Bach-Bearbeitungen ebenfalls sehr mag, bestellte ich Hannes Minnaars Einspielung sofort!
    Danke für den interessanten Tipp!!


    Grüße
    Garaguly


    Hallo Garaguly, ich bin gespannt was Du dazu sagst! :) Mir fiel zu Minnaars Spiel Till Fellner ein, der auch sehr delikat Bach spielt. Viel Spaß damit, neugierige Grüße, Accuphan

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Ja, richtig, Kammermusik existiert auch. Gerade Beethovens Streichquartett op. 132 vom Talich Quartett gehört. Es gibt so viele gute Einspielungen der Beethovenquartette. Dies ist eine davon:



    Uwe

    Ich bin ein Konservativer, ich erhalte den Fortschritt. (Arnold Schönberg)

  • Acht Scheiben enthält diese Box: The Glory of New College Choir, Oxford


    Bevor ich zur Arbeit gehe, höre ich mir beste englische Chortradition von der ersten Scheibe an.


    Sophie Daneman, Noemi Kiss, New College Choir Oxford, Academy of Ancient Music, Edward Higginbottom

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • guten Nachmittag allerseits. Bei diesen frühlingshaften Temperaturen höre ich heute



    Franz Schubert, Klaviersonate D959
    Paul Badura-Skoda, Hammerklavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

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  • jetzt ist mir hiernach :



    Robert Schumann, Symphonien Nr 3 & 4
    NDR Sinfonie-Orchester, Günter Wand

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Ich höre gerade meisterhaft von Steven Isserlis gespielte Cellowerke von Debussy, Prokofiev, Bloch und Ravel. Es begleitet die Tapiola Sinfonietta unter Gabor Tacacs-Nagy:




    Liebe Grüße


    Portator

  • Schöne Stimmen:

    Giacomo Puccini
    Il Tabarro (Der Mantel)
    Oper in einem Akt
    Kurt Rehm(Bariton)
    Irmgard Arnold(Sopran)
    Hermin Esser(Tenor)
    Harald Neukirch(Tenor)
    Reiner Süß(Bass)
    Gertraud Prenzlow(Alt)
    Karl Schrepper(Tenor)
    Hildegard Klemke(Sopran)
    Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
    Dirigent: Rolf Kleinert(AD:1960)

    Besonders die kürzlich verstorbene Irmgard Arnold kann sich hier auszeichnen, auch das übrige Sängerensemble muss sich nicht verstecken. Auch klangtechnisch sehr akzeptabel, der Saal im früheren Ost-Berliner Rundfunkhaus verfügt über eine großartige Akustik.
    Beste Grüße
    :hello:
    Manfred

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Diese Woche soll dem Belcanto gehören. Donizetti: "Lucia di Lammermoor." Der legendäre Walter Legge hob sie wieder aus der Vergessenheit hervor und informierte Herbert von Karajan. Denn Legge hatte die Callas! Mit ihr wurde die Oper wieder zum Welterfolg. Legge hatte eben ein außergewöhnliches Talent für Erfolge. Das Gleiche galt für die Entdeckung von Sängertalenten.


    Ich habe mir heute drei Aufnahmen herausgesucht, die ich als die Besten ansehe, ohne jetzt zu sagen "die ist Referenz" Allerdings ist der Edgardo nie besser gesungen worden als von Carlo Bergonzi (in der Aufnahme mit Anna Moffo und Mario Sereni) Trotzdem...alle vorgestellten Aufnahmen würde ich empfehlen!



    Aufnahmetechnisch ist die Aufnahme mit Sutherland und Pavarotti die Beste. Betrachtet man das Ensemble der Sänger, so hat die Callas Aufnahme die Nase vorn (allerdings ist die Aufnahme von 1953!) Die vollständigste Aufnahme ist die unter dem Dirigat von Pritchard mit Renato Cioni. Er ist für die Lucia der bessere Tenor. Sie gefällt mir wesentlich besser als die Pavarotti Aufnahme. Aber das ist wie alles "Geschmackssache"


    Allen Taminos einen geruhsamen Abend


    Gruß


    Bernard :hello:

    Keine Kunst wirkt auf den Menschen so unmittelbar, so tief wie die MUSIK,
    eben weil keine uns das wahre Wesen der Welt so tief und unmittelbar erkennen lässt



    Arthur Schopenhauer

  • Eben ging dieses Werk zu Ende (ich kann's einfach immer wieder hören):



    Ludwig van Beethoven
    Klavierkonzert Nr. 3 c-moll op. 37


    Van Cliburn, Klavier
    Philadelphia Orchestra
    Eugene Ormandy
    (AD: 8. - 10. März 1971)

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  • ... trotzdem nun:


    Jacques Ibert
    Divertissement für Kammerorchester
    Frederick Delius
    On hearing the first Cuckoo in spring
    Edward Elgar
    Salut d'amour
    Anton Heberle
    Konzert G-dur für Blockflöte, Streicher und zwei Hörner
    Camille Saint-Saens
    Wedding Cake für Klavier und Streichorchester op. 76
    Dmitri Schostakowitsch
    Tahiti-Trott
    Ralph Vaughan Williams
    Fantasia on 'Greensleeves'
    Peter Heidrich Variationen über 'Happy Birthday'


    Maurice Steeger, Blockflöte
    Davide Cabassi, Klavier
    Orchestra della Svizzera italiana
    Howard Griffiths
    (AD: 17. - 20. August 2010)


    Grüße
    Garaguly

  • Jetzt Kammermusik:


    Mendelssohn-Bartholdy, Felix (1809-1847)
    Quartett für Klavier und Streichtrio Nr. 3 (op. 3 h-moll)


    Münchener Klaviertrio


    Tilo Widenmeyer (Viola)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Noch einmal aus der Van-Cliburn-Box: Eine Platte mit Klavierevergreens ... kitsch as kitsch can :D , könnte man sagen ...



    Hier sind so Sachen enthalten wie Beethovens Bagatelle a-moll WoO 59 "Für Elise" oder
    Chopins Walzer Des-dur op. 61 Nr. 1, der "Minutenwalzer" ... bis hin zu Edward MacDowells "To a wild Rose".


    Van Cliburn, Klavier
    (AD: 1971/72)


    Grüße
    Garaguly

  • Und noch etwas sinfonisches:


    Rachmaninov, Serge (1873-1943)
    Symphony No 2 e-moll Op 27

    Schwedisches Radio-Sinfonieorchester,
    Gianandrea Noseda


    Mitschnitt von einem Konzert in 2011 aus den Berwaldhallen 8-)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Bei den gerade beendeten Klavierevergreens stellt sich bei mir - wenn ich sowas direkt hintereinander weg höre - irgendwann ein schales Gefühl ein. So schön die einzelnen Stücke auch sein mögen, so gut Van Cliburn sie auch gespielt hat, ... ich schäme mich fast es zu bekennen - so langweilig wird mir dabei aber auch :untertauch:


    Nun widme ich mich wieder einem längeren Werk, das mir bis dato sogar völlig unbekannt geblieben ist. Es ist auf dieser CD enthalten:



    Ignaz Lachner
    Concertino für Horn, Fagott und Orchester op. 43


    Sinfonietta Riga
    Claus Efland
    (AD: 15. - 18. Juni 2010)


    Grüße
    Garaguly

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  • Ziemlich exquisite Kombination:


    - Mitschnitt -
    Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
    New York Philharmonic
    Pierre Boulez
    Aufnahme: Philharmonie, Berlin, 7. September 1975

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Ich höre gerade:



    Man hört die Kompetenz, die Jirí Belohlávek als tschechischer Dirigent bei tschechischer Musik hat (wäre ja schlimm, wenn nicht ;) ). Orchestral braucht sich die Aufnahme kaum hinter Neumann und Mackerras zu verstecken.


    Auch die die Hauptpartien sind sehr gut besetzt, wenngleich Gabriela Benackova in der Titelrolle und Wieslaw Ochman bzw. Ben Heppner als Prinz nicht ganz erreicht werden.


    Aber unterm Strich ist das eine sehr schöne Aufnahme.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Ich höre grade noch einmal durch die Schubert Sonaten in der Interpretation Paul Badura-Skodas
    auf historischen Instrumenten.


    Heute die Sonaten Nr. 5, 10 und 7


    Paul Badura Skoda spielt sie auf einem Fortepiano von Conrad Graff (Modell 1118) aus dem Jahre 1826.
    Ich empfinde die Interpretation auf historischen Instrumenten als große Bereicherung, grade der insgesamt obertönige Klang tut den Sonaten gut: selten habe ich sie so transparent gehört.
    Mit bestem Gruß
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

  • Strawinskij: L'Oiseau de feu
    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
    Lorin Maazel
    Aufnahme: Herkulessaal, München, 17. & 18. Juni 1999


    Wunderbare Aufnahme in exzellenter Klangqualität.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Ich gestehe, dass ich diese neue Mendelssohn-Einspielung in den letzten Tagen auch noch mehrfach 'heimlich' gehört habe :D , ohne dazu ein Posting hier einzustellen :untertauch:. Nein, im Ernst, ich wollte euch nur die mehrfache Wiederholung des dann ewig gleichen Covers ersparen. Aber jetzt weise ich noch einmal hochoffiziell - quasi amtlich - auf diese CD hin: Ich bin begeistert. Mendelssohn vom Feinsten. Der Edward Gardner kann also nicht nur das 20. Jahrhundert (Lutoslawski, Szymanowski, Britten, Bartok), sondern auch die Romantik des 19. Jahrhunderts glaubwürdig interpretieren. Orchester und Aufnahmeklang sind exzellent!!



    Felix Mendelssohn Bartholdy
    Hebriden-Ouvertüre op. 26
    Symphonie Nr. 5 D-dur op. 107 "Reformations-Symphonie"
    Symphonie Nr. 4 A-dur op. 90 "Italienische Symphonie"


    City of Birmingham Symphony Orchestra
    Edward Gardner
    (AD: 20. - 21. Oktober 2013)


    Volume 1 steht ja schon drauf auf dem Cover - damit ist ja klar, dass es weitergeht. Ich freu' mich schon auf den 'Rest'!!!


    Grüße
    Garaguly

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