Frisch erstanden (Klassik 2014)
- Andrew
- Geschlossen
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Eben abgeholt
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Heute kam
Janacek
Die Ausflüge des Herrn BroucekIn der Reihe "Czech Opera Treasures" gibt es noch einige interessante Aufnahmen. Ärgerlich ist, dass es mal wieder weder ein gedrucktes noch ein Libretto auf CD gab. Tschechisch kann ich nicht.
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Heute kam Janacek, Die Ausflüge des Herrn Broucek
In der Reihe "Czech Opera Treasures" gibt es noch einige interessante Aufnahmen. Ärgerlich ist, dass es mal wieder weder ein gedrucktes noch ein Libretto auf CD gab.Tschechisch kann ich nicht.Kann man bei dem Preis wahrscheinlich auch nicht erwarten, lieber Misha.
Hast Du vielleicht eine öffentliche Bibliothek mit Musikabteilung in der Nähe, dann könnte dort der Klavierauszug der Universal-Edition vorhanden sein, der enthält in der Regel bei fremdsprachlichen Werken auch den deutschen Text. Manchmal nur unter den Noten, in älteren Ausgaben auch vorangestellt.
Oder die haben dort die CD-Ausgabe, dann müßtest Du aber die Fasssung der Oper (siehe Taminos Opernführer) beachten.
Sonst fällt mir nur noch Alte-Musik- und Janacek-Experte dottore pingel ein. Aber selbst der Weg zu ihm ist mit vielen Hindernisssen gepflastert...
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Heute habe ich direkt in Wien einige CD meiner Sammlung hinzugefügt.
Nicht nur im Forum ist es bedrückend still (erstmal sei 2004) sondern auch in den Wiener Geschäften.......
Ich nütze die Zeit, um das Thread Directory ein wenig aufzufrischen - und dabei stoße ich immer wieder auf mir unbekannte Namen, bzw Namen die ich zwar kenne, die sich aber noch nicht in meiner Sammlung befinden.
Bei den ebglischen Komponisten - deren Bestand sich in den letzten 5 Monaten bei mir sicher mindestens vervierfacht hat - fehlt mir Edmund RUBBRA. Ich beginne mit Kammermusik
Ebenso begann ich mich für den Dirigenten Pietari Inkinen zu interessieren, dessen Aufnahmen recht gut rezensiert werden. Seine Sibelius Aufnahmen sind hier sicher ein interessantes Objekt um mit den Aufnahmen der "großen Alten" verglichen zu werden....
Ebenso habe ich begonnen mir Schostakowitsch- Sinfonien mir Vasily Petrenko zuzulegen.
Ich konne in Wien auch noch die CD mit den Sinfonien Nr 2 und 15 ergattern - bei jpc gibt es derzeit nur EIN Exemplar, Amazon meldet den Titel als "derzeit nicht lieferbar"Auch erst heute im Web entdeckt habe ich mit dem selben Dirigenten eine Aufnahme des Cellokonzerts von Schostakowitsch.
Der Solist ist TRruls MØRK. Es spielt Das Oslo Philharmonic Orchestra, dessen Chefdirigent Petrenko seit kurzem ist.Die Sinfonie Nr 7 von Malipiero ist eher ein experimenteller Kauf. Ich bestehe ja nicht darauf, daß mir alles gefallen muß, was ich kaufe (sonst wäre meines Sammlung vermutlich weitgehend auf 18. und frühes 19. Jahrhundert beschränkt) - sondern ich kaufe oft auch aus Interesse an "historischen Entwicklungen" - Die Gegenwart ist hiervon natürlich weitestgehend ausgeschlossen.....
mit freundlichen Grüßen aus Wien
Alfred -
Neu habe ich diese wunderbare Aufnahme der Streichquartette Op. 59 und 74 von Ludwig van Beethoven:
Ludwig van Beethoven:
Streichquartette Nr.7-10Philharmonia Quartett Berlin
Label: Thorofon, DDD, 2013
Mit Beethovens Streichquartetten habe ich bis auf Ausnahmen noch keine nähere Bekanntschaft gemacht. Ich besitze die Sammelbox mit dem Quartetto Italiano, eine gute Standardaufnahme. Ich habe nicht viel darin gehört. Das soll sich nun ändern, und ich werde mir noch ein paar neuere Aufnahmen anhören. Nun geht es los.Freundliche Grüße von Andrew
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heute im Briefkasten :
als ich die Maazel-Box bestellt habe, hat er noch gelebt ...
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Heute frisch aus der Packstation geholt:
Liebe Grüße
Willi
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Bernsteins Aufnahme des Frühlingsopfers und des Feuervogels sind inzwischen bei mir gelandet:
Eine unglaublich mitreißende Einspielung. Fantastisch!
Freundliche Grüße von Andrew
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Frisch aus der Packstation:
Liebe Grüße
Willi
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Heute abgeholt.
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Nach langer Wartezeit (5 Wochen) endlich eingetroffen:
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Symphonie Nr.35 "Haffner"
+Serenade Nr. 9 D-Dur KV 320 "Posthorn-Serenade";Marsch D-Dur KV 335Concentus Musicus Wien, Nikolaus Harnoncourt
Sony, DDD, 2012
Das lange Warten hat sch gelohnt.
Diese CD wird einige auf die Palme bringen. Aber das jemand mit fast 85 das noch kann, das ist wirklich fantastisch.
Ich finde diese CD herrlich!!!Freundliche Grüße, Andrew
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Ja, mich. Da macht einer mehr Harnoncourt als Mozart!Grüße
Garaguly -
Ich hörte via Spotify in diese neue Harnoncourt-CD ebenfalls bereits hinein und war so gebannt, dass ich bei der gesamten "Haffner"-Symphonie verweilte. Ob das jetzt mehr Harnoncourt als Mozart ist, interessiert mich letztlich nicht. Wer legt das auch objektiv fest? Es klingt nur unglaublich gut und ließ dieses Werk in meiner Beliebtheitsskala deutlich aufsteigen, was für mich zumindest ein sehr positiver Effekt war. Ich harre daher der neuen Klangerfahrung der nun ebenfalls erhältlichen Symphonien Nr. 39—41.
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Ich hörte via Spotify in diese neue Harnoncourt-CD ebenfalls bereits hinein und war so gebannt, dass ich bei der gesamten "Haffner"-Symphonie verweilte. Ob das jetzt mehr Harnoncourt als Mozart ist, interessiert mich letztlich nicht. Wer legt das auch objektiv fest? Es klingt nur unglaublich gut und ließ dieses Werk in meiner Beliebtheitsskala deutlich aufsteigen, was für mich zumindest ein sehr positiver Effekt war. Ich harre daher der neuen Klangerfahrung der nun ebenfalls erhältlichen Symphonien Nr. 39—41.
Hallo Joseph,
ich empfand die Haffner-Symphonie als geradezu entstellt durch das Wirken Harnoncourts. Als äußerst störend betrachte ich die in der Aufnahme gepflegte Überbetonung mancher Stellen; das wirkt so unnatürlich. Ich hab's zwar ganz gehört, konnte es aber gegen Ende hin kaum noch aushalten. Mich hat dieses Konzept schon sehr in der Aufnahme der KK's 23 & 25 mit Buchbinder am (lächerlich unproportionierten) Fortepiano total gestört.
Grüße
Garaguly -
Ich hörte via Spotify in diese neue Harnoncourt-CD ebenfalls bereits hinein und war so gebannt, dass ich bei der gesamten "Haffner"-Symphonie verweilte. Ob das jetzt mehr Harnoncourt als Mozart ist, interessiert mich letztlich nicht. Wer legt das auch objektiv fest? Es klingt nur unglaublich gut und ließ dieses Werk in meiner Beliebtheitsskala deutlich aufsteigen, was für mich zumindest ein sehr positiver Effekt war. Ich harre daher der neuen Klangerfahrung der nun ebenfalls erhältlichen Symphonien Nr. 39—41.
Lieber Joseph II.: das ging mir genau so. Ich wollte eigentlich nur die ersten Sätze der Posthornserenade hören und war gefesselt von dieser Aufnahme, dass ich gleich die ganze CD gehört habe: ungemein kraftvoll und gleichzeitig in den anderen Sätzen wieder zart und lyrisch.
Ja, mich. Da macht einer mehr Harnoncourt als Mozart!
Lieber Garaguly,
das wusste ich. Aber damit können wir leben und gern weiterhören.
Ermutigt durch deine Beiträge habe ich inzwischen die neue Dvorak-Box erstanden und habe in den letzten Tagen die Sinfonien 6 - 9 gehört.
Antonin Dvorak:
Symphonien Nr. 1-9; Cellokonzert op. 104; Violinkonzert op. 53; Klavierkonzert op. 33Alisa Weilerstein, Frank Peter Zimmermann, Garrick Ohlsson
Czech Philharmonic Orchestra, Jiri Belohlavek
Decca, DDD
Eine wunderbare, klangschöne und warme Einspielung, die mir viel Freude macht. Die Solokonzerte habe ich noch nicht gehört - die Kritiker sind geteilter Meinung. Ist mir eigentlich auch egal. Ich habe jetzt mit Anguelov und Belohlavek zwei recht unterschiedliche Gesamtaufnahmen von hoher Qualität. Vielleicht hole ich mir irgendwann noch mal einen der Klassiker dazu, Kubelik oder Neumann. Ich könnte mir vorstellen, dass Belohlavek irgendwann auch zu diesen klassischen Einspielungen gehören wird.Freundliche Grüße von der sommerlichen Nordseeküste sendet Andrew
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Diese CD wird einige auf die Palme bringen.
Für mich in ihrer Knalligkeit eine reine Sternschnuppe.Zitat Schopenhauer, man nehme statt Schriftsteller musikalische Interpretation:
"Die Schriftsteller kann man einteilen in Sternschnuppen, Planeten, Fixsterne. Die ersteren liefern die momentanen Knalleffekte: man schaut auf, ruft "Siehe da!" und immer sind sie verschwunden.
Die zweiten, also die Irr- und Wandelsterne, haben viel mehr Bestand. Sie glänzen, wiewohl bloß vermöge ihrer Nähe, oft heller als die Fixsterne und werden von Nichtkennern mit ihnen verwechselt. Inzwischen müssen auch sie ihren Platz bald räumen, haben zudem nur geborgtes Licht und einen auf ihre Bahngenossen (Zeitgenossen) beschränkte Wirkungssphäre. Sie wandeln und wechseln: ein Umlauf von einigen Jahren Dauer ist ihre Sache.
Die dritten allein sind unwandelbar, stehn fest am Firmament, haben eigenes Licht, wirken zu einer Zeit wie zur andern … wegen der Höhe ihrer Stelle braucht ihr Licht meistens viele Jahre, ehe es dem Stadtbewohner sichtbar wird."Herzliche Grüße
Christian
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Beim Urwaldfluss gibt es derzeit u.a. eine "3 Klassik CDs für 20 €"-Aktion.
Daraus habe ich geordert:
Humperdincks "Königskinder" kenne ich kaum, Meyerbeers "Robert le Diable" noch gar nicht, und Maazels Bruckner habe ich mitgekauft, weil sonst zwei CDs teurer geworden wären als die drei.
Ansonsten habe ich mich diesen Monat ganz bewusst sehr in Kaufzurückhaltung geübt, denn neben ernsthaften Kapazitätsproblemen stellt sich mir die Sinnfrage nach dem "Quantitäts- statt Qualitätsprinzip".
Es kann also durchaus angehen, daß ich z.B. ein Jahr lang gar keine CDs kaufe, aber das habe ich noch nicht zu Ende gedacht.Qualität habe ich mir beispielsweise von dieser CD erhofft, die ich heute erhielt, denn die bisherigen Mahler-Aufnahmen Notts gefallen mir ausnahmslos sehr gut:
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Ansonsten habe ich mich diesen Monat ganz bewusst sehr in Kaufzurückhaltung geübt, denn neben ernsthaften Kapazitätsproblemen stellt sich mir die Sinnfrage nach dem "Quantitäts- statt Qualitätsprinzip".
Es kann also durchaus angehen, daß ich z.B. ein Jahr lang gar keine CDs kaufe, aber das habe ich noch nicht zu Ende gedacht.
Denken ist nicht das Problem. Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Ein bis zwei Monate habe ich schon öfters gar keine CDs gekauft bzw. vielleicht sogar noch länger sehr kontrolliert und eingeschränkt. Aber dann kriege ich (nachdem ich im Juli nur einen kleinen Einkauf (ca. 3-4 CDs, gebraucht) getätigt hatte, ein Sonderangebot und dann noch einen 20%-Gutschein rein. Bei dem Gutschein war ich wirklich in Versuchung für einen richtigen Großeinkauf. Denn es wäre ja durchaus rational bei globalen 20% möglichst viel von der Merkliste "abzuarbeiten". Ich habe mich dann auf etwa 30 EUR Ersparnis beschränkt, dennoch war das vom Umsatz wohl der größte Einkauf in diesem Jahr. -
Bernsteins Aufnahme des Frühlingsopfers und des Feuervogels sind inzwischen bei mir gelandet:
Eine unglaublich mitreißende Einspielung. Fantastisch!
Freundliche Grüße von Andrew
Hallo Andrew,sehe ich es richtig, dass der "Rite.." mit dem LSO eingespielt wurde?
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Denken ist nicht das Problem. Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Ein bis zwei Monate habe ich schon öfters gar keine CDs gekauft bzw. vielleicht sogar noch länger sehr kontrolliert und eingeschränkt. Aber dann kriege ich (nachdem ich im Juli nur einen kleinen Einkauf (ca. 3-4 CDs, gebraucht) getätigt hatte, ein Sonderangebot und dann noch einen 20%-Gutschein rein. Bei dem Gutschein war ich wirklich in Versuchung für einen richtigen Großeinkauf. Denn es wäre ja durchaus rational bei globalen 20% möglichst viel von der Merkliste "abzuarbeiten". Ich habe mich dann auf etwa 30 EUR Ersparnis beschränkt, dennoch war das vom Umsatz wohl der größte Einkauf in diesem Jahr.
Wenn man so gemein gezwungen wird sich etwas zu kaufen, dann ist das natürlich etwas anderes.Ich werde gelassen schauen, was die Zukunft so bringt.
Der Thielemann Beethoven z.B. war kurzzeitig schon eine Versuchung, zumal für (immer noch angebotene) 29,99 €. Aber letztendlich: wozu? Möchte ich "konventionellen Beethoven" hören, dann kann ich z.B. zu Davis oder Wand oder Sawallisch greifen, möchte ich die Wiener Philharmoniker hören, bin ich mit Böhm oder Abbado bestens bedient, in "deutscher Orchesteraufstellung" bieten ihn Hugh Wolff oder Michael Gielen in sehr guten Interpretationen.
Bloß wenn ich Beethoven "konventionell" in deutscher Orchesteraufstellung mit den Wiener Philharmonikern hören wollte, böte mir Thielemann einen echten Mehrwert ( ), aber selbst den bezweifele ich, denn ich habe bisher keine einzige Aufnahme mit ihm gefunden oder gehört, die mich begeistert.Hier siegte also Vernunft über Neugier. Und ich denke, ich werde so bei vielen "Mainstream-Werken" verfahren, denn abgesehen von Schostakowitsch bin ich mir keiner "sinfonischen Mainstream-Lücke" bewusst.
Eine "Qualitätslücke" habe ich dennoch gestopft (allerdings in anderer Aufmachung und ohne Ouvertüren):
-Schumann, die SinfonienDie 1. und 4. Sinfonie mit Haitink hatte ich schon lange und zähle sie zu den besten Interpretationen beider Werke überhaupt. Da es leider die 2. und 3. Sinfonie nicht mehr einzeln gibt, musste ich die Gesamtaufnahme kaufen. Trotz Dublette hat sich der Kauf aber gelohnt.
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Bei mir sind die Schubertlieder, die HolgerB heute bestellt hat, heute eingetroffen,...
Das Tempo ist zwar atemberaubend, aber was hilfts, wenn's der falsche kriegt... -
Das Tempo ist zwar atemberaubend, aber was hilfts, wenn's der falsche kriegt...
Genau ... -
Zitat
Theophilus: Das Tempo ist zwar atemberaubend, aber was hilft's, wenn's der falsche kriegt.
Ich freue mich, lieber Theophilus, dass du dich in "eulenspiegelscher" Art und Weise über meine Formulierung freust. Dabei solte ich böse darüber sein, dass du mich als falschen Adressaten für eine solch feine Lieferung bezeichnest, machen doch Schuberts Lieder eine großen Teil in meiner Schubert-Sammlung und den größten Teil in meiner gesamten Liedsammlung aus.
@ HolgerB.: Du kannst dich auf eine sehr schöne Liedsammlung freuen, lieber Holger, die ich in einzelnen Teilen schon vorher in meiner Sammlung hatte.Liebe Grüße
Wlli
P.S. Im Karneval bin ich seit vielen Jahren zusammen mit meinen Sangeskollegen als "Eulenspiegel" tätig.